DE9315210U1 - Zahnschmuck - Google Patents

Zahnschmuck

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DE9315210U1
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TRENCZEK ANDREAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0045Jewellery specially adapted to be worn on a specific part of the body not fully provided for in groups A44C1/00 - A44C9/00
    • A44C15/007Jewellery specially adapted to be worn on a specific part of the body not fully provided for in groups A44C1/00 - A44C9/00 on the teeth, e.g. settings or decorations

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  • Magnetic Treatment Devices (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Andreas Trenczek, 90471 Nürnberg
Zahnschmuck
Die Erfindung betrifft einen Zahnschmuck mit einem auf der Außenseite der Zähne zu tragenden Schmuckstück, wie einem gefaßten Edelstein, einer Miniatur oder dergleichen und einer Halterung zum Befestigen des Schmuckstückes an mindestens einem Zahn.
Derartiger Zahnschmuck ist als dauerhaft mit einem echten oder künstlichen Zahn verbundener Zahnschmuck bekannt. Dabei wird z.B. ein gefaßter Edelstein mittels Zahnkleber oder Zahnzement auf der Außenseite eines echten Zahnes dauerhaft fixiert. Weiterhin ist es bekannt, bei künstlichen Zähnen eine Schraubhülse darin einzusetzen, in der ein Schmuckstück mit einem entsprechenden Gewindezapfen angeschraubt wird.
Der bekannte Zahnschmuck ist insofern nachteilig, als er dauerhaft eingesetzt ist und der Träger daher keine Möglichkeit hat, den Zahnschmuck nur bei besonderen Anlässen, wie Festlichkeiten oder dergleichen zu tragen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs angegebenen Zahnschmuck so weiterzubilden, daß er vom Träger nach Wunsch eingesetzt und problemlos wieder entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung als lösbare Halterung ausgebildet ist, so daß der Zahnschmuck bei Bedarf auf mindestens einem Zahn applizierbar und wieder herausnehmbar ist.
Für die lösbare Halterung sind zwei Grundkonzepte vorgesehen, wie sie in den Unteransprüchen 2 bis 4 bzw. 5 näher angegeben sind. So ist es ei-
nerseits möglich, die Halterung als mindestens einen Zahn umfassenden Klemmbügel auszubilden, der unter Klemmschluß mit diesem mindestens einen Zahn verbindbar ist. Dieses Grundkonzept ist prinzipiell mit der Verankerung von Zahnprothesen an noch im Gebiß verbliebenen, natürlichen Zähnen vergleichbar.
Das zweite Grundkonzept gemäß Anspruch 5 sieht eine Saugnapfhalterung vor.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Frontalansicht eines Oberkiefers des Zahnschmuckträgers mit einem applizierten Zahnschmuck,
Fig. 2 eine Oberkieferansicht aus Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Frontalansicht eines Oberkiefers mit einem applizierten Zahnschmuck in einer zweiten Ausführungsform, und
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch einen Zahnschmuck in einer dritten Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Zahnschmuck in einer ersten Ausführungsform, deren Schmuckstück aus einem in einer Fassung 1 befestigten Brillanten 2 besteht. Zur Befestigung des Zahnschmuckes ist eine Halterung vorgesehen, deren Hauptteil als Klemmbügel 4 ausgebildet ist, der mit seinem U-förmig gekrümmten Ende 5 den vorletzten Backenzahn 6 des Oberkiefers umfaßt. Mit seinem mittleren Abschnitt 7 ist der Klemmbügel 4 auf der Zahninnenseite über die weiteren Backenzähne 8, 9 entlanggeführt. Der Klemmbügel 4 setzt sich anschließend in einen Tragsteg 10 fort, der in dem Zahnzwischenraum zwischen dem Backenzahn 9 und dem daran angrenzenden Eckzahn 11 verläuft. An das freie Ende 12 dieses
Tragstegs 10 ist die Fassung 1 mit dem Brillanten 2 angeformt, so daß das Schmuckstück von außen sichtbar ist. Der Klemmbügel 4 ist dabei so ausgestaltet, daß er unter Klemmschluß auf den Backenzähnen 6, 8 und 9 sitzt. Der Klemmschluß zwischen dem Klemmbügel 4 und den besagten Zähnen wird durch warzenartige, an die Zahnform angepaßte Fortsätze 13 am Klemmbügel 4 unterstützt. Die Halterung des Schmuckstückes wird in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Klemmbügel 4 von den besagten Zähnen abgezogen wird. Damit ist der Zahnschmuck bei Bedarf applizierbar und wieder herausnehmbar.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Zahnschmuck in einer zweiten Ausführungsform. Hierbei besteht das Schmuckstück aus einer Miniatur 14 in Form einer in Draufsicht dreieckigen Schmuckplatte. Diese dient zum Kaschieren des zu großen Zahnabstandes zwischen den beiden zentralen Schneidezähnen 15, 16 des gezeigten Gebisses.
Die Miniatur 14 sitzt am freien Ende 17 einer Traverse 18, die im Bereich des Zahnfleisches 19 auf der Zahnaußenseite oberhalb der Schneidezähne 15, 20, des Eckzahn 11 und des anschließenden Backenzahns 9 geführt ist. Im Stoßbereich zwischen den beiden Backenzähnen 8, 9 ist die Traverse 18 in Richtung zur Zahnkrone abgebogen und setzt sich in einen Klemmbügel 4' fort, der den Backenzahn 8 und den hinteren Backenzahn wie bereits anhand von Fig. 1 erläutert, umfaßt. Durch die gezeigte Anordnung der Traverse ist diese durch die Oberlippe verdeckt angeordnet und damit besonders unauffällig.
Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß der Klemmbügel 4, die Traverse 18, die Fassung 1, die Miniatur 14 und der Tragsteg 10 aus einem physiologisch verträglichen, korrisionsbeständigen Legierungsmaterials, wie z. B. Zahngold, gefertigt sind.
In Fig. 4 ist ein Zahnschmuck in einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Dabei besteht das Schmuckstück wiederum aus einem in einer Fassung 1 sitzenden Brillanten 2. Am Boden 22 der Fassung 1 ist ein Saugnapf 23
aus einem physiologisch verträglichen elastischen Werkstoff, z.B. Silikongummi, befestigt. Mittels dieses Saugnapfes 23 kann das in Fig. 4 gezeigte Schmuckstück auf der Außenseite eines Zahnes durch einfaches Aufdrücken appliziert werden. Durch die Saugwirkung des Saugnapfes 23 wird das Schmuckstück zuverlässig befestigt, wobei die Halterung noch zusätzlich durch die Wahl eines besonders adhäsiven Gummimaterials unterstützt werden kann.

Claims (5)

Ansprüche
1. Zahnschmuck mit einem auf der Außenseite der Zähne zu tragenden Schmuckstück, wie einem gefaßten Edelstein (Brillant 2), einer Miniatur (14) oder dergleichen und einer Halterung (3) zum Befestigen des Schmuckstückes (Brillant 2, Miniatur 14) an mindestens einem Zahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) derart als lösbare Halterung ausgebildet ist, daß der Zahnschmuck bei Bedarf auf dem mindestens einen Zahn applizierbar und wieder abnehmbar ist.
2. Zahnschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) als mindestens einen Zahn umfassender Klemmbügel (4, 4') ausgebildet ist, der unter Klemmschluß mit diesem mindestens einen Zahn (Backenzahn 6) verbindbar ist.
3. Zahnschmuck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (4, 4') zumindest auf einer Teillänge auf der Zahninnenseite entlanggeführt und das Schmuckstück (Brillant 2) am freien Ende eines Tragsteges (10) angeordnet sind, der vom Klemmbügel (4,4') auf der Innenseite ausgehend durch einen Zahnzwischenraum auf die Zahnaußenseite verläuft.
4. Zahnschmuck nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine auf der Zahnaußenseite im Bereich des Zahnfleisches (19) über die Breite mindestens einen Zahnes verlaufende Traverse (18) zwischen Klemmbügel (4') und Schmuckstück (Miniatur 14).
5. Zahnschmuck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als auf der Zahnaußenseite applizierbare Saugnapfhaltening (Saugnapf 23) ausgebildet ist.
DE9315210U 1993-10-08 1993-10-08 Zahnschmuck Expired - Lifetime DE9315210U1 (de)

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DE9315210U DE9315210U1 (de) 1993-10-08 1993-10-08 Zahnschmuck

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DE9315210U Expired - Lifetime DE9315210U1 (de) 1993-10-08 1993-10-08 Zahnschmuck

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DE (1) DE9315210U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741582A1 (de) * 1997-09-20 1999-03-25 Markus Dr Milz Zahnschmuck
FR2794619A1 (fr) * 1999-06-08 2000-12-15 Veronique Lorenzini Dispositif amovible pour orner la face visible d'une dent

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741582A1 (de) * 1997-09-20 1999-03-25 Markus Dr Milz Zahnschmuck
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