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Anwendungsbereich der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine dentale Haltevorrichtung, auch Zahnhalter
genannt, einsetzbar bei Patienten, die eine kieferorthopädische Behandlung
erfahren haben, oder bei denen aus anderen Gründen Paare oder Gruppen von
Zähnen
des Ober- und/oder Unterkiefers zu stabilisieren oder zu fixieren
sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
kieferorthopädische
Behandlung besteht im Wesentlichen aus einem aktiven und einem inaktiven
Behandlungszeitraum. Im aktiven Behandlungszeitraum werden die zu
behandelnden Zähne und
das Bindegewebe in ihre Zielposition im Kiefer gebracht. Dem aktiven
Behandlungszeitraum folgt eine inaktive Behandlungsperiode, auch
Retentionsperiode genannt, in der versucht wird, die entsprechenden
Zähne und
das Bindegewebe zu stabilisieren oder zu fixieren, um die gewünschte Zielposition zu
erreichen. Daher müssen
die Patienten während der
Retentionsperiode der kieferorthopädischen Behandlung mehrere
Jahre, 24 oder einige Stunden pro Tag, eine entsprechende dentale
Haltevorrichtung tragen, um sicherzustellen, dass die Zähne innerhalb dieses
Zeitraumes die gewünschte
Position beibehalten.
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Stand der Technik
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Die
bekannten dentalen Haltevorrichtungen umfassen herausnehmbare und
fest angebrachte dentale Haltevorrichtungen.
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Eine
herausnehmbare dentale Haltevorrichtung besteht im Wesentlichen
aus Kunststoff-basierten Halteelementen, oft mit Stahlbügeln oder
-klammern kombiniert. Die genannten Halteelemente können entweder
als unabhängige
Halteelemente, als Sicherungsvorrichtung oder als Verstärkung der
Halteelemente verwendet werden, wobei sie die genannten Halteelemente
unterstützen.
Die herausnehmbare Haltevorrichtung wird zum Teil tagsüber getragen,
was bedeutet, dass der Patient bezüglich der Verwendung und Pflege
der Zahnspange angewiesen werden muss.
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Eine
feste dentale Haltevorrichtung besteht hauptsächlich aus Draht, der speziell
in der Kieferorthopädie
verwendet wird, auch Retentionsdraht genannt, wobei der Draht in
passende Längen
geschnitten und den Zähnen
oder dem Zahnsegment angepasst wird. Der kieferorthopädische Draht
kann im Hinblick auf den Typ variieren, es werden individuelle oder
gedrehte Drähte
verwendet, die einen runden, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt
aufweisen. Die Art des Metalls oder der Legierung kann ebenfalls
variieren.
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Der
Draht kann entweder direkt auf den Zähnen mittels eines entsprechenden
Zahn-Klebematerials angebracht werden, z. B. in Form von kleinen Klebstoffstücken, oder
auf in der Kieferorthopädie verwendete
Metallbänder
gelötet
werden, die die entsprechenden fixierten Zähne umschließen, wobei
der kieferorthopädischen
Draht mit Hilfe eines entsprechenden Klebematerials auf den zu fixierenden
Zähnen
befestigt wird. Alternativ kann die feste dentale Haltevorrichtung
aus einer ganzheitlich geformten Spange bestehen, einer Schiene
mit verbundenen Halterungen, so genannten Retentionsbasen, die mit Hilfe
des entsprechenden Klebematerials an den zu behandelnden Zähnen befestigt
werden.
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Festsitzende
dentale Haltevorrichtungen werden vorzugsweise auf der Innenseite
des Zahnbogens im Unterkiefer (zungenseitig) und in geringerem Ausmaß auf der
Innenseite des Zahnbogens im Oberkiefer (gaumenseitig) angebracht.
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Die
DE 27 53 640 A1 beschreibt
eine kieferorthopädische
Haltevorrichtung, die die Position von Zahnpaaren (
20,
22)
innerhalb eines bestimmten kieferorthopädischen Behandlungszeitraumes
reguliert, wobei die Haltevorrichtung ein Magnetenpaar beinhaltet,
das aus zwei Magneten besteht, die jeweils an einem Halteelement
eines Paares von Halteelementen befestigt werden, so dass jedes
Halteelement an einem Zahn befestigt ist, um so die Kraft zu übertragen.
Die Halteelemente bestehen zum Beispiel aus antimagnetischen Platten,
die direkt auf die Zahnoberfläche
oder an die Seiten der Zähne
angeklebt werden. Die Halteelemente beinhalten jeweils eine entsprechende Öffnung in
die eine Schraube eingeführt
werden kann, so dass die Magneten mittels der Schraube und einer
passenden Mutter auf den Platten angebracht werden. Die beiden Magneten
weisen entweder die gleichen oder gegensätzliche Polaritäten auf,
so dass sie untereinander Anziehungskraft oder eine abstoßende Kraft
erzeugen. Die entsprechende Kraft oder vielmehr Bewegung wirkt sich dadurch
auf die benachbarten Zähne
aus. Die Magneten sind so angebracht, dass sie von der Ausrichtung
der Magneten der gegenüberliegenden
Fläche, der
sogenannten Approximalfläche,
abhängig
sind. Um Torsions- oder Rotationskraft zu erzeugen, die die Rotation
von schief gestellten benachbarten Zähnen verursacht, umfassen die
beiden Approximalflächen
einen Winkel. Um eine lineare Kraft zu erzeugen, die eine Bewegung
der beiden benachbarten Zähne
zueinander hin oder voneinander weg verursacht, sind beide Approximalflächen parallel
zueinander ausgerichtet.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der
DE 27 53 640 A1 werden
beide Magneten an einem Zahnpaar befestigt, die zusammenkleben und
folglich auseinander bewegt werden müssen. Aus diesem Grund weisen
beide Magneten gegensätzliche
Polaritäten
auf und die beiden Approximalflächen
sind parallel zueinander ausgerichtet. Zu Beginn der kieferorthopädischen
Behandlung berühren
sie sich und bewegen sich während
Regulationsphase – zusammen
mit den Zähnen – voneinander
weg. Darüber
hinaus, entsprechend einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der
DE 27 53 640 A1 ,
sind beide Magneten an benachbarten Zähnen befestigt, die zu weit
weg voneinander positioniert sind. Daher sind die Approximalflächen der
Magneten in parallelen Abstand zueinander ausgerichtet. Die Magneten
selbst besitzen dieselbe Polarität, dadurch
erzeugen sie untereinander und gegenüber den Zähnen, an denen sie befestigt
sind, eine Anziehungskraft, wodurch sich die benachbarten Zähne während der
Regulierungsphase aufeinander zu bewegen. Da die Magneten an den
Zähnen
befestigt sind, bewegen sich folglich auch die Approximalflächen der
Magneten aufeinander zu. Entsprechend der
DE 27 53 640 A1 besteht
der Vorteil der Benutzung von Magneten zum Regulieren von Zähnen in den
vorteilhaften Eigenschaften der Kräfte, die durch die Magneten
während
Regulierungsphase erzeugt werden.
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Nachteile
des Standes der Technik
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Um
ein gutes Ergebnis mit einer herausnehmbaren Haltevorrichtung zu
erzielen, ist man vollständig
vom Willen des Patienten und seiner Kooperationsfähigkeit
zur korrekten Pflege der Haltevorrichtung, abhängig.
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Außerdem erweisen
sich die bisher bekannten dentalen Haltevorrichtungen als nicht
präzise,
da die genaue Zahnposition nicht über einen längeren Zeitraum beibehalten
wird, so dass mit einer limitiert korrigierbaren Zahnposition gerechnet
werden muss. Des weiteren kann das Tragen der Platten für den Patienten
unangenehm sein, und die Platten brechen eventuell leicht, wodurch
sich die herausnehmbaren Haltevorrichtungen für eine mehrere Jahre andauernde
Retention als ungeeignet erweisen.
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Die
Verwendung einer festsitzenden Haltevorrichtung führt ebenfalls
zu Nachteilen, die die Zahnhygiene betreffen, und wenn zur Zahnhygiene dienende
Mittel verwendet werden, kann es zu einem ungewollten Bruch zwischen
Zahn und Klebematerial kommen. Wie bereits erwähnt, werden feste Haltevorrichtungen
vorzugsweise im vorderen Bereich des Unterkiefers angebracht, wo
die Zahnpositionen normalerweise instabiler sind als in anderen
Bereichen des Gebisses; der Zungenlautbereich im Unterkiefer bildet
gleichzeitig den Primärbereich
von Plaqueablagerungen und Zahnsteinbildung
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Eine
feste dentale Haltevorrichtung erstreckt sich fortlaufend von Zahn
zu Zahn in dem entsprechend fixierten Bereich und behindert dadurch
die hygienische Verwendung von Zahnseide oder Zahnstochern. Der
Gebrauch von Zahnseide wird dadurch eingeschränkt, dass die Zahnseide nicht
zwischen zwei benachbarten Zähnen
eingeführt
werden kann, um den Zahnhalsbereich oder die Zahnhälse zwischen
den Zähnen
zu reinigen. Wenn Zahnseide benutzt wird, muss der Patient diese
unterhalb des Retentionsdrahtes einführen, was sehr schwierig ist
und dadurch einen Nachteil darstellt. Andererseits ist die Verwendung
von Zahnstochern zur Reinigung der Zahnzwischenräume leichter für den Patienten,
was aber gleichzeitig zu ernsthaften Nachteilen führen kann.
Wenn der Zahnstocher zwischen die Zähne eingefügt wird, werden die Zähne verschoben
oder in einem gewissen Ausmaß auseinander
gedrängt,
so dass die angewandte Ausdehnungskraft den Retentionsdraht/die
Retentionsdrähte
dehnt und auf die fixierten Drahtstellen Druck ausübt. Dadurch
kann das Verbindungsmaterial zwischen dem Draht/den Drähten brechen
oder sich lockern, so dass die gesamte Haltevorrichtung oder Teile
davon, sich von den fixierten Zähnen
lösen.
Außerdem
kann die Verwendung von Zahnstochern bei Kindern und Jugendlichen
Schäden
in harten und weichen Gewebeteilen verursachen und wird daher für diese
Patientengruppe nicht empfohlen.
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Wenn
fest sitzende Retentionsdrähte
verwendet werden, werden die gewünschten
Zahnpositionen am besten fixiert, wenn der Draht an jedem Zahn der
zu behandelnden Zahngruppe oder an das entsprechende Segment geklebt
wird. Jedoch ist es oft der Fall, dass sich der Retentionsdraht
von einer oder mehreren der befestigten Stellen löst, was
sowohl für
den Patienten als auch für
den Zahnarzt schwer zu erkennen ist. Oft wird dies erst bemerkt, wenn
sich die betroffenen Zähne
in geringem oder auch in großem
Ausmaß von
der gewünschten
Positionen wegbewegt haben. Dies führt sofort zu einem schlechteren
Behandlungsergebnis und zu einer viel schlechteren Langzeitprognose
der Stabilisierung der Okklusion.
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Ein
Retentionsdraht wird normalerweise mittels eines Verbindungsmaterials
(Klebematerial) an den Zähnen
befestigt, wobei ausreichende Mengen dieses Materials rund um den
Retentionsdraht und auf den Oberflächen der einzelnen fixierten
Zähne angebracht
werden, so dass der Verbundstoff nach dem Erhärten in Form von Klebstoffstücken auf
der Zahnoberfläche
erscheint, die in Größe und Auskragung
variieren. Dies stellt einen weiteren Nachteil dar, da die Oberflächen der
Klebstoffstücke
recht porös
und rau sind und aus diesem Grund Oberflächen darstellen, auf denen
sich leicht Plaque ansammelt und sich anschließend Zahnstein bildet.
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Die
Nachteile der verringerten Zahnhygiene und der versehentlichen Lockerung
der Haltevorrichtung verstärken
sich bei erwachsenen Patienten, bei denen die Anforderungen an gute
Zahnpflege und langfristige Retention höher sind, als das normalerweise
bei Kindern und Jugendlichen der Fall ist.
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Gegenstand
der Erfindung
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Gegenstand
der Erfindung ist eine dentale Haltevorrichtung, die neben der Stabilisierung
von Zahnpaaren oder Gruppen von Zähnen, sogenannten Zahnsegmenten,
einen besseren und einfacheren Zugang zur Zahnreinigung des Zahnhalsbereiches
sichert, beispielsweise durch die Verwendung einer Zahnbürste, Zahnseide
oder Zahnstochern. Gleichzeitig soll das Bruchrisiko des Verbindungsmaterials
zwischen der Haltevorrichtung und dem Retentionssegment verhindert
oder vermindert werden, so dass sich die Haltevorrichtung nicht
von den zu fixierenden Zähnen
lösen kann,
und weitere Nachteile des Standes der Technik sollen verhindert
oder vermindert werden, Außerdem
soll das Anbringen der Haltevorrichtung auf den Zähnen leicht
sein.
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Verwirklichung des Ziels
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Das
Ziel wird verwirklicht durch den Einsatz von sogenannten Halteelementen
in Form von einem oder mehreren in der Kieferorthopädie verwendeten Paaren
von Halteelementen. Ein Paar von Halteelementen umfasst zwei Halteelemente,
die vorzugsweise einzeln sind, aber in ihren Gebrauchsstellungen
zusammenwirken, vorzugsweise zungenseitig, möglicherweise auch gaumenseitig
auf der Oberfläche
von zwei benachbarten Zähnen
in einem Zahnbogen befestigt, wobei ein Halteelement für jeden
benachbarten Zahn vorgesehen ist, so dass in der entsprechenden
Gebrauchsstellung ein Halteelement das andere an vertikalen oder
in etwa vertikalen seitlichen Flächen
berührt,
den sogenannten Approximalflächen.
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Bei
einem Haltepaar ist die Approximalfläche eines Elementes komplementär zur Approximalfläche des
anderen Elementes gebildet, so dass sich diese in ihrer Gebrauchsstellung
ganz oder teilweise stützen.
Die Halteelemente sind lösbar
an einem Führungsstreifen
angebracht, der dazu verwendet wird, die Elemente an dem benachbarten
Zahn zu befestigen. Zusätzlich
können
die Approximalflächen der
Haltevorrichtung oberflächenbehandelt
sein, so dass die Oberflächen
mit einem gewünschten
Rauheitsgrad gebildet bzw. angepasst werden, da mögliche Relativbewegungen
der Oberflächen
einen gewünschten
Reibungsgrad aufweisen, wenn sie in der Gebrauchsposition belastet
werden, und dadurch gegeneinander Druckkraft ausüben. Wenn sie sich in ihrer
natürlichen,
aufeinander abgestimmten Position im Bindegewebe befinden, können die
benachbarten Zähne
eine bestimmte Druckkraft aufeinander ausüben (physiologische Migration),
wobei diese Druckkraft durch das Klebemittel und das Paar von Halteelementen
auf die Approximalflächen
der Elementenpaare übertragen
wird. Diese Druckkraft kann zum Beispiel erhöht werden, indem ein Element
eines Elementenpaares mit einem Magneten ausgestattet ist, der in
der Gebrauchsstellung mit dem Magneten des anderen Elementes zusammenwirkt.
Hierbei weisen beide Magneten gegensätzliche Polaritäten auf,
so dass sie einander anziehen. Die Magneten werden vorzugsweise
in den Halteelementen platziert.
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Die
Paare von Halteelementen werden vorzugsweise im Zahn-Bogen platziert,
so dass sich die Approximalflächen
der Haltevorrichtung mit den entsprechenden Zahnapproximalflächen der
benachbarten Zahnpaare decken, vorzugsweise derart, dass die Approximalflächen der
Haltevorrichtung parallel zu den Zahnapproximalflächen der
benachbarten Zahnpaare ausgerichtet sind, und möglicherweise zu den Längsachsen
der benachbarten Zähne. Auf
diese Weise kann Zahnseide zum Beispiel zwischen den Zahnapproximalflächen der
benachbarten Zahnpaare und somit zwischen den hinteren Approximalflächen der
Haltevorrichtung eingeführt
werden
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In
der Gebrauchsposition umfasst jedes Halteelement eine Basalfläche und
eine Außenfläche. Die
Basalfläche
bildet den Bestigungsbereich des Elements an der Zahnoberfläche und
kann eben oder abgerundet sein. Die Außenfläche des Elementes ist frei
nach innen zum Mundraum gerichtet und kann mit der Zunge berührt werden,
daraus folgt, dass die Außenfläche vorzugsweise
glatt poliert sein sollte und dass der zentrale Bereich der Oberfläche möglicherweise
mit einer passenden Abrundung versehen werden sollte, damit die
Halteelemente auf den Patienten so angenehm wie möglich wirken.
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Ein
Halteelement kann sowohl in der Größe als auch in der Form variieren,
abhängig
von den Bedürfnissen
und den Zahnverhältnissen
des Patienten. Üblich
ist jedoch, dass die Außenmaße des Halteelements
kleiner sind, vorzugsweise beträchtlich kleiner,
als die entsprechenden Maße
der Zahnoberfläche,
auf der das Element befestigt ist. In einer Draufsicht auf die Zahnoberflächen, möglicherweise auch
aus der Seitenansicht ist zu erkennen, dass die Außenseite
eines Paares von Halteelementen in der Gebrauchsstellung auf der
Zahnoberfläche
von zwei benachbarten Zähnen
zum Beispiel mit einer elliptischen oder ellipsenartigen Umfangsform,
möglicherweise
auch mit einer abgerundeten rechteckigen Form versehen werden kann.
Zusätzlich
ist das Paar von Halteelementen in zwei vorzugsweise gleiche, oder
ungefähr
gleiche, kooperierende einzelne Elemente unterteilt, die vorzugsweise
oder ungefähr längsseits
entlang einer Ebene geteilt sind, die durch die kleinsten diametrische
Achse der elliptischen oder ellipsenartigen Umfangsform führt. In
seiner Gebrauchsposition weist das Paar von Halteelementen seine
größte Dicke
vorzugsweise im zentralen Bereich der Approximalflächen der
Elemente auf, so dass in diesem Bereich das Paar von Halteelementen
am meisten aus der Befestigungsfläche hervorsteht. Außerdem ist
das Paar von Halteelementen in einer sich allmählich verringernden Dicke geformt
in vorzugsweise radialer oder ungefähr radialer Richtung auf die
Umfangslinie des Elementenpaares zu.
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Die
kooperierenden, komplementären
Approximalflächen
des Paars der Haltevorrichtungen können im Hinblick auf die Ausformung
variieren, abhängig
von den Zahnverhältnissen
und den Bedürfnissen
des betroffenen Patienten. Die Approximalfläche jedes Elementes kann z.
B. eben (zweidimensional) sein, so dass das Elementenpaar in seiner
Gebrauchsstellung zwei benachbarte, parallel positionierte Flächen bildet.
Die Approximalfläche
der Haltevorrichtung eines Elementes kann auch aus mehreren nicht-parallelen,
ebenen Flächensegmenten bestehen,
während
die Approximalfläche
des anderen, benachbarten Elements die gleiche Anzahl von komplementären und
nichtparallelen, ebenen Flächensegmenten
aufweist. Als Alternative, möglicherweise
als Ergänzung,
können
beide Approximalflächen
komplementär
in dreidimensionaler Ebene ausgebildet werden und mit welligen oder
wellenförmigen
und/oder gekrümmten
und/oder geriffelten Flächen
versehen werden. Die Approximalflächen eines Elementes sind dabei
zum Beispiel konvex geformt, während
die Approximalflächen
des anderen, benachbarten Halteelementes komplementär konkav sind.
Darüber
hinaus werden verschiedene Ausstattungen von komplementären Approximalflächen in den
folgenden Ausführungen
exemplarisch dargestellt.
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Gemeinsam
ist diesen verschiedenen Ausformungen der Approximalflächen von
Halteelementenpaaren, dass sie aufgrund ihrer komplementären geometrischen
Ausformung in ihrer Gebrauchsstellung kooperieren, indem sie sich
gegenseitig stützen, möglicherweise
blockieren und sich dadurch gegenseitig stabilisieren. Wenn, während der
Retentionsperiode, ein Zahn versucht, von der gewünschten Zahnposition
abzuweichen, entweder dadurch, dass der Zahn sich um seine eigene
Längsachse
dreht und/oder dass der Zahn sich in seinem Fixierungsbereich im
Bindegewebe dreht, wird der benachbarte Zahn dies aufgrund des Paares
von Halt eelementen zu verhindern versuchen. Zusätzlich kann solchen unerwünschten
Zahnbewegungen entgegengewirkt werden, indem die kooperierenden
Approximalflächen
rau sind und/oder mit einem gewünschten
Rauheitsgrad versehen werden, so dass die auftretende Reibung beim
Aufeinandertreffen der Approximalflächen, dieser abweichenden Bewegung
des Zahnes entgegenwirkt. Dieser Effekt kann weiterhin gesteigert
werden, indem alle Zähne
in einem Retentionssegment hintereinander und paarweise mit kooperierenden
Paaren von Halteelementen ausgestattet werden, so dass das Retentionssegment
mittels mehrerer solcher Paare von Halteelementen fixiert wird.
Demnach ist jeder Zahn im Retentionssegment mit zwei Halteelementen
ausgestattet, davon wird ein Halteelement an jeder der beiden Approximalflächen des
Zahnes angebracht, der die Verbindung der beiden Halteelemente bezüglich der
Kraft zur Fixierung des Zahnes darstellt. Folglich handelt es sich
bei diesen beiden Halteelementen nicht um ein Paar von komplementären kooperierenden
Haltevorrichten. Im Gegenteil ist jedes dieser beiden Elemente einem komplementären und
kooperierenden Element eines benachbarten Zahnes zugeordnet.
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Die
Platzierung eines Paares von Halteelementen auf den benachbarten
Zähnen
wird durch die oben erwähnten
Mittel mit Hilfe eines sogenannten Applikator- oder Führungsstreifens
durchgeführt,
wobei die Halteelemente lösbar
an dem Führungsstreifen
angebracht sind. Der Führungsstreifen
besitzt eine bestimmte Dicke, und wird zwischen den dentalen Approximalflächen von
zwei benachbarten Zähnen
eingeführt.
Diese Flächen
sind normalerweise so positioniert, dass sie sich vollständig oder
teilweise kontaktieren. Dadurch werden die benachbarten Zähne innerhalb
ihrer physiologischen Beweglichkeitsgrenzen auseinander geschoben.
Wahrend der Führungsstreifen
noch interdental positioniert ist, wird er mit dem lösbar angebrachten
Halteelementepaar in den dentalen Befestigungsbereich gezogen. In
dieser Phase kann die dreidimensionale Positionierung der Halteelemente
möglicherweise
weiter justiert werden; zum einen bezüglich der dentalen Anführungsfläche und
zum anderen möglicherweise untereinander,
durch die Anpassung der eingesetzten Menge und der Platzierung des
Klebematerials z. B. Verbundmaterial, so dass dieses nach dem Erhärten eine
feste Schicht in der gewünschten
dreidimensionalen Verteilungsdicke bildet. Mittels bekannter Klebetechniken
wird für
die Verbindung des Materials des Elements, zum Beispiel Metall oder
Porzellan, mit dem Klebematerial und die der Zähne mit dem Klebematerial eine
starke Klebefähigkeit
zwischen den Haltelementen und den Zähnen sichergestellt. Die Befestigungsflächen der
Elemente an den Zahnflächen
können
dadurch beeinflusst werden, dass ihre Basalflächen in einer entsprechenden
Konfiguration ausgestattet sind und/oder eine Oberflächenbehandlung
vorgenommen wird, zum Beispiel durch Sandstrahlen. Nach dem Erhärten des
Klebematerials wird der Führungsstreifen
von der Haltevorrichtung gelöst
und entfernt. Anschließend
werden die benachbarten Zähne
natürlich
versuchen, in ihre vorherige Position zu gelangen oder zusammenzurücken. Diese
Zugkraft, die durch die Entfernung des Führungsstreifens freigesetzt
wird, wird auch durch die Zähne
und das Klebematerial auf die Halteelemente und ihre Approximalflächen übertragen,
so dass diese Flächen
aneinander gedrängt
werden und zwar auf dieselbe Art und Weise, in der die Approximalflächen der
beiden benachbarten Zähne
zusammengedrängt
werden.
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Diese
Art von Zugkraft, die durch Entfernung des Führungsstreifens freigesetzt
wird und die zusammen mit der Rauheit der Oberflächen den gewünschten
Reibungsgrad zwischen den Flächen
erzeugt, kann durch die Verwendung einer bestimmten Stärke des
Führungsstreifens
beeinflusst werden. Ein breiter Führungsstreifen wird die Zähne weiter auseinander
schieben als ein schmaler, so dass die Verwendung eines breiten
Führungsstreifens schließlich eine
größere Zugkraft
als ein schmalerer Führungsstreifen
bewirkt.
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Mit Hilfe der Erfindung
erzielte Vorteile
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Zusätzlich zur
Stabilisierung von Zahnpaaren oder Zahngruppen im Unter – und/oder
Oberkiefer sichert der Gebrauch von diesen Halteelementen in Form
von mindestens einem Paar von Halteelementen ein hohes Maß an Zahnhygiene
während
der Retentionsperiode der kieferorthopädischen Behandlung, da Zahnbürste, möglicherweise
auch Zahnseide oder Zahnstocher eine guten Zugang haben, was wiederum
die Entstehung von Karies, Plaque und Zahnstein verhindert.
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Mittels
dieser Haltevorrichtung wird das Risiko, dass sich die dentale Haltevorrichtung
während der
Retentionsperiode von der Zahnoberfläche löst vermieden oder beträchtlich
verringert. Andererseits, sollte sich ein Halteelement lösen, wird
es wesentlich leichter für
den Patienten oder den Zahnarzt sein, dies frühzeitig zu entdecken, was bei
den bisher verwendeten Halteelementen oft nicht der Fall war. Dies wiederum
bietet die Möglichkeit,
das Problem früh genug
zu korrigieren, so dass die fixierten Zähne nicht die Gelegenheit haben,
wesentlich von den Zielpositionen abzuweichen, wodurch die Prognose
der kieferorthopädischen
Behandlung verbessert wird.
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Durch
die Anbringung des Führungsstreifens,
wird ein Paar von Halteelementepaar genau und schnell auf den entsprechenden
Zähnen
positioniert, im Gegensatz zu dem zeitraubenden und für den Patienten
oft unbequemen Arbeitsaufwand, der während der Anpassung des kieferorthopädischen Drahtes
oder des Retentionsdrahtes aufgewendet werden muss, wobei der Draht
in passende Längen geschnitten-
und den Zahngruppen oder Zahnpaaren angepasst wird. In der Retentionsperiode
könnte
der Patient das Tragen der dentalen Halteelemente bequemer finden
als das Tragen des Retentionsdrahtes.
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Kurzbeschreibung der Fig.en
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Im
folgenden Teil der Beschreibung, unter Bezugnahme auf die 1–18,
werden sowohl verschiedene nicht einschränkende Ausführungsbeispiele von Halteelementen
und Paaren von Halteelementen dargestellt, als auch die Methode,
mit der sie auf den entsprechenden Zahnflächen platziert werden können. Die
anfangs genannten Zahlen bezeichnen in allen Fig.en die gleichen
Details.
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Die 1–4 zeigen
in einer Draufsicht ein ellipsenförmiges Paar von Halteelementen
ohne Führungsstreifen,
wobei die beiden Halteelemente in ihrer verbundenen Position dargestellt
werden, wobei die Elemente dadurch zusammenwirken, dass die Approximalflächen der
Elemente komplementär
geformt sind, so dass die Elemente in ihrer verbundenen Position
miteinander zusammenpassen. In der Draufsicht erkennt man in jeder
Fig. die äußere, sichtbare
Verbindungslinie, die sich zeigt, wenn zwei komplementäre Approximalflächen der
Haltevorrichtung so platziert sind, dass sie miteinander zusammenwirken.
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Die 5–7 zeigen
Seitenansichten eines Paars von Halteelementen ohne Führungsstreifen,
ellipsenförmig
in einer Draufsicht, zum Beispiel wie die in
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1–4 dargestellten
Paare von Halteelementen, wobei jede der 5–7 in
Seitenansicht, entsprechend den 1–4,
eine Projektion der Verbindungslinie zeigt, die erscheint, wenn zwei
komplementäre
Approximalflächen
der Haltevorrichtung so platziert sind, dass sie miteinander zusammenwirken.
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8 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
desselben ellipsenförmigen
Paares von Halteelementen in ihrer verbundenen Position wie in 2.
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In
der 9 ist ebenfalls in einer Draufsicht das in 8 gezeigte
Paar von Halteelementen dargestellt, wobei beide Elemente des abgebildeten Paares
auseinandergezogen dargestellt sind, so dass die beiden komplementären Approximalflächen der
Elemente zu erkennen sind:
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10 zeigt
die Seitenansicht des in 5 dargestellten Paars von Halteelementen,
wobei jedes der beiden Elemente lösbar auf beiden Seiten des
Führungsstreifens
angebracht ist.
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In
den 11–14 wird
in Perspektivansichten dargestellt, wie ein an dem Führungsstreifen angebrachtes
Halteelement zungenseitig an zwei benachbarten Zähnen befestigt werden kann.
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15 zeigt
in einer Draufsicht die verschiedenen zusammenwirkenden Paare von
Halteelementen in ihrer Gebrauchsstellung innerhalb des Zahnbogens
(zungenseitig) im Unterkiefer, wodurch das Paar von Halteelementen
die Zähne
im entsprechenden Retentionssegment fixiert.
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16 stellt
in einer vergrößerten Draufsicht einen
Bereich des in 15 zu sehenden Retentionssegments
dar. Das Paar von Halteelementen ist in seiner Gebrauchsstellung
so positioniert, dass es mit jeweils einem Element eines benachbarten
Zahnes zusammenwirkt, wobei die komplementären Approximalflächen der
Elemente der Haltevorrichtung aneinander angebracht sind.
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17 zeigt
den in der 16 dargestellten Bereich in
der Seitenansicht, wobei die Basalflächen der Halteelemente leicht
abgerundet bzw. gebogen sind, im Gegensatz zu den anderen in der
Seitenansicht dargestellten Fig.en.
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Die 17 und 18 zeigen
den entsprechenden Sektionsbereich in der Seitenansicht, wobei die
Basalflächen
der Halteelemente in diesem Fall eben sind und in ihren Gebrauchspositionen
in derselben Ebene geklebt werden. Entfernungsdifferenzen zwischen
den Halteelementen und den dentalen Anbringungsflächen werden
durch die Anwendung von genau passenden Mengen des Klebematerials ausgeglichen.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung
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Ausrüstung und/oder
Anordnungen, die in der Zahnarztbehandlung verwendet werden und sicht
nicht direkt auf die Erfindung beziehen, jedoch in anderer Weise
für die
Anwendung der Erfindung notwendig sind, werden in den folgenden
Ausführungsbeispielen
nicht weiter präzisiert
oder beschrieben.
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Ein
Paar 2 von Halteelementen besteht aus dem Halteelement 4 und
dem Halteelement 6, die in ihrer Gebrauchsstellung zusammenwirken.
Jedes Halteelement, 4 und 6, besitzt eine Außenfläche, 8 bzw. 10,
und jeweils eine Basalfläche, 12 und 14,
und eine sogenannte Approximalfläche 16 und
eine komplementär
geformte Approximalfläche 18.
Dementsprechend weist ein Paar von benachbarten Zähnen, Zahn 20 und 22,
eine dentale Approximalfläche 24, eine
Approximalfläche
des benachbarten Zahnes 26 und die dentalen Anbringungsflächen, 28 und 30,
auf, wobei die Zähne
im Bindegewebe 32 des Kiefers fixiert sind. Die Halteelemente, 4 und 6,
werden mittels eines geeigneten Klebemittels auf die dentalen Anbringungsflächen 28 und 30 befestigt/geklebt,
zum Beispiel durch Verbindungsmaterial oder in Form einer angepassten
Klebemittelschicht 34.
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Wie
in den 1–4 gezeigt,
kann ein Paar von Halteelementen 2 zum Beispiel ellipsenförmig (Draufsicht)
sein, die Außenflächen 8 und 10 der Elemente 4 und 6 sollten
jedoch weitgehend glatt und eben ausgebildet sein. Dadurch wird
die Zahnhygiene in der Retentionsperiode erleichtert und der Patient
empfindet das Tragen der Haltevorrichtung als angenehm. Die Oberflächenausbildung
ist auch in der Gebrauchsstellung in Bezug auf die Festigkeit von
großer
Bedeutung, da raue, ungleichmäßige, möglicherweise
spitze Oberflächen
leichter brechen. Die in 5–7 dargestellten
exemplarischen Seitenansichten des oben genannten ellipsenförmigen Paars
von Halteelementen 2 zeigt verschiedene geometrische Ausformungen
des Vorsprungs der in der Seitenansicht dargestellten komplementären Approximalflächen 16 und 18 der
Elemente 4 und 6. Es ist jedoch zu erkennen, dass
die komplementären Approximalflächen 16 und 18 der
Elemente 4 und 6 mit den in der Draufsicht gezeigten
Ausformungen (1–4) versehen werden
können,
und mit jeder in den 5–7 gezeigten
Ausformung (Seitenansicht) kombiniert werden können, so dass die komplementären Approximalflächen 16 und 18 zum Beispiel
die in 9 gezeigten Oberflächenstrukturen annehmen.
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Wie
in den 11–14 dargestellt,
wird ein Paar von Halteelementen 2 zungenseitig und/oder
gaumenseitig auf einem Paar von benachbarten Zähnen mittels eines Führungsstreifens 36 platziert.
Jedes der Halteelemente 4 und 6 ist lösbar an
dem Führungsstreifen 36 angebracht
(vgl. 10 und 11). Wie
in der 12 gezeigt, wird der in einer
bestimmten Stärke
ausgebildete Führungsstreifen
mit dem befestigten Paar von Halteelementen zwischen dem Zahn 20 und
dem Zahn 22 (dem Paar von benachbarten Zähnen) eingeführt, wodurch
die Zähne 20 und 22 auseinander
gedrängt
werden. In dieser Position wird der Führungsstreifen 36 so
verschoben, bis jedes der Halteelemente 4 und 6 nahezu
auf den entsprechenden Zähnen, 20 und 22,
bzw. den entsprechenden dentalen Anbringungsflächen, 28 und 30,
platziert ist. (vgl. 13.), wobei das Klebematerial
bereits auf die Basalflächen, 12 und 14, der
Elemente, 4 und 6, möglicherweise auch auf die Anführungsflächen, 28 und 30,
aufgetragen wurde, wodurch eine entsprechende Klebeschicht 34 entsteht.
Nach dem Erhärten
des Klebematerials 34 wird der Führungsstreifen 36 von
den Elementen, 4 und 6, gelöst, wodurch die Zähne, 20 und 22,
wieder in ihre ausgewogene Position gebracht werden, in der die Approximalfläche 24 an
die Approximalfläche 26 grenzt.
Die Approximalfläche 16 des
Elementes 4 stützt
dabei die benachbarte und komplementär geformte Approximalfläche 18 des
Elements 6. (vgl. 14 und 16–18).
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In
der Praxis werden Zahngruppen oder Zahnsegmente normalerweise im
Unter und/oder Oberkiefer fixiert oder stabilisiert. Aus diesem
Grund kann es relevant sein, mehrere solcher Paare von Halteelementen 2 (wie
zum Beispiel in 15 gezeigt) zu nutzen, hierbei
werden zusammenwirkende Paare von Halteelementen 2, in
ihrer Gebrauchsstellung innerhalb des Zahnbogens (zungenseitig)
im Unterkiefer platziert, so dass durch die Paare von Halteelementen 2 die
Zähne im
entsprechenden Zahnsegment fixiert werden.
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Die
Fixierung jedes Paares benachbarter Zähne in einem Retentionssegment
wird dadurch aufrecht erhalten, dass die Approximalflächen 16 und 18 des
Paares von Halteelementen 2 komplementär geformt sind und gegebenenfalls
mit einem gewünschten
Rauheitsgrad versehen werden. Aufgrund ihrer komplementären Ausgestaltung
kooperieren die Flächen, 16 und 18,
in ihrer Gebrauchsstellung, indem sie sich gegenseitig stützen oder
möglicherweise
blockieren; ein Effekt, der durch die Reibung, (verursacht durch
die gegebenenfalls rauen Flächen 16 und 18)
verstärkt
werden kann. Wenn der Zahn 20 innerhalb der Retentionsperiode
beispielsweise versucht, von der gewünschten Position abzuweichen,
entweder dadurch, dass der Zahn 20 versucht, sich um seine
Längsachse
zu drehen, oder dadurch, dass der Zahn 20 sich in seinem
Befestigungsbereich im Bindegewebe 32 dreht, wird der benachbarte
Zahn 22 mittels des Paares von Halteelementen dieser Relativbewegung
entgegenwirken. Dieser Effekt kann weiterhin gesteigert werden,
indem alle Zähne
im Retentionssegment nacheinander und paarweise mit Paaren von kooperierenden
Halteelementen ausgestattet werden.