DE60130504T2 - Dentalhaltevorrichtung - Google Patents

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DE60130504T2
DE60130504T2 DE60130504T DE60130504T DE60130504T2 DE 60130504 T2 DE60130504 T2 DE 60130504T2 DE 60130504 T DE60130504 T DE 60130504T DE 60130504 T DE60130504 T DE 60130504T DE 60130504 T2 DE60130504 T2 DE 60130504T2
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Ole Christian Amundsen
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/006Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions using magnetic force
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/007Dental splints; teeth or jaw immobilisation devices; stabilizing retainers bonded to teeth after orthodontic treatments
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dentalhaltevorrichtung, die auch als Dentalhalter bezeichnet wird, zur Verwendung bei Patienten, die sich einer kieferorthopädischen Behandlung unterzogen haben, oder bei denen aus einem anderen Grund Zahnpaare oder -gruppen im Unter- und/oder Oberkiefer gehalten oder stabilisiert werden müssen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die kieferorthopädische Behandlung umfasst hauptsächlich eine Phase mit aktiver Behandlung und eine Phase mit inaktiver Behandlung. In der Phase mit aktiver Behandlung werden die betroffenen Zähne und das dazugehörige Bindegewebe an die Zielstellen in dem bzw. den Unterkiefer(n) geschoben. An die Phase mit aktiver Behandlung schließt sich dann eine Phase mit inaktiver Behandlung an, die auch als Retentionsphase bezeichnet wird, bei der die betroffenen Zähne und das dazugehörige Bindegewebe in den erreichten Stellungen stabilisiert oder gehalten werden. In der Retentionsphase müssen kieferorthopädisch behandelte Patienten deshalb 24 Stunden am Tag oder für einen Teil des Tages bis zu mehrere Jahre lang geeignete Retentionsvorrichtungen tragen, damit sichergestellt werden kann, dass die erzielten Zahnstellungen im Zeitverlauf beibehalten werden.
  • Bekannte Technik
  • Bekannte Haltevorrichtungen umfassen entfernbare Halter und feststehende Halter.
  • Ein entfernbarer Halter besteht im Wesentlichen aus Halterplatten auf Kunststoffbasis, die oft mit Stahlbrücken und Stahlklammern kombiniert werden. Diese Stahlkomponenten können entweder als unabhängige Halteelemente oder als Fixiervorrichtungen oder als Verstärkung zur Abstützung und somit Verstärkung der Halterplatten verwendet werden. Der entfernbare Halter wird über einen Teil des Tages getragen, so dass der Patient Anweisungen zum Gebrauch und zur Wartung des Halters erhalten muss.
  • Ein feststehender Halter besteht im Wesentlichen aus orthodontischem Draht, der auch als Retentionsdraht bezeichnet wird, wobei der Draht in geeignete Längen geschnitten wird und an das betroffene Zahnpaar oder an ein Segment der betroffenen Zähne angepasst wird. Der orthodontische Draht kann sich von seiner Art her unterscheiden, beispielsweise kann es ein einzelner Draht oder ein verdrehter Draht sein; er kann sich im Querschnitt unterscheiden, beispielsweise kann er einen runden, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen; und er kann sich in der Art des Metalls oder der Legierungen unterscheiden.
  • Der Draht kann entweder direkt mit einem geeigneten Zahnverbindungsmaterial, z.B. einem Kompositmaterial, in Form kleiner Klebstoffklumpen oder wie früher durch Anschweißen des Drahts an orthodontische Streifen, die die betroffenen Verankerungszähne umgeben, an den Zähnen befestigt werden, wobei die orthodontischen Streifen mit einem geeigneten Verbindungsmaterial an den Verankerungszähnen befestigt werden. Alternativ kann der feststehende Halter aus einer einstückig geformten Brücke, einem Balken mit zugehörigen Befestigungselementen, sogenannten Retentionsbasen, die mit einem geeigneten Verbindungsmaterial an den Verankerungszähnen befestigt werden, geformt werden.
  • Feste Halter werden vorzugsweise auf der Innenseite des Zahnbogens auf der Vorderseite des Unterkiefers (lingual) und etwas weniger häufig auf der Innenseite des Zahnbogens auf der Vorderseite des Oberkiefers (palatinal) verwendet.
  • Dokument DE 27 53 640 A1 offenbart ein Paar Dentalhalter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Nachteile der bekannten Technik
  • Um mit einem entfernbaren Halter ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist man vollkommen vom Willen des Patienten und seiner Fähigkeit zur Mitarbeit und zur korrekten Verwendung des Halters abhängig. Darüber hinaus sind Halterplatten insofern ungenau, weil sie im Lauf der Zeit nicht die genaue Zahnposition beibehalten, so dass damit gerechnet werden muss, dass sich die Zähne im begrenzten Umfang setzen. Ferner können die Platten beim Tragen unangenehm sein und leicht brechen, so dass entfernbare Halterplatten für eine mehrere Jahre dauernde Retention ungeeignet sind.
  • Die Verwendung eines festen Halters bringt Nachteile in Bezug auf die Zahnhygiene mit sich und kann bei Verwendung von Zahnhygienemitteln zu unbeabsichtigtem Bruch zwischen Zahn und Verbindungsmaterial führen. Wie bereits erwähnt werden feste Halter vorzugsweise auf der Vorderseite des Unterkiefers verwendet, d.h. in Zahnpositionen in dieser Region der Zähne, die normalerweise instabiler sind als andere Regionen der Zähne, wobei der Lingualbereich auf der Vorderseite des Unterkiefers gleichzeitig die Hauptregion für Plaqueablagerungen und Zahnsteinbildung darstellt.
  • Ein fester Halter erstreckt sich kontinuierlich von Zahn zu Zahn in der vom Halter überdeckten Zahnregion und verhindert so die normale zahnhygienische Anwendung von Zahnseide oder Zahnstochern. Die Verwendung von Zahnseide wird verhindert, weil die Zahnseide nicht auf normale Weise zwischen zwei benachbarten Zähnen zur Reinigung des Zahnhalsbereichs oder des Zervikalbereichs zwischen den Zähnen eingeführt werden kann. Wenn Zahnseide verwendet wird, muss der Patient die Zahnseide unter dem Retentionsdraht einführen, was technisch schwierig ist und deshalb einen praktischen Nachteil darstellt. Andererseits ist die Verwendung von Zahnstochern zur Reinigung der Zahnzwischenräume für den Patienten einfacher, aber die Verwendung von Zahnstochern kann gleichzeitig auch schwerwiegende Nachteile bringen. Wenn der Zahnstocher zwischen die Zähne eingeführt wird, werden die Zähne bis zu einem gewissen Grad auseinander gedrückt, so dass die aufgebrachte Expansionskraft den Haltedraht dehnt und die Verankerungspunkte des Drahts belastet. Das Verbindungsmaterial zwischen den Drähten und den Zähnen kann somit brechen und sich lockern, so dass der gesamte Halter oder Teile davon sich von den zu stabilisierenden Zähnen lösen. Darüber hinaus kann die Anwendung von Zahnstochern bei Kindern und Jugendlichen Schäden an den harten und weichen Geweben verursachen und wird deshalb für diese Patientengruppe nicht empfohlen.
  • Wenn feste Haltedrähte verwendet werden, werden die gewünschten Zahnpositionen am besten gesichert, wenn der Draht an jedem Zahn in der betroffenen Zahngruppe oder dem zu stabilisierenden Haltesegment angeklebt wird. Häufig lockert sich aber der Haltedraht an einen oder mehr Verankerungspunkten, was sowohl für den Patienten als auch für den Zahnarzt schwer zu erkennen sein kann. Oftmals wird dies erst entdeckt, wenn die betroffenen Zähne sich mehr oder weniger aus den gewünschten Zahnpositionen verschoben haben. Dies führt unmittelbar zu einem schlechteren Behandlungsresultat und einer viel schlechteren Prognose für die Stabilisierung der Okklusion.
  • Ein Haltedraht wird normalerweise mit einem Kompositmaterial an einem Zahn befestigt. Dies geschieht so, dass ausreichende Mengen des Kompositmaterials um den Haltedraht und auf die Oberflächen der einzelnen Verankerungszähne aufgebracht werden und dass nach dem Aushärten das Kompositmaterial als Klebstoffklumpen in unterschiedlichem Ausmaß auf den Zahnoberflächen erscheint. Dies ist ein weiterer Nachteil, weil die Oberflächen der Klebstoffklumpen, die etwas porös und rau sind, Flächen bilden, auf denen sich Plaque ansammeln und anschließend Zahnstein bilden kann.
  • Die Nachteile im Zusammenhang mit verringerter hygienischer Zugänglichkeit und mit unbeabsichtigter Lockerung von festen Haltern, nehmen bei erwachsenen Patienten zu, bei denen die Anforderungen an gute Zahnhygiene und langfristige Retention strenger sind als es normalerweise bei Kindern und Jugendlichen der Fall ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dentalhaltevorrichtung, die neben der Stabilisierung von Zahnpaaren und/oder Zahngruppen, sogenannten Haltesegmenten, für besseren und leichteren Zugang für die Zahnreinigung des Zervikalbereichs zwischen den Zähnen sorgen soll, beispielsweise durch Verwendung einer Zahnbürste, von Zahnseide oder von Zahnstochern. Gleichzeitig soll die Haltevorrichtung das Bruchrisiko des Verbindungsmaterials zwischen dem Halter und dem Haltesegment verhindern oder verringern, so dass sich der Halter nicht von den Zähnen, die stabilisiert werden sollen, löst und andere Nachteile der bekannten Technik vermieden oder verringert werden.
  • Umsetzung der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird durch Verwendung von sogenannten Halteelementen in Form von einem oder mehr Paaren von orthodontischen Halteelementen gelöst. Ein Halteelementpaar besteht aus zwei Halteelementen, die vorzugsweise einzeln sind, aber in ihren Gebrauchspositionen zusammenarbeiten, wobei das Elementpaar vorzugsweise auf der lingualen, möglicherweise auch der palatinalen Fläche von zwei benachbarten Zähnen in einem Zahnbogen befestigt wird, ein Halteelement für jeden benachbarten Zahn, und so dass ein Element in seiner Gebrauchsposition an das andere Element auf der vertikalen und ungefähr vertikalen Seitenfläche oder den sogenannten approximalen Halteflächen anstößt und dieses berührt. Bei einem Paar Halteelementen ist die approximale Haltefläche eines Elements zur approximalen Haltefläche des anderen Elements komplementär, so dass diese Kontaktflächen in der Gebrauchsposition völlig oder teilweise aneinander liegen. Darüber hinaus kann die approximale Haltefläche möglicherweise oberflächenbehandelt sein, so dass die Flächen mit einem gewünschten Grad an Rauigkeit geformt und/oder angepasst werden, weil mögliche Relativbewegungen der Flächen ein gewünschtes Maß an Reibung liefern, wenn sie in der Gebrauchsposition gegeneinander gedrückt werden und so eine Kompressionskraft ausüben. Bei natürlicher Stellung in ihren ausgewogenen Positionen in Bindegeweben können benachbarte Zähne eine gewisse Kompressionskraft aufeinander ausüben (physiologische Migration), die vom Bondingmittel und dem Halteelementpaar auf die approximalen Halteflächen des Elementpaars übertragen wird. Diese Kompressionskraft kann beispielsweise erhöht werden, indem ein Element eines Paars von Elementen mit einem Magneten geformt wird, der in der Gebrauchsposition mit einem im anderen Element geformten Magnet zusammenarbeitet, wobei die beiden Magnete entgegengesetzte Polarität aufweisen, so dass sie einander anziehen, und wobei die Magnete vorzugsweise in den Elementen angeordnet werden.
  • Das Halteelementpaar wird vorzugsweise im Zahnbogen angeordnet, so dass die approximalen Halteflächen den approximalen Zahnflächen des benachbarten Zahnpaars entsprechen und diese überlappen. Auf diese Weise kann beispielsweise Zahnseide zwischen die approximalen Zahnflächen des benachbarten Zahnpaars eingeführt werden und somit auch gleichzeitig zwischen den approximalen Halteflächen des dahinter befindlichen Elementpaars.
  • In der Gebrauchsposition ist jedes Halteelement darüber hinaus aus einer Grundfläche und einer Außenfläche geformt. Die Grundfläche bildet den Fixierungsbereich des Elements and der Zahnfläche, wobei die Grundfläche möglicherweise eben oder abgerundet ist. Die Außenfläche des Elements weist frei nach innen zur Mundhöhle und kann mit der Zunge berührt werden, wozu die Außenfläche vorteilhafterweise glatt poliert sein sollte und der mittlere Bereich der Oberfläche eventuell mit einer geeigneten Abrundung geformt werden sollte, damit die Halteelemente vom Patienten soweit wie möglich als angenehm empfunden werden.
  • Ein Halteelement kann je nach Zahnverhältnissen und Bedürfnissen des Patienten hinsichtlich Größe und Form schwanken. Die Außenabmessungen des Halteelements sollten aber kleiner und vorzugsweise erheblich kleiner sein als die entsprechenden Abmessungen der Zahnfläche, an der das Element befestigt wird. In einer Draufsicht auf die Zahnflächen und eventuell auch in einer Seitenansicht in der Gebrauchsposition auf den Zahnflächen eines Paars benachbarter Zähne kann die Außenfläche eines Paars von Halteelementen beispielsweise eine elliptische oder ellipsenähnliche Umfangsform aufweisen, eventuell auch eine abgerundete Rechteckform. Darüber hinaus ist das Paar Halteelemente in zwei vorzugsweise gleiche oder ungefähr gleiche zusammenwirkende einzelne Elemente unterteilt, wobei das Elementpaar vorzugsweise entlang oder ungefähr entlang einer Ebene durch die kleinste diametrale Achse der elliptischen oder ellipsenähnlichen Umfangsform unterteilt ist. In seiner Gebrauchsposition hat das Elementpaar seine größte Dicke vorzugsweise in der mittleren Region an den approximalen Halteflächen des Elements, so dass das Elementpaar in dieser Region am meisten von der Zahnbefestigungsfläche vorsteht, wobei das Elementpaar ferner in einer radialen oder ungefähr radialen Richtung zur Umfangslinie des Elementpaars mit allmählich abnehmender Dicke geformt ist.
  • Die zusammenwirkenden und komplementären approximalen Halteflächen der Halteelemente könnten je nach Zahnverhältnissen und Bedürfnissen des Patienten in ihrer Konfiguration variiert werden. Beispielsweise kann die approximale Haltefläche jedes Elements eben (zweidimensional) geformt sein, so dass das Elementpaar in seiner Gebrauchsposition aus zwei benachbarten Flächen besteht. Die approximale Haltefläche eines Elements kann von mehreren nicht-parallelen ebenen Flächensegmenten geformt werden, während die approximale Haltefläche des anderen und benachbarten Elements mit einer gleichen Anzahl von komplementären und nicht-parallelen ebenen Flächensegmenten geformt wird. Als Alternative und eventuell als Ergänzung können die zwei approximalen Halteflächen in der dreidimensionalen Ebene durch wellenförmige oder wellige und/oder gebogene und/oder gewellte Flächen komplementär geformt werden, wobei die approximale Haltefläche eines Elements so beispielsweise mit einer konvexen Krümmung geformt wird, während die approximale Haltefläche des anderen und benachbarten Elements mit einer komplementären konkaven Krümmung geformt wird. Darüber hinaus sind solche Konfigurationen von komplementären approximalen Halteflächen in den folgenden beispielhaften Ausführungsformen gezeigt.
  • Diese unterschiedlichen Konfigurationen der approximalen Halteflächen von Elementpaaren haben die Gemeinsamkeit, dass sie aufgrund ihrer komplementären geometrischen Konfigurationen in ihren Gebrauchspositionen so zusammenarbeiten, dass sie sich gegenseitig unterstützen und eventuell arretieren und so eine stabilisierende Wirkung aufeinander haben. Wenn in der Retentionsphase sich ein Zahn aus der gewünschten Zahnstellung verschieben will, indem er sich um seine eigene Längsachse dreht und/oder indem er sich um seinen Verankerungsbereich im Bindegewebe im Zahnfleisch dreht, versucht der benachbarte Zahn, sich dem durch das Paar Halteelemente zu widersetzen. Darüber hinaus kann solchen unerwünschten Zahnbewegungen entgegengewirkt werden, indem die zusammenwirkenden approximalen Halteflächen mit einem erwünschten Grad an Rauigkeit geformt und/oder angepasst werden, so dass die Reibung, die auftritt, wenn die approximalen Halteflächen gegeneinander gedrückt werden, dieser Ablenkungsbewegung entgegenwirkt. Diese Gegenwirkung wird weiter verstärkt, indem alle Zähne in einem Haltesegment nacheinander und paarweise mit zusammenwirkenden Paaren von Halteelementen versehen werden können, so dass das Haltesegment durch mehrere solche Paare von Halteelementen stabilisiert wird. Somit wird jeder Zahn im Haltesegment mit zwei Halteelementen ausgestattet, jeweils ein Element an jeder der beiden approximalen Zahnflächen, wobei die Verbindung zwischen den beiden Halteelementen kraftmäßig durch den Zahn selbst erfolgt. Deshalb bilden diese beiden Halteelemente kein Paar von komplementär zusammenwirkenden Halteelementen. Im Gegensatz dazu ist jedes der beiden Elemente an einem komplementären und zusammenwirkenden Element an einem benachbarten Zahn angeordnet.
  • Die Positionierung eines Paars von Halteelementen am betroffenen benachbarten Zahn kann beispielsweise mit einem sogenannten Applikatorstreifen oder Führungsstreifen erfolgen, wobei ein Paar Halteelemente lösbar am Führungsstreifen befestigt wird. Der Führungsstreifen hat eine vorgegebene Dicke, die im Gebrauch so genutzt wird, dass der Führungsstreifen zwischen den approximalen Zahnflächen von zwei benachbarten Zähnen eingeführt wird, wobei diese Flächen normalerweise völlig oder teilweise miteinander in Berührung stehen, so dass die benachbarten Zähne innerhalb der physiologischen Mobilitätsgrenzen der Zähne auseinandergedrückt werden. Während der Führungsstreifen noch zwischen den Zähnen angeordnet ist, werden der Führungsstreifen und das lösbar befestigte Paar Halteelemente anschließend nach innen zum Zahnbefestigungsbereich gezogen. In dieser Phase kann die dreidimensionale Positionierung der Halteelemente relativ zur Zahnfläche und eventuell auch relativ zueinander durch Anpassung der aufgebrachten Menge und Positionierung des Bondingmittels, beispielsweise des Kompositmaterials, weiter angepasst werden, so dass das Bondingmittel nach der Aushärtung eine feste Schicht Bondingmittel mit einer gewünschten dreidimensionalen Verteilungsdicke bildet. Mit bekannten Verbindungstechniken zwischen dem Material des Elements, z.B. Metall oder Porzellan, und dem Verbindungsmaterial und zwischen den Zähnen und dem Verbindungsmaterial wird eine sichere Verbindung zwischen den Elementen und den Zähnen gewährleistet. Die Befestigungsbereiche der Elemente gegen die Zahnflächen können betroffen sein, indem ihre Grundflächen mit einer geeigneten Konfiguration versehen werden und/oder einer geeigneten Oberflächenbehandlung, wie z.B. einer Art von Sandstrahlen, unterzogen werden. Nach dem Aushärten des Bondingmittels wird der Führungsstreifen von den Halteelementen gelöst und entfernt. Dadurch ziehen sich die benachbarten Zähne auf natürliche Weise in die vorherige ausgewogene Stellung. Diese Zusammenziehkraft, die bei Entfernung des Führungsstreifens freigesetzt wird, wird auch durch die Zähne und das ausgehärtete Bondingmittel auf die Halteelemente und ihre approximalen Halteflächen übertragen, so dass diese Flächen zueinander gezogen werden, und zwar genau so, wie die approximalen Zahnflächen der beiden benachbarten Zähne zueinander gezogen werden. Diese Zusammenziehkraft, die bei Entfernung des Führungsstreifens freigesetzt wird, und die zusammen mit der Rauigkeit der Flächen für den gewünschten Grad an Reibung zwischen den Flächen sorgt, kann durch Verwendung einer gewünschten Dicke des Führungsstreifens angepasst werden. Ein dicker Führungsstreifen drückt die Zähne weiter auseinander als ein dünner Führungsstreifen, so dass der dicke Führungsstreifen letztendlich eine stärkere Zusammenziehkraft bewirkt als ein dünner Führungsstreifen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Neben der Stabilisierung von Zahnpaaren oder Zahngruppen im Unterkiefer und/oder im Oberkiefer gewährleistet die Verwendung von Halteelementen in Form zumindest eines Paars von Halteelementen auch ein hohes Maß an Zahnhygiene während der Retentionsphase der kieferorthopädischen Behandlung, da guter Zugang für eine Zahnbürste und möglicherweise auch für Zahnseide oder Zahnstocher erreicht wird, so dass u.a. die Entstehung von Karies, Plaque und Zahnstein vermieden wird.
  • Durch die Halteelemente wird auch das Risiko einer Ablösung des Dentalhalters von der Zahnfläche während der Retentionsphase vermieden oder erheblich verringert. Andererseits kann eine Lockerung eines Halteelementes anschließend vom Patienten oder Zahnarzt schon frühzeitiger erkannt werden als es bei den bekannten Halteelementen der Fall ist. Somit besteht auch die Möglichkeit der frühzeitigen Korrektur des Problems, so dass die gehaltenen Zähne keine Chance haben, sich erheblich aus den angestrebten Zahnstellungen zu verschieben und die Prognose der kieferorthopädischen Behandlung verbessert wird.
  • Durch Anbringen eines Führungsstreifens kann ein Paar Halteelemente präzise und schnell auf den betroffenen Zähnen positioniert werden, was sich beispielsweise von der zeitraubenden und für den Patienten häufig unangenehmen Arbeit unterscheidet, die bei der Anpassung des orthodontischen Drahts oder Haltedrahts erforderlich ist, bei der der Draht auf geeignete Längen zugeschnitten wird und an die Zahnpaare oder Zahngruppen angepasst wird. In der Retentionsphase sind die Halteelemente für den Patienten darüber hinaus angenehmer zu tragen als ein Haltedraht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden Teil der Beschreibung und mit Bezug auf 1-18 werden verschiedene nicht-einschränkende beispielhafte Ausführungsformen von Halteelementen und Paaren von Halteelementen gezeigt, und es wird ein Verfahren zur Platzierung der Halteelemente auf der betroffenen Zahnfläche beschrieben, wobei die jeweilige Bezugsziffer sich auf das gleiche Detail in allen Zeichnungen bezieht, in denen das Detail zu sehen ist.
  • Dabei zeigen:
  • 1-4 ein Paar Halteelemente, die in der Draufsicht ellipsenförmig sind, wobei die beiden Halteelemente des Paars in einer verbundenen Position gezeigt sind, wobei die Elemente miteinander zusammenarbeiten, indem die approximalen Halteflächen der Elemente komplementär zueinander sind, so dass die Elemente in der verbundenen Position komplementär zueinander passen, wobei jede Figur in der Draufsicht einen Überhang der äußeren und sichtbaren Verbindungslinie zeigt, der erscheint, wenn die beiden komplementären approximalen Halteflächen zusammenwirkend aneinander gelegt werden;
  • 5-7 Seitenansichten eines Paars von Halteelementen, die in der Draufsicht ellipsenförmig sind, beispielsweise wie das Paar Elemente, das in 1-4 gezeigt ist, wobei jede der 5-7 in einer Seitenansicht und in einer 1-4 entsprechenden Weise einen Überhang der äußeren und sichtbaren Verbindungslinie zeigt, der erscheint, wenn die beiden komplementären approximalen Halteflächen korrekt zusammenwirkend aneinander gelegt werden;
  • 8 eine Draufsicht, aber in größerem Maßstab, desselben ellipsenförmigen Paars von Halteelementen wie das in einer verbundenen Position in 2 gezeigte;
  • 9 auch eine Draufsicht des in 8 gezeigten Paars von Halteelementen, wobei die beiden Elemente im Paar aber auseinander gezogen sind, so dass die beiden komplementären approximalen Flächen der Elemente sichtbar sind;
  • 10 eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Paars von Halteelementen, wobei aber jedes der beiden Elemente des Paars von Halteelementen lösbar auf beiden Seiten eines Führungsstreifens befestigt ist;
  • 11-14 eine Reihe von perspektivischen Ansichten, die zeigen, wie ein an einem Führungsstreifen befestigtes Paar von Halteelementen lingual auf ein Paar benachbarter Zähne gesetzt werden kann;
  • 15 eine Draufsicht der mehreren zusammenwirkenden Paare von Halteelementen, die in der Gebrauchsposition auf der Innenseite des Zahnbogens (lingual) des Unterkiefers angeordnet sind, wobei die Paare von Halteelementen so die Zähne im betreffenden Haltesegment stabilisieren;
  • 16 eine Draufsicht im größeren Maßstab eines Schnittbereichs des in 15 angedeuteten Haltesegments, wobei ein Paar Halteelemente in der Gebrauchsposition zusammenwirkend gesetzt werden, je ein Element auf einem benachbarten Zahn, wobei die komplementären approximalen Halteflächen der Elemente in Berührung miteinander stehen;
  • 17 eine Seitenansicht desselben Schnittbereichs wie in 16, wobei die Grundflächen der Halteelemente mäßig abgerundet/gebogen sind, im Gegensatz zu den anderen Seitenansichten in den Figuren; und
  • 18 analog 17 eine Seitenansicht eines entsprechenden Schnittbereichs, wobei die Grundflächen der Halteelemente in diesem Fall eben sind und in der Gebrauchsposition in derselben Ebene verklebt sind, wobei Proximitätsunterschiede der Halteelemente und der Befestigungsflächen dazugehöriger Zähne durch Aufbringen eines Dentalbondingmittels in Mengen, die je nach vorliegendem Proximatätsunterschied eingestellt sind, ausgeglichen werden.
  • Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung
  • Ausrüstungsgegenstände und/oder Anordnungen für die Dentalbehandlung, die nicht die Erfindung selbst direkt betreffen, aber für die Umsetzung der Erfindung notwendig sind, sind in der folgenden beispielhaften Ausführungsform nicht weiter angegeben oder ausführlicher beschrieben.
  • Ein Paar 2 Halteelemente besteht aus einem Halteelement 4 und einem Halteelement 6, die in der Gebrauchsposition zusammenarbeiten. Jedes Halteelement 4 bzw. 6 besteht aus einer Außenfläche 8 bzw. 10 und einer Grundfläche 12 bzw. 14 sowie aus einer sogenannten approximalen Haltefläche 16 und einer komplementär geformten approximalen Haltefläche 18. Entsprechend besteht ein Paar benachbarter Zähne, je ein Zahn 20 bzw. 22, aus einer approximalen Zahnfläche 24 und einer benachbarten approximalen Zahnfläche 26 sowie Zahnbefestigungsflächen 28 bzw. 30, wobei die Zähne im Bindegewebe 32 des Kiefers verankert werden. Die Halteelemente 4 und 6 sind auf den Zahnbefestigungsflächen 28 und 30 positioniert und dort mit einem Dentalbondingmittel, wie z.B. einen Kompositmaterial, und in Form einer angepassten Schicht 34 von Bondingmittel befestigt/festgeklebt.
  • Wie in 1-4 gezeigt, kann ein Paar 2 Halteelemente beispielsweise aber nicht notwendigerweise ellipsenförmig in der Draufsicht sein, aber die Außenflächen 8 und 10 der Elemente 4 und 6 sollten weitmöglichst mit einer glatten und gleichmäßigen Form gebildet sein, die in der Retentionsphase leicht zu reinigen und für einen Patienten angenehm zu tragen ist. In der Gebrauchsposition ist die Oberflächenkonfiguration auch hinsichtlich der Stärke von Bedeutung, weil mögliche Brüche in rauen und unebenen, möglicherweise abgewinkelten Oberflächenbereichen leichter vorkommen. Die beispielhaften Seitenansichten des oben beschriebenen ellipsenförmigen Paars 2 von Halteelementen, das in 5-7 gezeigt ist, veranschaulichen unterschiedliche geometrische Konfigurationen des Überhangs der komplementären approximalen Halteflächen 16 und 18 der Elemente 4 und 6, die in der Seitenansicht sichtbar sind. Es ist aber erkennbar, dass die komplementären approximalen Halteflächen 16 und 18 der Elemente 4 und 6 jede der in den Draufsichten in 1-4 gezeigten Konfigurationen in Kombination mit jeder der Seitenansichtskonfigurationen in 5-7 aufweisen können, so dass die komplementären approximalen Halteflächen 16 und 18 beispielsweise dieselben Oberflächenkonfigurationen aufweisen können wie in 9.
  • Wie in 11-14 gezeigt, kann ein Paar 2 Halteelemente lingual und/oder palatinal auf ein Paar benachbarte Zähne gesetzt werden, beispielsweise mit einem Führungsstreifen 36, wobei jedes Halteelement 4 bzw. 6 lösbar am Führungsstreifen 36 befestigt ist, siehe 10 und 11. Wie in 12 gezeigt wird der Führungsstreifen 36, der eine vorgegebene Dicke aufweist, mit dem befestigten Paar 2 Halteelementen zwischen den Zahn 20 und den Zahn 22 (das Paar benachbarte Zähne) eingeführt, wobei die Zähne 20 und 22 auseinandergedrückt werden. In dieser Position wird der Führungsstreifen 36 dann verschoben, bis jedes der Halteelemente 4 und 6 fast an einem jeweiligen Zahn 20 und 22 und deren Zahnbefestigungsflächen 28 und 30 anliegt, siehe 13, wobei das Bondingmittel bereits auf den Grundflächen 12 und 14 der Elemente 4 und 6 und eventuell auch auf den Befestigungsflächen 28 und 30 aufgebracht ist, so dass eine Schicht 34 Bondingmittel entsteht. Nach dem Aushärten des Bondingmittels 34 wird der Führungsstreifen 36 gelöst und von den Elementen 4 und 6 entfernt, wodurch die Zähne 20 und 22 wieder in ihre ausgewogenen Stellungen gebracht werden, in denen die approximale Zahnfläche 24 an die benachbarte approximale Zahnfläche 26 anstößt, wobei die approximale Haltefläche 16 des Elements 4 auch zum Anliegen an die benachbarte und komplementär geformte approximale Haltefläche 18 des Elements 6 gebracht wird, siehe 14 und 16-18.
  • In der Praxis ist es normalerweise notwendig, Zahngruppen oder ein Haltesegment im Unter- und/oder Oberkiefer zu halten oder zu stabilisieren. Dabei kann es relevant sein, mehrere solche Paare 2 von Halteelementen zu verwenden, beispielsweise wie in 15 gezeigt, worin mehrere solche zusammenwirkenden Paare 2 von Halteelementen in ihren Gebrauchspositionen auf die Innenseite des Zahnbogens (lingual) im Unterkiefer gesetzt werden, so dass die Paare 2 von Halteelementen so die Zähne im betroffenen Haltesegment stabilisieren.
  • Die Stabilisierung jedes Paars von benachbarten Zähnen in einem Haltesegment wird aufrechterhalten, indem die approximalen Halteflächen 16 und 18 des Paars 2 von Elementen komplementär geformt sind und eventuell auch einen gewünschten Rauigkeitsgrad aufweisen. Aufgrund der komplementären Form arbeiten die Flächen 16 und 18 in der Gebrauchsposition zusammen, indem sie sich gegenseitig stützen und eventuell arretieren. Dieser Effekt kann durch die Reibung, die durch die eventuelle Rauigkeit der Flächen 16 und 18 erzeugt wird, noch verstärkt werden. Wenn beispielsweise der Zahn 20 versucht, aus der gewünschten Zahnstellung in der Retentionsphase wegzurutschen, weil er sich um seine eigene Längsachse dreht und/oder weil er sich um seinen Verankerungsbereich in den Bindegeweben 32 bewegt, wirkt der benachbarte Zahn 22 dieser Relativbewegung durch ein Paar 2 der Halteelemente entgegen. Die stabilisierende Wirkung wird weiterhin dadurch verstärkt, dass alle Zähne in einem Haltesegment nacheinander und paarweise mit Paaren 2 von zusammenwirkenden Halteelementen versehen werden.

Claims (7)

  1. Dentalhaltevorrichtung zur Stabilisierung bzw. Retention von Zahnpaaren oder Zahngruppen in einem Unterkiefer und/oder einem Oberkiefer bei der kieferorthopädischen Behandlung, wobei die Haltevorrichtung aus einem Paar (2) Halteelementen geformt wird, wobei das Paar (2) Halteelemente aus zwei einzelnen, aber in der Gebrauchsposition miteinander zusammenarbeitenden Halteelementen (4, 6) geformt wird, wobei jedes Halteelement (4, 6) mit einer Außenfläche (8, 10), einer Grundfläche (12, 14) und einer approximalen Haltefläche (16, 18) geformt ist, wobei die approximalen Halteflächen (16, 18) komplementär zueinander sind, dadurch gekennzeichnet, dass – jede approximale Haltefläche (16, 18) mit mehreren nicht-parallelen ebenen Flächensegmenten geformt ist; oder dass – jede approximale Haltefläche (16, 18) mit einer wellenförmigen und/oder welligen und/oder gebogenen und/oder gewellten Oberflächenkonfiguration geformt ist, oder dass – jede approximale Haltefläche (16, 18) mit einer Kombination aus ebenen und wellenförmigen und/oder welligen und/oder gebogenen und/oder gewellten Flächen geformt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die approximalen Halteflächen (16, 18) mit rauen Oberflächen geformt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsposition und in einer Draufsicht auf eine Zahnbefestigungsfläche (28, 30) das Paar (2) Halteelemente eine elliptische oder ellipsenartige Umfangsform, möglicherweise eine abgerundete rechteckige Gestalt erhält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (8, 10) eines Halteelements (4, 6) glatt und/oder abgerundet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (12, 14) einer Haltefläche (4, 6) eben, möglicherweise abgerundet, geformt ist und dass die Grundfläche (12, 14) durch ihre Konfiguration und/oder Oberflächenbehandlung an einer Zahnbefestigungsfläche (28, 30) befestigt werden kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (4, 6) eines Paars (2) von Halteelementen mit einem Magneten geformt ist, wobei die beiden Magneten entgegengesetzte Polarität aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (4, 6) so angeordnet sind, dass sie lösbar an einem Führungsstreifen (36) befestigt werden können.
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