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Vorrichtung zum Anreißen und Körnen von Platten beliebiger Größe aus
Metall Das Anreißen und Körnen von Grob- und Feinblechen erfolgte bisher von Hand
auf dem Fußboden oder auf Anreißtischen. Dabei mußte das Anreißen und Körnen in
knieend-er oder gebückter Stellung von Hand vorgenommen werden. Es versteht sich
von selbst, daß diese Arbeiten nicht nur eine große Geschicklichkeit, sondern vor
allem auch eine über den Durchschnitt hinausgehende Pünktlichkeit und Ge"vissenhaftigkeit
des diese Arbeiten Ausführenden erforderten. Es leuchtet ferner ein, daß die bisherigen
Anreiß- und Körnungsarbeiten körperlich sehr beschwerlich waren. Es ergibt sich
ferner ohne weiteres, daß die bisherigen Verfahren wegen der oben angeführten Umstände
außerordentlich zeitraubend waren.
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Nun ist zwar eine Einrichtung zum Punktieren von Platinen, also von
Werkstücken kleinsten Ausmaßes, bekanntgeworden, wie diese für feinmechanische Apparate
verwendet werden. Diese Vorrichtung besteht aus einer entsprechend kleinen transportablen
Grundplatte, an welcher ein linealartiger Träger einseitig verschiebbar gelagert
ist. Auf diesem linealartigen Träger ist eine Aufnahmevorrichtung für die Werkzeuge
zum Körnen der zu bearbeitenden Platte verschiebbar und feststellbar gelagert. Da
längs der einen Seite der Grundplatte und auf dem verschiebbaren
Linealträger
je eine Maßeinteilung vorgesehen ist, kann ein beliebiger Punkt entsprechend seiner
Ordinaten- und Abszissenentfernungen eingestellt werden, worauf die in die Aufnahmevorrichtung
einsetzbare Körnvorrichtung von Hand bedient werden mußbe. Diese. bekannte Vorrichtung
wird auf leinen Tisch oder eine sonstige Unterlage aufgesetzt und dort bedient.
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Diese bekannte Vorrichtung ist, wie schon eingangs betont, nur für
sehr kleine Werkstücke geeignet, dagegen nicht für sehr große und schwere Platten,
die beispielsweise eine Größe von 3,oX I,5 m aufweisen. Bei der Bearbeitung solcher
Platten mit der bekannten Vorrichtung würden dieselben Nachteile auftreten, wie
diese eingangs der Beschreibung aufgeführt worden sind, d. h., der Bedienungsmann
müßte seine -Arbeiten wiederum in knieender oder gebückter Stellung durchführen.
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Hinzu kommt, daß die bekannte Vorrichtung für die oben angeführten
Größenverhältnisse auch insofern ungünstig war, als infolge der nur einseitigen
Lagerung des verschiebbaren Lineals eine genaue Einstellung desselben nicht erreichbar
ist.
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Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung
aus einem fachwerkartigen eisernen. Rahmengestell besteht, das durch ein an ihm
angreifendes System von Gelenkparallehigrammträgern der Höhe nach beliebig verschwenkbar
und feststellbar ist, während der auf dem linealarti,gen Träger längs verschiebbare
Läufer eine besondere maschinelle Anreiß- oder Körnungsvorrichtung trägt.
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Diese Vorrichtung, die auf einem eigenen kräftigen Untergestell ruht,
weist den großen Vorteil auf, daß Platten großen Ausmaßes und Gewichtes in bequemer
und aufrechter,Stellung angekörnt und angerissen werden können. Durch die Anordnung
eines Gelenkparullelogrammsystems an dem die Platten tragenden Rahmengestell kann
man letzteres entsprechend den Körnung.spunkten oder Anreißlinien ohne weiteres
höher oder tiefer stellen, wodurch die Anreiß- oder Körnungsarbeiten auch in entsprechend
kürzerer Arbeitszeit durchgeführt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß der Bedarf an Arbeits- bzw. Hallenfläche, die bisher für das Anreißen und Körnen
erforderlich war, ganz erheblich geringer wird. Ferner ist es vorteilhaft, daß das
eigentliche Körnen oder Anreißen auf maschinellem Wege erfolgt.
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Die Vorrichtung zum Verstellen des die Platten tragenden Rahmengestells
erfolgt beispielsweise durch einen oder mehrere an dem Gelenkparallelogrammsystem
angreifende Preßluft- oder Preßflüssigkeitszylinder. An Stelle dieses Antriebes
kann man natürlich einen Spindeltrieb, Zahnstangen oder Zahnsegmente vorsehen, die
durch einen Motor angetrieben werden.
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Die Welle, an welcher die Antriebe angreifen und auf welcher die Lenker
des Gelenkparallelogrammsystems fest aufgekeilt sind, kann beispielsweise mit einer
Bremse versehen sein, fe in jeder beliebigen Höhenstellung des Rahmengestells das
oder die Antriebsmittel entlasten. Man kann aber auch das Absenken des Rahmengestells
durch die Dreiasse bewerkstelligen.
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Ferner ist es vorteilhaft, den Einstellwinkel des Rahmengestells gegenüber
der Lotrechten bzw. Waagerechten veränderlich zu machen, indem man beispielsweise
die Lenker des Gelenkparallelogramm-Systems irgendwie längenveränderlich macht.
Man kann zu diesem Zweck die Lenker auch als Teleskopträger ausbilden, und zwar
beispielsweise so, daß der eine Teil der Lenker ;als Zylinderkörper und der andere
Teil als Kolben mit Kolbenstange ausgebildet ist.
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Der linealartige Träger, auch einfach Lineal genannt, ist zweckmäßigerweise
an den beiden Kurzseiten des fachwerkartigen, die anzureißende oder anzukörnende
Platte tragenden Rahmengestell mittels seitlicher Rollen geführt und an über die
oberen Querträger des Rahmengestells geführte Seilzüge aufgehängt, an denen Gegengewichte
angreifen. Diese Vorrichtung ergibt einen guten Gewichtsausgleich für den linealartigen
Träger, so daß derselbe leicht verschoben werden kann.
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Die zu bearbeitenden Platten werden auf dem fachwexkartigen Rahmengestell
durch Magnetplatten oder eine sonstige Festhaltevorrichtung in ihrer Lage festgehalten.
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Die einmal eingestellten Ordinatenentfernungen des linealartigen Trägers
können ebenfalls durch Magnete oder andere gleichwirkende, mechanische Mittel festgelegt
werden.
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Der auf dem linealartigen Träger in der Abszissenrichtung längs verschiebbare
und feststellbare Läufer weist eine Zwergbohrmaschine beliebigen 'Systems oder .eine
andere Anreiß- oder Körnvorrichtung auf, die auf dem Läufer senkrecht zu dessen
Verschiebungsebene, und zwar in Richtung auf die zu beaxheitende Platte zu, verschiebbar
und feststellbar gelagert ist. Die Mittel zum Verschieben können beliebig sein,
z. B. kann der die Anreiß-und Körnungsvorrichtung tragende Bauteil eine schwalb.ernschwanzförmige
Nut aufweisen, auf die die ebenso geformte Feder des Läufers aufschiebbar ist. Man
kann natürlich auch andere bekannte Mittel vorsehen, um die Eindringtiefe der Anreiß-und
Körnvorrichtung verändern zu können. Denn zum Anreißen der Platte braucht die Anreiß-
und Kömvorrichtung nicht so tief eindringen wie beim Körnen.
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Zur Veränderung der Eindringtiefe ordnet man zweckmäßigerweise am
vorderen Ende der Bohrmaschine einen' verschiebbaren und feststellbaren Tiefenb.egrenzungsanschlag
für den stichelartigen Bohrer an.
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Die Verschiebung der Anreiß- oder Körnvorrichtung erfolgt dabei zweckmäßigenveise
durch einen von Hand steuerbaren Preßluftzylinder.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispcel der Erfindung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. r eine
Seitenansicht mit hochgestelltem Plattentra-ggestell, Abb.3 eine @Seitenansicht
mit tiefgestelltem Platbentraggestell,
Abb. 4 einen lotrechten Schnitt
durch den Läufer, Abb.5 eine Draufsicht auf den Läufer nach Abb. 4 und Abb. 6 einen
Schnitt durch den Läufer nach der Linie A-B der Abb. 5.
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Die Vorrichtung ruht auf einem aus Längs- und Querträgern i, 2 bestehenden
Lagergestell aus kräftigen U-Eis:en. Auf den Längseisen i sind die !Ständer 3 befestigt,
auf denen eine Welle 4 in Lagern 5 drehbar gelagert ist.
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Auf der Welle 4 ist ferner ein Kurbelarm 6 aufgekeilt, an dem die
Kolbenstange 7 eines fuß- oder handbedienbaren Preßzylinders 8 angreift, der seinerseits
an dem Querträger 2 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 4 sind ferner beiderseits
der Lager 5 die Lenker 9, i o gelagert. Die Lenker 9 sind fest auf die Welle 4 aufgekeilt,
während die Lenker io auf der Welle 4 lose drehbar gelagert sind.
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Auf der Welle 4 ist ferner ein Kurbelarm 6 auf-oder handbediente,
selbsttätige Bandbremse 6o ,ein, die beim Nachlassen des Preßluftzylinders ein Drehen
der Achse 4 und damit auch ein Absenken des Rahmengestells verhindert.
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Das obere Ende des Lenkers io ist auf einer Achse i i gelagert, deren
Lage durch eine an ihr angreifende Stützstange 12 fixiert ist, die ihrerseits auf
dem Lagergestell i, 2 abgestützt ist. Auf der Achse i i sitzt ferner frei drehbar
ein Lenker 13. Die Lenker 9 und 13 greifen frei drehbar an den Trägern 14 eines
tischförmigen Rahmengestells 15, 15' an. Die Lenker 9, 13 und die Bauteile i o,
14 bilden die vier Seiten eines Gelenkparallelogramms.
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Bei gegebener Länge der Lenker 9, 10, 13 schließt die durch
das Rahmengestell 15, 15' gelegte Ebene einen bestimmten, gleichbleibenden Winkel
gegenüber der Lotrechten bzw. Waagerechten .ein. Diesen Winkel und damit auch die
Schrägstellung des Rahmengestells kann man verändern, wenn man die Lenker 9, 1o,
i i längenveränderlich ausbildet. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die Lenker
als Teleskopträger ausgebildet werden, die beispielsweise von Hand verstellbar sind.
Man kann aber auch die Lenker so ausgestalten, daß der eine Lenkerteil als Zylinderkörper
und der andere als Kolben mit Kolbenstange ausgebildet ist. Diese Vorschläge sind
der Übersicht halber in der Zeichnung nicht dargestellt.
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Das Rahmengestell 15, 15' dient als Auflage für die anzureißende Platte
und «eist zu diesem Zweck an seiner unteren Längsseite eine Auflagerschiene 16 auf,
auf welche die Platte aufgelagert wird. Auf einem Zwischenträger 17 od. dgl. ist
eine Magnetplatte 18 befestigt, welche die Platte gegen das Rahmengestell 15 preßt.
Längs den Längsträgern 15 sind Präzisionsmaßstäbe 20 vorgesehen.
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An den Trägern 15 des Rahmengestells 15, 15' ist ferner ein reißschienenartiges
Lineal 21 mittels gegen die Träger 15 abgestützter, seitlicher Rollen 55 in der
Ordinatenrichtung längs verschiebbar gelagert und geführt. Der Linealträger 21 ist
an über durch die Welle24 verbundeneRollen 23 geführteSeil-Züge 22 aufgehängt, an
denen je ein an einem Rohr 25 od. dgl. geführtes Gegengewicht 26 angehängt ist.
An den Enden des Linealträgers 2 i befinden sich Magnetköpfe 27, die das Lineal
21 in seiner eingestellten Stellung festhalten. Man kann aber auch andere mechanische
Mittel zur Fixierung des Linealträgers 21 vorsehen.
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Auf dem Linealträger 2 i ist ein- sogenannter Läufer 28 mittels Mehrfachrollen
29 längs verschiebbar gelagert und geführt, der durch eine auf den Linealträger
21 einwirkende Klemmschraube 3o od. dgl. in jeder Stellung feststellbar ist.
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An der Oberseite des Läufers 28 ist eine schwalbenschwanzförmige Feder
31 vorgesehen, in der !ein Obertei132 senkrecht zur Verschieberichtung des
Läufers 28 verschiebbar gelagert ist. An diesem Oberteil 32 ist eine an sich bekannte
Zwergbohrm.aschine 33 mit einem stichelartigen Bohrer aus Hartmetall gelagert. An
Stelle der Zwergbohrmaschine können auch andersartige Vorrichtungen zum Anreißen
und Bohren verwendet werden. Zum Verschieben der Zwergbohrmaschine 33 befindet sich
im Oberteil des Läufers 28 ein Preßluftzylinder 34, in dem ein unter Federdruck
stehender Kolben 35 gleitet. Die Kolbenstange 37 des Kolbens 35 greift am hinteren
Ende des die Bohrmaschine 33 tragenden Oberteils 32 an. In den Preßzylinder 34 mündet
eine Druckluftleitung 38, 44 ein. In einer Steuerstange 4o, die durch einen durch
eine Feder 41 belasteten Druckknopf 42 betätigt wird, befindet sich eine Bohrung
43, die bei Betätigung des Druckknopfes 42 mit der Druckluftleitung 38 zur Deckung
gebracht wird. In diesem Falle strömt die Druckluft von der angedeuteten Drucklwftleitung
44 über die Bohrung 38 in den Zylinder 34 und beaufschlagt den Kolben 35, wodurch
dieser entgegen dem Druck der Feder 36 nach rechts verschoben wird. Gleichzeitig
verschiebt die am Kolben 35 befestigte und am Oberteil 32 angreifende Kolbenstange
37 den Oberteil 32 und die dort gelagerte Bohrmaschine 33 nach rechts, d. h. auf
die anzureißende Platte zu. Wird der Druckknopf 42 freigegeben, so bewegt die auf
den Druckknopf 42 einwirkende Feder 41 die Steuerstange 4o nach links, wodurch die
Druckluftleitung 38 nicht nur selbsttätig unterbrochen, sondern auch durch eine
Bohrung 39 mit der Außenluft in Verbindung gebracht wird. Dadurch kann die Rreßluft
aus dem Zylinder 34 entweichen, wodurch der Kolben 35 samt dem mit ihm in Verbindung
stehenden Oberteil 32 und der Bohrmaschine 33 nach links, also von der zu bearbeitenden
Platte weg, bewegt wird. An dem reißschienenartig.en Lineal 21 ist ebenfalls ein
Präzisionsmaßstab 45 vorgesehen, der mit dem auf dem Lineal 21 verschiebbaren Läufer
28 zusammenarbeitet, auf dem zweck-. mäßigerweise eine Noniustaaung vorgesehen ist.
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Die ganze Vorrichtung, und insbesondere das rahmenartige Gestell kann
an .sich beliebige Ab-
messungen haben, dessen oberer Randträger 15' in dar
tiefsten Stellung der Vorrichtung aber die mittlere Größe eines Mannes zweckmäßigenveis:e
nicht überschreiten .soll. Der Breite nach sind für die Vorrichtung keine Grenzen
gesetzt.
Am vorderen Ende der Bohrmaschine 33 ist ein z. B. durch
ein einfaches Gewinde verstellbarer Anschlag 5o vorgesehen, der durch einfaches
Verdrehen die Eindringtiefe des Bohrwerkzeuges verändert bzw. begrenzt. Beim Drehen
des Anschlages 5o im Uhrzeigersinn wird die Eindringtiefe geringer als beim Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn. Die -größere Eindringtiefe wird für die Körnung und
die geringere Eindringtiefe für das Anreißen verwendet.
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Die Bedienungs- und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst
wird das rahmenartige Gestell 15, 151 in die in Abb. 3 dargestellte tiefste
Lage eingestellt, worauf die Platte auf das Rahmengestell 15, 15' aufgebracht wird.
Die Magnetplatte 18 sorgt für -ein glattes und sicheres Anliegen der Platte auf
dein Rahmen 15, 15'.
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Sodann wird man zweckmäßigerweise zunächst den oberen Teil der Platte
mit den erforderlichen Anrissen bzw. Körnungen versehen. Hierauf wird der Rahmen
15, 15' durch den Preßzylinder 8 beispielsweise in die in Abb.2 dargestellte höchste
Stellung angehoben, in welcher der Mittelteil und der untere Plattenteil bearbeitet
werden kann. Man kann natürlich auch den Rahmen 15, 15' in jede beliebige Mittelstellung
ein- und mittels der Bremse feststellen.
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Die Einstellung der Körnungspunkte erfolgt nach den Maßen der Zeichnung,
indem z. B. zunächst die Ozdinabenentfernunge n der Körnungspunkte durch Verschieben
des reißschienenartigen Lineals 21 mit Hilfe der Meßstäbe 2o an den Rahmenträgern
15 ein- und festgestellt werden. Sodann werden die Abgzissienentfernungen der Körnungspunkte
durch Verschieben des Läufers 28 auf dem Lineal 21 mit Hilfe des Meßstabes 45 auf
denn Lineal 21 eingeteilt.
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Nunmehr wird der Druckknopf 42 am Läufer 28 betätigt, wodurch die
Bohrmaschine 33 oder ein anderes Körnungswerkzeug um ein durch den Tiefenbegrenzungsanächlag
5o einstellbares und begrenztes Maß gegen die Platte bewegt und die Körnung gebohrt
wird.
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'Soll beispielsweise eine waagerechte Linie angerissen werden, so
wird nur die Ordinatenentfernung, des Linealträgers 21 ein- und festgestellt, worauf
der Läufer 28 auf dem Lineal 21 längs verschoben wird. Beim Anreißen einer lotrecht
verlaufenden Linie wird nur die Abszissenentfernung des Läufers 28 auf dem Lineal--i
eingestellt und durch Anziehen der Klemmschraube 3o festgestellt, worauf das Lineal
21 unter Dauerbetätigung des Druckknopfes 42 der Höhe nach verschoben wird. Zuvor
ruß aber die hindringtiefe. des Bohrwerkzeuges durch entsprechendes Umstellen des
Anschlages 5o am vorderen Ende des Bohrwerkzeuges verringert werden.