DE9313917U1 - Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern - Google Patents
Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen DächernInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
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Description
Die Neuerung betrifft eine Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern, z.B. auf einer Betondecke oder einer
auf dieser angebrachten Isolationsschicht, und wo die Dachdeckung eine Anzahl von Dachdeckungsteilen umfaßt, die
Kante gegen Kante aneinander anliegen.
Es ist schon lange bekannt, Dachdeckungen auf flachen Dachflächen anzubringen durch Auflegen von Dachpappe in Rollen
auf die Dachfläche, indem darauf geachtet wurde, da/3 eine .- gewisse Überlappung ("Überlage") zwischen den Dachpappebah-
15 nen entstand. Die Orientierung der Dachpapperollen auf der Dachfläche ist jedoch beschwerlich, da die zur einzelnen
Dachpappebahn entsprechende Rolle zuerst ausgerollt werden mußte, um die korrekte Anbringung der Bahn zu sichern und
danach wieder zusammengerollt wurde. Dann wurde die Bahn
20 erneut ausgerollt, indem man sie mit der benachbarten Bahn
"zusammenschweißte". Diese Dachdeckung hat den Nachteil, daß ein Dachdecker ziemlich viel Zeit benötigte, die Bahn
auszulegen.
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Der Zweck der Neuerung ist, eine Dachdeckung der obenerwähnten Art zu schaffen, die eine wesentliche Reduzierung
der Auslegezeit ermöglicht, in gewissen Fällen bis zu 40% der bisherigen Auslegezeit.
Die Dachdeckung gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, da/3 das einzelne Dachdeckungsteil hauptsächlich rechteckig
und von wenigstens einer Schicht Dachpappe aufgebaut ist, und da/3 die Länge des einzelnen Dachdeckungsteils etwa
1,5-3,0 mal die Breite des Dachdeckungsteils ist, und daß
die Ränder entlang welchen die Dachdeckungsteile aneinanderstoßen, von zwei Sätzen aufgeklebten, einander kreuzenden
Dachpappestreifen bedeckt sind, wobei beide Sätze Dachpappestreifen eine Länge aufweisen, die viele Male der Länge oder
der Breite des einzelnen Dachdeckungsteils entspricht. Es hat sich gezeigt, daß die Dachdeckung sich in etwa 40% von
der Auslegezeit, die die bekannte Dachdeckung erfordert, auslegen läßt. Der Grund ist, daß der Dachdecker sich nicht
mit großen Dachpapperollen oder -bahnen herumzuschlagen
muß. Anstelle muß er einige recht kleine - und somit recht leichte - Dachdeckungsteile hantieren. Diese werden auf die Dachfläche aufgelegt, so daß sie ein großes Rautennetz bilden und so zusammengeschoben werden, daß sie Kante gegen Kante liegen. Danach wird der erste Satz Dachpappestreifen festgeklebt. Der einzelne Streifen deckt die Randzone vieler nebeneinanderliegenden Dachdeckungsteilen. Danach wird der zweite Satz Dachpappestreifen derart aufgeklebt, daß er
hauptsächlich rechteckig auf dem ersten Satz Dachpappestreifen verläuft und diese überkreuzt. - Diese Dachdeckung ist für sowohl neue leicht schräge Dächer als auch für mit Dach-0 pappe belegte leicht schräge Dächer, wo der Dachpappebelag zu renovieren ist, geeignet.
muß. Anstelle muß er einige recht kleine - und somit recht leichte - Dachdeckungsteile hantieren. Diese werden auf die Dachfläche aufgelegt, so daß sie ein großes Rautennetz bilden und so zusammengeschoben werden, daß sie Kante gegen Kante liegen. Danach wird der erste Satz Dachpappestreifen festgeklebt. Der einzelne Streifen deckt die Randzone vieler nebeneinanderliegenden Dachdeckungsteilen. Danach wird der zweite Satz Dachpappestreifen derart aufgeklebt, daß er
hauptsächlich rechteckig auf dem ersten Satz Dachpappestreifen verläuft und diese überkreuzt. - Diese Dachdeckung ist für sowohl neue leicht schräge Dächer als auch für mit Dach-0 pappe belegte leicht schräge Dächer, wo der Dachpappebelag zu renovieren ist, geeignet.
Gemäß der Neuerung kann die einzelne Schicht Dachpappe des Dachdeckungsteils z.B. aus Oberpappe sein, während sich unter
dieser Schicht eine Grundschicht befindet, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial wie Dachpappegrus, Glassplitter
oder ähnlicher Grus, wobei die Ausmaße der Oberpappeschicht etwas größer sein können als die Aussmaße der Grundschicht,
so daß eine rundverlaufende Randzone der Oberpappe - wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist sich
auf die selbe Ebene wie die darunterliegende Schicht hinuterdrücken läßt. Dadurch wird erreicht, da/3 wenn die
zwei Sätze Dachpappestreifen aufgeklebt sind, die obere Fläche dieser Streifen in groben Zügen mit der oberen Fläche
des inneren Teils der Oberpappeschicht fluchten. Dadurch wird gesichert, daß Wasseransammlungen vor den Streifen vermieden
werden und daß die Dachdeckung ein gefälliges Aussehen bekommt.
Außerdem kann gemäß der Erfindung der einzelne Dachpappestreifen aus einer halben Schicht Oberpappe und einer halben
Schicht Unterpappe sowie einer dazwischen angebrachten dünnen Schicht Kleber aufgebaut sein. Dieser Aufbau des einzelnen
Dachpappestreifens hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
Fernerhin kann gemäß der Neuerung sich zwischen der Schicht Oberpappe und der Grundschicht im einzelnen Dachdeckungsteil
eine dazwischenliegende Dachpappeschicht mit einer rundverlaufenden Randzone befindet, die breiter als die Breite der
Randzone der Oberpappeschicht ist und die, wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist, sich auf die
Ebene der Grundschicht hinunterdrücken läßt. Hierdurch wird erreicht, daß an der Kante wo zwei nebeneinanderliegende
Dachdeckungsteile zusammenstoßsen, sich ein "treppenförmiger Graben" bildet. Um diese zwei benachbarten Dachdekkungsteile
zusammenzukleben, muß dieser Graben dann beim Aufkleben von passend ausgeformten Dachpappestreifen ausgefüllt werden.
Außerdem kann gemäß der Neuerung auf dem ersten und zweiten 0 Satz Dachpappestreifen, die eine Dicke entsprechend der
Dicke der oberen Schicht Dachpappe hat, ein erster bzw.
zweiter Satz extra Dachpappestreifen mit einer Dicke in der Hauptsache entsprechend der Dicke der Grundschicht, aufgeklebt sein. Hierdurch wird erreicht, daß der Übergang zwi-5 sehen zwei aufeinanderfolgenden Dachdeckungsteilen fast unsichtbar ist, da die obere Seite des obersten Dachpappe-
zweiter Satz extra Dachpappestreifen mit einer Dicke in der Hauptsache entsprechend der Dicke der Grundschicht, aufgeklebt sein. Hierdurch wird erreicht, daß der Übergang zwi-5 sehen zwei aufeinanderfolgenden Dachdeckungsteilen fast unsichtbar ist, da die obere Seite des obersten Dachpappe-
Streifens hauptsächlich mit dem mittleren Teil der oberen Seite der Oberpappeschicht fluchtet.
Gemäß der Neuerung kann die Grundschicht aus zerschnittenen Dachpapperesten mit einer Korngrösse von 2-6 mm bestehen,
welche Dachpappereste an die Unterseite der darüberliegenden Dachpappe geklebt ist. Hierdurch wird erreicht, da/3 die
Dachdeckung in der Herstellung sehr umweltfreundlich wird, indem alte Dachpappereste jetzt nützlich verwertet werden können. Dies ist insbesondere bei Restaurierung von dachpappebelegten Dächern aktuell.
Dachdeckung in der Herstellung sehr umweltfreundlich wird, indem alte Dachpappereste jetzt nützlich verwertet werden können. Dies ist insbesondere bei Restaurierung von dachpappebelegten Dächern aktuell.
Außerdem kann gemäß der Neuerung die Randzone der Schicht der Oberpappe eine Breite &khgr; entsprechend der halben Breite
der Dachpappestreifen aufweisen. Dadurch wird gesichert, da/3 das Dichtungsvermögen der Dachpappestreifen besonders gut
wird.
Außerdem kann gemäß der Neuerung die mittlere Dachpappeschicht eine Breite y haben, die von der Bedingung
&khgr; < y < 3x bestimmt ist, wo &khgr; die Breite der Randzone der Oberpappeschicht ist. Diese Ausmaße haben sich in der Praxis 0 als besonders zweckmäßig erwiesen.
&khgr; < y < 3x bestimmt ist, wo &khgr; die Breite der Randzone der Oberpappeschicht ist. Diese Ausmaße haben sich in der Praxis 0 als besonders zweckmäßig erwiesen.
Des weiteren kann gemäß der Neuerung die Breite w des einzelnen Dachpappestreifens im weiteren ersten und zweiten
Satz Dachpappestreifen 2y sein, während die Breite jedes Dachpappestreifens im darunterliegenden ersten und zweiten
Satz Dachpappestreifen 2y minus 2x ist. Hierdurch wird der zuvorerwähnte Graben sehr effektiv ausgefüllt.
Des weiteren kann gemäß der Neuerung die Länge des Dachdeckungsteils
1,6-2,5, vorzugsweise 1,8-2,4 mal die Breite des Dachdeckungsteils sein, nachdem sich diese Proportionen
0 als besonders zweckmäßig erwiesen haben.
Ausserdem kann gemäß der Neuerung das einzelne Dachdekkungsteil
die Ausmasse 120 &khgr; 240 cm haben. Dadurch erhält man ein Dachdeckungsteil das nicht zu schwer ist und somit
leicht zu hantieren ist.
Schließlich kann sich gemäß der Neuerung unter den Dachpappeschichten
des einzelnen Dachdeckungsteils eine Grundschicht befinden, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial, wie
Dachpappegrus oder Glassplitter, und die Längen- und Breitenausmasse aufweisen, die etwas grosser sind als die Längen-
und Breitenausmasse der darüberliegenden Dachpappeschicht, wobei der erste und zweite Satz Dachpappestreifen
den "Graben" zwischen aneinandergrenzenden Dachdeckungsteilen ausfüllen kann, während die Breite des einzelnen Streifens
im erwähnten ersten und zweiten Satz extra Dachpappestreifen größer als die Breite des erwähnten "Graben"s sein
kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert, es zeigen
Fig. 1 eine Dachdeckung bestehend aus einer Anzahl von nebeneinanderliegenden
Dachdeckungsteilen,
Fig. 2 einen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels eines Dachdeckungsteils gemäß der Neuerung, indem ein Dachpappe-0
streifen angeführt ist,
Fig. 3 einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Dachdeckung gemäß der Neuerung mit drei Schichten Material,
das Ganze im Querschnitt gesehen,
Fig. 4 einen Teil eines Dachpappestreifens bestehend aus einer Oberpappe mit halber Dicke plus einer Schicht Kleber
plus einer Schicht Unterpappe mit halber Dicke, - das Ganze im Querschnitt gesehen, und
Fig. 5 einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels der Dachdeckung, gesehen im Querschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Dachdeckung 1, die direkt auf einer Betondecke 2 angebracht ist, besteht aus einer Anzahl Dach-
Das einzelne Dachdeckungseleiaent ist hauptsächlich rechtekkig und besteht aus wenigstens einer Schicht Dachpappe 4,
siehe Fig. 2. Die Länge a des einzelnen Dachdeckungsteils 3 ist etwa 1,5-3,0 mal die Breite b des Dachdeckungsteils. Die
Geraden (Kanten), entlang welchen die Dachdeckungsteile aneinanderstoßen sind von zwei Sätzen aufgeklebten Dachpappestreifen
6, 7 bedeckt. Der eine Satz Dachpappestreifen 6 hat eine Länge 1, die viele Male der Länge a des einzelnen Dachdeckungsteils
entspricht, während der andere Satz Dachpappestreifen 7 wenigstens eine Länge aufweist, die hauptsächlich
der Breite b entspricht, jedoch oft eine Länge aufweisen wird, die mehrere Male b ist. Im ersterwähnten Falle werden
die zwei Sätze Streifen auf gleicher Ebene liegen; im anderen Falle werden die Dachpappestreifen übereinander hinwegkreuzen.
Der Vorteil der neuen Dachdeckung ist, daß sich diese bedeutend schneller legen läßt als die traditionellen
Dachpappedeckungen, wo die Dachpappe in langen Bahnen ausgelegt wird.
Die Dachpappeschicht des einzelnen Dachdeckungsteils kann 0 Oberpappe 4 sein. Unter dieser läßt sich eine Grundschicht
5, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial finden. Das Letztgenannte kann z.B. Dachpappegrus, Glassplitter oder ähnliches
sein. Dachpappegrus (zerschnittene Dachpappereste) kann eine Korngrösse von etwa 2-6 mm haben. Der Grus wird in einer
Klebemasse eingelegt sein, das an die Unterseite der darüberliegenden Dachpappeschicht 4 kleben kann. Die Ausmasse
der Oberpappschicht 5 können ein wenig grosser sein als die Ausmasse der Grundschicht 5, so daß auf der Oberpappe
eine rundverlaufende Randzone 4 entsteht. Wenn das Dachdek-0 kungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist, kann die
Randzone 4' sich auf die Ebene der darunterliegenden
Schicht 5 hinunterdrücken lassen, so wie in Fig. 2 gezeigt. Der Sinn mit dem Hinunterdrücken auf die Ebene der darunterliegenden Schicht 5 ist, daß sich über der Randzone 4' ein 5 "Graben" bildet, in den der eine oder andere Satz Dachpappestreifen versenkt liegen kann, so daß sie weniger einer Abnutzung durch Wind und Wetter ausgesetzt sind und nicht so leicht Anlaß zu Rissen geben.
Schicht 5 hinunterdrücken lassen, so wie in Fig. 2 gezeigt. Der Sinn mit dem Hinunterdrücken auf die Ebene der darunterliegenden Schicht 5 ist, daß sich über der Randzone 4' ein 5 "Graben" bildet, in den der eine oder andere Satz Dachpappestreifen versenkt liegen kann, so daß sie weniger einer Abnutzung durch Wind und Wetter ausgesetzt sind und nicht so leicht Anlaß zu Rissen geben.
Bezüglich Fig. 2 sei zu bemerken, da/3 die Grundschicht 5
nicht unbedingt dazusein braucht. Wird die Grundschicht weggelassen, besteht die einzelne Dachdeckungsschicht aus nur
einer Schicht Dachpappe 4. Die Stelle, an der zwei bemachbarte Dachdeckungsteile aneinanderstoßen, ist in diesem Falle
auch von Dachpappestreifen 6 bedeckt, die jetzt jedoch über die obere Fläche der Dachdeckungsteile ragen, da die
aneinanderstoßenden Dachdeckungsteile jetzt keinen "Graben" mehr bilden.
Der einzelne Dachpappestreifen 6 kann, wie gezeigt, aus einer Schicht Oberpappe 16 halber Dicke und einer Schicht Unterpappe
17 halber Dicke sowie einer dazwischen angebrachten dünnen Kleberschicht 18 aufgebaut sein. Wie in Fig. 3 gezeigt,
kann zwischen der Schicht 4 aus Oberpappe und Grundschicht 5 im einzelnen Dachdeckungsteil eine mittlere Dachpappeschicht
10 mit einer rundverlaufenden Randzone 10' zuwegegebracht sein, die breiter ist als die Breite &khgr; der
Randzone 4' der Oberpappschicht 4', und die, wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche anzubringen ist, in die Ebene der Grundschicht 5 hinunterdrückbar ist.
Randzone 4' der Oberpappschicht 4', und die, wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche anzubringen ist, in die Ebene der Grundschicht 5 hinunterdrückbar ist.
Auf dem ersten und zweiten Satz Dachpappestreifen 6, 7 mit einer Dicke t entsprechend der Dicke der übrigen Schicht
Dachpappe 4, kann ein weiterer Satz Dachpappestreifen 2 6 mit einer Dicke u hauptsächlich entsprechend der Dicke t der
Grundschicht 5 aufgeklebt sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann die Randzone 4' eine Breite &khgr; entsprechend der halben Breite &zgr; auf den Dachpappestreifen 6
aufweisen.
Die mittlere Dachpappeschicht 10 kann eine Breite y haben, die von der Bedingung &khgr;
< y < 3x bestimmt ist, wo &khgr; die
Breite der Randzone 4' der Schicht 4 der Oberpappe ist.
Breite der Randzone 4' der Schicht 4 der Oberpappe ist.
In dem in Fig. 3 gezeigten Fall wird die Breite w des einzelnen Dachpappestreifens 26 2y sein, da die Breite des darunterliegenden
ersten und zweiten Satzes Dachpappestreifen
6, 7 2y minus 2x ist.
Die Länge a des Dachdeckungsteils 3 kann 1,6-2,5, vorzugsweise
1,8-2,4 mal die Breite b des Dachdeckungsteils sein. Es ist besonders zweckmäßig, falls das einzelne Dachdekkungsteil
1 die Ausmaße 120 &khgr; 240 cm hat.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann die Grundschicht 5 des einzelnen Dachdeckungsteils 3 eine größere Breite und/oder Länge haben
als die darüberliegende Dachpappeschicht 4. Hierdurch bildet sich eine Vertiefung oder ein "Graben" zwischen zwei gegeneinanderliegenden
Dachdeckungsteilen 3. Dieser "Graben" ist von einem Streifen 6 vom ersten oder zweiten Satz Dachpappestreifen
6 ausgefüllt. Wie gezeigt, kann ein Streifen 2 6 vom ersten oder zweiten Satz den Graben auszufüllenden extra
Dachpappestreifen eine Breite haben, die größer ist als die Breite &zgr; des "Graben"s.
Unter "Dachpappe" versteht man in vorliegender Anmeldung Pappe oder Filz imprägniert mit Bitumen.
Unter "leicht schrägen Dächern" versteht man Dächer mit einer Schrägung von 1-10%.
0 Zuvor ist erwähnt, daß die Dachdeckung gemäß der Neuerung sich für Renovierung alter Dachdeckungen eignet. Eventuell
kann die neue Dachdeckung direkt auf die alte gelegt werden.
Die Neuerung läßt sich auf vielen Weisen variieren ohne von der Idee der Neuerung abzuweichen.
Claims (12)
1. Dachdeckung (1) zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern,
z.B. direkt auf einer Betondecke (2) oder einer auf dieser angebrachten Isolationsschicht, und wo die Dachdekkung
eine Anzahl von Dachdeckungsteilen (3) umfaßt, die Kante gegen Kante aneinander anliegen, dadurch gekennze
ichnet, da/3 das einzelne Dachdeckungsteil (3) hauptsächlich
rechteckig ist und von wenigstens einer Schicht Dachpappe (4) aufgebaut ist, und daß die Länge (a) des einzelnen
Dachhdeckungsteils (3) etwa 1,5-3,0 mal die Breite des Dachdeckungsteils ist, und da/3 die Ränder entlang welchen
die Dachdeckungsteile aneinanderstoßen, von zwei Sätzen aufgeklebten, einander kreuzenden Dachpappestreifen (6, 7)
bedeckt sind, wobei beide Sätze Dachpappestreifen (6) eine Länge (1) aufweisen, die viele Male der Länge (a) oder der
Breite (b) des einzelnen Dachdeckungsteils (3) entspricht.
2. Dachdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Schicht (4) Dachpappe des
Dachdeckungsteils (3) z.B. aus Oberpappe ist, während sich unter dieser Schicht (4) eine Grundschicht (5) befindet, die
z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial, wie Dachpappegrus, Glassplitter oder ähnlichem ist, und daß die Ausmaße der
Oberpappeschicht (4) etwas größer sind als die Aussmaße der Grundschicht (5), so daß eine rundverlaufende Randzone (4')
der Oberpappe, wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist, sich auf die selbe Ebene wie die darunterliegende
Schicht (5) hinunterdrücken läßt.
3. Dachdeckung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Dachpappestreifen (6, 7)
0 aus einer Schicht (16) aus Oberpappe halber Dicke und einer Schicht (17) Unterpappe halber Dicke sowie einer dazwischen
angebrachten dünnen Schicht Kleber (18) aufgebaut ist.
4. Dachdeckung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwischen der Schicht (4) 5 aus Oberpappe und Grundschicht (5) im einzelnen Dachdek-
gekennzeichnet, daß es zwischen der Schicht (4) 5 aus Oberpappe und Grundschicht (5) im einzelnen Dachdek-
kungssteil (3) eine mittlere Dachpappeschicht (10) mit einer
rundverlaufenden Randzone (10') befindet, die breiter y als die
Breite &khgr; der Randzone (4') der Oberpappeschicht (4) ist, und die, wenn das Dachdeckungsteil (3) auf der Dachfläche zu
montieren ist, sich auf die selbe Ebene wie die Grundschicht (5) hinunterdrücken läßt.
5. Dachdeckung gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch g e kennz eichnet, da/3 oben auf dem ersten und zweiten
Satz Dachpappestreifen (6, I)1 die eine Dicke (t), entsprechend
der Dicke der oberen Schicht Dachpappe (4) hat, ein erster bzw. zweiter Satz extra Dachpappestreifen (2 6) mit
einer Dicke (u) entsprechend der Dicke (t) der Grundschicht (5), aufgeklebt ist.
6. Dachdeckung gemä/3 einem oder mehreren der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Grundschicht (5) aus zerschnittenen Dachpapperesten mit "einer
Korngrösse" von 2-6 mm besteht, welche Dachpappereste an die
Unterseite der darüberliegenden Dachpappe (4) geklebt ist.
7. Dachdeckung gemä/3 den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennz e ichnet, daß die Randzone (4') der
Schicht (4) der Oberpappe eine Breite (x) entsprechend der halben Breite der Dachpappestreifen (6, 7) aufweist.
gekennz e ichnet, daß die Randzone (4') der
Schicht (4) der Oberpappe eine Breite (x) entsprechend der halben Breite der Dachpappestreifen (6, 7) aufweist.
8. Dachdeckung gemä/3 einem oder mehreren der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Dachpappeschicht (10) eine Randzone (10') mit einer Breite y
hat, die von der Bedingung &khgr; < y < 3x bestimmt ist, wo &khgr; die Breite der Randzone (4') der Oberpappeschicht (4) ist.
9. Dachdeckung gemäß Anspruch 5, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet,
daß die Breite w des einzelnen Dachpappestreifens (26) im weiteren ersten und zweiten Satz extra
Dachpappestreifen 2y ist, während die Breite jedes Dachpappestreifens im darunterliegenden ersten und zweiten Satz
Dachpappestreifen (6) etwa 2y minus 2x ist.
10. Dackdeckung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-
9, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Länge (a)
des Dachdeckungsteiles (3) 1,6-2,5, vorzugsweise 1,8-2,4
mal die Breite (b) des Dachdeckungsteiles ist.
11. Dachdeckung gemäß einem oder mehrere der Ansprüche 1-
10, dadurch gekennzeichnet, da/3 das einzelne
Dachdeckungsteil (3) die Ausmaße 120 &khgr; 240 cm hat.
12. Dachdeckung gemäß den Ansprüchen 1 und 5, dadurch
gekennz e ichnet, daß sich unter der Schicht (4) Dachpappe des einzelnen Dachdeckungsteils (3) eine Grundschicht (5) befindet, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial, wie Dachpappegrus oder Glassplitter, und die Längen- und Breitenausmaße aufweisen, die etwas größer sind als die Längen- und Breitenausmaße der darüberliegenden Dachpappeschicht
gekennz e ichnet, daß sich unter der Schicht (4) Dachpappe des einzelnen Dachdeckungsteils (3) eine Grundschicht (5) befindet, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial, wie Dachpappegrus oder Glassplitter, und die Längen- und Breitenausmaße aufweisen, die etwas größer sind als die Längen- und Breitenausmaße der darüberliegenden Dachpappeschicht
(5) , und daß der erste oder zweite Satz Dachpappestreifen den "Graben" ausfüllen, und die Breite des einzelnen Streifens
im erwähnten ersten und zweiten Satz extra Dachpappestreifen (26) größer als die Breite des erwähnten "Graben"s
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313917U DE9313917U1 (de) | 1993-09-15 | 1993-09-15 | Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313917U DE9313917U1 (de) | 1993-09-15 | 1993-09-15 | Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9313917U1 true DE9313917U1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6898111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9313917U Expired - Lifetime DE9313917U1 (de) | 1993-09-15 | 1993-09-15 | Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9313917U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713365U1 (de) | 1997-07-28 | 1998-01-02 | VIA-DACHTEILE Handelsgesellschaft mbH + Co., 22177 Hamburg | Bauteilabdichtung |
-
1993
- 1993-09-15 DE DE9313917U patent/DE9313917U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713365U1 (de) | 1997-07-28 | 1998-01-02 | VIA-DACHTEILE Handelsgesellschaft mbH + Co., 22177 Hamburg | Bauteilabdichtung |
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