DE9313917U1 - Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern - Google Patents

Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/12Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form specially modified, e.g. perforated, with granulated surface, with attached pads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
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    • E04D5/141Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means
    • E04D5/142Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means along the edge of the flexible material

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Dachdeckunq zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern.
Die Neuerung betrifft eine Dachdeckung zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern, z.B. auf einer Betondecke oder einer auf dieser angebrachten Isolationsschicht, und wo die Dachdeckung eine Anzahl von Dachdeckungsteilen umfaßt, die Kante gegen Kante aneinander anliegen.
Es ist schon lange bekannt, Dachdeckungen auf flachen Dachflächen anzubringen durch Auflegen von Dachpappe in Rollen auf die Dachfläche, indem darauf geachtet wurde, da/3 eine .- gewisse Überlappung ("Überlage") zwischen den Dachpappebah-
15 nen entstand. Die Orientierung der Dachpapperollen auf der Dachfläche ist jedoch beschwerlich, da die zur einzelnen Dachpappebahn entsprechende Rolle zuerst ausgerollt werden mußte, um die korrekte Anbringung der Bahn zu sichern und danach wieder zusammengerollt wurde. Dann wurde die Bahn
20 erneut ausgerollt, indem man sie mit der benachbarten Bahn "zusammenschweißte". Diese Dachdeckung hat den Nachteil, daß ein Dachdecker ziemlich viel Zeit benötigte, die Bahn auszulegen.
Telefon: (02 21)1310 41 Telex : 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)13 42 97 (0221) 134881 Telegramm- Dompatent Köln
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SaI, Oppenheim jr. &Cie.. Köln (BLZ 370 302 OO) Kto. Nr. 10 Deutsche Bank AG, Köln (BLZ 3707OO6O) Kto. Nr, 1165018 Postgiro Köln (BLZ 370100 50) Kto. Nr. 654-500
Der Zweck der Neuerung ist, eine Dachdeckung der obenerwähnten Art zu schaffen, die eine wesentliche Reduzierung der Auslegezeit ermöglicht, in gewissen Fällen bis zu 40% der bisherigen Auslegezeit.
Die Dachdeckung gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, da/3 das einzelne Dachdeckungsteil hauptsächlich rechteckig und von wenigstens einer Schicht Dachpappe aufgebaut ist, und da/3 die Länge des einzelnen Dachdeckungsteils etwa 1,5-3,0 mal die Breite des Dachdeckungsteils ist, und daß die Ränder entlang welchen die Dachdeckungsteile aneinanderstoßen, von zwei Sätzen aufgeklebten, einander kreuzenden Dachpappestreifen bedeckt sind, wobei beide Sätze Dachpappestreifen eine Länge aufweisen, die viele Male der Länge oder der Breite des einzelnen Dachdeckungsteils entspricht. Es hat sich gezeigt, daß die Dachdeckung sich in etwa 40% von der Auslegezeit, die die bekannte Dachdeckung erfordert, auslegen läßt. Der Grund ist, daß der Dachdecker sich nicht mit großen Dachpapperollen oder -bahnen herumzuschlagen
muß. Anstelle muß er einige recht kleine - und somit recht leichte - Dachdeckungsteile hantieren. Diese werden auf die Dachfläche aufgelegt, so daß sie ein großes Rautennetz bilden und so zusammengeschoben werden, daß sie Kante gegen Kante liegen. Danach wird der erste Satz Dachpappestreifen festgeklebt. Der einzelne Streifen deckt die Randzone vieler nebeneinanderliegenden Dachdeckungsteilen. Danach wird der zweite Satz Dachpappestreifen derart aufgeklebt, daß er
hauptsächlich rechteckig auf dem ersten Satz Dachpappestreifen verläuft und diese überkreuzt. - Diese Dachdeckung ist für sowohl neue leicht schräge Dächer als auch für mit Dach-0 pappe belegte leicht schräge Dächer, wo der Dachpappebelag zu renovieren ist, geeignet.
Gemäß der Neuerung kann die einzelne Schicht Dachpappe des Dachdeckungsteils z.B. aus Oberpappe sein, während sich unter dieser Schicht eine Grundschicht befindet, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial wie Dachpappegrus, Glassplitter oder ähnlicher Grus, wobei die Ausmaße der Oberpappeschicht etwas größer sein können als die Aussmaße der Grundschicht,
so daß eine rundverlaufende Randzone der Oberpappe - wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist sich auf die selbe Ebene wie die darunterliegende Schicht hinuterdrücken läßt. Dadurch wird erreicht, da/3 wenn die zwei Sätze Dachpappestreifen aufgeklebt sind, die obere Fläche dieser Streifen in groben Zügen mit der oberen Fläche des inneren Teils der Oberpappeschicht fluchten. Dadurch wird gesichert, daß Wasseransammlungen vor den Streifen vermieden werden und daß die Dachdeckung ein gefälliges Aussehen bekommt.
Außerdem kann gemäß der Erfindung der einzelne Dachpappestreifen aus einer halben Schicht Oberpappe und einer halben Schicht Unterpappe sowie einer dazwischen angebrachten dünnen Schicht Kleber aufgebaut sein. Dieser Aufbau des einzelnen Dachpappestreifens hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
Fernerhin kann gemäß der Neuerung sich zwischen der Schicht Oberpappe und der Grundschicht im einzelnen Dachdeckungsteil eine dazwischenliegende Dachpappeschicht mit einer rundverlaufenden Randzone befindet, die breiter als die Breite der Randzone der Oberpappeschicht ist und die, wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist, sich auf die Ebene der Grundschicht hinunterdrücken läßt. Hierdurch wird erreicht, daß an der Kante wo zwei nebeneinanderliegende Dachdeckungsteile zusammenstoßsen, sich ein "treppenförmiger Graben" bildet. Um diese zwei benachbarten Dachdekkungsteile zusammenzukleben, muß dieser Graben dann beim Aufkleben von passend ausgeformten Dachpappestreifen ausgefüllt werden.
Außerdem kann gemäß der Neuerung auf dem ersten und zweiten 0 Satz Dachpappestreifen, die eine Dicke entsprechend der Dicke der oberen Schicht Dachpappe hat, ein erster bzw.
zweiter Satz extra Dachpappestreifen mit einer Dicke in der Hauptsache entsprechend der Dicke der Grundschicht, aufgeklebt sein. Hierdurch wird erreicht, daß der Übergang zwi-5 sehen zwei aufeinanderfolgenden Dachdeckungsteilen fast unsichtbar ist, da die obere Seite des obersten Dachpappe-
Streifens hauptsächlich mit dem mittleren Teil der oberen Seite der Oberpappeschicht fluchtet.
Gemäß der Neuerung kann die Grundschicht aus zerschnittenen Dachpapperesten mit einer Korngrösse von 2-6 mm bestehen, welche Dachpappereste an die Unterseite der darüberliegenden Dachpappe geklebt ist. Hierdurch wird erreicht, da/3 die
Dachdeckung in der Herstellung sehr umweltfreundlich wird, indem alte Dachpappereste jetzt nützlich verwertet werden können. Dies ist insbesondere bei Restaurierung von dachpappebelegten Dächern aktuell.
Außerdem kann gemäß der Neuerung die Randzone der Schicht der Oberpappe eine Breite &khgr; entsprechend der halben Breite der Dachpappestreifen aufweisen. Dadurch wird gesichert, da/3 das Dichtungsvermögen der Dachpappestreifen besonders gut wird.
Außerdem kann gemäß der Neuerung die mittlere Dachpappeschicht eine Breite y haben, die von der Bedingung
&khgr; < y < 3x bestimmt ist, wo &khgr; die Breite der Randzone der Oberpappeschicht ist. Diese Ausmaße haben sich in der Praxis 0 als besonders zweckmäßig erwiesen.
Des weiteren kann gemäß der Neuerung die Breite w des einzelnen Dachpappestreifens im weiteren ersten und zweiten Satz Dachpappestreifen 2y sein, während die Breite jedes Dachpappestreifens im darunterliegenden ersten und zweiten Satz Dachpappestreifen 2y minus 2x ist. Hierdurch wird der zuvorerwähnte Graben sehr effektiv ausgefüllt.
Des weiteren kann gemäß der Neuerung die Länge des Dachdeckungsteils 1,6-2,5, vorzugsweise 1,8-2,4 mal die Breite des Dachdeckungsteils sein, nachdem sich diese Proportionen 0 als besonders zweckmäßig erwiesen haben.
Ausserdem kann gemäß der Neuerung das einzelne Dachdekkungsteil die Ausmasse 120 &khgr; 240 cm haben. Dadurch erhält man ein Dachdeckungsteil das nicht zu schwer ist und somit
leicht zu hantieren ist.
Schließlich kann sich gemäß der Neuerung unter den Dachpappeschichten des einzelnen Dachdeckungsteils eine Grundschicht befinden, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial, wie Dachpappegrus oder Glassplitter, und die Längen- und Breitenausmasse aufweisen, die etwas grosser sind als die Längen- und Breitenausmasse der darüberliegenden Dachpappeschicht, wobei der erste und zweite Satz Dachpappestreifen den "Graben" zwischen aneinandergrenzenden Dachdeckungsteilen ausfüllen kann, während die Breite des einzelnen Streifens im erwähnten ersten und zweiten Satz extra Dachpappestreifen größer als die Breite des erwähnten "Graben"s sein kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert, es zeigen
Fig. 1 eine Dachdeckung bestehend aus einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Dachdeckungsteilen,
Fig. 2 einen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels eines Dachdeckungsteils gemäß der Neuerung, indem ein Dachpappe-0 streifen angeführt ist,
Fig. 3 einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Dachdeckung gemäß der Neuerung mit drei Schichten Material, das Ganze im Querschnitt gesehen,
Fig. 4 einen Teil eines Dachpappestreifens bestehend aus einer Oberpappe mit halber Dicke plus einer Schicht Kleber plus einer Schicht Unterpappe mit halber Dicke, - das Ganze im Querschnitt gesehen, und
Fig. 5 einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels der Dachdeckung, gesehen im Querschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Dachdeckung 1, die direkt auf einer Betondecke 2 angebracht ist, besteht aus einer Anzahl Dach-
Das einzelne Dachdeckungseleiaent ist hauptsächlich rechtekkig und besteht aus wenigstens einer Schicht Dachpappe 4, siehe Fig. 2. Die Länge a des einzelnen Dachdeckungsteils 3 ist etwa 1,5-3,0 mal die Breite b des Dachdeckungsteils. Die Geraden (Kanten), entlang welchen die Dachdeckungsteile aneinanderstoßen sind von zwei Sätzen aufgeklebten Dachpappestreifen 6, 7 bedeckt. Der eine Satz Dachpappestreifen 6 hat eine Länge 1, die viele Male der Länge a des einzelnen Dachdeckungsteils entspricht, während der andere Satz Dachpappestreifen 7 wenigstens eine Länge aufweist, die hauptsächlich der Breite b entspricht, jedoch oft eine Länge aufweisen wird, die mehrere Male b ist. Im ersterwähnten Falle werden die zwei Sätze Streifen auf gleicher Ebene liegen; im anderen Falle werden die Dachpappestreifen übereinander hinwegkreuzen. Der Vorteil der neuen Dachdeckung ist, daß sich diese bedeutend schneller legen läßt als die traditionellen Dachpappedeckungen, wo die Dachpappe in langen Bahnen ausgelegt wird.
Die Dachpappeschicht des einzelnen Dachdeckungsteils kann 0 Oberpappe 4 sein. Unter dieser läßt sich eine Grundschicht 5, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial finden. Das Letztgenannte kann z.B. Dachpappegrus, Glassplitter oder ähnliches sein. Dachpappegrus (zerschnittene Dachpappereste) kann eine Korngrösse von etwa 2-6 mm haben. Der Grus wird in einer Klebemasse eingelegt sein, das an die Unterseite der darüberliegenden Dachpappeschicht 4 kleben kann. Die Ausmasse der Oberpappschicht 5 können ein wenig grosser sein als die Ausmasse der Grundschicht 5, so daß auf der Oberpappe eine rundverlaufende Randzone 4 entsteht. Wenn das Dachdek-0 kungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist, kann die
Randzone 4' sich auf die Ebene der darunterliegenden
Schicht 5 hinunterdrücken lassen, so wie in Fig. 2 gezeigt. Der Sinn mit dem Hinunterdrücken auf die Ebene der darunterliegenden Schicht 5 ist, daß sich über der Randzone 4' ein 5 "Graben" bildet, in den der eine oder andere Satz Dachpappestreifen versenkt liegen kann, so daß sie weniger einer Abnutzung durch Wind und Wetter ausgesetzt sind und nicht so leicht Anlaß zu Rissen geben.
Bezüglich Fig. 2 sei zu bemerken, da/3 die Grundschicht 5 nicht unbedingt dazusein braucht. Wird die Grundschicht weggelassen, besteht die einzelne Dachdeckungsschicht aus nur einer Schicht Dachpappe 4. Die Stelle, an der zwei bemachbarte Dachdeckungsteile aneinanderstoßen, ist in diesem Falle auch von Dachpappestreifen 6 bedeckt, die jetzt jedoch über die obere Fläche der Dachdeckungsteile ragen, da die aneinanderstoßenden Dachdeckungsteile jetzt keinen "Graben" mehr bilden.
Der einzelne Dachpappestreifen 6 kann, wie gezeigt, aus einer Schicht Oberpappe 16 halber Dicke und einer Schicht Unterpappe 17 halber Dicke sowie einer dazwischen angebrachten dünnen Kleberschicht 18 aufgebaut sein. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann zwischen der Schicht 4 aus Oberpappe und Grundschicht 5 im einzelnen Dachdeckungsteil eine mittlere Dachpappeschicht 10 mit einer rundverlaufenden Randzone 10' zuwegegebracht sein, die breiter ist als die Breite &khgr; der
Randzone 4' der Oberpappschicht 4', und die, wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche anzubringen ist, in die Ebene der Grundschicht 5 hinunterdrückbar ist.
Auf dem ersten und zweiten Satz Dachpappestreifen 6, 7 mit einer Dicke t entsprechend der Dicke der übrigen Schicht Dachpappe 4, kann ein weiterer Satz Dachpappestreifen 2 6 mit einer Dicke u hauptsächlich entsprechend der Dicke t der Grundschicht 5 aufgeklebt sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann die Randzone 4' eine Breite &khgr; entsprechend der halben Breite &zgr; auf den Dachpappestreifen 6 aufweisen.
Die mittlere Dachpappeschicht 10 kann eine Breite y haben, die von der Bedingung &khgr; < y < 3x bestimmt ist, wo &khgr; die
Breite der Randzone 4' der Schicht 4 der Oberpappe ist.
In dem in Fig. 3 gezeigten Fall wird die Breite w des einzelnen Dachpappestreifens 26 2y sein, da die Breite des darunterliegenden ersten und zweiten Satzes Dachpappestreifen
6, 7 2y minus 2x ist.
Die Länge a des Dachdeckungsteils 3 kann 1,6-2,5, vorzugsweise 1,8-2,4 mal die Breite b des Dachdeckungsteils sein. Es ist besonders zweckmäßig, falls das einzelne Dachdekkungsteil 1 die Ausmaße 120 &khgr; 240 cm hat.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann die Grundschicht 5 des einzelnen Dachdeckungsteils 3 eine größere Breite und/oder Länge haben als die darüberliegende Dachpappeschicht 4. Hierdurch bildet sich eine Vertiefung oder ein "Graben" zwischen zwei gegeneinanderliegenden Dachdeckungsteilen 3. Dieser "Graben" ist von einem Streifen 6 vom ersten oder zweiten Satz Dachpappestreifen 6 ausgefüllt. Wie gezeigt, kann ein Streifen 2 6 vom ersten oder zweiten Satz den Graben auszufüllenden extra Dachpappestreifen eine Breite haben, die größer ist als die Breite &zgr; des "Graben"s.
Unter "Dachpappe" versteht man in vorliegender Anmeldung Pappe oder Filz imprägniert mit Bitumen.
Unter "leicht schrägen Dächern" versteht man Dächer mit einer Schrägung von 1-10%.
0 Zuvor ist erwähnt, daß die Dachdeckung gemäß der Neuerung sich für Renovierung alter Dachdeckungen eignet. Eventuell kann die neue Dachdeckung direkt auf die alte gelegt werden.
Die Neuerung läßt sich auf vielen Weisen variieren ohne von der Idee der Neuerung abzuweichen.

Claims (12)

Schutzansprüche.
1. Dachdeckung (1) zum Anbringen auf leicht schrägen Dächern, z.B. direkt auf einer Betondecke (2) oder einer auf dieser angebrachten Isolationsschicht, und wo die Dachdekkung eine Anzahl von Dachdeckungsteilen (3) umfaßt, die Kante gegen Kante aneinander anliegen, dadurch gekennze ichnet, da/3 das einzelne Dachdeckungsteil (3) hauptsächlich rechteckig ist und von wenigstens einer Schicht Dachpappe (4) aufgebaut ist, und daß die Länge (a) des einzelnen Dachhdeckungsteils (3) etwa 1,5-3,0 mal die Breite des Dachdeckungsteils ist, und da/3 die Ränder entlang welchen die Dachdeckungsteile aneinanderstoßen, von zwei Sätzen aufgeklebten, einander kreuzenden Dachpappestreifen (6, 7) bedeckt sind, wobei beide Sätze Dachpappestreifen (6) eine Länge (1) aufweisen, die viele Male der Länge (a) oder der Breite (b) des einzelnen Dachdeckungsteils (3) entspricht.
2. Dachdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Schicht (4) Dachpappe des Dachdeckungsteils (3) z.B. aus Oberpappe ist, während sich unter dieser Schicht (4) eine Grundschicht (5) befindet, die z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial, wie Dachpappegrus, Glassplitter oder ähnlichem ist, und daß die Ausmaße der Oberpappeschicht (4) etwas größer sind als die Aussmaße der Grundschicht (5), so daß eine rundverlaufende Randzone (4') der Oberpappe, wenn das Dachdeckungsteil auf der Dachfläche zu montieren ist, sich auf die selbe Ebene wie die darunterliegende Schicht (5) hinunterdrücken läßt.
3. Dachdeckung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Dachpappestreifen (6, 7) 0 aus einer Schicht (16) aus Oberpappe halber Dicke und einer Schicht (17) Unterpappe halber Dicke sowie einer dazwischen angebrachten dünnen Schicht Kleber (18) aufgebaut ist.
4. Dachdeckung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es zwischen der Schicht (4) 5 aus Oberpappe und Grundschicht (5) im einzelnen Dachdek-
kungssteil (3) eine mittlere Dachpappeschicht (10) mit einer rundverlaufenden Randzone (10') befindet, die breiter y als die
Breite &khgr; der Randzone (4') der Oberpappeschicht (4) ist, und die, wenn das Dachdeckungsteil (3) auf der Dachfläche zu montieren ist, sich auf die selbe Ebene wie die Grundschicht (5) hinunterdrücken läßt.
5. Dachdeckung gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch g e kennz eichnet, da/3 oben auf dem ersten und zweiten Satz Dachpappestreifen (6, I)1 die eine Dicke (t), entsprechend der Dicke der oberen Schicht Dachpappe (4) hat, ein erster bzw. zweiter Satz extra Dachpappestreifen (2 6) mit einer Dicke (u) entsprechend der Dicke (t) der Grundschicht (5), aufgeklebt ist.
6. Dachdeckung gemä/3 einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Grundschicht (5) aus zerschnittenen Dachpapperesten mit "einer Korngrösse" von 2-6 mm besteht, welche Dachpappereste an die Unterseite der darüberliegenden Dachpappe (4) geklebt ist.
7. Dachdeckung gemä/3 den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennz e ichnet, daß die Randzone (4') der
Schicht (4) der Oberpappe eine Breite (x) entsprechend der halben Breite der Dachpappestreifen (6, 7) aufweist.
8. Dachdeckung gemä/3 einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Dachpappeschicht (10) eine Randzone (10') mit einer Breite y hat, die von der Bedingung &khgr; < y < 3x bestimmt ist, wo &khgr; die Breite der Randzone (4') der Oberpappeschicht (4) ist.
9. Dachdeckung gemäß Anspruch 5, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß die Breite w des einzelnen Dachpappestreifens (26) im weiteren ersten und zweiten Satz extra Dachpappestreifen 2y ist, während die Breite jedes Dachpappestreifens im darunterliegenden ersten und zweiten Satz Dachpappestreifen (6) etwa 2y minus 2x ist.
10. Dackdeckung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-
9, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Länge (a) des Dachdeckungsteiles (3) 1,6-2,5, vorzugsweise 1,8-2,4 mal die Breite (b) des Dachdeckungsteiles ist.
11. Dachdeckung gemäß einem oder mehrere der Ansprüche 1-
10, dadurch gekennzeichnet, da/3 das einzelne Dachdeckungsteil (3) die Ausmaße 120 &khgr; 240 cm hat.
12. Dachdeckung gemäß den Ansprüchen 1 und 5, dadurch
gekennz e ichnet, daß sich unter der Schicht (4) Dachpappe des einzelnen Dachdeckungsteils (3) eine Grundschicht (5) befindet, z.B. aus Unterpappe oder Füllmaterial, wie Dachpappegrus oder Glassplitter, und die Längen- und Breitenausmaße aufweisen, die etwas größer sind als die Längen- und Breitenausmaße der darüberliegenden Dachpappeschicht
(5) , und daß der erste oder zweite Satz Dachpappestreifen den "Graben" ausfüllen, und die Breite des einzelnen Streifens im erwähnten ersten und zweiten Satz extra Dachpappestreifen (26) größer als die Breite des erwähnten "Graben"s ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29713365U1 (de) 1997-07-28 1998-01-02 VIA-DACHTEILE Handelsgesellschaft mbH + Co., 22177 Hamburg Bauteilabdichtung

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