DE9313568U1 - Grabvorrichtung für Erdbaumaschinen - Google Patents

Grabvorrichtung für Erdbaumaschinen

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DE9313568U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

DRAGO Engineering AG
Hirsackerstrasse 32
CH-8810 Horgen
Grabvorrichtung für Erdbaumaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grabvorrichtung für Erdbaumaschinen in Form einer muldenförmigen Schaufel, die an dem Ausleger eines Baggers verstellbar zu lagern bestimmt ist, wozu an der Schaufel auslegerseitig zwei Haltestege mit Kupplungsmitteln aufgesetzt sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art werden als Schalen aus Blechplatten gleicher Wandstärke geformt und zusammengeschwexsst; diese Art der Herstellung ist zwar einfach und führt auch zu formsteifen Schalen, jedoch ist wegen der örtlich unterschiedlich auftretenden Beanspruchungen das Material nur teilweise ausgenützt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile, die sich vor allem bei kleineren Baggerausführungen auswirken, zu vermeiden und eine Grabvorrichtung zu schaffen, die mit einem geringeren Materialaufwand auskommt, jedoch gleiche oder grössere Stabilität und Festigkeit erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Schaufel aus einem mit Seitenwänden versehenen gewölbten Boden und einem an dem Boden und an den Seitenwänden anschliessenden viereckförmigen Rahmen besteht, wobei der Boden und die Seitenwände eine geringere Wandstärke als die Wände des Rahmens aufweisen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Beispiel der Erfindung, wobei
Fig.1 eine Seitenansicht und
Fig.2 eine Vorderansicht einer als Tieflöffel ausgebildeten Grabvorrichtung besteht.
Der in Figur 1 und 2 dargestellte Tieflöffel 1 kann am Ausleger eines Baggers angekuppelt werden. Dazu sind auf dem Löffelscheitel 2 zwei Haltestege 3 zweckmässig durch Schweissen befestigt, an denen zwei Lagerbohrungen 4,5 mit Abstand angeordnet sind. Die Lagerbohrungen 4,5 dienen der Aufnahme eines Kupplungsbolzens (nicht dargestellt), mit dem der Tieflöffel 1 mit dem Auslegerarm und mit"dem Verstellhebel des Auslegerarmes gekuppelt werden kann.
Die Haltestege 2 tragen eine muldenförmige Schaufel 6, die sich aus einem mit Seitenwänden 7,8 versehenen gewölbten Boden 10 und einem an dem Boden 10 und an den Seitenwänden 7,8 anschliessenden viereckförmigen Rahmen 11 zusammensetzt.
Der Boden 10 ist aus einem verhältnismässig dünnen Blech, beispielsweise etwa 5-6 mm, gefertigt, ebenso auch die Seitenwände 7,8.
Der Rahmen 11 ist, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, an den
Boden 10 und an die Seitenwände 7,8 stumpf angesetzt und weist Trapezform auf, von dessen parallelen Seiten 12,13 die längere Seite 12 als verhaltnismassig starkes Bodenblech 14 von beispielsweise 15-18 ram ausgebildet ist, während die kürzere Seite 13 durch ein gewölbtes Deckblech 15 verstärkt ist, um die hier auftretenden Kräfte zuverlässig aufnehmen zu können.
Die zwischen den parallelen Seiten 12,13 liegenden Wände 16,17 des Rahmens 11 sind ebenfalls verstärkt, beispielsweise 18-22 mm, sodass der Rahmen 11 einen äusserst kräftigen Rand der Schaufel 6 bildet. Am Bodenblech 14 sind Grabzähne angeordnet, die die Grabwirkung der Schaufel 6 verbessern.
Auf der Aussenseite des gewölbten Bodens 10 ist eine flächige Wandverstärkung 20 angebracht und mit der Bodenwand fest verbunden, beispielsweise verschweisst. Die Wandverstärkung 20 ist ein Band, das sich vom Bodenblech 14 bis gegen das Deckelblech 15 ausdehnt und sich in drei Arme 21 verzweigt, die sich beidseits der Haltestege 3 erstrecken. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, deckt die Wandverstärkung 20 nur einen verhaltnismassig kleinen Teil der Fläche der Bodenwand ab, die Schaufel 6 ist entsprechend leichter und die Stabilität und die Festigkeit derselben ist trotzdem gewährleistet. Bei schmalen Schaufeln 6 fehlt der Platz für die beiden äusseren Arme 21. Das Band der Wandverstärkung 20 erstreckt sich dann nur innerhalb der beiden Haltestege 3.
Eine weitere Verbesserung der Schaufel 6 wird dadurch erreicht, dass die Seitenwände 7,8 einwärts geneigt werden. Dadurch wird der Grabwiderstand der Schaufel 6 vermindert.
Zusätzlich können die Ränder der Rahmenwände 16,17 mindestens teilweise mit Schneidleisten 22 bestückt sein.
Durch die beschriebenen Merkmale der Schaufel 6 wird erreicht, dass der Tieflöffel auch für Minibagger mit Erfolg verwendbar ist.
Liste der Bezugszeichen
1 13 Tiefloffel
2 Löffelscheitel
3 Haitesteg
4,5 17 Lagerbohrung
6 Schaufel
7,8 Seitenwand
10 Boden
11 Rahmen
12, parallele Seite
14 Bodenblech
15 Deckblech
16, Wand
19 Grabzahn
20 Wandverstärkung
21 Arm
22 Schneidleiste

Claims (9)

Ansprüche
1. Grabvorrichtung für Erdbaumaschinen in Form einer muldenförmigen Schaufel (6), die an dem Ausleger eines Baggers verstellbar zu lagern bestimmt ist, wozu an der Schaufel (6) auslegerseitig zwei Haltestege (3) mit Kupplungsmitteln (4,5) aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (6) aus einem mit Seitenwänden (7,8) versehenen gewölbten Boden (10) und einem an dem Boden (10) und an den Seitenwänden (7,8) anschliessenden viereckförmigen Rahmen (11) besteht, wobei der Boden (10) und die Seitenwände (7,8) eine geringere Wandstärke als die Wände des Rahmens (11) aufweisen.
2. Grabvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Rahmens (11) mindestens das Doppelte der Wandstärke des Bodens (10) und der Seitenwände (7,8) beträgt.
3. Grabvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine flächige Wandverstärkung (20) auf der Aussenseite des Bodens (10) angeordnet ist.
4. Grabvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverstärkung (20) des Bodens (10) sich nur teilweise über die Aussenflachen des Bodens (10) erstreckt.
5. Grabvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverstärkung (20) des Bodens (10) ein Band
ist, das sich in drei Arme (21) verzweigt, wobei die Arme (21) sich beidseits der Haltestege (3) erstrecken.
6. Grabvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei schmalen Schaufelbreiten die Wandverstärkung (20) des Bodens (10) sich als einarmiges Band zwischen die Haltestege (3) erstreckt.
7. Grabvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) Trapezform aufweist, von dessen parallelen Seiten (12,13) die längere Seite (12) als
Bodenblech (14) ausgebildet ist, dessen Rand mit vorstehenden Grabzähnen (19) bestückt ist.
8. Grabvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7,8) des Bodens (10) gegeneinander geneigt sind.
9. Grabvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Rändern der Seitenwände (7,8) des Rahmens (11) Schneidleisten (22) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008012488U1 (de) * 2008-09-19 2010-02-11 Kinshofer Gmbh Zweischalengreifer

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