DE3244711C2 - Eimer, Schaufel, Becher oder dergl. für Bagger, Aufnahmegeräte oder dergl. - Google Patents
Eimer, Schaufel, Becher oder dergl. für Bagger, Aufnahmegeräte oder dergl.Info
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
- E02F9/2808—Teeth
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Abstract
Eimer, Schaufel, Becher oder dergleichen für Bagger, Aufnahmegeräte oder dergleichen mit einem Eimermesser und gegebenenfalls lösbaren Eimerzähnen, wobei das Eimermesser lösbar am Eimer oder dessen Halterungsbügel befestigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Die DE-OS 22 44 425 zeigt ein Schaufelrad, bei dem die einzelnen Becher am Umfang des Schaufelrades befestigt
sind. Die Becher sind mit Bandagen versehen, die mit dem Schaufelrad mittels Bolzen verbunden sind. Es
sind auch andere Befestigungsarten bekannt.
Die US-PS 8 28 208 zeigt ein Schaufelrad, bei dem die Schaufeln aus U-förmigen Hauben bestehen, die am
Umfang des Schaufelrades mit Bolzen befestigt sind. Vor den haubenförmigen Schaufeln sind Eimermesser
ebenfalls am Umfang des Schaufelrades mit Schraubenbolzen befestigt.
Die US-PS 13 86 987 zeigt ein Schneidrad, das auf seinem Umfang schaufelartige Graborgane trägt. Diese
bestehen einmal aus zwei ringförmigen Teilen des Graborganes, die durch im Querschnitt gebogene Bleche
verbunden sind. Vor diesen Blechen sind an den Ringträgern Schneidbleche mit Schraubbolzen befestigt,
die etwa in der Ebene der Ringträger liegen. An diesen Schneidblechen sind beidseitig Schwenkarme gelagert,
die im vorderen Teil jeweils durch ein gebogenes und mit Zähnen versehenes Blech verbunden sind, das
praktisch das Eimermesser des folgenden Eimers bilden. Die Arme sind an ihrem hinteren Ende durch eine Scheibe
verbunden, die die so gebildete Schaufel nach hinten abschließt. Die hohlen Schaufeln gleiten über eine innerhalb
der Kreisringe liegende Schurre, die am oberen Umlaufpunkt der Kreisringe endet, so daß das Material
nach unten herausfallen kann. Die schwenkbaren Arme werden beim Durchlaufen des oberen Punktes durch
Führungen nach oben verschwenkt. Am Traggestell des Fördergerätes ist eine Abstreicherplatte befestigt, die in
das Profil der eimerartigen Graborgane hineinragt und das dort befindliche Fördergut abstreicht.
Das DE-GM 18 45 782 beschreibt eine Schneidkante für die Ladeschaufel von Front- bzw. Überkopfladern,
die aus einem geradlinigen Mittelstück besteht, das an
seinen Enden durch an der Ladeschaufel befestigte Endstück gehalten ist Die Eckstücke können als Winke!
ausgebildet sein. Die Eckstücke sind in unterschiedlicher Weise ausgebildet und mit Bohrungen zur befestigung
an die Ladeschaufel versehen. Zur Befestigung dienen offenbar Schraubbolzen, Vernietung oder dergleichen.
Die AT-PS 3 12 517 zeigt einen Schürfkübel, dessen Vorderkante eine schneidende Kante bildet und der mit
einem oder mehreren Zähnen ausgestattet ist Dabei sind an den Seitenwänden austauschbare seitliche
Schneidgeräte vorgesehen, deren jedes mit einem sHi nach hinten erstreckenden Arm zur Anlage an die Außenseite
der Seitenwand versehen ist Der Arm des Schneidgerätes besitzt an seinem freien Ende ein Eingriffsmittel,
das fingerartig gebogen ist und in eine Öffnung in der Seitenwand des Schürfkübels gesteckt ist
Das seitliche Schneidgerät weist an seinem Hinterende ein Mittel auf, um die Lage an der Öffnungskante der
Seitenwand des Kübels zu fixieren.
Diese Mittel sind Rillen, mit denen die betreffenden Kanten in Eingriff bringbar sind. Der Arm besitzt auf seiner der Seitenwand benachbarten Seitenfläche eine Ausnehmung, die ein Widerlager aufweist, die in bestimmter Weise angeordnet ist und die mit einer an der Seitenwand fest angeordneten Kantenfläche unter Vermittlung durch einen Keil zusammenwirkt
Diese Mittel sind Rillen, mit denen die betreffenden Kanten in Eingriff bringbar sind. Der Arm besitzt auf seiner der Seitenwand benachbarten Seitenfläche eine Ausnehmung, die ein Widerlager aufweist, die in bestimmter Weise angeordnet ist und die mit einer an der Seitenwand fest angeordneten Kantenfläche unter Vermittlung durch einen Keil zusammenwirkt
Das DE-GM 79 09 275 beschreibt ein Vorsatzgerät für Rad- and Raupenlader oder -Bagger, deren Ladeschaufeln
mit Zähnen bestückt sind.
In der Beschreibungseinleitung wird erörtert, daß Bau- oder Lademaschinen mit derart ausgebildeten Ladeschaufeln
vielseitig eingesetzt werden können, z. B. zum Baggern, Laden von Erdreich, Geröll usw. Auch
können diese Geräte zum groben Planieren wie z. B. zum Planieren von Schotter auf Straßen eingesetzt werden,
während jedoch bei diesen Geräten bei einer Feinplanierung die Zähne stören, weil diese in der unteren
Fläche der Ladeschaufel hervorstehen und somit Rillen oder Furchen im Erdreich von zu großer Tiefe hinterlassen.
Auch bereitet der Einsatz dieser Geräte bei der Verwendung von Planierungsarbeiten Schwierigkeiten.
In diesem Falle müßte ein Planierschild als loser Teil mitgeführt werden. Schließlich ergeben sich auch bei
dem Wintereinsatz dieser Geräte beispielsweise zum Eisschollenheben, Schneeschieben und Schneeladen
weitere Schwierigkeiten. Dort könnte ein Planierschild nicht mit Vorteil eingesetzt werden. Die Vorveröffentlichung
betrifft nun die Schaffung eines Vorsatzgerätes, das aus einem sich über die Breite der Schaufelarbeitskante
erstreckenden und über die Zähne der Schaufelarbeitskante steckbaren Schuh aus Stahlblech besteht.
Dieser Schuh ist einmal aus einer Flachgrundplatte und zum anderen einer Auflaufplatte gebildet, die in
bestimmter Weise mit der Grundplatte fest verbunden ist, dadurch ergibt sich eine von vorn-unten nach hintenoben
erstreckende Auflauffläche. Die Zähne der Ladeschaufel werden in den sich dadurch ergebenden keilförmigen
Hohlraum hineingesteckt.
Es sind nun Befestigungsmittel zur festen aber lösbaren Verbindung mit der Schaufel vorgesehen. Diese
können aus Zungen oder Laschen bestehen, die an der Grundplatte des schuhartigen Vorsatzgerätes befestigt
sind und die von ihrer Hinterkante nach hinten abstehen.
Diese Zungen sind mit Bohrungen zum Durchführen von Befestigungsschrauben versehen, die mit entsprechenden
Bohrungen in der Unterwand der Ladeschaufel übereinstimmen. Im Bedarfsfalle wird das Vorsatzgerät
vor den Rad- oder Raupenlader oder -Bagger gelegt und nunmehr wird die Ladeschaufel von vorn in das
Vorsatzgerät hineingeschoben. Um das Vorsatzgerät mit der Ladeschaufel fest zu verbinden, werden die Befestigungsschrauben
durch die Bohrungen der genannten Zungen und der Grundplatte gesteckt und verschraubt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Eimer, eine Schaufel, einen Becher oder dergleichen für
Bagger, Aufnahmegeräte oder dergleichen mit einem lösbar befestigten Eimermesser oder dergleichen derart
auszubilden, daß das Auswechseln des Eimermessers schnell und ohne besondere Werkzeuge auch von ungeübtem
Personal durchgeführt werden kann.
Das soll nach Möglichkeit auch ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen mit einfachen Mitteln möglich
sein.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die im Patentanspruch angegebene Lehre.
Der erfindungsgemäße Eimer hat den Vorteil eines sehr einfachen Aufbaues mit der Möglichkeit, das Eimermesser
ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge abnehmen und durch ein anderes ersetzen zu können.
Dazu genügt es beispielsweise bei der im folgenden dargestellten Ausführungsform, die Keilverbindungen zu
lösen und das Eimermesser auszuhängen. Die Lagerhaltung an sonst benötigten unterschiedlich bemessenen
Schaufeln entfällt. Der Umbau des Schaufelrades bzw. die Anpassung des Schneidorgans an unterschiedliche
Bodenarten etc. bzw. der Austausch verschlissener Schneidorgane ist in sehr kurzer Zeit ohne weiteres und
ohne besondere Anweisungen möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß anstelle des Austausches einzelner
Schneidzähne das Eimermesser mit denen an ihm befestigten lösbaren Schneidzähnen als Ganzes ausgetauscht
werden kann. Die Umrüstzeiten sind äußerst gering.
Die Erfindung und einige Einzelheiten sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 — eine Seitenansicht eines Eimers, der beispielsweise
an einem Schaufelrad oder an einer Eimerkette angesetzt werden kann,
F i g. 2 — einen Schnitt in der Ebene A-A nach F i g. 1
im vergrößerten Maßstab und F i g. 3 — eine Draufsicht auf den Eimer nach Fig. 1.
Der Eimer 1 ist in üblicher Art ausgebildet und besteht aus den beiden Seitenwänden 2 und der gebogenen
Rückwand 3, die miteinander verschweißt sind. Im vorderen Teil des Eimers 1 ist ein Halterungsbügel 4
angeschweißt, dessen beiden seitlichen unteren Enden mit Bohrungen 5 zur Befestigung des Eimers 1 mit
Schraubbolzen am Schaufelrad oder dergl. dienen.
Dieser Haltebügel 4 kann auch einstückig mit den anderen Bauteilen des Eimers 1 ausgebildet sein. In seinem
oberen Bereich ist der Halterungsbügel 4 mit zwei Bohrungen 6 versehen, in die hakenartige Verbindungsstücke
7 eingreifen, die im mittleren oberen Teil 8 des lösbaren Eimermessers 9 befestigt sind. Das Eimermesser
9 wird gleichsam mit Hilfe dieser hakenartigen Verbindungsstücke 7 in die Bohrungen 6 am oberen Rand
des Eimers 1 eingehängt.
Das U-förmige Eimermesser 9 ist zur weiteren Befestigung an dem Eimer 1 beidseitig mit hakenartigen
Vorsprüngen 10 versehen. Diese greifen beim Einsetzen des Eimermessers 9 zwischen die an den Seitenwänden
2 des Eimers 1 angeschweißten Anschlagbauteile 11, die gleichsam einen Schlitz zwischen sich freilassen. Die hakenartigen
Vorsprünge 10 liegen mit Spiel der Seitenwand 2 bzw. dem Halterungsbügel 4 des Eimers 1 an.
Zur Befestigung des Eimermessers 9 wird durch die Öffnung 12 des hakenartigen Vorsprungs 10 ein Keil 13
geschlagen, der seinerseits ebenfalls beiden Anschlagsbauteilen 11 anliegt. Dadurch wird das Eimermesser 9
gehalten.
Zur Sicherung des Keiles 13 — vor einem Herausfallen
— sind Sicherungsbleche 14 vorgesehen, die langer als die Keile 13 ausgebildet sind und ebenfalls durch die
öffnung 12 gesteckt sind und an ihren beiden Enden derart umgebogen sind, daß das eine Ende der Stirnfläche
des dickeren Keilendes und das andere Ende einer Außenfläche des Anschlags 11 anliegen.
Das Eimermesser 9 ist in seinem mittleren Teil mit einer Aussparung 15 und in seinen Seitenteilen mit Aussparungen
16, 17 versehen, so daß das Eimermesser 9 praktisch nur über vier Kontaktflächen der Schaufel
bzw. Eimerwand bzw. der Wand des Halterungsbügels 4 anliegt. Dadurch wird eine statisch bestimmte Abstützung
des Eimermessers 9 gegen den Eimer 1 erzielt.
Das Eimermesser 9 kann auf seiner Vorderseite mit Aussparungen 18 versehen sein, in die in an sich bekannter
Weise Eimerzähne 19 eingesetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Eimer, Schaufel, Becher oder dergleichen für Bagger, Aufnahmegeräte oder dergleichen mit einem lösbaren bügeiförmigen Eimermesser und ggf. lösbaren Eimerzähnen, wobei das Eimermesser wie bei einem sich über die Breite der Arbeitskante der Schaufel erstreckende und über die Zähne steckbaren schuhartigen Vorsatzgerät bekannt, an seinem Mittelteil Verbindungsstücke zur Befestigung am Rande des Eimers aufweist und wobei im Eimerrand mit den Verbindungsstücken korrespondierende Bohrungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (7) hakenartig ausgebildet sind und in die Bohrungen (6) eingehakt werden und daß die Seitenteile (8a/ des Eimermessers (9) mit hakenartigen Vorsprüngen (10) versehen sind, die zwischen jeweils zwei an der Außenfläche der Seitenwand des Eimers (1) befestigten Anschlägen (11) mit Spiel eingeführt werden, und daß zwischen den Vorsprüngen (10) und der Seitenwand des Eimers (1) jeweils ein Keil (13) eingesetzt ist, dessen Leitflächen einerseits an den hakenartigen Vorsprüngen (10) und andererseits an den Anschlägen (11) anliegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244711 DE3244711C2 (de) | 1982-12-03 | 1982-12-03 | Eimer, Schaufel, Becher oder dergl. für Bagger, Aufnahmegeräte oder dergl. |
ES1983272285U ES272285Y (es) | 1982-12-03 | 1983-05-17 | Cangilon perfeccionado para excavadoras y-o similares. |
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DE19823244711 DE3244711C2 (de) | 1982-12-03 | 1982-12-03 | Eimer, Schaufel, Becher oder dergl. für Bagger, Aufnahmegeräte oder dergl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3244711A1 DE3244711A1 (de) | 1984-06-14 |
DE3244711C2 true DE3244711C2 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6179684
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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US1386987A (en) * | 1920-08-19 | 1921-08-09 | Pawling And Harnischfeger Comp | Excavating-wheel |
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DE1845782U (de) * | 1961-10-06 | 1962-01-25 | Meiller Fahrzeuge | Schneidkante fuer die ladeschaufeln von front- oder ueberkopfladern. |
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DE7909275U1 (de) * | 1979-03-31 | 1979-07-19 | Herbert Franzke, Bagger-, Raupen- Und Transportbetrieb, 8580 Bayreuth | Vorsatzgeraet fuer rad- und raupenlader oder -bagger |
-
1982
- 1982-12-03 DE DE19823244711 patent/DE3244711C2/de not_active Expired
-
1983
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES272285Y (es) | 1984-06-01 |
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