DE9313349U1 - Aufnahmevorrichtung für Gegenstände, insbesondere als Wickelrollen aufgewickelte Streifenmaterialien - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Gegenstände, insbesondere als Wickelrollen aufgewickelte Streifenmaterialien

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Description

Aufnahmevorrichtung für Gegenstände, insbesondere als Wickelrollen aufgewickelte Streifenmaterialien
5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme- und Transportvorrichtung für Gegenstände mit einer durchgängigen Öffnung, insbesondere für auf Wickelkerne oder Spulen als Wickelrollen aufgewickelte, streifenförmige Materialien, bestehend aus einem Grundrahmen und wenigstens einer Aufnahmeachse, wobei der Grundrahmen einen zweiteiligen miteinander verbindbaren Behälterkörper trägt.
Mit dem DE-GM 89 00 764 ist ein Behälter für Rohbandwickel bekannt. Darin werden die Wickel in Horizontalebene auf Achsansätzen in geschlossenen Behältern gelagert und übereinander gestapelt. Darin können nur weniger Videobandwickel gelagert werden.
Für einen Behälter für größere Magnetband-Rohwickelzahl wird die hängende Transportart für die Bandwickel bevorzugt.
Aus der DE-OS 41 39 463 ist es bekannt, eine Vielzahl von Pancakes auf 4 Dornen in einem 1 &khgr; 1 m Container anzuordnen, wobei die Beschickung und Entnahme der Rohwickels mittels spezieller aufwendiger Roboter erfolgen soll. In der Bandproduktion und beim Kunden, z.B. Herstellern von bespielten Bändern, ist bei diesem bekannten System eine Zwischenmagazinierung und dafür ein 2-maliges Umladen der Rohwickel, verbunden mit der üblichen Beschädi-
30 gungsgefahr, notwendig.
Durch die Größe des Containers ist seine Verwendung direkt im Produktionsprozeß bzw. im Bespielprozeß wenig sinnvoll. Auch für den Rücktransport ist die Größe der Container nicht reduzierbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahme- und Transportvorrichtung gemäß Einleitung bereitzustellen, die eine handhabbare Größe im Transportvolumen mit hoher Kapazität an Rohwickeln sowie ein platzsparendes Arbeitsvolumen besitzt.
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme- und Transportvorrichtung für Gegenstände mit einer durchgängigen Öffnung, insbesondere für auf Wickelkerne oder Spulen als Wickelrollen aufgewickelte, streifenförmige Materialien, bestehend aus einem Grundrahmen und wenigstens einer Aufnahmeachse, wobei der Grundrahmen einen zweiteiligen miteinander verbindbaren Behälterkörper trägt, gelöst,
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wenn der zweiteilige verbindbare Behälterkörper aus einem Festkörper und einem Mobilkörper mit jeweils Boden-, Deckel-, Rück- und Seitenwänden besteht, und eine offene Wandseite aufweist, wobei der Mobilkörper an der dem Festkörper zugewandten 5 offenen Seite eine Innenkontur besitzt, die größer ist als die Außenkontur der Rückwand des Festkörpers.
Damit wird erreicht, daß zum Ent- oder Beladen der Vorrichtung der Mobilteil seinen festen Platz, nämlich als "Rucksack" auf dem Rücken des Festkörpers erhält, mit dem weiteren Vorteil einer Reduktion des Gesamtvolumens, und zum Schließen der be- oder entladenen Vorrichtung bereitsteht.
Um die Rucksack-Verbindung von Mobil- und Festkörper sicher zu gestalten, sind an beiden Körpern zueinanderpassende Arretiermittel vorgesehen.
Zur leichteren Handhabung beim Transport sind zumindest am Mobilkörper, insbesondere eingelassene, Griff-Mulden, vorgesehen.
Für einen sicheren Tansport auf Paletten können die Fest- und Mobilkörper an der Bodenwand bzw. Deckelwand mit Arretiermitteln gegenüber den Paletten versehen sein, die ihrerseits passende Arretiereinrichtungen aufweisen.
Zweckmäßig können auf der Transportpalette mehrere Gruppen von Arretiereinrichtungen angebracht sein.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung verläuft die Teilungsebene zwischen Fest- und Mobilkörper im wesentlichen diagonal durch den Behälterkörper.
Zweckmäßig ist dabei die Dichtung der Teilungsfugen ebenfalls in dieser Ebene angeordnet, um die Dichtungselemente und ihre Anbringung problemfrei zu gestalten.
In vorteilhafter Ausbildung ist wenigstens eine Wand eines der Fest- und Mobilkörper mit zumindest einem Fenster, insbesondere aus Kunstglas, ausgebildet, so daß der Inhalt jedes Behälterkörpers einfach bestimmbar ist.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung können am Fest- und Mobilkörper Schutzleisten gegen Verkratzen und Verformen der Wände der Vorrichtung verwandt werden.
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Hinsichtlich Reinigungsvereinfachung ist es auch vorteilhaft,eine Schwenklagerung in der Nähe der von der Bodenwand und Rückwand gebildeten Kante der Vorrichtung vorzusehen, so daß der Festkörper nach hinten schwenkbar ist.
5
In diesem Fall sollten Rastmittel für den Festkörper in seiner nicht verschwenkten Lage vorgesehen sein.
Im praktisch günstiger Ausführung ist die Vorrichtung mit einem Grundrahmen ausgebildet, der im wesentlichen aus einem Bodenrahmen, einem T-form-Träger für die Aufnahmeachsen und im wesentlichen diagonal angeordneten Seitenträgern besteht, wobei die Seitenträger den Querträger mit dem Bodenrahmen verbinden.
Dadurch wird eine hohe Stabilität für hohe Wickelrollen-Lasten erhalten, bei kostengünstiger Herstellung.
Der Grundrahmen ist auch im wesentlichen nur Teil des Festkörpers, und der Mobilkörper kann rahmenlos ausgebildet sein. 20
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachfolgend beschrieben.
Figur 1 eine Palette mit drei erfindungsgemäßen Aufnahme- und Transportvorrichtungen
Figur 2 eine geöffnete Aufnahme- und Transportvorrichtung mit zwei mit Bandwickeln behängten Achsen
Figur 3 die Aufnahme- und Transportvorrichtung nach Figur 2 in "Rucksack"-Anordnung
Figur 4 eine Variante der Vorrichtung
Figur 5 die Vorrichtung ohne Mobilkörper mit Grundrahmen.
In Figur 1 sind drei Aufnahme- und Transportvorrichtungen, im folgenden: Behälter 5, auf einer speziell ausgebildeten Transportpalette 6 angeordnet, wobei ein Platz für einen weiteren Behälter 5 noch frei ist.
Jeder der Behälter 5 besteht aus zwei Behälterkörpern, einem Festkörper 7 und einem Mobilkörper 8, die mittels zweier Verschlüsse 9 miteinander verbunden sind. Der Festkörper 7 weist die in Figur 2 sichtbare Bodenwand 10, die Seitenwände 11, die Deckwand 12 und die Rückwand 13 auf. Entsprechend besitzt der Mobil-
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körper 8 die Unterwand 14, die Seitenwände 15, die Oberwand 16 und die Vorderwand 17.
Die in Figur 1 nicht sichtbaren Seitenwände sind mit 11' bzw. 15' bezeichnet.
In der Mitte der Vorderwand 17 ist ein Fenster 18, z.B. aus Kunstglas oder Sicherheitsglas, um einen Bruch auszuschließen, vorgesehen. Durch das Fenster 18 hindurch sind die Wickelrollen 3, 4 teilweise sichtbar, so daß sofort erkennbar ist, wieviel und womit der Behälter 5 gefüllt ist.
Einzelheiten des Behälters 5 und der Einzelteile, Fest- und Mobilkörper 7 und 8, sind in Figur 2 besser erkennbar.
Nach Lösen der Verschlüsse 9 ist der Mobilteil 8 nach vorn (Richtung Pfeil A) abnehmbar, wobei die Gleitscheiben 19 außen an den Seitenwänden 15, 15' aus am unteren, vorderen Teil der Seitenwände 11 und 11' vorgesehenen Seitenhalterungen 20 herausziehbar sind.
Gleitscheiben 19 und Seitenhalterungen 20 stellen Positioniereinrichtungen für den Mobilkörper 8 dar, um zu verhindern, daß derselbe beim Abnehmen mit den Wickelrollen 3, 4 in Kontakt kommen kann, so daß diese beschädigt werden könnten. Die Positioniereinrichtungen können auch anders geeignet ausgebildet sein. Die Seitenhalterungen 20 sind auf Hohlprofilschienen 21 befestigt, die zweifach unter den Bodenwänden 10 und 14 beim geschlossenen Behälter 5 angebracht sind und deren Öffnungen 22 zum Einfahren der Gabelzinken des Gabelstaplers dienen. Mit 23 bis 26 sind Scheuerschutz-Leisten und -Klötze bezeichnet, die oben (25, 26) an den Seitenteilen 11, 11' und 15, 15' auch als Griffe benutzbar sind. Griff-Mulden 27 sind zusätzlich in der Nähe der Vorderwand 17 des Mobilkörpers 8 an den Seitenwänden 15, 15' vorgesehen.
Zur Entnahme der Wickelrollen 3 und 4 wird der Mobilkörper 8 abgenommen, wodurch auch die unteren Wickelrollen 3 gut zugänglich sind. Nach Abnahme des Mobilkörpers 8 und Drehen um 180° wird die Lage in Figur 2 erhalten. Vorausgesetzt die Kontur der vertikalen Projektion der (Innen-)Öffnung 28 des Mobilkörpers 8 ist größer als die Außenkontur 2 9 der Rückwand 13 des Festkörpers 7 läßt sich der Mobilkörper 8 gemäß Pfeil von rückwärts auf den Festkörper 7 aufsetzen, so daß das Gesamtvolumen des getrennten Behälterkörper 7 und 8 um etwa ein Sechstel im dargestellten Beispiel reduziert wird. Eine weitere Reduzierung ist ohne weiteres möglich. Wichtig ist dabei jedoch auch der Vorteil, daß der Mobilkörper 8 seinen festen und sicheren Platz, als "Rucksack" auf dem
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Festkörper 7 besitzt. Die sichere Verbindung kommt mittels der Fixierzapfen 30 auf der Deckwand 12 des Festkörpers .7 zustande, die in entsprechende Vertiefungen 31 unter den Fixierzapfen 30' des Mobilkörpers 8 eingreifen. Durch einfaches Ein- und Aushängen ist damit die sichere Verbindung schnell herstellbar bzw. trennbar .
Der an der Innenseite der Vorderwand 17 in Figur 2 sichtbare Fortsatz 32 dient zum Eingreifen in die Aufnahmeachse 33 der Wickelrollen 3, 4 im geschlossenen Zustand des Behälters 5, s. Figur 1.
Die auf den Aufnahmeachsen 33 und 34 aufgehängten Wickelrollen 3 bzw. 4 sind mittels der Spannhebel 35 auf der jeweiligen Achse bzw. 34 gesichert. Eine Griffnut 36 in jeder Achse 33 und 34 dient zur beschädigungsfreien Entnahme der einzelnen Wickelrollen 3, 4.
Um die Zugangsöffnung 36 des Festkörpers 7 herum ist eine Hohlnut 38 mit einer geeigneten Dichtung 40, z.B. als Hohlprofilgummi oder Moosgummi ausgebildet, vorgesehen. Mit der Kante der Öffnung 28 des Mobilkörpers 8 soll damit eine möglichst hermetische Abdichtung der Teilungsfugen 39 erreicht werden. Die eine Teilungsebene soll sich zweckmäßig im wesentlichen diagonal durch den Behälter 5 erstrecken, so daß auch die Dichtelemente - Hohlnut 38, Dichtung 40 - in einer Ebene liegen, so daß keine Dichtprobleme zu erwarten sind, welche Gefahr bei mehreren sich schneidenden Teilungsebenen besteht. Die Etwa-Diagonal-Teilung dient auch der guten Zugänglichkeit der Wickelrollen 3 und 4.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, besitzt der Behälter 5 außen an seiner Deckwand 12 bzw. an der Oberwand 16 4 Fixierzapfen 30, 30'. Entsprechende Zapfen mit Vertiefungen oder passende Aussparungen 41 sind an der Unterseite der Hohlquaderschienen 21 vorgesehen, damit die gruppenweise quadratisch angeordneten Arretiereinrichtungen, Fixierzapfen 30, der Transportpalette 6 dahineingreifen können.
Die Hohlquaderschienen 21 sind Teile des Grundrahmens 50 des Behälters 5, der in Figur 5 dargestellt und nachfolgend noch beschrieben wird.
Der in Figur 3 dargestellte Wagen 42 dient zum Transport eines einzelnen Behälters 5. Derselbe ist geeignet ausführbar. 45
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Der Grundrahmen besteht wegen des großen Gewichts der Wickelrollen 3, 4 von ca. 160 kg aus einem Metall- oder Stahl-Gestell, vgl. Figur 5. Die Wände der Behälterkörper 7 und 8 bestehen zweckmäßig aus Aluminium- bzw. Aluminiumlegierungsplatten oder geeigneten gut reinigbaren Kunststoffplatten.
Die Behälter 5 sind auch aufeinander stapelbar (Zapfen 30, 30' Ausschnitte 41).
Bisher wurde nur eine Version des Behälters 5 beschrieben, die sich durch eine äußere glatte Quaderform auszeichnet.
Es wäre auch denkbar, eine außen innen abgestufte Hohl-Quaderform oder eine Hohl-Pyramidenform für beide Körper, Fest- und Mobilkörper, zu benutzen, wenn jeweils der größere Quaderformteil oder Pyramidenformteil den kleineren aufnimmt, und, wenn im Rucksack-Zustand (Arbeitsvolumen) und im geschlossenen Zustand (Transportvolumen) die Öffnungsränder der Fest- und Mobilkörper aneinanderstoßend abdichtbar ausgebildet sind.
Figur 4 zeigt einen Festkörper 7 mit einer Bodenwand 10 und Hohlprofilschienen 21, wie im wesentlichen in Figur 2 dargestellt.
Es ist allerdings ein Rahmen-Rückteil 43 gestrichelt dargestellt, an denen die Achsen 33 und 34 für die Wickelrollen 3 und 4 befestigt sind und der mit der Bodenwand 10 und den Schienen 21 verbunden ist.
In der Nähe der Kante, an der Bodenwand 10 und Rückwand 13 zusammenstoßen, ist eine Quer-Schwenkachse 44 vorgesehen und die Zeichnung zeigt den Festkörper 7 (ohne Bodenwand 10, also nur aus Rückwand 13, Deckwand 12 und Seitenwänden 11 und 11' bestehend) nach hinten verschwenkt. Es ist ein Schwenkwinkel &agr; von ca. 90° möglich, deshalb wäre auch ein Verschwenken zusammen mit dem hinten aufgesetzten Mobilteil 8, wie in Figur 3 gezeigt, realisierbar. Ein Verschwenken ist in dieser beschriebenen Version, z.B. zu Reinigungszwecken, günstig.
Es wäre natürlich auch denkbar, eine solche Festkörper-Version, dann mit etwa einer Quaderform, auch ohne einen starren Mobilkörper 8 zu verwenden, in dem z.B. an der Oberkante des Festkörpers 7 eine flexible Schutzabdeckung, z.B. als Folie ausgebildet, verwandt wird. In dieser Ausführung dient das Verschwenken in erster Linie dem Zugänglichmachen der Wickelrollen 3 und 4 bzw. der Achsen 33 u. 34 beim Entladen und Beladen.
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Besonderheiten in Figur 4 sind noch die Rastmittel 45, die mit nicht dargestellten Haken oder Ösen an der Innenseite der Seitenwände 11 und 11' des Festkörpers 7 zusammenwirken, in Normallage (Transportzustand). Es sind andere Spannverschlüsse 46 bzw. 46 vorgesehen, mittels der die Wickelrollen 3, 4 auf den Achsen 33 und 34 axial gespannt und gehalten werden.
Figur 5 zeigt den Grundrahmen 50 des Festkörpers 7, bestehend aus: einem Bodenrahmen 55 gebildet aus den Hohlquaderschienen mit Ausschnitten 41, verbunden durch zwei kurze Querträger 51A und 51B, wobei auf dem hinteren Querträger 51B ein T-form-Träger 52 angeflanscht ist, wobei der obere Querträger 53 über die Gesamtbreite des Grundrahmens 50 reicht. Die Enden des Querträgers 53 bilden die Befestigungspunkte für schräge, etwa diagonal angeordnete, andererseits auf den Hohlquaderschienen 21 befestigte Seitenträger 54A und 54B, als Profilblechschienen ausgebildet. Am Mittelteil des T-form-Trägers 52 sind die Aufnahmeachsen 33 und 34 mit der Eingriffsnut 36 und dem Spannverschluß 35 geeignet befestigt, um bei einer Achslänge von 60 cm ein Wickelrollengewicht von je 80 kg pro Achse 33 oder 34 (bei 40 Wickelrollen Videoband) aufnehmen und abstützen zu können. Die Rahmenteile bestehen günstig aus Aluminium oder -legierungen, um das Transportgewicht niedrig zu halten. Die Befestigungspunkte sind z.B. mittels Punktschweißens hergestellt.
Gestrichelt angedeutet sind die am Grundrahmen geeignet zu befestigenden Behälterwände: Deckwand 12, Rückwand 13, Seitenwände 11 und 11' sowie Bodenwand 10, die entweder auch aus Aluminium, einer Aluminium-Legierung und/oder aus geeignetem Kunststoff bestehen.
So läßt sich mit einfachen Teilen ein stabiler, leichter und zweckmäßiger Festkörper für ein Aufnahme- und Transportvorrichtung bereitstellen.
35
Der Mobilkörper benötigt keinen Rahmen, wenn er formstabil aus gebogenen und miteinander verschweißten Blech- und/oder Kunststoff teilen gefertigt ist.
Es ist auch möglich, den in Figur 4 angedeuteten Rahmen 43 statt des T-form-Trägers 52 im Grundrahmen 50 zu verwenden.
Eine Aufnahme- und Transportvorrichtung für Gegenstände mit einer durchgängigen Öffnung besteht aus Grundrahmen und zwei verbindbaren Behälterkörpern, wobei eine der Stirnseitenöffnungen über einen der Körper-Rückteile paßt, zur Volumenreduzierung und Auf-
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bewahrung. Eine spezielle Transportpalette ist zur Aufnahme von vier Vorrichtungen mit oder ohne Inhalt ausgebildet.
45

Claims (15)

BASF Magnetics GmbH 930436 °·&zgr;· 0078/06148 Schutzansprüche
1. Aufnahme- und Transportvorrichtung (5) für Gegenstände mit
einer durchgängigen Öffnung, insbesondere für auf Wickelkerne oder Spulen als Wickelrollen (3, 4) aufgewickelte, streifenförmige Materialien, bestehend aus einem Grundrahmen (50) und wenigstens einer Aufnahmeachse (33, 34), wobei der Grundrahmen (50) einen zweiteiligen miteinander verbindbaren Behälterkörper trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige verbindbare Behälterkörper aus einem festen und einem mobilen Behälterkörper (7 bzw. 8) mit jeweils Boden-, Deck-, Rück- bzw. Vorder- und Seitenwänden (10, 12, 13, 11, 11' bzw. 14, 16, 15, 15') besteht, wobei der mobile Behälterkörper (8) auf der dem festen Körper (7) zugewandten Seite eine Öffnung (28) mit einer Innenkontur aufweist, die größer ist als die Außenkontur (29) der Rückwand (13) des festen Körpers (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Fest- und Mobilkörper (7 bzw. 8) ineinanderpassende Arretiermittel (30, 30', 31, 41) besitzen.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Mobilkörper (8) mit, insbesondere eingelassenen, Griff-Mulden (27) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest- und Mobilkörper (7 bzw. 8) in der Nähe der Bodenwand bzw. Deckelwand (12, 16) mit Arretiermitteln (41, 30, 30', 31) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilungsebene im wesentlichen diagonal durch den Behälterkörper verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfugen (39) der Fest- und Mobilkörper (7 bzw. 8) mit Dichtungselementen (38, 40) versehen sind, die im wesentlichen in der Teilungsebene angeordnet sind.
0078/436/93 De/ak 03.09.1993 Zeichn.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Wand (17) eines der Fest- und Mobilkörper (7 bzw. 8) zumindest ein Fenster (17), insbesondere aus Kunstglas, vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzleisten (23 bis 26) am Fest- und Mobilkörper (7 bzw. 8) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine Schwenklagerung (Achse 44) des Festkörpers (7) in der Nähe der von der Bodenwand (10) und Rückwand (13) gebildeten Kante.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Rastmittel (45) für den Festkörper (7) in seiner nicht verschwenkten Lage.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (50), der aus einem Bodenrahmen (55) einem darauf befestigten T-form-Träger (52) zum Halten der Aufnahmeachsen (33, 34) und im wesentlichen diagonal angeordneten Seitenträgern (54A und B) besteht, die den Querträger (53) des T-form-Träger s (52) mit dem Bodenrahmen (55) verbinden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (50) im wesentlichen Teil des Festkörpers (7) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mobilkörper (8) ohne Rahmen ausgebildet ist.
14. Transportpalette für mehrere Vorrichtungen nach Anspruch 1 und 4 und einem oder mehrerer der Ansprüche 2, 3 und 5 bis 13, gekennzeichnet durch zu den Arretiermitteln (41, 30, 30', 31) der Fest- und Mobilkörper (7, 8) passende Arretiereinrichtungen (30).
15. Tansportpalette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Arretiereinrichtungen (30) vorgesehen sind.
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