DE10123507A1 - Transportverpackung für Spiralfedern von Drosselklappenstutzen und Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Abnahme von Spiralfedern von einer Stange einer Transportverpackung - Google Patents

Abstract

Eine Transportverpackung (10) für Spiralfedern (12) von Drosselklappenstutzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Gehäuse (14) mit einem Boden (16) und einem Deckel (18), wobei die Spiralfedern (12) ein äußeres Ende (50) und ein inneres Ende (52) aufweisen, soll die Spiralfedern (12) besonders zuverlässig gegen Verschmutzungen schützen und zudem wiederverwendbar sein. Hierzu ist zumindest der Boden (16) und der Deckel (18) des Gehäuses (14) aus beständigem und zu reinigendem Material (20) gefertigt. Die Spiralfedern (12) sind dabei jeweils mit ihrem inneren Ende (52) in einer Aussparung (54) einer Stange (28) einhängbar, wobei die Spiralfedern (12) im eingehängten Zustand die Stange (28) radial umschließen. Über die Stange (28) sind hierbei die Spiralfedern (12) in dem Gehäuse (14) anzuordnen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportverpackung für Spiralfedern von Drosselklappenstutzen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, umfassend ein Ge­ häuse mit einem Boden und einem Deckel, wobei die Spiralfedern ein äußeres Ende und ein inneres Ende aufweisen. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Abnahme von Spiralfedern von einer Stange einer Transportverpackung.

Zur Steuerung der Frischgasmenge eines Kraftfahrzeugs werden üblicherweise Drosselklappenstutzen eingesetzt. Drosselklappenstutzen umfassen ein Ge­ häuse mit einem Durchströmungskanal und ein in dem Durchströmungskanal angeordnetes Drosselorgan. Das Drosselorgan nimmt für den Durchlaß einer bestimmten Frischgasmenge eine bestimmte Stellung in dem Durchströmungs­ kanal ein. Hierzu ist das Drosselorgan mechanisch oder elektronisch ansteuer­ bar.

Bei einer mechanischen Ansteuerung des Drosselorgans wird das Drosselor­ gan üblicherweise mittels einer Anzahl von Federn von einem Fahrpedal des Kraftfahrzeugs beaufschlagt. Hierbei finden Spiralfedern Verwendung. Auch bei einer elektronischen Ansteuerung des Drosselorgans ist üblicherweise ein Spi­ ralfedern umfassendes Federsystem zur Beaufschlagung des Drosselorgans vorgesehen, um bei einem Ausfall der Elektronik eine wohldefinierte Stellung des Drosselorgans zu gewährleisten.

Derartige Spiralfedern müssen nach ihrer Herstellung vom Herstellungsort zum Einbauort transportiert werden, an dem die Spiralfedern in den jeweiligen Dros­ selklappenstutzen eingesetzt werden. Hierbei sollten die Spiralfedern möglichst sauber vom Produktionsort zum Einbauort transportiert werden. Auch sollte ein Transport der Spiralfedern in geordneter Weise erfolgen, um in besonders kur­ zer Zeit den Einbau besonders vieler Spiralfedern in die jeweiligen Drossel­ klappenstutzen zu gewährleisten. Dabei sollte die Transportverpackung aus wirtschaftlichen Gründen wiederverwendbar sein.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportverpackung für Spiralfedern von Drosselklappenstutzen anzugeben, die die Spiralfedern zu­ verlässig vor Verunreinigungen schützt, die einen geordneten Transport der Spiralfedern zuverlässig gewährleistet und die zudem wiederverwendbar ist. Weiterhin soll ein Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Abnahme von Spiralfedern von einer Stange einer Transportverpackung angegeben werden.

Bezüglich der Transportverpackung wird die Aufgabe erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß zumindest der Boden und der Deckel des Gehäuses aus be­ ständigem und zu reinigendem Material bestehen, wobei die Spiralfedern je­ weils mit ihrem inneren Ende in einer Aussparung einer Stange einhängbar sind, wobei die Spiralfedern im eingehängten Zustand die Stange radial um­ schließen und die Spiralfedern über die Stange in dem Gehäuse anzuordnen sind.

Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß eine Transportverpa­ ckung für Spiralfedern von Drosselklappenstutzen, die die Spiralfedern beson­ ders zuverlässig vor Verunreinigungen schützt und einen geordneten Transport der Spiralfedern zuverlässig gewährleistet aus besonders stabilem Material gefertigt sein sollte, um durch Schäden der Transportverpackung hervorgerufe­ ne Beschädigungen und Verschmutzungen der Spiralfedern zuverlässig zu vermeiden. Um dabei eine Wiederverwendung der jeweiligen Transportverpa­ ckung gewährleisten, sollte die Transportverpackung zudem aus zu reinigen­ dem Material bestehen, denn bei der Bestückung und/oder Entnahme der Spi­ ralfedern in oder aus der Transportverpackung können Verunreinigungen in die Transportverpackung eindringen. Für eine Wiederverwendung kann daher eine Reinigung der jeweiligen Transportverpackung erforderlich sein. Um nun eine geordnete Bestückung und Entnahme der Spiralfedern in oder aus der jeweili­ gen Transportverpackung zu ermöglichen und einen geordneten Transport der Spiralfedern zu gewährleisten, sollten die Spiralfedern geordnet in dem Gehäu­ se anzuordnen sein. Hierzu bietet sich eine Stange an, die eine Aussparung aufweist, an der die Spiralfedern mit ihrem jeweiligen inneren Ende einzuhän­ gen sind. Dabei umschließen die Spiralfedern im eingehängten Zustand die Stange radial.

Vorteilhafterweise sollte für eine Sicherung der Spiralfedern auf der Stange ein erster Dorn oberhalb der Spiralfedern senkrecht zur Hauptachse der Stange durch die Hauptachse der Stange hindurchsteckbar und ein zweiter Dorn un­ terhalb der Spiralfedern senkrecht zur Hauptachse der Stange durch die Hauptachse der Stange hindurchsteckbar sein. Mittels eines Dorns sind die Spiralfedern besonders einfach vor einem Herabfallen von der Stange zuver­ lässig geschützt. Dabei weist die Stange in bestimmten Abständen eine Anzahl von radialen Bohrungen für Dorne auf, so daß auch bei einer nur teilweisen Bestückung der jeweiligen Stange mit Spiralfedern eine Sicherung der Spiralfe­ dern auf der Stange zuverlässig gewährleistet ist.

Vorteilhafterweise weist das Material von dem Gehäuse mit dem Boden und dem Deckel eine glatte Oberfläche auf und ist überwiegend Kunststoff. Kunst­ stoff läßt sich besonders einfach bearbeiten und an verschiedene Formen an­ passen. Zudem läßt sich Kunststoff in transparenter Form herstellen, so daß schon bei einer äußeren Betrachtung der jeweiligen Transportverpackung er­ kennbar ist, ob diese leer oder befüllt ist.

Vorteilhafterweise weist zumindest der Deckel des Gehäuses eine Aufnahme für die Stange auf. Eine Aufnahme für die Stange entweder im Deckel oder im Boden des Gehäuses erweist sich als ausreichend, um die Stange in dem Ge­ häuse zuverlässig zu fixieren.

Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bestückung der Stange zunächst die Spiralfedern mit ihrem inneren Ende in einer Aussparung der Stange eingehängt werden, dann die Spiralfedern auf der Stange mittels einer Verschiebeeinheit nacheinander in eine Zugriffsposition verschoben werden und ein erster zumindest teilautomatisierter Greifer auf die jeweils abzunehmende Spiralfeder an der Zugriffsposition zu­ greift. Durch die geordnete Verschiebung der Spiralfedern auf der Stange mit­ tels der Verschiebeeinheit sind die Spiralfedern nacheinander in eine Zugriffs­ position bringbar. An dieser Zugriffsposition kann dann ein zumindest teilauto­ matisierter Greifer auf die jeweils abzunehmende Spiralfeder zugreifen und sie in den Herstellungsprozeß für einen Drosselklappenstutzen einbringen. Hier­ durch ist ein zumindest teilautomatisierter Einbau der Spiralfedern in einen Drosselklappenstutzen, der üblicherweise für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, möglich.

Vorteilhafterweise werden bei der Bestückung der Stange der Transportverpa­ ckung die Spiralfedern nacheinander mittels eines zweiten zumindest teilauto­ matisierten Greifers in die Aussparung der Stange an einer Einhängposition eingehängt, wobei die Verschiebeeinheit nach jedem erfolgen Einhängen einer Spiralfeder um einen festen Abstand nach unten bewegt wird. Nicht nur die teilautomatisierte Abnahme der Spiralfedern von der Stange ist durch die Stan­ ge der Transportverpackung zuverlässig gewährleistet sondern auch eine Be­ stückung der Stange mit Spiralfedern ist nun im zumindest teilautomatisierten Verfahren möglich. Hierdurch sind bei der Bestückung und Entleerung der Stange der Transportverpackung Produktionskosten in erheblichem Maße einsparbar.

Vorteilhafterweise umfaßt die Verschiebeeinheit eine Haltevorrichtung für die Stange und einen von einem Elektromotor antreibbaren Stempel, wobei der Stempel zur Verschiebung der Spiralfedern auf der Stange die Stange zumin­ dest teilweise umfaßt und annähernd parallel zu der Stange verschiebbar ist. Zur Abnahme der Spiralfedern von der Stange der Transportverpackung sollte die Stange mit den Spiralfedern an einem bestimmten Ort fixierbar sein. Hierzu weist die Verschiebeeinheit eine Haltevorrichtung auf. Drückt nun von unten ein Stempel oder ähnliches gegen die Spiralfedern, so sind die Spiralfedern, da sie in der Stange lediglich eingehängt aber nicht starr mit dieser verbunden sind, entlang der Stange in eine Zugriffsposition verschiebbar.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Transportverpackung einen besonders sauberen Transport der Spiralfedern vom Produktionsort zum Einbauort in die jeweiligen Drosselklappenstutzen zu­ verlässig gewährleistet. Dabei ist die Transportverpackung wiederverwendbar, da sie aus stabilem und zu reinigendem Material gefertigt ist. Die Stange der Transportverpackung der Spiralfedern ermöglicht zudem eine zumindest teil­ automatisierte Bestückung und Entnahme der Spiralfedern auf oder von der Stange der Transportverpackung.

Ein Ausführungsbeispiel wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen die Figuren:

Fig. 1 schematisch eine gefüllte Transportverpackung für Spiralfedern,

Fig. 2 schematisch eine leere Transportverpackung für Spiralfedern,

Fig. 3 schematisch eine erste Sicherung der Spiralfedern auf der Stange der Transportverpackung gemäß Fig. 1,

Fig. 4 schematisch eine zweite Sicherung der Spiralfedern auf der Stan­ ge der Transportverpackung gemäß Fig. 1,

Fig. 5 schematisch die Einhängung einer Spiralfeder in die Stange der Transportverpackung nach Fig. 1 und

Fig. 6 schematisch eine Vorrichtung zur Entnahme von Spiralfedern von einer Stange einer Transportverpackung gemäß Fig. 1.

Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen.

Drosselklappenstutzen sind üblicherweise dafür vorgesehen, einem nicht dar­ gestellten Verbraucher, beispielsweise eine Einspritzeinrichtung eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeugs, ein Luft- oder Kraftstoff-Luft-Gemisch zuzu­ führen, wobei mittels des Drosselklappenstutzens die dem Verbraucher zuzuführende Frischgasmenge steuerbar ist. Hierzu weist das Drosselklappenge­ häuse üblicherweise eine Durchströmungsöffnung auf, in der ein Drosselorgan angeordnet ist. Das Drosselorgan ist mechanisch oder elektronisch ansteuer­ bar. Zur Ansteuerung des Drosselorgans sind häufig Spiralfedern im Einsatz.

Derartige Spiralfedern müssen von ihrem Produktionsort zu ihrem jeweiligen Einbauort in die Drosselklappenstutzen transportiert werden. Hierzu ist eine Transportverpackung 10 gemäß Fig. 1 vorgesehen.

Die Transportverpackung 10 gemäß Fig. 1 ist für Spiralfedern 12 von Drossel­ klappenstutzen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, vorgesehen. Die Trans­ portverpackung 10 umfaßt ein Gehäuse 14, das einen Boden 16 und einen De­ ckel 18 umfaßt. Der Boden 16 und der Deckel 18 des Gehäuses 14 bestehen aus beständigen und zu reinigendem Material 20, das als Kunststoff ausgebil­ det ist. Kunststoff ist besonders einfach an verschiedene Formen anpaßbar und zudem formbeständig, auch über besonders lange Zeiträume hinweg. Zudem läßt sich Kunststoff besonders einfach reinigen.

Die Transportverpackung 10 weist eine annähernd rechteckige Form auf. Der Länge nach sind die Spiralfedern 12 in der Transportverpackung 10 angeord­ net. An den Schmalseiten 22 der Transportverpackung 10 weist die Transport­ verpackung 10 jeweils eine Aufnahme 26 für eine Stange 28 auf, auf der die Spiralfedern 12 angeordnet sind.

Fig. 2 zeigt im Gegensatz zu Fig. 1 eine nicht mit Spiralfedern 12 gefüllte Transportverpackung.

Die Spiralfedern 12 sind mittels eines ersten Dorns 30 am unteren Ende 32 der Stange 28 gesichert. Dies zeigt schematisch Fig. 3. Am oberen Ende 34 der Stange 28 sind die Spiralfedern 12 mittels eines zweiten Dorns 36 gesichert, was in Fig. 4 gezeigt ist. Hierzu sind sowohl der erste Dorn 30 als auch der zweite Dorn 36 senkrecht zur Hauptachse 38 der Stange 28 durch die Haupt­ achse 38 hindurchsteckbar. Hierfür weist die Stange 28 eine Anzahl von radia­ len Bohrungen 40 auf, von denen jeweils eine in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist. Die Bohrungen sind in festen Abständen entlang der Stange angeordnet und ermöglichen somit auch bei einer nur teilweisen Bestückung der Stange 28 mit Spiralfedern 12 eine Sicherung der Spiralfedern 12 auf der Stange 28 mit­ tels eines ersten Dorns 30 und eines zweiten Dorns 36.

Fig. 5 zeigt schematisch, wie die Spiralfedern 12 in die Stange 28 einhängbar sind. In der Draufsicht gemäß Fig. 5 ist eine Spiralfeder 28 zu sehen. Diese Spiralfeder 28 weist ein äußeres Ende 50 und ein inneres Ende 52 auf. Das innere Ende 52 der Spiralfeder 12 ist in einer Aussparung 54 der Stange 28 eingehängt. Durch die Aussparung 54 ist eine Anzahl von Spiralfedern 12 übereinander entlang der Hauptachse 38 der Stange 28 auf der Stange 28 in geordneter Weise anzuordnen. Im eingehängten Zustand umschließen dabei die Spiralfedern 12 die Stange 28 radial.

Fig. 6 zeigt schematisch eine Vorrichtung 58 zur zumindest teilautomatisierten Abnahme von Spiralfedern 12 von der Stange 28 der Transportverpackung 10 und ist geeignet, für das Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Abnahme von Spiralfedern 12 von einer Stange 28 einer Transportverpackung 10. Zur Abnahme der Spiralfedern 12 von der Stange 28 der Transportverpackung 10 wird die Stange 28 der Transportverpackung 10 mittels eines Stiftes 60, der von unten in die Stange 28 greift, auf einer Haltevorrichtung 62 angeordnet. Dann wird ein Stempel 64 einer Verschiebeeinheit 66 unterhalb der untersten Spiral­ feder 12 der auf der Stange 28 gestapelten Spiralfedern 12 angeordnet. Der Stempel 64 der Verschiebeeinheit 66 umfaßt dabei die Stange 28 zumindest teilweise. Der Stempel 64 ist über ein Gestänge 68 mit einem Elektromotor 70 verbunden. Das Gestänge 68 und der Elektromotor 70 gehören auch zur Ver­ schiebeeinheit 66. Mittels der Verschiebeeinheit 66 sind die Spiralfedern 12 entlang der Hauptachse 38 der Stange 28 verschiebbar. Hierzu sind sowohl der erste Dorn 30 als auch der zweite Dorn 36 von der Stange 28 entfernt worden. Die Verschiebeeinheit 66 verschiebt nun nacheinander die Spiralfedern 12 in eine Zugriffsposition 72. In dieser Zugriffsposition 72 greift ein an einen Elekt­ romotor 74 angeschlossener Greifer 76 auf die Spiralfeder 12 zu, die sich je­ weils in der Zugriffsposition 72 befindet. Der Greifer 76 befördert dann die von der Stange 28 abgenommene Spiralfeder 12 zu ihrem Einbauort. Dies ist ins­ besondere ein Drosselklappenstutzen, der üblicherweise für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist.

Der Greifer 76 kann auch dazu vorgesehen sein, die Spiralfedern 12 auf der Stange 28 anzuordnen. Hierbei legt der Greifer jeweils eine Spiralfeder 12 so auf die Stange 28, daß die Spiralfeder 12 mit ihrem inneren Ende 52 in die Aussparung 26 der Stange eingreift. Hierbei entspricht die Zugriffsposition 72 einer Einlegeposition 78.

Die Transportverpackung 10 für Spiralfedern 12 besteht aus beständigem und zu reinigendem Material 20, das als Kunststoff ausgebildet ist. Hierdurch ist die Transportverpackung 10 besonders einfach zu reinigen und - da sie aus be­ ständigem Material besteht - auch wiederverwendbar. In der Transportverpa­ ckung 10 sind die Spiralfedern 12 mittels einer Stange 28 anzuordnen. Hier­ durch können die Spiralfedern beim Transport nicht ungeordnet gegeneinander schlagen und dadurch Defekte erleiden. Zudem ermöglicht die Stange 28 der Transportverpackung 10 eine zumindest teilautomatisierte Bestückung und Entnahme der Spiralfedern 12 von oder auf die Stange 28.

Claims (7)

1. Transportverpackung (10) für Spiralfedern (12) von Drosselklappenstut­ zen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, umfassend ein Gehäuse (14) mit einem Boden (16) und einem Deckel (18), wobei die Spiralfedern (12) ein äußeres Ende (50) und ein inneres Ende (52) aufweisen da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest der Boden (16) und der Deckel (18) aus beständigem und zu reinigendem Material (20) bestehen, wobei die Spiralfedern (12) jeweils mit ihrem inneren Ende (52) in einer Aus­ sparung (54) einer Stange (28) einhängbar sind, wobei die Spiralfe­ dern (12) im eingehängten Zustand die Stange (28) radial umschließen und die Spiralfedern (12) über die Stange (28) in dem Gehäuse (14) an­ zuordnen sind.

2. Transportverpackung (10) für Spiralfedern (12) nach Anspruch 1 da­ durch gekennzeichnet, daß die Stange (28) eine Anzahl von radialen Bohrungen (40) aufweist, wobei für eine Sicherung der Spiralfedern (12) auf der Stange (28) ein erster Dorn (30) oberhalb der Spiralfedern senk­ recht zur Hauptachse (38) der Stange (28) durch die Hauptachse (38) der Stange (28) hindurchsteckbar ist und ein zweiter Dorn (36) unterhalb der Spiralfedern (12) senkrecht zur Hauptachse (38) der Stange (28) durch die Hauptachse (38) der Stange (28) hindurchsteckbar ist.

3. Transportverpackung (10) für Spiralfedern (12) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Material (20)von dem Gehäuse (14) mit dem Boden (16) und dem Deckel (18) eine glatte Oberfläche aufweist und überwiegend Kunststoff ist.

4. Transportverpackung (10) für Spiralfedern (12) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Deckel (18) des Gehäuses (14) eine Aufnahme (26) für die Stange (28) aufweist.

5. Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Abnahme von Spiralfedern (12) von einer Stange (28) einer Transportverpackung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestückung der Stange (28) zunächst die Spiralfedern (12) mit ihrem inneren Ende (52) in einer Aussparung (54) der Stange (28) eingehängt werden, dann die Spiralfedern (12) auf der Stange (28) mittels einer Verschiebeeinheit (66) nacheinander in eine Zugriffsposition (72) verschoben werden und ein erster zumindest teilautomatisierter Greifer (76) auf die jeweils abzu­ nehmende Spiralfeder (12) an der Zugriffsposition (72) zugreift.

6. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Be­ stückung der Stange (28) der Transportverpackung (10) die Spiralfedern (12) nacheinander mittels eines zweiten zumindest teilautomatisierten Greifers (76) in die Aussparung (54) der Stange (28) an einer Einhäng­ position eingehängt werden, wobei die Verschiebeeinheit (66) nach je­ dem erfolgten Einhängen einer Spiralfeder (12) um einen festen Abstand nach unten bewegt wird.

7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinheit (66) eine Haltevorrichtung (62) für die Stange (28) und einen von einem Elektromotor (70) antreibbaren Stempel (64) umfaßt, wobei der Stempel (64) zur Verschiebung der Spiralfedern (12) auf der Stange (28) die Stange (28) zumindest teilweise umfaßt und annähernd parallel zu der Stange (28) verschiebbar ist.