DE931241C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE931241C
DE931241C DES33524A DES0033524A DE931241C DE 931241 C DE931241 C DE 931241C DE S33524 A DES33524 A DE S33524A DE S0033524 A DES0033524 A DE S0033524A DE 931241 C DE931241 C DE 931241C
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DE
Germany
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relay
circuit
circuit arrangement
arrangement according
exchange
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DES33524A
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Pfaff
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Aufschaltung berechtigter Anschlußstellen auf in Rückfrage angerufene Stellen und Übernahme bestehender Amtsverbindungen durch die in Rückfrage anrufende Stelle. Die Erfindung bezweckt, die Übertragung des Aufschalteanreizes von der Amtsleitung auf den Leitungswähler des Rückfrageverbindungsweges und die Übertragung des Übernahmeanreizes vom Leitungswähler auf die Amtsleitung mit einfachen Mitteln und größter Sicherheit durchzuführen. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß für die Aufschaltung berechtigter rückfragender Sprechstellen ein Anreiz über einen vorn Sprechweg unabhängigen Schaltarm des Vorwahlorgans des Rückfrageweges übertragen wird, über den auch der Anreiz zur Übernahme einer bestehenden Verbindung vom Leitungswähler des Rückfrageweges auf die Amtsleitung übertragen wird.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß für die Übertragung des Aufschalteanreizes lediglich ein Schaltarm des Vorwahlorgans im Rückfrageweg erforderlich ist und sowohl für den Aufschalteanreiz als auch für den Umlegeanreiz Schaltmittel im Sprechweg vermieden werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. i zeigt die aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW bestehende @ Verbindungseinrichtung zur Herstellung interner Verbindungen, über welche auch Rückfrageverbindungen hergestellt werden.
  • Die Fig. 2 zeigt die Amtsleitung mit einem dieser zugeordneten Amtswähler A W. Über den Amtswähler AW verlaufen die Verbindungen in abgehender und ankommender Richtung.
  • Interne Verbindungen zwischen N und N i Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle N eine Verbindung mit dem Teilnehmer der Sprechstelle N i, so wird durch Hörerabnehmen das Relais R eingeschaltet.
  • i. -I-, i t, Sprechstelle N, 2 t, I R, -.
  • Durch Relais R wird das Relais K eingeschaltet. 2. -f-, 3 r, 4 t, 5 c 2; 6 tr, I K, -.
  • Das Relais K schaltet die Wicklung M2 des durch Schrittmotor angetriebenen Anrufsuchers AS ein.
  • 3. -I-, 7 k, 8 c 2, 9 m 2, M:2, -.
  • Der Motor beginnt zu drehen. Es werden nacheinander der Kontakt 9 m 2 geöffnet und der Kontakt iomi geschlossen. Nach Schließen des Kontaktes io m i ist die Wicklung M i eingeschaltet.
  • 4. -f-, 7k, 8c2, i o m i, M i, -. Erreicht der Anrufsucher AS die anrufende Sprechstelle, so wird über dem Prüfarm des Anrufsuchers AS folgender Stromkreis hergestellt: 5. -I-, C, i i k, C i, I2 p i, Schaltarm clAS, 13 r, IIR, 14r bzw. IS t, T, -.
  • In diesem Stromkreis werden die Relais C und C i erregt und das Relais R unabhängig vom Stromkreis i erregt gehalten. Das Relais C schließt über 83 C einen Bremsstromkreis. Der Anrufsucher AS wird stillgesetzt. Über Kontakt 16c wird das Relais C kurzgeschlossen. Über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS besteht nach Ansprechen des -Relais GI folgender Kreis: 6. -I-, 17 c I, C I, i2 p i, Schaltarm clAS, 13 r, II R, 14 r bzw. I S t, T, -.
  • In diesem Stromkreis wird das Relais T wirksam und unterbricht an den Kontakten i t, 2 t den Stromkreis i für Relais R. Das Relais R wird im Stromkreis 6 erregt gehalten. Es wird die Lampe BL eingeschaltet: 7. -k-, 3 s-, i 16 t, W, BL, -.
  • Durch Relais C i wird das Relais C 2 eingeschaltet.
  • 8. -i-, I8 c I, 1I C 2, -.
  • Durch Relais C i sind die Sprechadern über die Kontakte i9 c i, 2o c I durchgeschaltet. Es besteht für die Sprechstelle N folgender Speisestromkreis: 9. -f-, I A, 2o c i, Schaltarm b/AS, Sprechstelle N, Schaltarm a/AS, 19 c i, II A, -. Durch Relais C2 wird der Stromkreis 2 des Relais K geöffnet, über Kontakt 82 c 2 die Anreizleitung auf einen 2. AS umgeschaltet und das Relais V i eingeschaltet.
  • 10. -I-, 21 c 2, I TV I, 22 klw, -. Über die Kontakte 23 v I und 24 klw wird das Wählzeichen WZ an die Wicklung III des Speisebrückenrelais A angeschaltet und induktiv auf die Wicklungen I und Il des Relais A übertragen.
  • Beginnt der Teilnehmer der Sprechstelle N mit der Wahl, so werden die vom Speisebrückenreiais A aufgenommenen Stromstöße in bekannter, nicht dargestellter Weise auf die Antriebseinrichtungen des Leitungswählers LW übertragen. Während der Stromstoßreihe wird das Relais V i erregt gehalten. I I . +, 2I C 2, I v I, 3 5 (b, -.
  • Es wird auch das Relais V2 während der Stromstoßreihe erregt.
  • 12. -f-, 25c2, 26v I, 27a, I V2, 28cI,-. Verläßt der Leitungswähler die Ruhestellung, so werden die Kopfkontakte des Leitungswählers LW in die Arbeitslage gebracht. Es wird das Relais U eingeschaltet.
  • 13. -f-, 29 C 2, 30 v I, I U, II U, 3 i y, 32 d, 33 klw, -.
  • Durch Kurzschluß der Wicklung I des Relais U über Kontakt 34u erhält das Relais U Abfallverzögerung.
  • Verläßt der Leitungswähler LW die Ruhestellung, so wird der Stromkreis io des Relais V i am Kontakt 22 klw geöffnet. Das Relais V i bleibt aber bis nach der Einstellung des Leitungswählers L W im Stromkreis i i erregt gehalten.
  • Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais h i durch Öffnen des Kontaktes 35 a ab, so wird das Relais Z eingeschaltet. 14- -I-, 36c2, 37V4 38u, I Z bzw. 39e und Kondensator Co, 40 tr, -.
  • Fällt am Ende der Stromstoßreihe das Relais V i ab, so wird auch der Stromkreis 13 des Relais U am Kontakt 3o v I geöffnet. Das Relais U besitzt aber durch Kurzschluß der Wicklung I Abfallverzögerung. Bei abgefallenem Relais TI i aber nach erregtem Relais U findet die Prüfung über den Schaltarm c des Leitungswählers LW statt. Über diesen Schaltarm C des Leitungswählers LW verläuft folgender Kreis: 15. -f-, 41c2, 42 tr, 43v1, 44u, I P, I I P, IPI, Schaltarm c/LW, II R i, 45 t I bzw. 46 r i, T i, -.
  • Ist die Sprechstelle N i besetzt, so ist nur Kontakt 46r i geschlossen, und es kann durch den Sperrstromkreis des bereits bestehenden Verbindungsweges das Prüfrelais P des Leitungswählers LW nicht ansprechen.
  • Ist die anrufende Sprechstelle nicht zur Rufschaltung berechtigt, so ist für diese Stelle am Kontaktsatz für Schaltarm d des Anrufsuchers AS kein +-Potential angeschaltet. In diesem Falle wird nach beendeter Prüfzeit, die durch Abfall des Relais U begrenzt ist, der Prüfstromkreis 15 am Kontakt 44u geöffnet. Durch den Abfall des Relais U wird auch der Stromkreis 14 für Relais Z am Kontakt 38 u unterbrochen. Das Relais C i im Stromkreis 6 wird über die Kontakte 4.7 h, 482-, 4.9 p kurzgeschlossen und somit zum Abfall gebracht. Relais C i bringt durch Öffnen der Kontakte 1 9 c i, 2o c i das 'Speisebrückenrelais A zum Abfall. Am Kontakt i8 c i wird der Stromkreis 8 des Relais C 2 geöffnet. Bei abgefallenem Relais C2 wird das Relais T12 erneut eingeschaltet.
  • 16. -i-, 50c2, 1I h2, 5 1 klw, -.
  • Parallel zur Wicklung II des Relais L'2 liegt die Wicklung I des Relais Tr, welches ebenfalls anspricht. Das Relais Tr hält die Relais T' 2 und Tr unabhängig von Kontakt 50c2 über Kontakt 52tr.
  • Mit Ansprechen der Relais y'2 und Tr wird der Leitungswähler ausgelöst und in die Ruhelage zurückgeführt. Hat der Leitungswähler LTT' die Ruhelage erreicht, so werden die Relais T'2 und Tr (Stromkreis 16) ausgeschaltet.
  • .Mit dem Abfall des Relais C i wurde auch der Sperrstromkreis 6 geöffnet und hierdurch das Relais R zum Abfall gebracht. Für das Relais T wird ein Haltezustand hergestellt.
  • 17. BZ-, 327 t, Sprechstelle N, 136 t, 52 r, T. -. Die Sprechstelle erhält ein Besetztzeichen. Nach der Auflage des Hörers an der Sprechstelle X wird der Stromkreis 17 unterbrochen.
  • Ist die über den Leitungswähler Lf' erreichte Sprechstelle N i besetzt und ist die anrufende Sprechstelle N eine zur Auf schaltung berechtigte Stelle, so wird durch das --Potential, das diese Stelle über Schaltarm d des Anrufsuchers AS als aufschalteberechtigte Stelle kennzeichnet, in der Abfallzeit des Relais Z das Relais k erregt. 18. -I-, Schaltarm d/AS, 53z, 94e, 55 Z' i, II li, 56p, 57a, -.
  • Das Relais K hält sich unabhängig vom Kontakt 53 Z in folgendem Kreis i9. +, 58k, W i, 54-e, 55z'i, 11 K, 56 p,57a,-. Durch Relais K wird der Prüfstromkreis 15 unabhängig von Kontakt q.q.u über Kontakt 59 k aufrechterhalten und somit die Prüfzeit des Leitungswählers KW durch das in Abhängigkeit der Aufschalteberechtigung erregte Relais K verlängert. Durch Relais K wird weiterhin nach Abfall des Relais Z das Aufschalterelais D eingeschaltet.
  • 20. +, 60c 2, 61p, 62k, II D, W2, 63z, 64. klw, -.
  • Das Relais IL schaltet durch Kontakt 65lz ein Tickerzeichen an die Wicklung III des Relais A an, das dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle übermittelt wird. Durch Relais D erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern über die Kontakte 66 d, 67d. Zwischen der Stelle N und der besetzten Stelle N i ist eine Sprechverbindung hergestellt. Das Tickerzeichen wird auch vom Teilnehmer der Sprechstelle X i wahrgenommen.
  • Beendet der Teilnehmer der Sprechstelle 1' i seine Verbindung durch Auflegen des Hörers und somit Auslösung seines Verbindungsweges, so werden die Relais P, R i und T i im Stromkreis 15 (an Stelle von Kontakt 44 u ist Kontakt 59 k geschlossen) erregt. Durch Relais P wird der Stromkreis i9 des Relais K am Kontakt 56p und der Stromkreis 2o am Kontakt 61 p unterbrochen. Die Relais IL und D fallen ab. Durch Relais P wird folgender Sperrstromkreis hergestellt: 2i. +, .Lic2,42tr, 68d, 69p, IIP,IPi,Schaltarm c/LN', II R i, 4.6 r i, T i, -.
  • Für die Sprechstelle N i wird folgender Rufkreis hergestellt: 22. -I-, 70 c 2, 71 p, 72 d, 73 p i, Schaltarm b/LW, Sprechstelle N i, 74. t i, Schaltarm a/L W, 75P1, H y, 76p, 77 v i, 78'u, 79N, 5-Sek.-Rufeinrichtung.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle X i durch Hörerabnehmen, so spricht das im Rufstromkreis liegende Relais Y an. Durch Relais I% wird das Relais V i eingeschaltet.
  • 23. -I-, 8o v, II T1 i, .1o tr, -.
  • Durch Relais 1- wird das Relais C2 unabhängig von Stromkreis 8 in folgendem Stromkreis erregt gehalten 2.1. -f-, 8 i y, III C 2, 40 tr, -. Durch Relais h i wird das Relais D erneut eingeschaltet.
  • 25. -f-, 29 c2, 307'1, 84. rs, Gleichrichter Gl, I D, 33 klw, -.
  • Der Sperrstromkreis verläuft wie folgt: 26. -I-, ,a. i c 2, 4.2 tr, 88v i, 69 p, I I P, I P i, Schaltarm c/LW, II R i, .16 r i, T i, -. Über die Kontakte 66, 67 d erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern. Für die Sprechstelle l' i besteht nunmehr folgender Speisestromkreis: 27. -f-, 70c2, 71P, IX , I I', 73 p i, Schaltarm b/LW, Sprechstelle N i, 74. t i, Schaltarm a/LW, 75 p i, Il l, 76p, 85y bzw. 86z, i, 11 X, -. Bei Beendigung der Verbindung wird durch Auflegen des Hörers an der Sprechstelle Ni der Speisestromkreis 27 unterbrochen. Das Relais I' fällt ab. Am Kontakt 80v wird der Stromkreis 23 des Relais L' i und der Stromkreis 24 des Relais C2 geöffnet. Das Relais L' i unterbricht am Kontakt 88 v i den Stromkreis 26 für die Relais P, R i und T i. Diese Relais führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Am Kontakt 30v I wird Stromkreis 25 für Relais D geöffnet. Relais D fällt mit Verzögerung ab.
  • In der Abfallzeit des Relais D wird das Relais h2 eingeschaltet.
  • 28. -I-, 89C2, 90p, 9 i k, 92d, II T12, 5 i klw, -. Parallel zur Wicklung 1I des Relais T12 liegt die Wicklung I des Relais Tr, welches ebenfalls anspricht und für Relais V2 und Tr folgenden Haltekreis herstellt: 29. -I-, 52 tr, II V2 bzw. I Tr, 51 klw, Die Relais V2 und Tr veranlassen die Auslösung des Leitungswählers LW. Ist der Leitungswähler in der Ruhelage, so wird der Stromkreis 29 durch Kontakt 51 klw geöffnet, und die Relais V2 und Tr werden zum Abfall gebracht.
  • Legt auch der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N den Hörer auf, so wird der Speisestromkreis 9 für Relais A unterbrochen, Das Relais A fällt ab. Es wird über die Kontakte 47 k und 93 a das Relais C i kurzgeschlossen. Das Relais C i öffnet am Kontakt 17 c i den Stromkreis 6. Es fallen somit die Relais R und T der Teilnehmerschaltung ab. Der Lampenstromkreis wird vom Kontakt 3 r bzw. 116t geöffnet. Das Relais C i öffnet am Kontakt 18 c i den Stromkreis 8 des Relais C2, so daß auch dieses Relais in die Ruhelage zurückkehrt. Über den geschlossenen Kontakt 5 c 2 steht nunmehr das aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW bestehende Verbindungsaggregat für eine neue Verbindung zur Verfügung.
  • Abgehende Amtsverbindung Bei Einschaltung der Anlage wird in Fig. 2 das Thermorelais Th2 eingeschaltet: 30. -I-, 94 tr 1, 95h, 96 vca i, 97 k i, 98 b, Th 2, -. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit legt das Thermorelais Th 2 seinen Kontakt 99 th 2 in die Arbeitslage. Es wird das Relais B eingeschaltet.
  • 31. -I-, 94 tr 1, 95 h, 96 va 1, 97 k I, 99 th 2, B; -. Das Relais B unterbricht am Kontakt 98 b den Stromkreis 30. Für das Relais B wird folgender vom Thermokontakt 99 th 2 unabhängiger Haltekreis hergestellt.
  • 32. -I--, 94 tr 1, 95 h, 96 va 1, 97 k i, i oo b, B, -. Über Kontakt ioi b wird die Anlaßleitung i02 vorbereitend reit dem Belegungsrelais RA der Amtsleitung verbunden.
  • Die Sprechstelle N in Fig. i ist als halbamtsberechtigte Stelle geschaltet, die durch Anlegen der K+-Potentialspannung über den Richtleiter-RL an die b-Ader gekennzeichnet ist.
  • Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle N eine Amtsverbindung, so wird durch Abnehmen des Hörers das Relais R im Stromkreis i eingeschaltet. Das Relais K wird im Stromkreis 2 erregt. Dieses Relais veranlaßt die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die anrufende Sprechstelle in der bereits beschriebenen Weise. Hiernach sind im Stromkreis 6 die Relais R, T und C i, im Stromkreis B das Relais C2, im Stromkreis 9 das Relais A und im Stromkreis io das Relais Vi erregt. Die Lampe BL ist im Stromkreis 7 eingeschaltet.
  • Wählt der Teilnehmer der Sprechstelle N die Amtskennziffer 2, so wird während der Stromstoßreihe das Relais V i im Stromkreis i i erregt gehalten, im Stromkreis i2 das Relais h2 und im Stromkreis 13 das Relais U eingeschaltet. Fällt nachbeendeter Stromstoßreihe das Relais Vi ab, so wird in der Abfallzeit des Relais U folgender Stromkreis über Schaltarm c des Leitungswählers LW hergestellt: 33. -l , 41C2, q.2 tr, 43 v i, 44u, I P, II P, IPI, Schaltarm c/LW in Stellung 2, 103 tb, G, -. Bei freiem Kennziffernanschluß werden die Relais P, P i und G erregt. Es kommt folgender Sperrstromkreis zustande: 34. -I-, 41c2, 42 tr, 104 p i, 69p, II P, I P i, Schaltarm c/LW in Stellung 2, 103 tb, G,-. Durch Öffnen der Kontakte 73 p 1, 75 p I wird das Speisebrückenrelais abgeschaltet. Über die Kontakte io5 p i, i2i p i erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern. Durch das Relais P i wird am Kontakt i2p i der Stromkreis 6 unterbrochen. Das Relais C i fällt ab. Über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS kommt folgender Stromkreis zustande: 35. -f-, i22 tr, IC2, i23 p 1, Schaltarm c/AS, 13r, II R, 14r, T, -.
  • Es werden die Relais C2, R und T erregt gehalten. Durch Öffnen der Kontakte i9 c i, 2o c i wird der Stromkreis 9 für Relais A geöffnet. Das Relais A fällt ab.
  • Durch Relais G wird das Relais GH eingeschaltet: 36. -I-, i25 g, GH, -.
  • Da die anrufende Sprechstelle N als halbamtsberechtigte Stelle gekennzeichnet ist, kommt folgender Stromkreis für das Relais HK zustande: 37. K+ der Fremdspannung, RL, Schaltarm b/AS, 105 p 1, Schaltarm b/LW in Stellung 2, io6hh, IHK, 1079, io8gh, K- der Fremdspannung. Für Relais HK wird folgender Haltekreis hergestellt: 38. -I-, iogtb, ziodi, iigg, ii2hk, IIHK, -. Das Relais HK unterbricht am Kontakt io6hk den Erregerkreis 37. Über die Kontakte 113 hk, 114hk wird der Apparat BA der Beamtin vorbereitend an den Kennziffernanschluß 2 angeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 115 hk ist die Übertragung des Anreizes über die Leitung i02 auf das Relais RA in Fig. 2 verhindert. Das Relais HK schließt den Kontakt 117 hk. Durch den im Besetztzeichenrhythmus geschlossenen Kontakt i 18 bk wird im gleichen Rhythmus die Besetztlampe BL über 39. -, 118bk, 117hk, Schaltarm e/LW in Stellung 2, Schaltarm e/AS kurzgeschlossen. Am Aufleuchten der Lampe BL erkennt die Beamtin den Anruf der halbamtsberechtigten Sprechstelle N über den Amtskennziffernanschluß. Die Beamtin veranlaßt für eine Rücksprache mit dem Teilnehmer der Sprechstelle N die Anschaltung des Apparates über die Kontakte i 1 9 q, i20 q. Die Sprechstelle X und die Sprechstelle BA der Beamtin halten den Speisestrom über die Wicklungen I und II des Relais S i.
  • Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle dringend eine Amtsverbindung und steht der Beamtin eine freie Amtsleitung zur Verfügung, so erfolgt die Zuteilung einer Amtsleitung durch die Beamtin auf folgende Art und Weise: Die Beamtin drückt vorübergehend die Taste F. Es wird das l,elais D i vorübergehend eingeschaltet: 4o. +, F, 124hK, D i, -.
  • Das Relais D i unterbricht am Kontakt i io d i den Stromkreis 38 des Relais HK. Das Relais HK fällt ab. Es wird das Relais RA (in Fig. 2) erregt.
  • 41. +, i15lzh, 126gh, Leitung 102 in Fig. i und 2, ioi b, RA,-.
  • Über die Kontakte 127 va und 128 b wird eine Schleife für die Amtsleitung hergestellt und somit die Amtsleitung in der öffentlichen Vermittlungsstelle als besetzt gekennzeichnet. Durch Relais RA wird die Wicklung M2 des Schrittmotors eingeschaltet 42. +, I29 r(L, 13o za, 131m:2, j112, -.
  • Der Amtswähler AW beginnt zu drehen. Es wird nacheinander der Kontakt 1317722 geöffnet und der Kontakt 1327721 geschlossen. Bei geschlossenem Kontakt 132 7a21 ist die Wicklung .11 i eingeschaltet. 43. +, 129ra, 130--a, 1327a21, 311, -.
  • Der Amtswähler AW dreht weiter. Es werden die Kontakte 1327721 geöffnet und 131m2 geschlossen. Die Wicklung M2 wird erneut im Stromkreis 42 eingeschaltet. Der Amtswähler AW wird so lange weitergedreht, bis folgender, durch Relais RA vorbereiteter Stromkreis zustande kommt: 44.K + der Fremdspannung, 283 tr i, Ur, 1331z, I CA, 134 ra, Schaltarm a/AW, Leitung 135 in Fig. 2 und i, 136t, Schaltarm a/AS, 121 p 1, Schaltarm a/LW in Stellung 2, 137 hh, TB, 138 gh, K- der Fremdspannung.
  • Es werden die Relais Pr, CA und TB erregt. Durch Relais Pr wird der Kontakt 139 geschlossen und hierdurch die beiden Wicklungen M i und H2 des Schrittmotors gleichzeitig eingeschaltet und der Amtswähler AW stillgesetzt.
  • In Fig. i wird durch Relais TB der Stromkreis 34 am Kontakt 103 tb geöffnet. Es fallen die Relais P, P i und G ab. Das Relais P i öffnet am Kontakt 123 p i den Stromkreis 35. Es fällt das Relais C 2 ab. Die Relais V2 und TR werden im Stromkreis 16 und 29 eingeschaltet und bewirken in der beschriebenen Weise die Freigabe des Anrufsuchers AS und die Auslösung des Leitungswählers LW. In der Ruhelage des Leitungswählers sind die Stromkreise 16 und 29 am Kontakt 51 hlw geöffnet. Mit dem Abfall des Relais G wird der Stromkreis 36 für Relais GH am Kontakt 125 ä geöffnet. Das Relais GH fällt ab und unterbricht am Kontakt i26gh den Stromkreis 41 des Relais RA, welches die Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Mit dem Abfall des Relais GH wird der Stromkreis 44 für die Relais Pr, CA und TB unterbrochen. Es fallen die Relais Pr und TB ab. Für die Relais CA und für die Teilnehmerrelais R und T besteht nunmehr folgender Haltekreis: 45. + (Fig. 2), 14o ca, III CA, DA, i4i tr i, 142 um bzw. 143 ua, Schaltarm c/AW, Leitung 144 in Fig. 2 und i, II R, 14r, T, -.
  • Für die Sprechstelle N besteht nunmehr folgender Speisestromkreis: 46. + (Fig. 2), I S, I XA, 145 as, 146 h, 147 ca, Schaltarm b/AW, Leitung 148 in Fig. 2 und i, Sprechstelle N, 136 t, Leitung 135 in Fig. i und 2, Schaltarm a/AW, i49ra, i 5o ca, 151 h, 152 as, II XA, II S, -.
  • In diesem Stromkreis wird nur Relais S erregt. Durch Relais S erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung am Kontakt 153 s. Durch Relais S wird das Relais VA i eingeschaltet.
  • 47. +, 154s, VA i, -. Das Relais VA i unterbricht am Kontakt 96 va i den Stromkreis 32 des Relais B. Es fällt das Relais B ab. Durch Öffnen des Kontaktes ioi b wird die Amtsleitung gegen Belegung in abgehender Richtung gesperrt. Über Kontakt 155 b wird die Anreizleitung i02 auf das Belegungsrelais eines zweiten Amtswählers umgeschaltet. Der Teilnehmer der Sprechstelle N kann mit der Wahl des Amtsteilnehmers beginnen. Die Stromstöße werden von Relais S aufgenommen und durch Kontakt 153s auf die Amtsleitung übertragen.
  • Ist die anrufende Sprechstelle eine für Amtsverbindungen berechtigte, so ist für eine derartige Stelle nicht das K + -Potential über einen Richtleiter an die b-Ader angeschaltet. Am Anschlußkontakt für Schaltarm d des Anrufsuchers AS befindet sich kein Potential. Wenn daher eine für Amtsverbindungen berechtigte Stelle die Amtskennziffer 2 wählt, kommt über den Kennziffernanschluß 2 das Relais G (Stromkreise 33, 34) zum Ansprechen. Es wird das Relais GH im Stromkreis 36 eingeschaltet. Das Relais HK wird nicht erregt. Es wird daher unmittelbar nach der Kennziffernwahl das Relais RA im Stromkreis 41 eingeschaltet und veranlaßt in der beschriebenen Weise die Einstellung des Amtswählers AW auf die anrufende Stelle.
  • Eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Stelle ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschluß dieser Stelle für Schaltarm d des Anrufsuchers AS --Potential eingeschaltet ist. Wird von einer für Amtsverbindungen nicht berechtigten Stelle die Amtskennziffer 2 gewählt, so kommt für das Relais TR in der Abfallzeit des Relais Z_ folgender Stromkreis zustande: 48. +, Schaltarm d/LW in Stellung 2, 1I TR, 54 e, 53 z, Schaltarm d/AS, Leitung HSt, -. Das Relais TR hält sich im Stromkreis 29, in dem auch das parallel zu Relais TR liegende Relais V2 erregt wird. Die Relais V2 und TR veranlassen die Auslösung des Leitungswählers LW in der beschriebenen Weise. Der Anrufsucher AS wird freigegeben und dem Teilnehmer über die Teilnehmerschaltung (Relais T erregt) ein Besetztzeichen übermittelt.
  • Ist der Kennziffernanschluß 2 des Leitungswählers LW besetzt, so kann zu gleicher Zeit durch Wahl der Amtskennziffer an einer anderen Sprechstelle nicht die Einstellung eines Amtswählers auf die zuletzt anrufende Sprechstelle eingeleitet werden. Wenn der Amtskennziffernanschluß durch eine halbamtsberechtigte Sprechstelle besetzt ist, so kann durch die bestehende Sprechmöglichkeit mit der Beamtin über den Kennziffernanschluß die Belegungszeit verhältnismäßig lang sein. Damit nun der Verbindungsweg eines zweiten, die Amtskennziffer wählenden Teilnehmers nach der Besetztprüfung nicht ausgelöst wird, wird in Abhängigkeit der gewählten Amtskennziffer die vorübergehende Prüfzeit des Leitungswählers verlängert, und zwar in eine Dauerprüfung umgewandelt. Wenn der Leitungswähler LW auf den Kennziffernanschluß 2 eingestellt ist und die Relais P, P i und G im Stromkreis 33 nicht zur Wirkung kommen können, da der Kennziffernanschluß gesperrt ist, so wird das Relais K in folgenden Kreis eingeschaltet: 49. +, Schaltarm d/LW in Stellung 2, Il Tr, 55v1, IIK, 56p, 57a,-.
  • In diesem Stromkreis wird durch Wahl entsprechender Widerstandsverhältnisse nur das Relais K erregt. Das Relais K stellt den Haltekreis i9 her und hält den Prüfstromkreis 33 unabhängig von Kontakt 44u über Kontakt 59k aufrecht. Das Relais K führt somit die Dauerprüfung des Leitungswählers herbei, die auch bei der Aufschaltung auf besetzte Anschlußstellen wirksam wird. Es erfolgt jedoch keine Durchschaltung des Sprechweges durch das Relais D über die Kontakte 66 d, 67 d. Das Relais D ist über den Schaltarm d des Leitungswählers in Stellung 2 des Amtskennziffernanschlusses kurzgeschlossen. Durch Relais K wird über Kontakt 65 k ein Tickerzeichen an die Wicklung III des Speisebrückenrelais A angeschaltet, das- dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle übermittelt wird. An diesem Tickerzeichen erkennt der Teilnehmer, daß der Kennziffernanschluß 2 besetzt ist.
  • Wird der Kennziffernanschluß frei, so können die Relais P, P i und G im Stromkreis 33 wirksam werden. Das Relais P unterbricht am Kontakt 56 p den Stromkreis des die Dauerprüfung veranlassenden Relais K. Die weiteren Schaltvorgänge zur Herstellung einer Verbindung mit einer Amtsleitung werden dann in der beschriebenen Art und Weise durchgeführt.
  • Ankommende Amtsverbindungen Läuft bei Anwesenheit der Beamtin über die Amtsleitung ein Anruf ein, so wird durch den Rufwechselstrom des Amtes das Relais AR (Fig. 2) über die a-Ader, 157 ra, Kondensator Co i, AR, 158 va i, b-Ader erregt. Durch Relais AR wird das Relais H eingeschaltet.
  • 50. +, 159 tr i, IH, 16o ar, 161 kaw, 162n, -. Das Relais hält sich unabhängig von Kontakt 16o ar über folgenden Kreis 51. +, i59tri, IH, 163pa, 164h, 165w, 166 as, -.
  • Am Kontakt 95h wird der Stromkreis 32 des Relais B geöffnet. Das Relais B fällt ab und sperrt durch Öffnen des Kontaktes ioi b die Amtsleitung gegen Belegung in abgehender Richtung. Durch Relais H wird die Anruflampe AL eingeschaltet.
  • 52. +, AL, 167f 1, i 68 tr i, 169w, 17o h, -. Am Aufleuchten der Lampe AL erkennt die Beamtin den vorliegenden Amtsanruf. Nach Abheben des Hörers und Drücken der der anrufenden Amtsleitung zugeordneten Taste AT wird das Relais AS eingeschaltet.
  • 53. +, HU, AT, I AS, 171 tr i, -.
  • Nach Loslassen der Amtstaste AT wird folgender Stromkreis hergestellt: 54. +, HU, AT, 172 ms, G2, i73 as, II AS; -. In diesem Stromkreis wird Relais AS erregt gehalten und das Relais G 2 zum Ansprechen gebracht. Durch Relais AS erfolgt die Anschaltung der Beamtin an die anrufende Amtsleitung in folgendem Stromkreis: 55. +, IS, IXA, 174as, Leitung 175 in Fig. 2 und i, 176q, Apparat BA, 177q, Leitung 178 in Fig. z und 2, 179 as, IIXA, II S. -. Es wird das Relais S erregt. Durch Relais S wird das Relais VA i im Stromkreis 47 eingeschaltet. .
  • Durch Ansprechen des Relais AS wird der Haltekreis 51 des .Relais H unterbrochen. Das Relais H fällt ab. Der Stromkreis 52 der Lampe AL wird am Kontakt 170h geöffnet. Die Lampe bleibt in folgendem Kreis eingeschaltet: 56. +, AL, 167 fl, 168 tr i, 18o as, -.
  • Die Amtsleitung ist am Kontakt 153s durchgeschaltet. Die Beamtin kann den Wunsch des anrufenden Amtsteilnehmers entgegennehmen. Wird der Teilnehmer der Sprechstelle N gewünscht, so hat die Beamtin eine Verbindungstaste vorübergehend zu drücken, durch welche das Differenzrelais XA im Stromkreis 55 erregt wird. Durch Relais XA werden die Relais W und VS eingeschaltet: 57. +, HU, AT, 172ms, G2, Mas, 18ixa, I W bzw. VS, 182 tr i, -.
  • Die Relais W und VS werden unabhängig von Kontakt 181 xa über Kontakt 182 vs erregt gehalten. Durch Relais W wird das Relais K i eingeschaltet.
  • 58. -f-, 183 w, I K i, 184za, -. Über Kontakt I85 k I wird der Kontakt 153s kurzgeschlossen, so daß die nachfolgenden, auf das Speisebrückenrelais S einwirkenden Stromstöße nicht auf die Amtsleitung übertragen werden. Durch Öffnen der Kontakte I86 z's, I87 vs und, Schließen der Kontakte i 88 vs, I89 vs werden die Primärwicklungen des Übertragers LTe kurzgeschlossen, so daß der Sprechweg über die Amtsleitung abgeschaltet ist.
  • Die von der Beamtin ausgesandte Stromstoßreihe, die durch Relais S aufgenommen wird, wird auf Wicklungen l612, M i des Schrittmotors übertragen. Beim ersten Abfall des Relais S wird das Relais V.4:2 eingeschaltet.
  • 59. -I-, 94tri, 95h, 19oz'aI, 191s, T'A2, 192 tr, I, -.
  • Das Relais TJA2 schaltet das Relais T'A3 ein. 6o. -h , 193 va 2, I TJA 3 bzw. 258 w und Co, -. Durch Relais VA 2 wird die Wicklung 312 eingeschaltet.
  • 61. +, i 9q. ca, 195 va 2, 196 w, 131 M 2, M 2, -. Der Amtswähler AW beginnt zu drehen. Es wird nacheinander der Kontakt 131 na 2 geöffnet und der Kontakt 132-m I geschlossen. Solange das Relais S während der ersten Unterbrechung abgefallen ist, bleibt die Wicklung M2 in folgendem Stromkreis eingeschaltet: 62. -h-, 194 ca,, 195 va 2, 196 zx', 197u', 198s; 1112, -.
  • Ist der Kontakt 131 na 2 geöffnet und der Kontakt 132 in 1 geschlossen, so wird die Wicklung M i eingeschaltet.
  • 63. -I-, 194ca, 195 va2, 196w, 132 in I, H 1, -. Wird das Relais S am Ende des ersten Stromstoßes wieder erregt, so wird der Stromkreis 62 der Wicklung 312 unterbrochen und die Wicklung 11I i unabhängig vom Stromkreis 63 in folgenden Stromkreis eingeschaltet: 64. -I-, 194 ca, 195 va 2, 196w, I99 s, Zoo mh, 201 ph, M i, -.
  • Die Steuerung der Wicklungen III2 und M i durch weitere Stromstöße erfolgt in gleicher Weise wie beschrieben. Nach der letzten Unterbrechung der Stromstoßreihe besteht Stromkreis 64 für die Wicklung 311 und gleichzeitig Stromkreis 61 für die Wicklung 1112. In diesem Falle erfolgt die Stillsetzung des Amtswählers AW. Während der Stromstoßreihe bleiben die Relais VA2 und T'A3 erregt (Stromkreise 59, 6o). Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais T'A2 ab, so werden die Stromkreise 61 und 64 am Kontakt 195va2 geöffnet und somit die Wicklungen M 2 und M i ausgeschaltet.
  • Erreicht der Amtswähler AW während seiner Einstellung eine Raststelle, z. B. o, so bleibt das Relais TJA3 in folgendem Kreis erregt gehalten: 65. -I-, 2o2kaw, IITJA3, Gleichrichter Gli, Schaltarm d/AW in Stellung o, 203111, 2o4 da, 205 va i, Gleichrichter Gl2, -f-.
  • Fällt das Relais VA 3 nach der letzten Unterbrechung der Stromstoßreihe ab, so wird das Relais PA eingeschaltet.
  • 66. -I-, 2o6 kaw, -207w, 2o8 va 3, 2o9 s, II PA, 2i o Ca, 211 tr I, -.
  • Das Relais PA hält sich in folgendem Kreis: 67. -I-, 212pa, IIPA, 21oca, 211trI,-. Durch Relais PA wird das Relais PH eingeschaltet 68. -f-, 213 ca, 2 i4 pa, II PH, -.
  • Das Relais PA schaltet das Relais H erneut ein. 69. -h, 159 tr i, IH, 225 pa, 221 U', -.
  • Für Relais W wird ein Haltekreis hergestellt: 70. -1 -, 11 TV, 2I7 zz', 170 11 , -.
  • Relais P.=I und H schalten das Relais PA i ein. 71. -f-, 215 pa, II PA I, 216n, 217w, 17oh, -. Das Relais PA i hält sich unabhängig von Kontakt 215 pa über Kontakt 218 pa I.
  • Über den Prüfarm c des Amtswählers ATI' wird folgender Prüfstromkreis hergestellt: 72. -I-, 2I9z'a I, 220 pa I, II CA, III C:4, DA, iq.i tr i, 142 um bzw. 14311a, Schaltarm c/AW, Leitung 144 in Fig. 2 und i, II R, 15 t, T, -. Bei freier Sprechstelle N werden die Relais CA, R und T erregt. Durch Relais CA wird der Sperrstromkreis 45 hergestellt und der Haltekreis 67 für Relais PA am Kontakt 21oca geöffnet. Das Relais PA fällt ab. Am Kontakt 225 pa wird der Stromkreis 69 des Relais H geöffnet. Das Relais hält sich in folgendem Kreis: 73. -I-, i59'tr i, IH, 163 pa, 164h, 22I w, -. Das Relais CA unterbricht den Stromkreis 68 des Relais PH am Kontakt 213 ca.
  • Das im Stromkreis 71 erregte Teilnehmerrelais T schaltet das Anrufrelais R von der Leitung ab. Die Besetztlampe BL der Sprechstelle N wird im Stromkreis 7 eingeschaltet. Für die Sprechstelle N besteht folgender Rufkreis: 74. -I-, 222 h, 147 ca, Schaltarm b/AW, Leitung 148 in Fig. 2 und i, Sprechstelle N, 136t, Leitung 135 in Fig. i und 2, Schaltarm a/AW, 1497a, 15o ca, 223h, II H, 224 da, Rufeinrichtung RE.
  • Nach erfolgter Wählereinstellung schaltet sich die Beamtin durch Hörerauflegen vom Amtsverbindungsweg ab. Hierdurch wird der Kreis 54 für Relais AS und der Stromkreis 57 für die Relais W und VS unterbrochen. Die Relais AS und VS fallen ab. Das Relais W bleibt im Stromkreis 7o erregt gehalten. Durch Relais AS wird der Speisestromkreis 55 für Relais S geöffnet. Das Relais S fällt ab. Das Relais S öffnet am Kontakt 154s den Stromkreis 47 des Relais VA i. Die Anruflampe AL wird durch Öffnen des Kontaktes i8oas (Stromkreis 56) ausgeschaltet.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle N durch Hörerabnehmen, so wird die im Rufstromkreis 74 liegende Gegenwicklung II des Relais H wirksam. Das Relais H fällt ab. Der Haltekreis 73 für Relais H wird am Kontakt 164h geöffnet. Es wird der Speisestromkreis 46 über Relais S hergestellt und das Relais VA i im Stromkreis 47 eingeschaltet. Durch Abfall des Relais H wird weiterhin der Haltestromkreis 7o des Relais W und der Stromkreis 71 des Relais PA i am Kontakt 170h geöffnet. Das Relais W öffnet am Kontakt 183 w den Stromkreis 58 des Relais K i. Eß werden somit die den Wartezustand kennzeichnenden Relais W und K z beim Melden der gewünschten Sprechstelle zum Abfall gebracht. Es ist somit die Verbindung zwischen der anrufenden Amtsleitung und der gewünschten Sprechstelle N hergestellt. Während der Amtsverbindung sind die Teilnehmerrelais R und T eingeschaltet und an der Amtsleitung die Relais S, TJA i und CA erregt. Rückfrage Besteht eine Amtsverbindung in abgehender oder ankommender Richtung zwischen der Amtsleitung und der Sprechstelle N, so kann die Sprechstelle N während der Amtsverbindung eine Rückfrageverbindung herstellen. Zu diesem Zweck wird an der Sprechstelle N vorübergehend die Taste Ta gedrückt. Durch den Tastendruck wird das im Speisestromkreis 46 liegende Differenzrelais XA erregt. Es wird das Relais ZA eingeschaltet.
  • 75. +, 226 va i, 227 xa, I ZA, 228 ya, 229 as, r Läßt der Teilnehmer der Sprechstelle N die Taste los und fällt hierdurch das Relais XA ab, so kommt folgender Stromkreis für die Relais YA und ZA zustande: 76. + 226 va i, I YA, 23o za, II ZA, 230, I ZA, 228 ya, 229 as, -.
  • Das Relais ZA wird gehalten und das Relais YA eingeschaltet. Für die beiden Relais ZA und YA wird folgender Haltekreis hergestellt: 77. +, 226 va i, I YA, 230 za, II ZAä 231 fl, 232 ya, II YA, 229 as, -.
  • Durch Relais YA wird über die Kontakte 233 ya und 234b eine Haltebrücke in die Sprechadern der Amtsleitung eingeschaltet. Durch Öffnen der Kontakte 235 ya, 236 ya und Schließen der Kontakte 237 ya, 238 ya erfolgt die Umschaltung von der Amtsleitung auf die Rückfrageleitung 239, 24o. Es wird das Relais RR in Fig. i erregt. 78. +, 241 rt, Leitung 240 in Fig. i und 2, 238 ya, Drossel Dr, 153s, 237 ya, Leitung 239 in Fig. 2 und z, 242 rt, IRR, -.
  • Es wird das Relais K eingeschaltet.
  • 79. +, 243 rt, 244 rr, 5 c:2, 6 tr, I K, -.
  • Durch Relais K werden die Wicklungen M2 und M i im Stromkreis 3 und 4 eingeschaltet. Der Anrufsucher AS wird so lange fortgeschaltet, bis dieser die Rückfrageleitung erreicht hat. In diesem Falle kommt folgender Prüfkreis zustande: 8o. +, C, i i k, C i, i2 p i, Schaltarm c/AS, 245 rr, 246 ya, II RR, 247 rr bzw. 248 rt, RT, -. Das Relais C setzt den Anrufsucher AS still (Kontakt 38c) und bringt durch Schließen des Kontaktes 16c, sich selbst verzögert zum Abfall. Über Schaltarm c des Anrufsuchers AS verläuft folgender Sperrstromkreis: 81. +, 17 c i, C i, 12 p i, Schaltarm c/AS, 245 r7, 246 ya, HRR; 247 rr, RT, -.
  • Durch Relais C i wird das Relais C:2 im Stromkreis 8 eingeschaltet. Das Relais RT öffnet an den Kontakten 241 rt, 242 rt den Anrufstromkreis 78. Das Relais RR wird im Stromkreis 81 erregt gehalten. Durch Relais RT wird das Relais PH der Amtsleitung in Fig. 2 erregt.
  • 82. +, 249rt, Leitung 25o in Fig. i und 2, II PH, -.
  • Für das Brückenrelais A in Fig. i , besteht folgender Stromkreis: 83. +, I A, 2o c i, Schaltarm b/AS, Leitung 24o in Fig. i und 2, 238 ya, Dr, 153s, 237 ya, Leitung 239 in Fig. 2 und i, Schaltarm a/AS, 19 c i, II A, -. Durch Relais A wird das Relais V i im Stromkreis io eingeschaltet. Nach der Einstellung des Anrufsuchers AS auf eine Rückfrageleitung sind die Kontakte 265 ru und 267ru geschlossen. Die zur Einstellung des Leitungswählers erforderlichen Stromstöße werden vom Speisebrückenrelais S der Amtsleitung aufgenommen und durch Kontakt 153 s auf das Speisebrückenrelais A des Leitungswählers übertragen. Während der Stromstoßreihe sind in Fig. 2 die Relais VA 2 (Stromkreis 59) und VA 3 (Stromkreis 6o) erregt. Es wird die Drossel Dr während der Stromstoßgabe über die Kontakte 251 k i und 252 va :2 kurzgeschlossen.
  • In Fig. i ist -während der Stromstoßreihe das Relais V i (Stromkreis ii) und das Relais V2 (Stromkreis i2) erregt. Weiterhin wird während der Stromstoßreihe das Relais U im Stromkreis 13 und das Relais Z im Stromkreis ii eingeschaltet.
  • Ist die in Rückfrage angerufene Sprechstelle N i frei, so werden die Relais P, R i und T i im Stromkreis 15 erregt und die Sperrstromkreise 21, 26 hergestellt. Nach beendeter Stromstoßreihe wird mit Abfall des Relais h i verzögert das Relais U und ebenfalls verzögert das Relais Z zum Abfall gebracht. In der Abfallzeit des Relais Z erhält die Sprechstelle N i den ersten Ruf in folgendem Stromkreis 84. -i-, 70 c 2, 71 p, 72 d, 73 P i, Schaltarm b/LW, Sprechstelle NI, 74 t i, Schaltarm a/LW, 75 P I, Il y, 76P, 77v1, 7814 253z, Rufstromquelle.
  • Fällt das Relais Z nach kurzer Zeit ab, so wird der Rufstromkreis 22 hergestellt. Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle N i, so wird das Relais Y im Rufkreis 22 wirksam. Es wird das Relais h i im Stromkreis 23 eingeschaltet. Das Relais D kommt im Stromkreis 25 zur Wirkung. Es erfolgt die Durchschaltung über die Kontakte 66 d, 67 d. Für die Sprechstelle X i besteht nunmehr der Speisestromkreis 27.
  • Ist die über den Rückfrageweg gewählte Sprechstelle N i besetzt und besitzt die rückfragende Sprechstelle keine Aufschalteberechtigung, so wird nach Ablauf der vorübergehenden Prüfzeit des Leitungswählers LW der Rückfrageweg über Anrufsucher AS und Leitungswähler LW ausgelöst. Die einzelnen Schaltvorgänge sind folgende: Fallen nach beendeter Stromstoßreihe die Relais T% i und V2 in Fig. i ab und wird in der Abfallzeit der Relais U und Z das P-Relais nicht wirksam, so wird das Relais C i über die Kontakte 482, 49P kurzgeschlossen. Das Relais Ci fällt ab und unterbricht am Kontakt 17 c i den Sperrstromkreis 81. Hierdurch werden die Relais RT und RR zum Abfall gebracht. Am Kontakt 249rt wird der Stromkreis 82 für Relais PH geöffnet. Das Relais C i unterbricht den Stromkreis 83 für Relais A, und weiterhin wird durch Abfall des Relais C i der Stromkreis 8 des Relais C 2 geöffnet. Mit dem Abfall des Relais C2 werden die Relais h2 und TR im Stromkreis 16 bzw. 29 eingeschaltet. Es erfolgt die Freigabe des Anrufsuchers AS und die Auslösung des Leitungswählers LW in der bereits beschriebenen Weise. Die rückfragende Stelle N erhält in bekannter Weise ein Besetztzeichen, welches bei abgefallenem Relais RR an den Haltestromkreis des Relais RT angelegt ist. Der Haltestromkreis des Relais RT verläuft über folgenden Weg: 85. -I-, Besetztzeichen BZ, 254r»t, Leitung 24o in Fig. i und 2, 238y2, Lle bzw. Dy, 153s, 237 va, Leitung 239 in Fig. 2 und i, 255 rt, 256 rr, RT, -.
  • Ist jedoch die rückfragende Sprechstelle eine zur Aufschaltung berechtigte Sprechstelle, so wird mit der Herstellung des Stromkreises 75 für Relais ZA folgender Stromkreis für Relais ff-' hergestellt: 86. -I-, II W, 2571-a, Schaltarm d/.-iLV, 203 m, 2o4 da, 205 va i, Gl2, -I--.
  • Bei Einleitung einer Rückfragev erbindung durch eine aufschalteberechtigte Stelle ist also das Relais ih erregt. Durch Relais W wird der Kontakt 258w -eöffnet und somit der parallel zu I VA 3 liegende Kondensator Co abgeschaltet. Hierdurch wird die Abfallzeit des Relais V3 verkürzt. Wenn daher von der zur Aufschaltung berechtigten Stelle die letzte Stromstoßreihe zur Einstellung des Leitungswählers LW des Rückfrageweges ausgesandt wird, wird nach Beendigung dieser Stromstoßreihe das Relais VA2 und hiermit das Relais L'A3 zum Abfall gebracht. Der Abfall des Relais VA 3 in Fig. 2 muß in der Abfallzeit des Relais Z in Fig. i liegen. Ist nun die über den Leitungswähler LW erreichte Sprechstelle N i besetzt und es wird in der vorübergehenden Prüfzeit (Abfallzeit des Relais U) das Relais P (Stromkreis 15) nicht erregt, so kommt über den Schaltarm d des Anrufsuchers AS folgender Kreis für das Aufschalterelais K zustande: 87. -f-, II K i bzw. I UA (Fig. 2), 258 va 3, 2591-a, 26o um, Leitung 261 in Fig. 2 und i, Schaltarm dlAS, 53 z, 54 e, 55 v i, II K, 56 P, 57a, -. In diesem Stromkreis wird nur das Relais K erregt. Für das Relais K wird der Haltekreis i9 hergestellt.
  • Durch Relais K wird das Relais D im Stromkreis 2o eingeschaltet. Es erfolgt somit die Herstellung des Dauerprüfzustandes über Kontakt 59 k und die Aufschaltung auf die besetzte Sprechstelle N i über die Kontakte 66 d, 67 d.
  • Beendet der Teilnehmer der rückgefragten Stelle N i seine bereits bestehende Verbindung, so wird Relais P im Stromkreis 15 (an Stelle 442s ist 59k geschlossen) eingeschaltet und veranlaßt, wie bereits beschrieben, die Vollendung der Rückfrageverbindung.
  • Will der Teilnehmer der rückfragenden Sprechstelle N die Rückschaltung auf die Amtsleitung vornehmen, so hat er vorübergehend die Taste Ta zu drücken. Es wird das Differenzrelais XA im Stromkreis 46 erregt. Durch Kontakt 227x2 wird die Wicklung I des Relais 1'A und die Wicklung II des Relais ZA im Stromkreis 77 kurzgeschlossen. Es fällt das Relais ZA ab. Das Relais ZA öffnet am Kontakt 2301-a den Stromkreis 77. Weiterhin wird durch Relais ZA der Stromkreis 86 des Relais W am Kontakt 2571-a geöffnet. Wird die Taste losgelassen, so fällt das Relais XA ab und öffnet am Kontakt 227x2 den Haltekreis des Relais YA. Durch Öffnen der Kontakte 237 ya und 238 ya und Schließen der Kontakte 235 ya, 236:v2 erfolgt die Rückschaltung auf die Amtsleitung. Gleichzeitig wird hiermit der Stromkreis 83 des Relais A geöffnet. Am Kontakt 246y0, (Fig. i) wird der Sperrkreis 81 des Anrufsuchers AS geöffnet. Es fallen die Relais A, C i, RR und RT ab. Es erfolgt die Auslösung des Rückfrageweges in der bereits beschriebenen Weise. Übernahme Besteht eine Rückfrageverbindung zu der Sprechstelle N i und soll der Teilnehmer dieser Sprechstelle die Amtsverbindung übernehmen, so hat er vorübergehend die Erdtaste T a i zu drücken. Hierdurch wird das im Speisestromkreis 27 liegende Differenzrelais X erregt. Durch Relais X wird das Relais Z eingeschaltet: 88. +, 262 c 2, 263 tr, 264 d, III Z, 265 rü, 266 x, 57a, -.
  • Weiterhin werden durch Relais X die Relais K i und UA der Amtsleitung eingeschaltet: 89. +, II K i bzw. I UA, 258 va 3, 259 za, 26oum, Leitung 261 in Fig. 2 und i, Schaltarm d/AS, 267 rü, e66 x, 57 a, -.
  • Für Relais UA wird folgender Haltekreis hergestellt 9o. +, 268 tr i, 269 um, 27o ua, II UA, 27I za, -.
  • Das Relais K i öffnet den Kontakt 272 k i und verhindert zur. Zeit die Einschaltung des Relais UM. Läßt der Teilnehmer der Sprechstelle N i die Taste los, so wird der Stromkreis 88 für Relais Z am Kontakt 266 x geöffnet. In der Abfallzeit des Relais Z wird das Relais P i eingeschaltet: g i. +, 26:2c2, 263 tr, 264.d, 273z, 274y, II P I , 275 x. 57 a, Das erregte Relais P i hält sich über den c-Arm des Leitungswählers LW im Stromkreis 26. Durch Relais P i werden die Kontakte 75 p i, 73 p i geöffnet und die Kontakte 121 p i, 1o5 p i geschlossen. Die Speisebrücke mit den Relais X und Y wird hiermit abgeschaltet und die Sprechadern metallisch durchgeschaltet. Durch Relais P i wird die c-Ader des Anrufsuchers AS von Relais C i über Kontakt I23 p I auf das Relais C:2 umgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes Boy wird der Stromkreis 23 des Relais Toi unterbrochen. Es fallen die Relais C i und V i ab. Relais C i unterbricht an den Kontakten i9 c i, 2o c I den Stromkreis 83 des Relais A. Durch Abfall des Relais Vi wird der Stromkreis 25 des Relais D am Kontakt 30v I geöffnet. Es fällt auch das Relais D ab.
  • Wird nach beendetem Tastendruck der Kontakt 266x geöffnet, so wird auch der Stromkreis 89 für die Relais K i und UA in Fig. 2 unterbrochen. Es wird nur das Relais K i zum Abfall gebracht. Für das Relais UA besteht der Haltekreis 9o. Mit Abfall des Relais K i wird das Relais UM eingeschaltet. 92. +, 276 uca, 272 k i, I UM, -.
  • Für das Relais UM wird folgender Haltekreis hergestellt 93. +, 122 tr (Fig. i), II C 2, 123 p I, 245 rr, Leitung 277 in Fig. i und 2, 278 um, II UM, -.
  • Durch Kontakt 279 um werden die Wicklungen I des Relais UM für sämtliche Amtsleitungen kurzgeschlossen, so daß an keiner weiteren Amtsleitung der Umlegezustand eingeleitet werden kann. Mit Ansprechen des Relais UM sind in der Abfallzeit des Relais UA die Kontakte 142 um und 143 aca geöffnet. Es fällt das Relais CA und das Relais R ab. Das Relais CA öffnet den Stromkreis 46 des Relais S. Durch Relais S wird der Stromkreis 47 des Relais VAi unterbrochen. Mit Abfall des Relais R wird der Stromkreis 7 der Lampe BL geöffnet. Legt der Teilnehmer der Sprechstelle N den Hörer auf, so wird der Haltekreis 17 des Relais T geöffnet.
  • Spricht das Relais UM an, so wird der Haltekreis 9o des Relais UA am Kontakt 269 um geöffnet. Für das Relais YA besteht nach Ansprechen des Relais UM und Abfall des Relais CA folgender Haltestromkreis 94. +, 268 tr i, 279 um, III YA, 2I o ca, 2IItrI,-.
  • Durch Abfall des Relais VA i wird der Stromkreis 77 der Relais ZA und YA am Kontakt 226 va i geöffnet. Es kommt lediglich das Relais ZA zum Abfall. Das Relais YA bleibt im Stromkreis 94 erregt gehalten. Mit Ansprechen des Relais UM wird das Relais RA eingeschaltet.
  • 95. + (Fig. i), 28o p i, W, W 267rii, Schaltarm d/AS, Leitung 26I in Fig. i und 2. 281 um, RA, -. Das Relais RA schaltet die Wicklungen M2, M i ein (Stromkreis 42, 43). Der Amtswähler AW beginnt zu drehen, bis er den Anschluß der rückgefragten Sprechstelle N i erreicht hat. In diesem Fall kommt folgender Prüfstromkreis zustande: 96. K+ der Fremdspannung, 283 tr I, I Pr, 133n, I CA, 134m, Schaltarm a/AW, Leitung 284 in Fig. 2 und i, 74 t I, Schaltarm a/LW, I21 p i, Schaltarm alAS, Leitung z39 in Fig. i und 2, 285 um, 286 ua, K- der Fremdspannung.
  • Das Relais Pr stellt mit Kontakt I39 pr den Bremsstromkreis für die Wicklungen M2, M i her und setzt somit den Amtswähler AW still. Für das Relais CA wird folgender Stromkreis hergestellt: 97. +, 14o cca, III CA, DA; 14I tr I , I43 Zia, Schaltarm c/AW, Leitung 287 in Fig. 2 und i, II R I, 46 r i, Ti,-.
  • Das Relais CA schaltet die Sprechadern über die Kontakte -i5o ca, 147 ca durch. Das Relais CA unterbricht. am Kontakt Zio ca den Stromkreis 94 des Relais YA. Durch Relais YA wird der Sperrstromkreis des Anrufsuchers AS in Fig. i am Kontakt 246ya unterbrochen. Es fallen die Relais RR, RT und C2 ab. Das Relais RT öffnet den Stromkreis 82 des Relais PH. Der Abfall des Relais C 2 bewirkt die Unterbrechung des Stromkreises 26 für die Relais P und P i über den c-Arm des-Leitungswählers LW durch Öffnen des Kontaktes 41 c2. Mit Abfall des Relais C:2 werden die Relais V2 und TR (Stromkreise 16 bzw. 29) eingeschaltet und veranlassen die Freigabe des Anrufsuchers AS und die Auslösung des Leitungswählers LW. Mit Abfall des Relais RR wird der Haltestromkreis 93 des Relais UM am Kontakt 245 rr geöffnet. Durch Abfall des Relais P i wird Stromkreis 95 für Relais RA ausgeschaltet, so daß auch dieses Relais in die Ruhelage zurückkehrt. Das Relais RA veranlaßt die Durchschaltung über Kontakt 149 ra. Es ist das Speisebrückenrelais S eingeschaltet (entsprechend Stromkreis 46). Das Relais S schaltet Relais VA i im Stromkreis 47 ein. Es ist nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle N i mit dem Amtsteilnehmer verbunden und kann das Amtsgespräch fortsetzen.
  • Wird das Amtsgespräch beendet, so wird durch Hörerauflegen das Speisebrückenrelais S zum Abfall gebracht. Das Relais S öffnet am Kontakt 154s den Stromkreis 47 des Relais L'A i. In der Abfallzeit des Relais V.4 i wird das Relais VA2 im Stromkreis 59 eingeschaltet. Durch Relais VA2 wird das Relais L'.43 im Stromkreis 6o erregt. Ist das Relais L'A i bereits abgefallen, und das Relais VA 3 erregt, so wird das Relais TR i eingeschaltet.
  • 98. -I-, 288 va 1, 289 va 3, I TR I, 295 kaze" -. Geichzeitig wird das Relais PH eingeschaltet: 99. -f-, 288 va I, 289 va 3, Widerstand W2, I PH, 295 kaw, -.
  • Für die Relais PH und TR i wird folgender Haltestromkreis hergestellt: 100. -f-, 290 tr I, I PH bzw. Widerstand W 2 und I TR I, 295 kaw, -.
  • Das Relais TR i öffnet den Sperrstromkreis 97 am Kontakt 141 tr i. Es fallen die Relais CA und R i ab. Es wird die Wicklung M2 eingeschaltet.
  • ioi. -I-, 291 ca, 292 pa, 293 pa. I, 294 pla, 13I m 2, 11'12,-.
  • Der Amtswähler AW beginnt zu drehen. Es werden nacheinander Kontakt 13I na 2 geöffnet und Kontakt I32 an I geschlossen. Nach Schließen des Kontaktes 13211Z1 ist die Wicklung Il i eingeschaltet.
  • 102- -f-, 29I CC6, 292 pa, 293 pa I, 294 ph, I32 1YL I, 311' -. Der Amtswähler dreht weiter. Es wird die Wicklung ULI i am Kontakt 132 z11 i ausgeschaltet und die Wicklung JI2 im Stromkreis ioi eingeschaltet. Erreicht der Amtswähler AW die Ruhelage, so wird der Haltestromkreis ioo der Relais TR i und PH durch den Wählerkontakt 295 klw geöffnet. Die Relais TR i und PH fallen ab. Nach Abfall des Relais TR i wird das Thermorelais Th-2 im Stromkreis 30 eingeschaltet. Das Thermorelais Tla2 veranlaßt die Stromkreise 31, 32 für Relais B. Das ansprechende Relais B kennzeichnet den Freizustand der Amtsleitung.
  • Ankommende Amtsverbindung zur Nachtstelle Verläßt die Beamtin den Arbeitsplatz, so wird der Nachtschalter umgelegt, und es wird bei vorliegendem Amtsanruf der Amtswähler ALL' auf die Nachtstelle eingestellt. Der Amtsanruf bringt das Relais AR zum Ansprechen. Es «-erden für Relais H die Stromkreise 5o, 51 hergestellt. Durch Relais H wird bei umgelegtem Nachtschalter das Relais N eingeschaltet.
  • 103- -i-, 94 tr I, 300h, IN, 30i N, Leitung AN 3, -.
  • Durch Relais N wird das Relais RA eingeschaltet. 104. -I-, 302 ca, 303 pa, 304n, RA, -.
  • Die Wicklungen 1I2, Ni des Schrittmotorantriebes werden eingeschaltet (Stromkreis 42, 43). Erreicht der Amtswähler AW die als Nachtstelle gekennzeichnete Sprechstelle, so kommt folgender Prüfkreis zustande: Ios. K-1- der Fremdspannung, 283 tr I, IPI-, 305n, IPA, 306va2, 307paI, 3o8vai, 2o4 da, 203 m,, Schaltarm d/<4W, 309 0,b 2, 31o ab i, K- der Fremdspannung.
  • Durch Relais Pr (Kontakt i39 pr) wird der Bremsstromkreis hergestellt und somit der Amtswähler AW stillgesetzt. Für Relais PA kommt der Haltekreis 67 zustande: Das Relais PH wird im Stromkreis 68 eingeschaltet. Für das Relais PA i wird folgender Stromkreis hergestellt: i06. -I-, 2i5pa, IIPAI, 311n, 170h,-.
  • Das Relais PA i hält sich unabhängig von Kontakt 215 pa über Kontakt 218 pa i. Durch Relais PA wird der Stromkreis 104 für Relais RA an Kontakt 303 pa geöffnet. Nach Ansprechen des Relais PA wird das Relais H erregt gehalten.
  • 107- -I-, 159 tr i, IH, 225 pca, 165w, 166 as, -. Am Kontakt 307 pa I wird der Stromkreis 105 für die Relais PR und PA geöffnet. Es fällt das Relais PR ab. Über Kontakt 312 pa i wird die Wicklung I des Relais PA i kurzgeschlossen. Das Relais PA i erhält Abfallverzögerung.
  • Ist die über den Amtswähler AW erreichte Nachtstelle NSt frei, so wird das Relais CA erregt. i08. -h, PrüfverteilerPV, 220 pa I, II CA, III CA, DA, 141 tr I, 142 um bzw. 143 ua, Schaltarm c/AW über R- und T-Relais der Nachtstelle NSt, -.
  • Über Kontakt i4oca wird der Sperrstromkreis hergestellt. Es erfolgt der Anruf der Nachtstelle NSt (entsprechend Stromkreis 74). Meldet sich die Nachtstelle NSt, so wird die Gegenwicklung II des Relais H im Rufstromkreis wirksam und bringt das Relais H zum Abfall. Es wird der Speisestromkreis (entsprechend Stromkreis 46) über Relais S hergestellt. Das Relais S schaltet das Relais VA i im Stromkreis 47 ein. Für das Relais X wird folgender Haltekreis hergestellt: 109. -h, 312vaI, 313m, 314mh, II N, 315n, -. Durch Relais S erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung über Kontakt 153s. Die Nachtstelle NSt ist mit der anrufenden Amtsleitung verbunden.
  • Soll die Amtsverbindung auf eine andere Sprechstelle umgelegt werden, so veranlaßt die Nachtstelle in der bereits beschriebenen Weise (Stromkreise 75 bis 77) die Umschaltung der Amtsleitung auf die Rückfrageleitung 239, 240. Die Einstellung der Wähler AS, LW des Rückfrageweges erfolgt in gleicher Weise wie beschrieben. Wird während der Stromstoßreihe das Relais VA 3 (Stromkreis 6o) erregt, so wird auch das Relais WR eingeschaltet.
  • 110- -I-, 3z6 fl; 317h i, 318va3, 319n, WR, -. Ist die in Rückfrage angerufene Sprechstelle N i besetzt, so wird in der Abfallzeit des Relais VA3 und in der Abfallzeit des Relais Z das Relais K des Leitungswählers eingeschaltet.
  • i i i . -I-; 32O wr; 321 va 3, 259 za, 26o um, Leitung 261 in Fig. 2 und i, Schaltarm d/AS, 53 z, 54e, 55v1, IIK, 56p, 57a,-.
  • Der vorgenannte Aufschaltekreis kommt nur bei Rückfrageverbindungen von der Nachtstelle zustande, denn das den Aufschalteanreiz erzeugende Relais WR wird nur bei einer bestehenden Verbindung zwischen der anrufenden Amtsleitung und der Nachtstelle NSt wirksam. In diesem Falle kann nur der Stromkreis 11o hergestellt werden.
  • Das Relais K des Leitungswählers LW in Fig. i hält sich im Stromkreis i9 und bewirkt die Dauerprüfung über Kontakt 59 k und die Einschaltung des Durchschalterelais D (Stromkreis 2o). Die weiteren Schaltvorgänge, wie Aufprüfen nach Herstellung des Freizustandes, Rufen, Melden der rückgefragten :Stelle, Rückschaltung der Nachtstelle auf die Amtsleitung oder Übernahme der bestehenden Amtsverbindung und die Auslösung einer Amtsverbindung erfolgen in gleicher Weise wie beschrieben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Rufschaltung berechtigter Anschlußstellen auf in Rückfrage anrufende Sprechstellen und Übernahme bestehender Amtsverbindungen durch eine in Rückfrage angerufene Sprechstelle, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rufschaltung berechtigter rückfragender Sprechstellen ein Anreiz über einen vom Sprechweg unabhängigen Schaltarm des Vorwahlorganes des Rückfrageweges auf Schaltmittel (Relais K) des Leitungswählers (LW) übertragen wird, über den auch der Anreiz zur Übernahme einer bestehenden Verbindung vom Leitungswähler des Rückfrageweges auf die Amtsleitung übertragen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschalteanreiz und der Anreiz zur Übernahme einer bestehenden Amtsverbindung über einen Hilfsschaltarm (d) des auf die Rückfrageleitung (239, 24o) eingestellten Anrufsuchers (AS) für interne Verbindungen übertragen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Aufschalteberechtigung (Relais W bzw. WR erregt) der Rückfrageeinleitung (Relais ZA erregt) und des Besetztzustandes (Relais P nicht erregt) der rückgefragten Anschlußstelle (N i) ein Stromkreis über den Hilfsschaltarm (d) des Rückfragevorwahlorganes (AS) für das Aufschalterelais (K) des Leitungswählers (LW) hergestellt wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechzeit des Auf schalterelais (K) des Leitungswählers (LW) durch das den ersten Ruf steuernde Relais (Z) bestimmt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den ersten Ruf steuernde Relais (Z) das Aufschalterelais (K) von dem Hilfsschaltarm (d) des Anrufsuchers (AS) abschaltet (am Kontakt 53 z). 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Aufschalterelais (K) und beim Melden einer gerufenen Stelle dasselbe Durchschaltere-lais (Relais D) gesteuert wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschalterelais (K) auch den Anreiz einer anrufenden Leitung aufnimmt (Stromkreis :2 oder 79) und die Einstellung des Anrufsuchers (AS) auf die anrufende Leitung (Teilnehmerleitung oder Rückfrageleitung) veranlaßt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Aufschalterel.ais (K) in der Abfallzeit der während der Stromstoßgabe erregten Steuerrelais (Relais V A 3, Relais WR) hergestellt wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aufschalterelais (K) bis zum Freiwerden der besetzten rückgefragten Stelle (Ni) ein vom Hilfsschaltarm (d) unabhängiger Halstestromkreis hergestellt wird. . io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschalterelais (K) die vorübergehende Prüfzeit des Leitungswählers (über Kontakt 44u) durch eine Dauerprüfung (über Kontakt 59 k) ersetzt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abfall des Steuerrelais (VA3) die den Umlegeanreiz aufnehmenden Relais (K i, UA) an den Hilf sschaltarm (d) des Anrufsuchers (AS) angelegt werden. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Übernahmeanreiz der rückgefragten Stelle (N i) von einem Differenzrelais (X) des Speisestromkreises (Stromkreis 27) aufgenommen wird. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den übernahmeanreiz ein Relais (K i) über den Hilf sschaltarm (d) des Anrufsuchers (AS) gesteuert wird, welches die Umsteuerung des Amtswählers (A TV) auf die rückgefragte Stelle (N i) bis zur Beendigung des Umlegeanreizes verzögert. 14.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (K i) den Stromkreis des die Umsteuerung des Amtswählers (AW) veranlassenden Relais (UM) öffnet (Kontakt 272 k i). 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (K i) auch den Wartezustand bei Herstellung ankommender Amtsverbindungen herstellt. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Übernahmeanreiz über den Hilfsarm (d) des Anrufsuchers (AS) ein Relais (UA) gesteuert wird, welches die Umsteuerung des Amtswählers auf die rückgefragte Stelle (N i) vorbereitet. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das die Umsteuerung des Amtswählers vorbereitende Relais (UA) parallel zu dem die Umsteuerung des Amtswählers verzögernden Relais (K i) geschaltet ist. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für das die Umsteuerung des Amtswählers (AW) vorbereitende Relais (UA) ein vom Schaltarm (d) des Anrufsuchers (AS) unabhängiger Haltestromkreis hergestellt wird. i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der Relais (UA und K i) über den Hilfsschaltarm (d) des Anrufsuchers (AS) durch das auch den ersten Ruf steuernde Relais (Z) unterbrochen wird (am Kontakt 53 z). 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, 14 und i9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Unterbrechung des Stromkreises der Abfall des einen Relais (K i) und somit die Einschaltung des die Umsteuerung des Amtswählers (AW) veranlassenden Relais (UM) eingeschaltet wird. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Übernahmeanreiz die beiden Speisebrücken (A und Y) des Leitungswählers (LW) abgeschaltet und die Sprechadern durchgeschaltet werden (über die Kontakte 121 p i, i o5 p i). 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abschaltung der Speisebrücke (Relais A und Y) bewirkende Relais (P i) durch das auch den ersten Ruf steuernde Relais (Z) erregt wird. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abschaltung der Speisebrücke (Relais A und Y) herbeiführende Relais (P i) nach Beendigung des Umlegeanreizes zur Wirkung kommt (über Kontakt 275 x) . 2.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß durch das die Abschaltung der Speisebrücke (Relais A und I') veranlassende Relais (P i) und durch das die Umsteuerung des Amtswählers veranlassende Relais (UM) ein Stromkreis über den Hilfsschaltarm (d) des Anrufsuchers (AS) für das Relais (RA) hergestellt wird, welches die Antriebseinrichtungen (Wicklungen M i, M2) des Amtswählers und die Einstellung des Amtswählers (AW) auf die rückgefragte Stelle (N i) steuert. 25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2-., dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebsmagnete steuernde Relais (RA) auch bei Herstellung abgehender Verbindungen die Einstellung auf eine anrufende Stelle und bei ankommenden Amtsverbindungen die Einstellung des Amtswählers (AW) auf eine abfragende Nachtstelle (NSt) steuert. 26. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung abgehender Amtsverbindungen durch eine- hierzu nicht berechtigte Stelle durch das über den Hilfsschaltarm (d) des Anrufsuchers (AS) angelegte Berechtigungskennzeichen (--Potential) die Herstellung der Amtsverbindung durch Einschalten des Trennrelais (Tr) verhindert wird. 27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennrelais (Tr) in Abhängigkeit der Nichtamtsberechtigungskennzeichnung (--Potential an d) die Auslösung der Wähler (AS, LW) herbeiführt.
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