DE931164C - Starres Gelenk fuer den Anschluss von Ausbaustreben aneinander - Google Patents

Starres Gelenk fuer den Anschluss von Ausbaustreben aneinander

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DE931164C
DE931164C DEW8614A DEW0008614A DE931164C DE 931164 C DE931164 C DE 931164C DE W8614 A DEW8614 A DE W8614A DE W0008614 A DEW0008614 A DE W0008614A DE 931164 C DE931164 C DE 931164C
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DE
Germany
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joint
another
truncated cone
parts
bodies
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Expired
Application number
DEW8614A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Erdmann
Wilhelm Roese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WESTFALENHUETTE AG
Lorenz Polygon Ausbau GmbH
Original Assignee
WESTFALENHUETTE AG
Lorenz Polygon Ausbau GmbH
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Publication of DE931164C publication Critical patent/DE931164C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Starres Gelenk für den Anschluß von Ausbaustreben aneinander Die Erfindung betrifft ein sogenanntes starres Gelenk für den stählernen Bogen- oder Polygonausbau von Strecken, Querschlägen usw. unter Tage.
  • Konstruktionen von solchen Gelenken sind im Zuge des überganges des Bergbaus von den früher üblichen Ausbauformen mit Anschluß der Polygonstreben od. dgl. aneinander über Quetschhölzer zu solchen mit starren Gelenken, bei welchen die Nachgiebigkeit in andere Teile des Ausbaugestells verlegt ist, in zahlreichen Ausführungsformen entwickelt worden.
  • Die an sich brauchbarsten dieser Gelenke bestehen aus einem vorspringenden und einem diesen beiderseits umfassenden und derart Axialverschiebungen der beiden das Gelenk bildenden Elemente zueinander verhindernden einspringenden Teil. Ein Nachteil dieser Gelenkkonstruktion besteht jedoch darin, daß die beiden das Gelenk bildenden Elemente verschiedenartig gestaltet und damit nicht gegeneinander austauschbar sind.
  • Es ist daher auch schon versucht worden, starre Gelenke zu entwickeln, die aus zwei gleichen, untereinander austauschbaren Teilen bestehen, jedoch genügen die bisher bekannten Gelenke dieser Art den insbesondere im Hinblick auf die Sicherung gegen Voneinandertrennen der das Gelenk bildenden Körper bei Beanspruchungen in Streckenlängsrichtung zu stellenden Anforderungen nicht in befriedigender Weise. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein aus zwei gegeneinander austauschbaren Körpern bestehendes Gelenk zu schaffen, welches bei allgemein vorteilhafter Wirkungsweise unbedingte Sicherheit gegenüber solchen axialen Beanspruchungen bildet.
  • Die beiden Teilkörper des Gelenks gemäß der Erfindung weisen, wie bekannte Konstruktionen von solchen »gleichsinnigen« Gelenken, beiderseits der in der Ebene eines Ausbaubogens liegenden Mittelebene des Gelenks ineinander eingreifende Teile in umgekehrt einander gegenüberliegender Anordnung auf. Die Erfindung besteht in der besonderen neuartigen Ausbildung dieser ineinander eingreifenden Teile, die aus je einem einen Teil eines Kegelstumpfes bildenden Körper an dem einen und einem-in den demgemäß freienTeil eingreifenden, in der Umfangsrichtung um das der Gelenkigkeit der Teile zueinander entsprechende Maß verkürzten - Ausschnitt eines Kegelstumpfes an dem anderen Gelenkteil bestehen.
  • Die Kegelstumpfabschnitte sind mit je einem Teil ihres Mantels an die Gelenkkörper angeschlossen und die frei liegenden Teile der Kegelstumpfmäntel des einen in Aussparungen mit entsprechenden konischen Wandungen des anderen Gelenkkörpers geführt. Von diesen Aussparungen aus erstrecken sich Nasen, die mit den Aussparungen des anderen Gelenkkörpers zusammenwirken.
  • Die Böden der beiden Kegelstümpfe jedes der Gelenkkörper sind in bezug auf die Mittellinie des Körpers nach außen geneigt, so daß sie gegeneinander divergieren. Hierdurch wird der Eingriff der Teile ineinander und der Zusammenhalt des Gelenks weiter verbessert.
  • Durch die beschriebene Ausbildung wird ein Gelenk geschaffen, welches unbedingt sicher gegen gegenseitige Verkantungen der beiden das Gelenk bildenden Teile, falls etwa der eine derselben bzw. die an ihn angeschlossene Strebe anderen Beanspruchungen in Streckenlängsrichtung ausgesetzt ist als der andere, gesichert ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Abbildungen hervor, von denen Abb. i eine perspektivische Ansicht des einen der beiden identischen Gelenkkörper darstellt; Abb. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles gemäß Abb. i ; Abh.3 zeigt die beiden Gelenkkörper in voneinander getrenntem Zustand, Abb. q. die zusammengebauten Gelenke in Seitenansicht; Abb. 5 ist eine Aufsicht auf das Gelenk.
  • In den Abbildungen sind mit a und b die beiden Gelenkkörper bezeichnet, die, wie aus den Abb. 4 und 5 ersichtlich, durch Laschen mit Bolzen an den Ausbaustreben befestigt sind.
  • Jeder der beiden einander völlig gleichen Gelenkkörper weist auf der einen Seite seiner Mittellinie in der Ebene des Ausbauorgans einen Kegelstumpfkörper c und auf der anderen Seite in dazu entgegengesetzt gerichteter Anordnung einen in der Umfangsrichtung verkürzten Kegelstumpfkörper d auf, die je mit Teilen ihres Mantels an den Grundkörper angeschlossen sind, so daß sich frei liegende Teile ergeben, die einerseits von der Kegelmantelfläche und andererseits von den gegenüber der Mittellinie nach außen geneigten Böden f' und f" begrenzt sind.
  • Der Kegelstumpfkörper d' von geringerem jJmfang greift, wie Abb. 3 und q. erkennen lassen, in die durch den von dem halben Kegelstumpfkörper d" des- anderen Gelenkkörpers nicht eingenommenen Raum gebildete Aussparung ein. An den freien Flächen der Kegelstumpfkörper führen sich nasenartige Vorsprünge g' und g" des jeweils gegenüberliegenden Gelenkkörpers, so daß in jeder verschwenkten Stellung der Gelenkkörper zueinander Teile der freien Kegelstumpfmäntel, die an diesen Zungenansätzen gebildet sind, abgestützt sind. Die Gelenkbewegung der Teile zueinander wird dadurch begrenzt, daß die Nasen bzw. Zungen zur Anlage an die Endbegrenzungen der Aussparungen gelangen.
  • Um ein völliges Voneinandertrennen der Teile zu verhindern, das z. B. bei unvorhergesehenen Druckbeanspruchungen in Richtung quer zur Streckenachse eintreten könnte, ferner auch, um das Rauben zu erleichtern, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine zusätzliche Sicherung vorgesehen, die gemäß dem dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiel durch einen U-förmigen Bügel h gebildet wird, der in Bohrungen i und i' der beiden Gelenkkörper eingeführt und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Lasche 1i mit Vorsteckern gesichert wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus gegeneinander austauschbaren Körpern gebildetes starres Gelenk für den Anschluß von Ausbaustreben aneinander, dessen beide Körper beiderseits ihrer in der Ebene eines Ausbaubogens liegenden Mittelebene in gegenüberliegender Anordnung ineinander eingreifende Teile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die sich beiderseits der mittleren Symmetrieebene gegenüberliegenden Teile aus je einem einen Teil eines Kegelstumpfes bildenden Körper an dem einen und einem - in den demgemäß freien Teil eingreifenden, in der Umfangsrichtung um das der Gelenkigkeit der Teile zueinander entsprechende Maß verkürzten - Ausschnitt eines Kegelstumpfes an dem anderen Gelenkteil bestehen.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelstumpfabschnitte mit je einem Teil ihres Umfanges an die Gelenkkörper angeschlossen sind und daß die frei liegenden Teile der Kegelstumpfmäntel des einen Gelenkkörpers in entsprechend konisch ausgebildeten Aussparungen des anderen Körpers, deren äußere Begrenzungen nasenartig verlängert sind, und in Aussparungen des anderen Gelenkkörpers eingreifend geführt sind.
  3. 3. Gelenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der beiden Kegelstümpfe jedes Gelenkkörpers in bezug auf die 112ittelebene nach außen geneigt sind. q.. Gelenk nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Sicherung der beiden Gelenkkörper gegen Trennung voneinander in Gestalt einer in Bohrungen der beiden Gelenkkörper eingeführten Klammer von vorzugsweise U-Form.
DEW8614A 1952-05-18 1952-05-18 Starres Gelenk fuer den Anschluss von Ausbaustreben aneinander Expired DE931164C (de)

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