DE9310612U1 - Turmartiges Parkhaus - Google Patents
Turmartiges ParkhausInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein turmartiges Parkhaus mit mehreren Etagen sowie
sternförmig von einer Hubeinrichtung ausgehenden Abstellbereichen für Kraftfahi'zeuge,
wobei ein Kraftfahrzeug über die entlang einer Achse eine Hub- und Senkbewegung sowie eine Drehbewegung ausübende Hubeinrichtung bzw. eine von dieser ausgehende
Aufnahmeeinrichtung für das Kraftfahrzeug von einem Einfahrtbereich des Parkhauses
in einen gewünschten Abstellbereich abstellbar bzw. von einem solchen einem Ausfahrtbereich des Parkhauses zuführbar ist.
Ein solches auch als Turmlager geeignetes Parkhaus ist der DE 38 31 461 C2 zu
entnehmen. Um die Gegenstände in das Turmlager einzubringen bzw. in den
gewünschten Bereichen abzustellen, können Paletten benutzt werden. Dies bedeutet, daß
einer relativ großer Anzahl von Paletten zur Verfügung stehen muß.
Bei der bekannten Anordnung werden die Gegenständen zentral, das heißt in Richtung
der Mittelachse des Gebäudes, dem mit der Achse, entlang der die Hub- bzw. Senkbewegung der Hubeinrichtung erfolgt, zusammenfallen kann, in das Gebäude
eingebracht. Hierdurch kann die Gefahr erwachsen, daß die Hubeinrichtung beschädigt
wird, wenn der Gegenstand zu weit in das Gebäude hineingefahren wird, also unkontrolliert in den Drehbereich der Hubeinrichtung gelangt. In diesem Fall wird das
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Parkhaus für eine weitere Benutzung so lange außer Betrieb gesetzt sein, bis die
erforderlichen Reparaturen vorgenommen worden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein turmartiges Parkhaus der
eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß ausgeschlossen ist, daß beim Einfahren eines Kraftfahrzeuges die Gefahr besteht, daß die Hubeinrichtung beschädigt
wird. Ferner soll die Übergabe der Kraftfahrzeuge vom Einfahrtbereich auf die Hubeinrichtung bzw. von dieser zum Ausfahrtbereich ohne Paletten möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Fahrzeug
beim Ein- bzw. Ausfahren in den bzw. aus den Einfahrt- bzw. Ausfahrtbereich entlang
einer Geraden (Fahrtrichtung) ausgerichtet ist, die Ausfahrt oder im wesentlichen
außerhalb vom Drehbereich der Hubeinrichtung verläuft, und daß der Ein- bzw. Ausfahrtbereich eine das Fahrzeug aufnehmende Dreheinrichtung derart aufweist, daß
bei in dem Ein- bzw. Ausfahrtbereich abgestelltem Kraftfahrzeug die Gerade auf die
Hubeinrichtung zum Übergeben des Kraftfahrzeuges ausgerichtet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre verläuft die Einfahrtrichtung eines in dem Parkhaus
abzustellenden Kraftfahrzeuges versetzt zur Mittelachse, so daß auch dann, wenn das
Fahrzeug aus irgendeinem Grunde über den Einfahrtbereich hinaus gelangt, sichergestellt
ist, daß die Hubeinrichtung nicht beschädigt werden kann. Folglich ergibt sich der
Vorteil, daß auch in einem solchen Störfall das Parkhaus weiterhin in Betrieb bleibt, also
nach wie vor Kraftfahrzeuge ein- bzw. ausgeparkt werden können, in dem neben dem
beschädigten Einfahrtbereich weitere vorhandene Einfahrt- bzw. Ausfahrtbereiche benutzt werden.
Um sicherzustellen, daß beim Befahren des Einfahrt- bzw. Ausfahrtbereiches die das
Fahrzeug verlassenden bzw. besteigenden Personen nicht in einen gefahrbringenden
Bereich des Parkhauses gelangen können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor,
daß von der Dreheinrichtung eine eine Zufahrtsöffnung zum Drehbereich der Hubeinrichtung verschließende Absperrung ausgeht, also mit der Dreheinrichtung
verbunden und mit dieser drehbar ausgebildet ist, so daß bei auf die Einfahrt- bzw.
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Ausfahrtrichtung ausgerichtetem Kraftfahrzeug Personen die Dreheinrichtung nur über
die zulässige Einfahrt- bzw. Ausfahrtöffnung betreten bzw. verlassen werden können.
Sobald sich auf der Dreheinnchtung allein ein Kraftfahrzeug befindet, wird erstere derart
gedreht, daß die Kraftfahrzeuglängsachse zentral auf die Hubeinrichtung ausgerichtet
wird, wobei gleichzeitig die Zufahrtöffnung zum Drehbereich geöffnet wird.
Auf der Dreheinrichtung selbst kann das Kraftfahrzeug auf einem Tragrost abgestellt
werden, der senkrecht zur Längsachse des Kraftfahrzeugs verlaufende Stabelemente
aufweist, durch die das Kraftfahrzeug in einer eindeutigen Position abstellbar ist.
Während des Befahrens bzw. Verlassens des Tragrostes sind selbstverständlich die
zwischen den Stabelementen wie Rundeisen vorhandenen Freiräume abgedeckt, so daß
eine Gefährdung von Personen nicht erfolgen kann.
Um das Kraftfahrzeug auf die Hubeinrichtung absetzen bzw. von dieser nehmen zu
können, geht von der Hubeinrichtung selbst eine Aufnahmeeinrichtung aus, die kammartig, mit senkrecht zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufenden Stabelementen
ausgebildet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung derart zu dem Tragrost ausrichtbar ist,
daß die Stabelemente der Aufnahmeeinrichtung den Zwischenraum der Stabelemente des Tragrostes durchsetzen können, daß also ein Anheben des Kraftfahrzeuges gegenüber
dem Tragrost bzw. ein Absetzen auf diesem erfolgen kann.
Sobald die Aufnahmeeinrichtung das Kraftfahrzeug aufgenommen hat, wird die
Aufnahmeeinrichtung zur Hubeinrichtung zurückgefahren, um sodann mit dieser zu einem Parkplatz verfahren zu werden. In dem Parkbereich ist eine dem Tragrost im
Einfahrt- bzw. Ausfahrtbereich entsprechende Einrichtung vorgesehen, um mittels der
Aufnahmeeinrichtung das Kraftfahrzeug abzustellen. Sodann wird die Aufnahmeeinrichtung
zur Hubeinrichtung zurückgefahren, um anschließend ein weiteres Fahrzeug in zuvor beschriebener Weise aufzunehmen bzw. abzugeben.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Hubeinrichtung
einen in parallel zur Hub- bzw. Senkrichtung verlaufenden Führungen geführten Rahmen
aufweist, der über Zugelemente wie Gurte mit einem Gegengewicht verbunden ist, das
über ein im peripheren Bereich des Parkhauses umlaufendes Antriebselement wie Antriebsgurt anheb- bzw. absenkbar ist. Durch diese Maßnahme ist das Antriebsagregat
räumlich von der Hubeinrichtung getrennt in einem Randbereich des Parkhauses angeordnet, wodurch sich unter anderem der Vorteil ergibt, daß besondere Aufbauten
auf dem Parkhaus selbst nicht erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmale -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung
zu entnehmenden Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
Fig. 1 eine rein prinzipielle Darstellung eines erfindungsgemäßen Parkhauses in
Draufsicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Parkhaus gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Parkhaus gemäß Fig. 1 in seiner Ein- bzw.
Ausfahrtebene,
Fig. 4 im Ausschnitt und in Draufsicht ein Übergabebereich zwischen Ein- bzw.
Ausfahrtbereich und Hubeinrichtung des Parkhauses und
Fig. 5 Einzelheiten des Ein- bzw. Ausfahrtbereiches zum Übergeben eines
Kraftfahrzeugs.
Den Figuren, in denen grundsätzlich die gleichen Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, ist ein turmartiges Parkhaus (10) bzw. Teile dieses dargestellt, durch das
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ein automatisches Einparken von Kraftfahrzeugen (12) ermöglicht wird.
Das Parkhaus (10) weist drei Einfahrt- bzw. Ausfahrtbereiche (14), (16) und (18) auf, die
identisch ausgebildet sein können. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, daß jeder
Bereich als Ein- und Ausfahrt genutzt wird. Vielmehr kann beispielhaft der Bereich (16)
nur als Ausfahrt, der Bereich (14) als Ein- und Ausfahrt und der Bereich (18) allein als
Ausfahrt genutzt werden.
Jeder Bereich (14), (16), (18) ist über eine Zufahrt- bzw. Ausfahrtöffnung (20), (22), (24)
zugänglich und gegenüber dem Innenraum (24) des Parkhauses (10) abgesperrt, so daß
ein unkontrolliertes Betreten gefahrbringender Bereiche ausgeschlossen ist. So ist -wie
rein beispielhaft an dem Ein-/Ausfahrtbereich (14) angedeutet wird- der das Kraftfahrzeug
(12) aufnehmende Bereich außerhalb der Ein- bzw. Ausfahrt (22) vollständig gegenüber dem Parkhausinneren (24) verschlossen, so daß der Bereich (14) nur über die
Ein- bzw. Ausfahrt (22) betreten bzw. verlassen werden kann.
Zentral in dem Parkhaus (10) ist eine Hubeinrichtung (26) angeordnet, die eine
überlagerte Hub- bzw. Senkbewegung und Drehbewegung ausüben kann, um ein Kraftfahrzeug (28) in einer nicht näher bezeichneten Parkebene des Parkhauses (10) auf
einem zuvor ausgewählten Platz abstellen bzw. aus diesem entnehmen zu können. Die
Parkplätze gehen dabei sternförmig von der Hubeinrichtung (26) aus.
Die Hubeinrichtung (26) umfaßt einen Rahmen (30), der über Ausleger (32) und (34)
in parallel zur Achse (28) verlaufenden Führungen (36), (38) eingreift.
Von den oberen Ecken des Rahmens (30) gehen Gurte (40), (42), (44) und (46) aus, die
im Deckenbereich des Parkhauses (10) umgelenkt und mit einem Gegengewicht (48) verbunden sind, das seinerseits parallel zur Achse (28) in einen peripheren Bereich (50)
des Parkhauses (10) anheb- bzw. absenkbar ist, um die Hubeinrichtung (26) entsprechend
absenken bzw. anheben zu können. Das Gegengewicht (48) ist an einem umlaufenden Gurt (52) befestigt, der über eine Antriebsrolle (54) bewegt wird.
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Gegenüber dem Rahmen (30) ist ein Drehtisch oder eine Plattform (56) über
Kugeldrehkränze (58) und (60) drehbar gelagert, um die gewünschten Drehbewegungen
zum Ausrichten des Hubtisches (56) auf einen gewünschten Parkplatz bzw. einen der
Ein- bzw. Ausfahrtbereiche (14), (16), (18) zu ermöglichen. Um die Drehbewegung
durchzuführen, ist am Rahmen (30) ein Motor befestigt, der mit einer Versorgungsleitung
(62) verbunden ist, die unterhalb des Rahmens (30) verläuft.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 verdeutlichen, kann das Kraftfahrzeug (12) in dem
Bereich (14) nur in einer versetzt zur Achse (28) verlaufenden Fahrtrichtung (64)
verfahren werden. Entsprechendes gilt in bezug auf die Ein- und Ausfahrtbereiche (16)
und (18). Dadurch, daß die Fahrtrichtung (64) den durch einen Kreis (66) umgebenden
Drehbereich (68) der Hubeinrichtung (26) nicht schneidet, ist sichergestellt, daß auch
dann, wenn das Fahrzeug beim Ein- bzw. Ausfahren aus einem der Bereiche (14), (16)
und (18) -aus welchen Gründen auch immer- in Richtung des Parkhausinneren (24) weiterfahren sollte, ausgeschlossen ist, daß die Hubeinrichtung (26) in Mitleidenschaft
gezogen wird. Zur zusätzlichen Sicherung kann in Verlängerung der Fahrtrichtung (64),
jedoch außerhalb des Bereiches (14), ein Prellbock (65) angeordnet sein.
Vorzugsweise ist die Fahrtrichtung (64) derart versetzt zur Achse (28), daß die
Fahrtrichtung (64) zur Verbindungsgerade zwischen dem Mittelpunkt (70) des Aufnahmebereiches (14) und der Achse (28) einen Winkel &agr; = 60° beschreibt.
Sobald das Fahrzeug (12) in den Bereich (14) abgestellt und die Fahrgäste den Bereich
(14) verlassen haben, wird der Bereich (14) mit dem Kraftfahrzeug (12) derart gedreht,
daß die Längsachse (74) mit der Geraden (72) fluchtet. Dies ist dann der Fall, wenn die
Mittelachse des Kraftfahrzeuges (12) auf die Achse (28) ausgerichtet ist. Hierzu ist das
Kraftfahrzeug (10) auf einem den Bereich (14) bildenden Drehteller (76) abgestellt, von
dem eine Verschlußwandung (78) ausgeht, die eine Öffnung (80) zur Hubeinrichtung
(26) hin verschließt, wenn der Drehtisch (76) zur Aufnahme des Fahrzeugs über die
Öffnung (22) ausgerichtet ist.
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Soll das Kraftfahrzeug (12) von der Hubeinrichtung (26) in nachstehend beschriebener
Weise aufgenommen und sodann in einem vorgewählten Parkplatz abgestellt werden, so
wird erwähntermaßen der Drehtisch (76) gedreht, um das Fahrzeug (12) auf die Hubeinrichtung (26) ausrichten zu können, wodurch gleichzeitig die Öffnung (80)
freigegeben wird.
Um das Fahrzeug (12) palettenlos an die Hubeinrichtung (26) abzugeben bzw. von dieser
zu entnehmen, sind folgende Maßnahmen getroffen, die anhand des Aufnahmebereiches
(14) bzw. des Drehtische (76) beschrieben sind.
Der Drehtisch (76) ist bereichsweise als Tragrost (82) ausgebildet, der durch parallel
zueinander verlaufende Träger (84) und (86) und von diesen ausgehende, zueinander
beabstandete Rundeisen gebildet wird, von denen zwei beispielhaft die Bezugszeichen
(88) und (90) tragen. Die Rundeisen (88) und (90) sind dabei von außen fliegend an den
Trägern (84) bzw. (86) verlagert.
Um das Kraftfahrzeug (12) in eindeutiger Position auf dem Tragrost (82) abzustellen,
sind im Bereich der Vorderachse (92) nur zwei Rundeisen (94) und (96) vorgesehen.
Der Drehtisch (76) ist mittig gelagert (Bezugszeichen (98)) und weist umfangsseitig
mehrere Räder (100), (102) auf, die auf einer Schiene (104) abgestützt sind. Zwei der
Räder werden über nicht näher bezeichnete Motore angetrieben.
Während des Ein- bzw. Ausfahrens des Kraftfahrzeuges (12) ist der Rost (82)
geschlossen, um eine Vei'letzungsgefahr für Fahrzeuginsassen beim Be- bzw. Entsteigen
des Fahrzeuges (12) auszuschließen.
Sobald die Personen den Bereich (14) verlassen haben, wird der Drehtisch (76) gedreht,
damit das Fahrzeug (12) auf die Längsachse der Hubeinrichtung (26) ausgerichtet ist, die
mit der Geraden (72) zusammenfällt.
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Auf dem Hubtisch bzw. der Plattform (56) der Hubeinrichtung (26) ist eine Aufnahmeeinnchtung
(106) derart verschiebbar angeordnet, daß einerseits eine Positionierung auf der Plattform (56) und andererseits im Bereich des Drehtisches (76) bzw. eines
Parkplatzes, auf dem das Kraftfahrzeug abgestellt werden soll, möglich ist.
Die Aufnahmeeinrichtung (106) besteht aus einem Rahmen, der parallel zu den Trägern
(84) und (86) verlaufende, jedoch sich zwischen den Rundeisen des Rostes (82) erstreckende Träger (108) und (110), umfaßt von dem parallel zu den Rundeisen (88),
(90) bzw. (94) und (96) verlaufende Rundeisen ausgehen, die wiederum rein beispielhaft
die Bezugszeichen (112), (114) bzw. (116) und (118) tragen.
Um die Aufnahmeeinnchtung von der Hubeinrichtung (26) und in den Bereich (24) bzw.
in entsprechender Weise in einen Parkplatzbereich verfahren zu können, gehen von dem
Drehtisch (76) Schienen (120), (122) aus, die beim Übergeben des Kraftfahrzeuges (12)
auf Schienen (124) und (126) der Plattform (56) fluchtend ausgerichtet bzw. an diesen
angedockt sind.
Der Rahmen ist an seinen Enden jeweils zweiachsig auf den Schienen (120), (122) bzw.
(124) und (126) abgestützt, wobei jedes Achsenpaar gesondert angetrieben ist (Bezugszeichen (128) und (130)). Ferner sind die Träger (108) und (110) und somit auch
die Rundeisen (112) und (114) bzw. (116) und (118) anheb- bzw. absenkbar, und zwar
aus Gründen der Redundanz über zwei Schwenkmotore (132) und (134), damit die
Rundeisen (112), (114), (116) und (118) der Aufnahmeeinnchtung (103) den Zwischenraum
zwischen den Rundeisen (80), (88), (94), (96) des Tragrostes (82) durchsetzen, um
somit das Kraftfahrzeug (12) über den Tragrost (82) anheben zu können. Sodann wird
die Aufnahmeeinnchtung (106) auf die Plattform (46) zurückgefahren, die Schienen
(120), (122) gegebenenfalls von den Schienen (124) und (126) der Plattform (56)
abgedockt und sodann die Hubeinrichtung (26) angehoben und auf die gewünschte Parkposition ausgerichtet, um in entsprechender Weise mittels der Aufnahmeeinnchtung
(106) das Kraftfahrzeug (12) abzustellen. Dabei ist in dem Abstellbereich ein Tragrost
vorhanden, das dem des Bereichs (14) entspricht.
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Dadurch, daß die Vorderachse (92) bzw. die Vorderräder des Fahrzeugs (12) eindeutig
zwischen den Rundeisen (94), (96) des Tragrostes (82) und somit auch zwischen den
Rundeisen (116) und (118) der Aufnahmeeinrichtung (106), die die Funktion einer Gabel
ausüben, positioniert ist, ist sichergestellt, daß das Kraftfahrzeug (12) stets in einer
eindeutigen Position abgestellt ist, die eine problemlose Übergabe mittels der Aufnahmeeinrichtung (106) ermöglicht.
Anstelle der Antriebsein richtungen (128) und (130) für die Aufnahmeeinrichtung (106)
kann zu deren Verschieben auch ein Teleskopann vorgesehen sein, der von der Hubeinrichtung (26) ausgeht.
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Claims (1)
- Ansprüche1. Turmartiges Parkhaus (10) mit mehreren Etagen sowie sternförmig von einer Hubeinrichtung (26) ausgehenden Abstellbereichen für Kraftfahrzeuge (12), wobei ein Kraftfahrzeug über die entlang einer Achse (28) eine Hub- und Senkbewegung sowie eine Drehbewegung ausübende Hubeinrichtung bzw. eine von dieser ausgehende Aufnahmeeinrichtung (56, 103) für das Kraftfahrzeug von einem Einfahrtbereich (14, 16, 18) des Parkhauses in einem gewünschten Abstellbereich abstellbar bzw. von einem solchen einem Ausfahrtbereich zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß das Fahrzeug (12) beim Ein- bzw. Ausfahren in den bzw. aus dem Einfahrtbzw. Ausfahrtbereich (14, 16, 18) entlang einer Geraden (64) (Fahrtrichtung) ausgerichtet ist, die außerhalb oder im wesentlichen außerhalb vom Drehbereich (68) der Hubeinrichtung (26) verläuft, und daß der Ein- bzw. Ausfahrtbereich eine das Fahrzeug aufnehmende Dreheinrichtung (76) derart aufweist, daß bei in dem Ein- bzw. Ausfahrtbereich abgestelltem Kraftfahrzeug die Gerade auf die Hubeinrichtung (26) zum Übergeben des Kraftfahrzeuges ausrichtbar ist.2. Parkhaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß von der Dreheinrichtung (76) eine eine Zufahrtöffnung zum Drehbereich (68) der Hubeinrichtung (26) verschließende Absperrung (78) ausgeht.9. Juli 1993-33276A/ze-s!DipL-Phys. Dr. H.-H. StoÖregen Patentamvait-Euiopean Patent Attorney»·♦ .* *.,* I .·*·«.* Seite 23. Parkhaus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß außerhalb der Dreheinrichtung (76) im zu- bzw. ausfahrtabgewandten Bereich des Ein- bzw. Ausfahrtbereichs (14, 16, 18) ein Aufprallelement (65) angeordnet ist.4. Parkhaus nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß die Hubeinrichtung (26) einen in parallel zur Achse (28) verlaufenden Fühamgen (36, 38) geführten Rahmen (30, 32, 34) aufweist, der über Zugelemente (40, 42, 44, 46) mit einem Gegengewicht (48) verbunden ist, das über ein in einem peripheren Bereich (50) des Parkhauses (10) umlaufendes Antriebselement (52) wie Antriebsgurt anheb- bzw. absenkbar ist.5. Parkhaus nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß die das Kraftfahrzeug (12) aufnehmende Aufnahmeeinrichtung (106) in den Ein- bzw. Ausfahrtbereich (14, 16, 18) verfahrbar ist.6. Parkhaus nach zumindest Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß das Kraftfahrzeug (12) in dem Ein- bzw. Ausfahrtbereich (14, 16, 18) auf einem senkrecht zur Längsachse (74) des Kraftfahrzeuges (12) verlaufende Stabelemente (88, 90, 94, 96) aufweisenden Tragrost (82) abstellbar ist, daß die Aufnahmeeinrichtung (106) kammartig mit parallel zu den Stabelementen des Tragrosts verlaufenden Stabelementen ausgebildet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung zum Anheben bzw. Absenken des Kraftfahrzeuges in bezug auf den Tragrost anheb- bzw. absenkbar ausgebildet ist.7. Parkhaus nach zumindest einem der vorhergehenden Anspräche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung (106) entlang von einerseits von der Dreheinrich-9. Juli 1993-33276A/ze-slDipl.-Phys. Dr. H.-H. Stoffregen Patejitaiiwalt-European Patent Attorneytung (76) und andererseits von der Hubeinrichtung (56) ausgehenden Führungen wie Schienen (120, 122, 124, 126) verschiebbar ist, auf bzw. in denen die Aufnahmeeinrichtung endseitig jeweils zweiachsig abgestützt ist.8. Parkhaus nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß zum Positionieren des Kraftfahrzeugs (12) auf dem Tragrost (82) bzw. der Aufnahmeeinrichtung (106) jedes Vorderrad zwischen zwei eine Aufnahmegabel bildenden Stabelementen (94, 96, 116, 118) festgelegt ist.9. Parkhaus nach zumindest einem der vorhergehenden Anspräche,
dadurch gekennzeichnet,daß die Stabelemente (88, 90, 94, 96, 112, 114, 116, 118) fliegend verlagerte Rundeisen sind.9. Juli 1993-33276A/ze-sl
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