DE9310444U1 - Torantrieb mit einer Kette - Google Patents

Torantrieb mit einer Kette

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DE9310444U1 DE19939310444 DE9310444U DE9310444U1 DE 9310444 U1 DE9310444 U1 DE 9310444U1 DE 19939310444 DE19939310444 DE 19939310444 DE 9310444 U DE9310444 U DE 9310444U DE 9310444 U1 DE9310444 U1 DE 9310444U1
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
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Description

Marantec Antriebs- und
Steuerungstechnik GmbH & Co.
Produktions KG
Remser Brook 11
W-4834 Marienfeld F 14.210 fl/ga
TORANTRIEB MIT EINER KETTE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder dergleichen mit einer in einem als Führungsschiene ausgebildeten Profil angeordneten Antriebseinheit, die aus einem mit einem Antriebsmotor verbundenen Antriebsritzel, zumindest einem Umlenkritzel, einer über Antriebsritzel und Umlenkritzel laufenden Kette und zumindest einem an der Kette befestigten Mitnahmeelement für ein Torblatt oder dergleichen besteht.
Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen insbesondere dem Antrieb von Torblättern, die in zwei Führungen geführt sind und aus mehreren einzelnen schwenkbeweglich miteinander verbundenen Lamellen bestehen. Zum Antrieb derartiger Torblätter ist in der Regel ein Antriebsmotor vorgesehen, an dem ein Getriebe angeflanscht ist, das über eine Welle mit dem Antriebsritzel verbunden ist. Das Antriebsritzel befindet sich im formschlüssigen Eingriff mit einer Kette, insbesondere einer Rollenkette, die über ein Umlenkritzel läuft. An der Kette ist
ein Mitnahmeelement befe«stS.g1i/ iw#lches"jdig Verbindung
zwischen der Kette und dem Torblatt darstellt.
Im Stand der Technik sind Antriebsritzel und Umlenkritzel in entsprechenden Lagerungen gehalten, welche bauwerksseitig befestigt sind. Hierzu ist es im Stand der Technik bei der Montage derartiger Vorrichtungen notwendig, in einem eisten Schritt die Lagerungen mit dem Antriebsritzel bzw. dem Umlenkritzel an einer entsprechender Stelle des Bauwerks zu befestigen, insbesondere zu verschrauben, woraufhin die Rollenkette mit dem Mitnahmeelement auf das Antriebsritzel und das Umlenkritzel aufgelegt und anschließend das Mitnahmeelement mit dem Torblatt verbunden wird.
Es ist erkennbar, daß die im Stand der Technik vorbekannten Vorrichtungen eine relativ aufwendige Montage am Bauwerk erfordern und bei nicht sachgerechter Montage unter Umständen nicht betriebssicher sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder dergleichen zu schaffen, welche in einfacher Weise am Bauwerk montierbar ist und auch bei Montage durch Laien eine betriebssichere und wartungsarme Funktionsweise bietet.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer gattungs gemäß en Vorrichtung vor, daß das Antriebsritzel, das Umlenkritzel und die Kette zusammen mit der Führungsschiene als komplett vormontierte Einheit ausgebildet ist.
Eine nach dieser Lehre ausgebildete Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder dergleichen hat insbesondere den Vorteil, daß die Bauteile der Vorrichtung ein insgesamt betriebssicheres und montagetechnisch höchst einfach zu
handhabendes Antriebs^ebiiLcüg fc£geÖen·,:. welches auch von Laien in einfacher Weise montierbar ist. Hierzu sind das Antriebsritzel, das Umlenkritzel und die Kette zusammen mit der Führungsschiene vormontiert, so daß bei der Montage dieser vormontierten Einheit nur noch die Führungsschiene am Bauwerk und anschließend das Mitnahmeelement der Kette am Torblatt befestigt werden müssen. Es entfallen demzufolge die einzelnen, bei aus dem Stand der Technik vorbekannten Vorrichtungen notwendigen Arbeitsschritte der einzelnen Montage von Antriebsritzel und Umlenkritzel am Bauwerk und dem anschließenden Auflegen der Kette auf Antriebsritzel und Umlenkritzel.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß das Antriebsritzel und das Umlenkritzei in zumindest einer Aufnahmegabel angeordnet sind, die lösbar in der Führungsschiene gehalten ist. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Antriebsritzel und das Umlenkritzel in getrennten Aufnahmegabeln anzuordnen. Diese Ausbildung hat insbesondere den Vorteil, daß die Herstellung einer derart ausgebildeten Vorrichtung vereinfacht ist, da eine aus Aufnahmegabel und Antriebsritzel bzw. Umlenkritzel bestehende Montageeinheit in einfacher Weise in die Führungsschiene einschiebbar ist, so daß hierdurch ein in einfacher Weise am Bauwerk montierbare Einheit gebildet wird.
Ferner ist es vorteilhaft, die Aufnahmegabel aus einem Kunststoff, insbesondere einem Duroplast, herzustellen. Hierdurch wird eine einfache und kostengünstige Herstellung der Aufnahmegabel erzielt und ferner das Gewicht der gesamten aus Antriebsritzel, Umlenkritzel, Kette und Führungsschiene mit eingesetzten Aufnahmegabeln bestehenden Einheit wesentlich verringert.
Eine weitere Vereinfacfhwin<| 'den Morfta'gfe. dfer komplett vormontierten Einheit wird dadurch erzielt, daß die Aufnahmegabeln einseitig geöffnete und geringfügig hinterschnitten ausgebildete Lagerhalterungen für die Naben der Ritzel aufweisen. Durch diese Ausgestaltung können die Ritzel bei der Montage in einfacher Weise in die Lagerhalterungen der Aufnamegabeln eingesetzt werden, bevor die AufnahmegäbeIn in die Führungsschiene eingeschoben werden. Es ist aber auch möglich, die Ritzel erst nach dem Einschieben der Aufnahmegabeln in die Führungsschienen in den Lagerhalterungen anzuordnen.
Das Einsetzen der Ritzel in die Lagerhalterungen wird wesentlich dadurch vereinfacht, daß die Lagerhalterungen der Aufnahmegabeln die Naben der Ritzel federelastisch umklammern. Hierdurch öffnen sich die Lagerhalterungen bei etwa senkrecht zur Rotationsachse gerichtete Einsetzbewegung soweit federelastisch, daß die Naben der Ritzel in einfacher Weise eingesetzt werden und anschließend von den Lagerhalterungen federelastisch umklammernd aufgenommen sind. Diese Halterung der Ritzelnaben, in axialer Richtung abstrebend von den eigentlichen Achsstümpfen der Ritzel, ermöglicht eine außerordentlich einfache Montage, ohne daß die derart zusammengesteckten Teile selbsttätig außer Eingriff gelangen können und ohne daß eine gezielte Kraft in Richtung der Trennung aufgebracht wird. Im Betriebszustand wirkt die über Umlenkritzel und Antriebsritzel laufende Kette einer solchen Kraft entgegen, so daß die lediglich durch Stecken gegen federelastischen Widerstand geschaffene Verbindung in Betriebszustand unterstützt wird und eine Trennung von Ritzel und Aufnahmegabel verhindert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmegabel zumindest einen Vorsprung hat, der in eine korrespondierende Ausnehmung in der Führungsschiene einschnappt. Durch diese Aus-
bildung der AufnahmeftJ&b^l und * der &bull;&bull;FUtsrungsschiene wird ein sicherer Halt der Aufnahmegabel in der Führungsschiene in konstruktiv einfacher Weise erzielt. Ferner zeigt der Vorsprung bei der Montage der Aufnahmegabel in der Führungsschiene die lagegenaue Anordnung der Aufnahmegabel in der Führungsschiene durch ein spürbares Einschnappen, des Vorsprungs in die Ausnehmung der Führungsschiene an. Vorzugsweise weist jede Aufnahmegabel zwei an gegenüberliegenden Flächen angeordnete Erhebungen auf, die in Einschubrichtung in die Fläche übergehen und in entgegengesetzter Richtung als Rastnase ausgebildet sind, die ein Herausziehen der Aufnahmegabel aus der Führungsschiene dadurch verhindern, daß die Rastnasen an den Kanten der Ausnehmungen zur Anlage kommen.
Eine weitere Vereinfachung der Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erzielt, daß die Führungsschiene aus zwei identisch ausgebildeten Hälften besteht. Eine derartige Führungsschiene kann beispielsweise in einem Stranggussverfahren hergestellt werden, woraufhin die einzelnen Führungsschienen in einer gewünschten Länge von dem Endlosprofil abtrennbar sind.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung , welche in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum
Antrieb eines zumindest in zwei
Führungen geführten Tores oder dergleichen;
Figur 2 zwei Ansichten einer Aufnahmegabel mit
einem Antriebsritzel-/Umlenkritzel und
Figur 3 zwei Ansichten einer Führungsschiene.
In der Figur 1 ist e*lfie*'Einhfeit 1 dargestellt, die aus einer Führungsschiene 2, zwei Aufnahmegabeln 3, einem Antriebsritzel 4 und einem Umlenkritzel 5 besteht. Nicht dargestellt ist eine, die Einheit 1 als Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores: oder dergleichen komplettierende Rollenkette, an der ein Mi.tnahmeelement befestigt ist, welches mit einem Torblatt oder dergleichen verbunden ist.
Die Führungsschiene 2 ist als Profilleiste mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet und weist eine durchgehende Öffnung 6 von ebenfalls quadratischem Querschnitt auf. Die Führungsschiene 2 besteht darüberhinaus aus zwei U-förmig ausgebildeten Hälften 7 und 8, die in montiertem Zustand derart zusammengeführt sind, daß die Führungsschiene 2 mit der quadratischen Öffnung 6 gebildet ist.
Wie insbesondere aus der Figur 3 zu erkennen ist, weist die Führungsschiene 2 in gegenüberliegenden Flächen Langlöcher 9 mit in ihrer Längsrichtung abgerundeten Enden auf.
In diese Langlöcher 9 greifen bei vormontierter Einheit 1 Rastnasen 10, die an gegenüberliegenden Flächen 11, 12 der Aufnahmegabel 3 angeordnet sind. Die Rastnasen 10 gehen in Längsrichtung der Aufnahmegabel 3 in die Flächen 11, 12 über.
Die aus Kunststoff bestehende Aufnahmegabel 3 hat an ihrem einen Ende eine einseitig geöffnete und geringfügig hinterschnitten ausgebildete Lagerhalterung 13, die durch zwei am Ende der Aufnahmegabel 3 angeordnete Zinken 14, 15 gebildet ist. Ferner weist die Aufnahmegabel 3 einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitz 16 auf, der im Bereich der Lagerhalterung 13 angeordnet ist und zur Lagerhalterung 13 hin offen ausgebildet ist.
In die Lagerhalterung 13 ist das Antriebsritzel 4 bzw. das Umlenkritzel 5 eingesetzt. In der Figur 2 ist das Antriebsritzel 4 mit der Aufnahmegabel 3 dargestellt. Das Antriebsritzel 4 weist, wie auch das Umlenkritzel 5 eine Nabe 17 auf, welche zwischen die Zinken 14 und 15 der Lagerhalterung 13 einsteckbar ist, so daß das Antriebsritzel 4 frei drehbar im Schlitz 16 angeordnet ist.
Ferner weist die Aufnahmegabel 3 in ihrem mittleren Bereich der Flächen 11 und 12 jeweils einen Absatz 18 auf, der bei in die Führungsschiene 2 eingesteckter Aufnahmegabel 3 an der Vorderkante 19 der Führungsschiene 2 zur Anlage kommt, so daß die Aufnahmegabel 3 durch die Rastnasen 10 und die Absätze 18 lagegenau und unverschiebbar in der Öffnung 6 der Führungsschiene 2 gehalten ist.
Bei der Montage der in der Figur 1 dargestellten Einheit 1 werden in einem ersten Schritt die aus Antriebsritzel 4 bzw. Umlenkritzel 5 und Aufnahmegabel 3 bestehenden Einheiten vormontiert, wobei das Antriebsritzel 4 bzw. das Umlenkritzel 5 mit der Nabe 17 in die Lagerhalterung 13 eingesteckt wird. Hierbei öffnet sich die Lagerhalterung 13 bei etwa senkrecht zur Rotationsachse gerichtete Einsetzbewegung soweit federelastisch, daß die Nabe 17 federelastisch von den Zinken 14 und 15 umklammernd aufgenommen wird. Diese Halterung der Nabe 17 des Antriebsritzels 4 bzw. des Umlenkritzel 5 ermöglicht eine außerordentlich einfache Montage, ohne daß die derart zusammengesteckten Teile selbsttätig außer Eingriff gelangen können und ohne daß eine gezielte Kraft in Richtung der Trennung beispielsweise durch die nicht dargestellte Kette aufgebracht werden kann. Im Betriebszustand wirkt die Kette ferner einer solchen Kraft entgegen, so daß die lediglich durch Stecken gegen federelastischen Widerstand geschaffenen Verbindung
k*
zwischen Antriebsritz^l'..'? Kzj*?.: Uitileifkisitzel 5 und Aufnahmegabel 3 im Betriebszustand unterstützt wird.
Nachdem die Aufnahmegabeln 3 mit dem Antriebsritzel 4 bzw. dem Umlenkritzel 5 versehen sind, werden die Aufnahmegabeln 3 in die Öffnung 6 an- den gegenüberliegenden Enden der Führungsschiene 2 eingesetzt und soweit eingeschoben, daß die Absätze 18 der Aufnahmegabel 3 zur Anlage an der Vorderkante 19 der Führungsschiene 2 kommen. In dieser Position greifen die Rastnasen 10 derart in die Langlöcher 9, daß die Rastnasen 10 mit ihrem abgerundeten Ende in den abgerundeten Enden der Langlöcher 10 zur Anlage kommen. Die Aufnahmegabel 3 ist derart angeordnet in Achsrichtung der Führungsschiene 2 unbeweglich gehalten.
Abschließend wird die Einheit 1 mit der in den Figuren nicht dargestellten Rollenkette komplettiert, an der das Mitnahme element für das Torblatt oder dergleichen befestigt ist.
Die derart vormontierte Einheit 1 kann dann in einfacher Weise an einem Bauwerk befestigt, vorzugsweise verschraubt werden, woraufhin das nicht dargestellte Mitnahmeelement mit dem Torblatt oder dergleichen verbunden wird und zwischen dem Antriebsritzel 4 und einem Antriebsmotor bzw. einem an diesem Antriebsmotor angeflanschten Getriebe eine Antriebswelle angeordnet wird, die mit einem auf ihrer Mantelfläche angeordneten Vielzahn in einen korrespondierenden Vielzahn 20 eingreift, der in der Nabe 17 des Antriebsritzels 4 angeordnet ist.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder dergleichen mit einer in einem als Führungsschiene ausgebildeten Profil angeordneten Antriebseinheit, die aus einem mit einem Antriebsmotor verbundenen Antriebsritzel, zumindest einem Umlenkritzel, einer über Antriebsritzel und Umlenkritzel laufenden Kette und zumindest einem an der Kette befestigten Mitnahmeelement für ein Torblatt oder dergleichen besteht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Antriebsritzel (4), das Umlenkritzel (5) und
    die Kette zusammen mit der Führungsschiene (2) als
    komplett vormontierte Einheit (1) ausgebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (4) und das Umlenkritzel
    (5) in zumindest einer Aufnahmegabel (3) angeordnet sind, die lösbar in der Führungsschiene (2) gehalten ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (4) und das Umlenkritzel
    (5) in getrennten Aufnahmegabeln (3) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß die Aufnahmegabeln (3) aus Kunststoff bestehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabeln (3) einseitig geöffnete und geringfügig hinterschnitten ausgebildete Lagerhalterungen (13) für die Naben (17) der Ritzel (4,5) aufweisen.
    &bgr;. Vorrichtung nach ATfspruch'TS, *dadm?ch"gekennzeichnet, daß die Lagerhalterungen (13) der Aufnahmegabeln
    (3) die Naben (17) der Ritzel (4,5) federelastisch umklammern.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabel (3) zumindest einen Vorsprung (10) hat, der'in eine korrespondierende Ausnehmung (9) in der Führungsschiene (2) einschnappt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) aus zwei identisch ausgebildeten Hälften (7,8) besteht.
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