DE4323424C2 - Torantrieb mit einer Kette - Google Patents

Torantrieb mit einer Kette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder dergleichen mit einer in einem als Führungs­ schiene ausgebildeten Profil angeordneten Antriebs­ einheit, die aus einem mit einem Antriebsmotor ver­ bundenen Antriebsritzel, zumindest einem Umlenkrit­ zel, einer über Antriebsritzel und Umlenkritzel lau­ fenden Kette und zumindest einem an der Kette befe­ stigten Mitnahmeelement für ein Torblatt oder der­ gleichen besteht.
Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen insbesondere dem Antrieb von Tor­ blättern, die in zwei Führungen geführt sind und aus mehreren einzelnen schwenkbeweglich miteinander ver­ bundenen Lamellen bestehen. Zum Antrieb derartiger Torblätter ist in der Regel ein Antriebsmotor vorge­ sehen, an dem ein Getriebe angeflanscht ist, das über eine Welle mit dem Antriebsritzel verbunden ist. Das Antriebsritzel befindet sich im formschlüssigen Ein­ griff mit einer Kette, insbesondere einer Rollenket­ te, die über ein Umlenkritzel läuft. An der Kette ist ein Mitnahmeelement befestigt, welches die Verbindung zwischen der Kette und dem Torblatt darstellt.
Im Stand der Technik sind Antriebsritzel und Umlenk­ ritzel in entsprechenden Lagerungen gehalten, welche bauwerksseitig befestigt sind. Hierzu ist es im Stand der Technik bei der Montage derartiger Vorrichtungen notwendig, in einem ersten Schritt die Lagerungen mit dem Antriebsritzel bzw. dem Umlenkritzel an einer entsprechender Stelle des Bauwerks zu befestigen, insbesondere zu verschrauben, woraufhin die Rollen­ kette mit dem Mitnahmeelement auf das Antriebsritzel und das Umlenkritzel aufgelegt und anschließend das Mitnahmeelement mit dem Torblatt verbunden wird.
Beispielsweise ist aus dem DE-GM 80 29 667 eine Vorrichtung bekannt, die eine Halteschiene aufweist, entlang derer eine Kette geführt ist, wobei die Halteschiene aus einer Aluminiumlegierung besteht und beidendig eingespannt ist. Hierzu ist an einem Ende der Halteschiene ein Anschlußteil vorgesehen, in dem das Antriebsritzel für die Kette drehbar gelagert ist. Ein zweites, gegenüberliegend angeordnetes Anschlußstück beinhaltet das Umlenkritzel für die Kette. An der Kette ist darüber hinaus ein Schleppglied festgelegt, welches über eine Schleppeinrichtung die Verbindung mit einem Torblatt bildet. Ferner ist bei dieser vorbekannten Vorrichtung ein Elektromotor vorgesehen, der über einen Treibriemen und eine Riemenscheibe auf das Antriebskettenrad arbeitet und je nach Umlaufrichtung des Motors die Kette über das Antriebskettenrad in die eine oder andere Richtung bewegt, so daß sich in entsprechende Richtung das Schleppglied entlang der Halteschiene bewegt, wodurch über die Schleppeinrichtung das Torblatt eines Garagentores aus dem Bereich der Toröffnung herausgehoben oder in diesen abgesenkt wird.
Ferner ist aus der DE-OS 20 54 397 eine Antriebsvorrichtung für Schiebetüren, insbesondere Schwenkschiebetüren, von Fahrzeugen bekannt, die aus einem Hohlprofilträger besteht, der aus einem Stahlrohr mit Kreisquerschnitt gebildet ist. An diesem Hohlprofilträger sind zwei Befestigungswinkel festgeschweißt, die je zwei Langlöcher zur Befestigung an der Karosserie aufweisen. An die Enden des Hohlprofilträgers sind U-förmige Bügel angeschweißt, die mit Schlitzen versehen sind. In diesen Schlitzen sind Rollenachsen festgeschraubt, die Umlenkrollen tragen.
Mit dem Hohlprofilträger ist ferner eine Lagerkonsole verschweißt, die eine Achse trägt, auf der ein kleineres Zahnrad und ein wesentlich größeres Zugmittelrad drehbar gelagert ist. Beide Räder sind fest miteinander verbunden, wobei das Zahnrad durch eine Zahnstange angetrieben wird, welche auf die Kolbenstange eines Druckmittelzylinders aufgesetzt ist. Ferner weist die vorbekannte Antriebsvorrichtung ein Zugmittel, vorzugsweise ein Seil auf, daß das Zugmittelrad mehrfach umschlingt und das über die Umlenkrollen geführt ist. Das Seil ist an einer Stelle auf dem Zugmittelrad festgeklemmt, um ein Durchrutschen zu verhindern. An dem Seil ist ein Mitnehmer angeordnet, welcher die Schiebetür des Fahrzeuges mit der Antriebsvorrichtung verbindet.
Es ist erkennbar, daß die im Stand der Technik vorbekannten Vorrichtungen eine relativ aufwendige Montage am Bauwerk erfordern und bei nicht sachgerechter Montage unter Umständen nicht betriebssicher sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder dergleichen zu schaffen, welche in einfacher Weise am Bauwerk montierbar ist und auch bei Montage durch Laien eine betriebssichere und wartungsarme Funktionsweise bietet.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung vor, daß das Antriebsritzel, das Umlenkritzel und die Kette zusammen mit der Führungsschiene als komplett vormontierte Einheit ausgebildet ist und das Antriebsritzel und das Umlenkritzel in zumindest einer Aufnahmegabel angeordnet sind, die lösbar in der Führungsschiene gehalten ist.
Eine nach dieser Lehre ausgebildete Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder dergleichen hat insbesondere den Vorteil, daß die Bauteile der Vorrichtung ein insgesamt betriebssicheres und montagetechnisch höchst einfach zu handhabendes Antriebsgebilde ergeben, welches auch von Laien in einfacher Weise montierbar ist. Hierzu sind das Antriebsritzel, das Umlenkritzel und die Kette zusammen mit der Führungsschiene vormontiert, so daß bei der Montage dieser vormontierten Einheit nur noch die Führungsschiene am Bauwerk und anschlie­ ßend das Mitnahmeelement der Kette am Torblatt befe­ stigt werden müssen. Es entfallen demzufolge die ein­ zelnen, bei aus dem Stand der Technik vorbekannten Vorrichtungen notwendigen Arbeitsschritte der einzel­ nen Montage von Antriebsritzel und Umlenkritzel am Bauwerk und dem anschließenden Auflegen der Kette auf Antriebsritzel und Umlenkritzel.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß das Antriebsritzel und das Umlenkritzel in zumin­ dest einer Aufnahmegabel angeordnet sind, die lösbar in der Führungsschiene gehalten ist. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das An­ triebsritzel und das Umlenkritzel in getrennten Auf­ nahmegabeln anzuordnen. Diese Ausbildung hat insbe­ sondere den Vorteil, daß die Herstellung einer derart ausgebildeten Vorrichtung vereinfacht ist, da eine aus Aufnahmegabel und Antriebsritzel bzw. Umlenk­ ritzel bestehende Montageeinheit in einfacher Weise in die Führungsschiene einschiebbar ist, so daß hier­ durch ein in einfacher Weise am Bauwerk montierbare Einheit gebildet wird.
Ferner ist es vorteilhaft, die Aufnahmegabel aus ei­ nem Kunststoff, insbesondere einem Duroplast, herzu­ stellen. Hierdurch wird eine einfache und kostengün­ stige Herstellung der Aufnahmegabel erzielt und fer­ ner das Gewicht der gesamten aus Antriebsritzel, Um­ lenkritzel, Kette und Führungsschiene mit eingesetz­ ten Aufnahmegabeln bestehenden Einheit wesentlich verringert.
Eine weitere Vereinfachung der Montage der komplett vormontierten Einheit wird dadurch erzielte daß die Aufnahmegabeln einseitig geöffnete und geringfügig hinterschnitten ausgebildete Lagerhalterungen für die Naben der Ritzel aufweisen. Durch diese Ausgestaltung können die Ritzel bei der Montage in einfacher Weise in die Lagerhalterungen der Aufnahmegabeln eingesetzt werden, bevor die Aufnahmegabeln in die Führungs­ schiene eingeschoben werden. Es ist aber auch mög­ lich, die Ritzel erst nach dem Einschieben der Auf­ nahmegabeln in die Führungsschienen in den Lagerhal­ terungen anzuordnen.
Das Einsetzen der Ritzel in die Lagerhalterungen wird wesentlich dadurch vereinfacht, daß die Lagerhalter­ ungen der Aufnahmegabeln die Naben der Ritzel feder­ elastisch umklammern. Hierdurch öffnen sich die La­ gerhalterungen bei etwa senkrecht zur Rotationsachse gerichteter Einsetzbewegung soweit federelastisch, daß die Naben der Ritzel in einfacher Weise eingesetzt werden und anschließend von den Lagerhalterungen fe­ derelastisch umklammernd aufgenommen sind. Diese Hal­ terung der Ritzelnaben, in axialer Richtung abstre­ bend von den eigentlichen Achsstümpfen der Ritzel, ermöglicht eine außerordentlich einfache Montage, oh­ ne daß die derart zusammengesteckten Teile selbsttä­ tig außer Eingriff gelangen können und ohne daß eine gezielte Kraft in Richtung der Trennung aufgebracht wird. Im Betriebszustand wirkt die über Umlenkritzel und Antriebsritzel laufende Kette einer solchen Kraft entgegen, so daß die lediglich durch Stecken gegen federelastischen Widerstand geschaffene Verbindung im Betriebszustand unterstützt wird und eine Trennung von Ritzel und Aufnahmegabel verhindert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Aufnahmegabel zumindest einen Vor­ sprung hat, der in eine korrespondierende Ausnehmung in der Führungsschiene einschnappt. Durch diese Aus­ bildung der Aufnahmegabel und der Führungsschiene wird ein sicherer Halt der Aufnahmegabel in der Füh­ rungsschiene 1 in konstruktiv einfacher Weise erzielt. Ferner zeigt der Vorsprung bei der Montage der Auf­ nahmegabel in der Führungsschiene die lagegenaue An­ ordnung der Aufnahmegabel in der Führungsschiene durch ein spürbares Einschnappen des Vorsprungs in die Ausnehmung der Führungsschiene an. Vorzugsweise weist jede Aufnahmegabel zwei an gegenüberliegenden Flächen angeordnete Erhebungen auf, die in Einschu­ brichtung in die Fläche übergehen und in entgegenge­ setzter Richtung als Rastnase ausgebildet sind, die ein Herausziehen der Aufnahmegabel aus der Führungs­ schiene dadurch verhindern, daß die Rastnasen an den Kanten der Ausnehmungen zur Anlage kommen.
Eine weitere Vereinfachung der Herstellung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erzielt, daß die Führungsschiene aus zwei identisch ausgebildeten Hälften besteht. Eine derartige Führungsschiene kann beispielsweise in einem Stranggußverfahren herge­ stellt werden, woraufhin die einzelnen Führungsschie­ nen in einer gewünschten Länge von dem Endlosprofil abtrennbar sind.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores oder der­ gleichen;
Fig. 2 zwei Ansichten einer Aufnahmegabel mit einem Antriebsritzel-/Umlenkritzel und
Fig. 3 zwei Ansichten einer Führungsschiene.
In der Fig. 1 ist eine Einheit 1 dargestellt, die aus einer Führungsschiene 2, zwei Aufnahmegabeln 3, einem Antriebsritzel 4 und einem Umlenkritzel 5 be­ steht. Nicht dargestellt ist eine, die Einheit 1 als Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Füh­ rungen geführten Tores oder dergleichen komplettie­ rende Rollenkette, an der ein Mitnahmeelement befe­ stigt ist, welches mit einem Torblatt oder derglei­ chen verbunden ist.
Die Führungsschiene 2 ist als Profilleiste mit einem quadratischen Querschnitt ausgebildet und weist eine durchgehende Öffnung 6 von ebenfalls quadratischem Querschnitt auf. Die Führungsschiene 2 besteht dar­ überhinaus aus zwei U-förmig ausgebildeten Hälften 7 und 8, die in montiertem Zustand derart zusammenge­ führt sind, daß die Führungsschiene 2 mit der quadra­ tischen Öffnung 6 gebildet ist.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 zu erkennen ist, weist die Führungsschiene 2 in gegenüberliegenden Flächen Langlöcher 9 mit in ihrer Längsrichtung abge­ rundeten Enden auf.
In diese Langlöcher 9 greifen bei vormontierter Ein­ heit 1 Rastnasen 10, die an gegenüberliegenden Flä­ chen 11, 12 der Aufnahmegabel 3 angeordnet sind. Die Rastnasen 10 gehen in Längsrichtung der Aufnahmegabel 3 in die Flächen 11, 12 über.
Die aus Kunststoff bestehende Aufnahmegabel 3 hat an ihrem einen Ende eine einseitig geöffnete und gering­ fügig hinterschnitten ausgebildete Lagerhalterung 13, die durch zwei am Ende der Aufnahmegabel 3 angeordne­ te Zinken 14, 15 gebildet ist. Ferner weist die Auf­ nahmegabel 3 einen in ihrer Längsrichtung verlaufen­ den Schlitz 16 auf, der im Bereich der Lagerhalterung 13 angeordnet ist und zur Lagerhalterung 13 hin offen ausgebildet ist.
In die Lagerhalterung 13 ist das Antriebsritzel 4 bzw. das Umlenkritzel 5 eingesetzt. In der Fig. 2 ist das Antriebsritzel 4 mit der Aufnahmegabel 3 dar­ gestellt. Das Antriebsritzel 4 weist, wie auch das Umlenkritzel 5 eine Nabe 17 auf, welche zwischen die Zinken 14 und 15 der Lagerhalterung 13 einsteckbar ist, so daß das Antriebsritzel 4 frei drehbar im Schlitz 16 angeordnet ist.
Ferner weist die Aufnahmegabel 3 in ihrem mittleren Bereich der Flächen 11 und 12 jeweils einen Absatz 18 auf, der bei in die Führungsschiene 2 eingesteckter Aufnahmegabel 3 an der Vorderkante 19 der Führungs­ schiene 2 zur Anlage kommt, so daß die Aufnahmegabel 3 durch die Rastnasen 10 und die Absätze 18 lagegenau und unverschiebbar in der Öffnung 6 der Führungs­ schiene 2 gehalten ist.
Bei der Montage der in der Fig. 1 dargestellten Ein­ heit 1 werden in einem ersten Schritt die aus An­ triebsritzel 4 bzw. Umlenkritzel 5 und Aufnahmegabel 3 bestehenden Einheiten vormontiert, wobei das An­ triebsritzel 4 bzw. das Umlenkritzel 5 mit der Nabe 17 in die Lagerhalterung 13 eingesteckt wird. Hierbei öffnet sich die Lagerhalterung 13 bei etwa senkrecht zur Rotationsachse gerichtete Einsetzbewegung soweit federelastisch, daß die Nabe 17 federelastisch von den Zinken 14 und 15 umklammernd aufgenommen wird. Diese Halterung der Nabe 17 des Antriebsritzels 4 bzw. des Umlenkritzel 5 ermöglicht eine außerordent­ lich einfache Montage, ohne daß die derart zusammen­ gesteckten Teile selbsttätig außer Eingriff gelangen können und ohne daß eine gezielte Kraft in Richtung der Trennung beispielsweise durch die nicht darge­ stellte Kette aufgebracht werden kann. Im Betriebszu­ stand wirkt die Kette ferner einer solchen Kraft ent­ gegen, so daß die lediglich durch Stecken gegen federelastischen Widerstand geschaffenen Verbindung zwischen Antriebsritzel 4 bzw. Umlenkritzel 5 und Aufnahmegabel 3 im Betriebszustand unterstützt wird.
Nachdem die Aufnahmegabeln 3 mit dem Antriebsritzel 4 bzw. dem Umlenkritzel 5 versehen sind, werden die Aufnahmegabeln 3 in die Öffnung 6 an den gegenüber­ liegenden Enden der Führungsschiene 2 eingesetzt und soweit eingeschoben, daß die Absätze 18 der Aufnahme­ gabel 3 zur Anlage an der Vorderkante 19 der Füh­ rungsschiene 2 kommen. In dieser Position greifen die Rastnasen 10 derart in die Langlöcher 9, daß die Rastnasen 10 mit ihrem abgerundeten Ende in den abge­ rundeten Enden der Langlöcher 10 zur Anlage kommen. Die Aufnahmegabel 3 ist derart angeordnet in Achs­ richtung der Führungsschiene 2 unbeweglich gehalten.
Abschließend wird die Einheit 1 mit der in den Figu­ ren nicht dargestellten Rollenkette komplettiert, an der das Mitnahmeelement für das Torblatt oder der­ gleichen befestigt ist.
Die derart vormontierte Einheit 1 kann dann in einfa­ cher Weise an einem Bauwerk befestigt, vorzugsweise verschraubt werden, woraufhin das nicht dargestellte Mitnahmeelement mit dem Torblatt oder dergleichen verbunden wird und zwischen dem Antriebsritzel 4 und einem Antriebsmotor bzw. einem an diesem Antriebsmo­ tor angeflanschten Getriebe eine Antriebswelle ange­ ordnet wird, die mit einem auf ihrer Mantelfläche an­ geordneten Vielzahn in einen korrespondierenden Viel­ zahn 20 eingreift, der in der Nabe 17 des Antriebs­ ritzels 4 angeordnet ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Antrieb eines zumindest in zwei Führungen geführten Tores od. dgl. mit einer in einem als Führungsschiene ausgebildeten Profil angeordneten Antriebseinheit, die aus einem mit einem Antriebsmotor verbundenen Antriebsritzel, zumindest einem Umlenkritzel, einer über Antriebsritzel und Umlenkritzel laufenden Kette und zumindest einem an der Kette befestigten Mitnahmeelement für ein Torblatt od. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsritzel (4), das Umlenkritzel (5) und die Kette zusammen mit der Führungsschiene (2) als komplett vormontierte Einheit (1) ausgebildet ist und
daß das Antriebsritzel (4) und das Umlenkritzel (5) in zumindest einer Aufnahmegabel (3) angeordnet sind, die lösbar in der Führungsschiene (2) gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (4) und das Umlenkritzel (5) in getrennten Aufnahmegabeln (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabeln (3) aus Kunststoff bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabeln (3) einseitig geöffnete und geringfügig hinterschnitten ausgebildete Lagerhalterungen (13) für die Naben (17) der Ritzel (4, 5) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhalterungen (13) der Aufnahmegabeln (3) die Naben (17) der Ritzel (4, 5) federelastisch umklammern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabel (3) zumindest einen Vorsprung (10) hat, der in eine korrespondierende Ausnehmung (9) in der Führungsschiene (2) einschnappt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2) aus zwei identisch ausgebildeten Hälften (7, 8) besteht.
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