DE19742704C2 - Zahnscheibenhalter für Torantriebe - Google Patents

Zahnscheibenhalter für Torantriebe

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    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zahnscheibenhalter für Torantriebe, insbesondere elektromotorische Garagentorantriebe, deren Torblatt an einen Schlitten ange­ schlossen ist, welcher in einer sich in Schlepprichtung des Torblattes zwischen dessen Schließ- und Offenstellung erstreckenden Führungsschiene verschieb­ bar gehalten und mit einem in eine angetriebene Zahnscheibe getrieblich form­ schlüssig eingreifenden Schleppglied, wie Rollenkette, Zahnriemen, insbesondere Zahngurt, in Verbindung steht, wobei der Zahnscheibenbolzen bzw. die Nabe der Zahnscheibe zu deren beiden Stirnseiten in Lager­ ausbildungen des Halters aufgenommen ist wobei der Halter neben wenigstens einer der Lagerausbildungen eine einstückig damit ausgebildete Gurtführung aufweist. Ein solcher Halter ist aus der DE 33 28 888 C1 bekannt.
Zahnscheibenhalter für Torantriebe haben die Aufgabe, eine Zahnscheibe - Antriebszahnscheibe - in der Führungsschiene des Antriebs zu positionieren.
Bei herkömmlichen Zahnscheibenhaltern, wie sie aus der DE 33 28 888 C1 und der DE 43 23 424 C2 bekannt sind, führen die Antriebskräfte und die Vorspannkräfte des Schleppgliedes zu einem hohen Lochlaibungsdruck zwischen den Lagerausbildungen und dem diese durchgreifenden Zahnscheibenbolzen bzw. Nabe der Zahnscheibe und damit zu Verschleiß. Die Lagerausbildungen können dabei - DE 43 23 424 C2 - als halbkreisförmige Zylinderschalen in den Nutgründen einer gabelförmigen Aufnahmeeinrichtung für die Zahnscheibe ausgeformt sein, die in ihrer gesamten Dicke zwischen ihren stirnseitigen Begrenzungsebenen in die Gabel von außen eingesetzt wird. Soweit das Schleppglied gegen Austritt aus dem Eingriff mit der Zahnscheibe gesichert wird, sind dafür zusätzliche Teile oder komplizierte Ausformungen vorgesehen. Dies wird - wie grundsätzlich aus der DE 33 28 888 C1 bekannt - bei einstückiger Ausformung einer Führung für das Schleppglied vermieden, wodurch mit unkomplizierter Formgebung und unter Vermeidung der Anbringung eines gesonderten Führungsteils eine einfache Ausbildung und Handhabung vor allem bei der Montage erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnscheibenhalter der in Rede stehenden Art zur Vertilgung zu stellen, der bei einfacher Montage von Zahnscheibe und Schleppglied, insbesondere in Ausbildung als Zahngurt, eine wesentlich geringere Lagerpressung aufweist und der sich einfach und sicher in der Führungsschiene positionieren läßt.
Ausgehend von einem Zahnscheibenhalter mit den eingangs genannten Merk­ malen wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lagerausbildungen auf den Zahnscheibenbolzen bzw. die Nabe jeweils von außerhalb der Zahnscheibe zugeführt im montierten Zustand einen Abstand zwischen ihren einander zugewandten Stirnseiten aufweisen, der geringer ist als der Abstand zwischen den stirnseitigen Begrenzungsebenen der Zahnscheibe.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Zahnscheibe ist im Ringbereich zwischen Bolzen oder Nabe und Zahnkranz beidstirnseitig eingeschnürt ausgebildet. Deshalb können Lagerausbildungen insbesondere Lagerbunde, in Richtung der Rotationsachse stirnseitig der Zahnscheibe zugeführt unter Durchgriff der jeweiligen stirnseitigen Begrenzungsebenen in die durch die Einschnürungen diesen Ebenen gegenüber zurück versetzte Räume eindringen und damit mit ihren aufeinander zu gerichteten Stirnseiten enger beabstandet sein als die stirnseitigen Begrenzungsebenen. Damit können die Lagerbunde axial länger ausgebildet werden, wodurch sich die Lagerpressung auf eine deutlich größere Lagerfläche verteilt als dies bei einer gabelförmigen Aufnahmeeinrichtung mit Lagerhalbschalenausbildung im Gabelnutgrund, zwischen deren Gabelschenkeln die Zahnscheibe eingesetzt ist bei gleicher Gesamtausdehnung in Achsialrichtung der Fall ist.
In besonders bevorzugter Ausführung besteht der Halter aus zwei paßgerecht zusammenfügbaren Halbschalen, deren jede als Lagerausbildung einen Lager­ bund aufweist, deren Lagerachsen im zusammengefügten Zustand fluchten. Hier ist aufgrund der Ausbildung der Lagerbunde in zusammenfügbaren Halbschalen das Positionieren der Lagerbünde auf den Zahnscheibenbolzen bzw. der Zahn­ scheibennabe vereinfacht und bevorzugt so bemessen, daß die Lagerbunde im montierten Zustand spiegelsymmetrisch zur Rotationsmittelebene liegen, so daß man eine gleichmäßige Lastverteilung auf beide Lager erreichen kann.
Für eine genaue und einfach zu handhabende Ausrichtung der Halbschalen zueinander im Montagezustand können beide Halbschalen mit bei Zusammen­ fügen ineinander greifenden Ausformungen versehen sein. In bevorzugter Aus­ führung sind beide Halbschalen mit einer Nut-Feder-Kreuzausbildung versehen und über diese paßgerecht zusammenfügbar.
In weiterhin besonders bevorzugter Ausführung sind die Halbschalen derart mit­ tels eines zwischen ihnen angeordneten Scharniers verbunden, daß im ausein­ andergeklappten nicht zusammengefügten Zustand die eine Halbschale als Unterteil, an dem die Gurtführung ausgebildet ist, dem Einsetzen des einen ab­ ragenden Endes des Zahnscheibenbolzens bzw. Nabe der Zahnscheibe samt in Eingriff befindlichem Zahngurt in den zugehörigen einen Lagerbund zugänglich ist und daß die umgeklappte andere Halbschale als Oberteil etwa in Achsrichtung der Zahnscheibe zugeführt mit ihrem Lagerbund das zugewandte Ende des Zahnscheibenbolzens bzw. der Nabe aufnimmt. Das Scharnier ist insbesondere als Filmscharnier einstückig zwischen den Halbschalen ausgeformt und weist eine ausreichende Länge auf, die ein zumindest in der Endphase vertikales Zusam­ menfügen der beiden Halbschalen ermöglicht, so daß die Lagerbunde in ihre Lagerstellung an der Achse bzw. Nabe der Zahnscheibe verkantungsfrei einsetz­ bar sind. Diese Zusammenfügbarkeit kann dadurch erleichtert sein, daß das Filmscharnier an den Schmalseiten der Halbschalen diese verbindend ausgeformt ist, die von den Lagerbunden am weitesten entfernt sind.
Der Zahnscheibenhalter mit integrierter Zahngurtführung und insbesondere in einstückiger Ausbildung mit Lagerbunden und Filmscharnier besteht vorzugs­ weise aus Kunststoff und ist insbesondere ein Kunststoffspritzteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 den Zahnscheibenhalter aufgeklebt mit eingelegter Zahnscheibe und Zahngurt;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Zahnscheibenhalter im zusammen­ geklappten, fertigmontiertem Zustand innerhalb einer strichpunktiert angedeuteten Führungsschiene;
Fig. 3 einen vergleichbaren Schnitt zur Verdeutlichung der Überführung vom aufgeklappten in den zugeklappten fertigmontierten Zustand in verschiedenen Überführungslagen.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Zahnscheibenhalter besteht aus einem Oberteil 11 und einem Unterteil 12, die an einander zugewandten Schmalseiten durch ein einstückig daran ausgeformtes Filmscharnier 13 schwenkbar miteinander verbun­ den sind. Die im zusammengeklappten Zustand - Fig. 2 - aneinander zur Anlage kommenden Flächenbereiche greifen über eine Nut-Feder-Kreuzausbildung ineinander, deren Feder-Kreuzausbildung am Oberteil 11 und deren Nut-Kreuz­ ausbildung am Unterteil 12 ausgebildet ist - Fig. 1 -. Bei Eingriff dieser Kreuz­ ausbildungen ineinander in der zusammengeklappten Fertigmontagestellung sind die beiden Teile 11 und 12 gegen seitliche Versetzbewegungen zueinander form­ schlüssig gesichert.
Im aufgeklappten Zustand läßt sich die Zahnscheibe 2 mit dem Zahngurt 3 in das Unterteil 12 einlegen, so daß der Zahnscheibenbolzen 21 in den an dem Unterteil 12 ausgebildeten Lagerbund 121 eingreift. Dieser Einsetzvorgang ist in Fig. 3 dargestellt, wobei das Oberteil 11 von dem Unterteil 12 abgeklappt ist; das Film­ scharnier 13 nimmt dabei die in Fig. 3 angedeutete und in Fig. 1 wiedergege­ bene gestreckte Stellung ein. Nach dem Einsetzen der Zahnscheibe 2 nebst in Fig. 3 nicht dargestelltem Zahngurt 3 wird das Oberteil 11 in Richtung auf das Unterteil 12 unter zunehmender Faltung des Filmscharniers 13 aus der aufge­ klappten in die zusammengeklappte Lage überführt, wie dies in Fig. 3 durch strichpunktierte Wiedergabe verschiedener Verschwenkstellungen gezeigt ist. Nach dem Zusammenklappvorgang ergibt sich die mit durchgezogenen Strichen wiedergegebene Zusammenklapplage, nach dem im Zuge der letzten Phase des Zusammenklappens der an dem Oberteil 11 ausgebildete Lagerbund 112 prak­ tisch in Richtung der Rotationsachse der Zahnscheibe 2 über das andere Ende des Zahnscheibenbolzens 21 in die Zusammenklappstellung überführt ist. In dieser Fertigmontagestellung fluchten die Lagerbunde 112 und 121 in Richtung der Längsachse des in beiden Bunden aufgenommenen Zahnscheibenbolzens 21, so daß die Zahnscheibe 2 in den Lagerbunden 112 und 121 rotieren kann. Die Lagerbunde 112 und 121 greifen dabei über die jeweils zugeordnete stirnsei­ tige Begrenzungsebene 22 der Zahnscheibe 2 aufeinander zu gerichtet hinaus, so daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Lager­ bunde 112 und 121 deutlich kleiner ist als der Abstand zwischen den stirnseitigen Begrenzungsebenen 22 der Zahnscheibe 2. Auf diese Weise erhält man eine axial entsprechend lange Ausbildung der Lagerzylinderfläche eines jeden der Lagerbunde, an der der Zahnscheibenbolzen 21 jeweils mit entsprechend axial langer Lagerfläche angreift, so daß die spezifische Lagerpressung durch die Vor­ spannung und den Betrieb des Zahngurtes 3 entsprechend der Großflächigkeit der Lagerung klein ist.
Im Eingreifbereich zwischen Zahngurt 3 und Zahnscheibe 2 wird der Zahngurt 3 in seiner Eingreifposition durch eine Gurtführung 122 gesichert, die als Wandungs­ bereich des Unterteils 12 die Breite der Zahnscheibe 2 in einem Abstand über­ greift, in dem der im Eingriff befindliche Zahngurt 3 Platz findet. Bei Bewegung des Zahngurtes 3 in radialer Richtung der Zahnscheibe 2 von dieser fort gelangt der Zahngurt 3 an die Gurtführung 122, deutlich bevor der Zahneingriff zwischen Zahnscheibe 2 und Zahngurt 3 verlassen wird.
In der Zusammenklappstellung unter Eingriff der Feder-Nut-Kreuzverbindung 111 und 123 wird der Halter 1 in dieser Position mit Hilfe zweier Schrauben 4 ge­ sichert und gleichzeitig gehalten, die die Wandung der Führungsschiene 5, an der der Zahnscheibenhalter 1 nebst Zahnscheibe 2 und Zahngurt 3 angeordnet werden soll, zusätzlich durchgreifen, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist. Ent­ sprechende Bohrungen in der Wandung der Führungsschiene 5, durch das Unter­ teil 12 des Halters 1 und demgegenüber verengt in dessen Oberteil 11 fluchten miteinander, so daß die Schrauben 4 eingeschoben und in den verengten Bohrungen des Oberteil 11 vorzugsweise selbstschneidend derart festlegbar sind, daß die Festlegung aller mit dieser Verschraubung aufeinanderfolgend erfaßter Teile zugleich erreicht wird. Dabei ist das Filmscharnier 13 auf sich selbst zu ge­ faltet.
In den Fig. 1 und 2 ist die Zahnscheibe 2 mit einem Zahnscheibenbolzen aus­ gerüstet, während in Fig. 3 anstelle dieses Bolzens eine Nabe dargestellt ist. Eingesetzt wird ein aus Fig. 1 ersichtlicher Zahngurt aus einem Kunststoffband mit an dieses angespritzten Zähnen, die in entsprechende Zahnausbildungen im Mantelbereich der Zahnscheibe 2 eingreifen. Diese Art der Verzahnung ist ohne weiteres gegen andere austauschbar.

Claims (8)

1. Zahnscheibenhalter (1) für Torantriebe, insbesondere elektromotorische Garagentorantriebe, deren Torblatt an einen Schlitten angeschlossen ist, welcher in einer sich in Schlepprichtung des Torblattes zwischen dessen Schließ- und Offenstellung erstreckenden Führungsschiene (5) verschiebbar gehalten und mit einem in eine angetriebene Zahnscheibe (2) getrieblich formschlüssig eingreifenden Schleppglied, wie Rollenkette, Zahnriemen, insbesondere Zahngurt (3), in Verbindung steht, wobei der Zahnscheibenbolzen bzw. die Nabe (21) der Zahnscheibe (2) zu deren beiden Stirnseiten in Lagerausbildungen (112, 121) des Halters (1) aufgenommen ist, wobei der Halter (1) neben wenigstens einer der Lagerausbildungen (121) eine einstückig damit ausgebildete Gurtführung (122) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausbildungen (112, 121) auf den Zahnscheibenbolzen bzw. die Nabe (21) jeweils von außerhalb der Zahnscheibe (2) zugeführt im montierten Zustand einen Abstand zwischen ihren einander zugewandten Stirnseiten aufweisen, der geringer ist als der Abstand zwischen den stirnseitigen Begrenzungsebenen (22) der Zahnscheibe (2).
2. Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, zwei paßgerecht zusammenfügbare Halbschalen (11, 12), deren jede einen Lagerbund (112; 121) aufweist, deren Lagerachsen im zusammengefügten Zustand fluchten.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Lagerbunde (112, 121) die stirnseitige Begrenzungsebene (22) der ihm benachbart zugeordneten Stirnseite der Zahnscheibe (2) durchgreift, so daß die Lagerbunde (112, 121) im montierten Zustand spiegelsymmetrisch zur Rotationsmittelebene (23) der Zahnscheibe (2) angeordnet sind.
4. Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (11, 12) mittels einer Nut-Feder-Kreuzausbildung (111, 123) paßgerecht zusammenfügbar sind.
5. Halter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (11, 12) derart mittels eines zwischen ihnen angeordneten Scharniers (13) verbunden sind, daß im auseinandergeklappten nicht zusammen­ gefügten Zustand die eine Halbschale als Unterteil (12), an dem die Gurtführung (122) ausgebildet ist, dem Einsetzen des einen abragenden Endes des Zahnscheibenbolzens Nabe (21) der Zahnscheibe (2) samt in Eingriff befindli­ chem Zahngurt (3) in den zugehörigen einen Lagerbund (121) zugänglich ist und daß die umgeklappte andere Halbschale als Oberteil (11) etwa in Achsrichtung der Zahnscheibe (2) zugeführt mit ihrem anderen Lagerende (112) das andere Ende des Zahnscheibenbolzens bzw. Nabe (21) aufnimmt.
6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier als zwischen den Halbschalen (11, 12) einstückig mit diesen ausgeformtes Filmscharnier (13) ausgebildet ist.
7. Halter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (13) an Schmalseiten der länglich ausgebildeten Halbschalen (11, 12) angeordnet ist, die von den Lagerbunden (112, 121) weiter beabstandet sind als die anderen Schmalseiten.
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht, insbesondere als Kunststoffspritzteil hergestellt ist.
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