DE931030C - Sauerstoffatemschutzgeraet - Google Patents

Sauerstoffatemschutzgeraet

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Publication number
DE931030C
DE931030C DED12566A DED0012566A DE931030C DE 931030 C DE931030 C DE 931030C DE D12566 A DED12566 A DE D12566A DE D0012566 A DED0012566 A DE D0012566A DE 931030 C DE931030 C DE 931030C
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DE
Germany
Prior art keywords
oxygen
valve
protective flap
additional
breathing apparatus
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Expired
Application number
DED12566A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/02Respiratory apparatus with compressed oxygen or air

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoffatemschutzgerät Bei den bekannten Sauerstoffatems,chutzgeräten mit Kreislauf der Atemluft wird der vom Gerätträger verbrauchte Sauerstoff aus einer Sauerstoffflasche ersetzt. Dabei ist die Sauerstoffflasche in dem Gerät derart angeordnet, daß das Flaschenventil auch bei den üblicherweise gekapselten Geräten offen liegt, damit der Gerätträger das Flaschenventil ohne weiteres betätigen kann. Im allgemeinen liegt das Flaschenventil frei in einer eingezogenen Ecke des Gehäuses. Bei der offen liegenden Anordnung des Flaschenventils besteht die Gefahr, daß das Flaschenventil beschädigt werden kann. So kann das Flaschenventil z. B. bei Verwendung des Gerätes unter Tage beim Befahren enger Grubenbaue beschädigt werden. Die Beschädigung des Flaschenventils kann unterschiedlicher Art sein. Dabei kann das Ventil undicht werden, so daß Sauerstoff abströmt und die Gebrauchsdauer -stark vermindert wird. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Gefahren zu beseitigen. Die Erfindung betrifft ein Sauerstoffatemschutzgerät mit Kreislauf der Atemluft und besteht darin, daß das. Verschlußventil der Sauerstoffflasche von einer beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren, unter der Wirkung einer 'Schließfeder stehenden Schutzklappe überdeckt ist. Durch diese Schutzklappe bzw. Schutzkappe wird das Sauerstoffverschlußventil vor Beschädigungen geschützt, ohne daß dabei der Zugriff zu dem Ventil durch den Gerätb:enutzer beeinträchtigt wird oder daß dieser bei gekapselten Geräten das ganze Gerät öffnen muß. Soll das Ventil geöffnet bzw. geschlossen werden, kann durch einen Handdruck die Schutzklappe weggeschoben werden, so daß das Ventil frei zugänglich ist. Wenn die Hand von dem Verschlußventil weggenommen wird, wird die Schutzklappe durch die Schließfeder wieder in die Schutzstellung bzw. Geschlossen-Stellung gebracht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit der 'Schutzklappe eine Sicherung gegen die soggenannte Stickstoffgefahr ermöglicht wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dabei die Schutzklappe derart mit einem Sauerstoffzusatzventil in _ Verbindung stehen, daß beim Öffnen der Schutzklappe das Sauerstoffzusatzventil zwangläufig geöffnet wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß bei jedem Öffnen der Schutzklappe = so z. B. bei der Inbetriebnahme des Gerätes - das Sauerstoffzusatzventil geöffnet und eine bestimmte Sauerstoffmenge in den Atemkreislauf geleitet wird. Auf diese Art und Weise erfolgt in jedem Fall, wenn der Gerätträger das Sauerstoffventil betätigen will, also auch bei der Inbetriebnahme des Gerätes, eine selbsttätige Spülung des Gerätes mit Sauerstoff. Das Zusatzventil ist entsprechend der gewünschten Spülwirkung bemessen. Um unnötigen Sauerstoffverlust zu vermeiden, der bei einer über lange Zeit bestehenden Offenstellung der Schutzklappe - auftreten könnte, kann das Gerät derart ausgebildet sein, daß beim Öffnen der Schutzklappe über eine bestimmte Offenstellung das Zusatzventil wieder geschlossen wird. Dabei kann die Anordnung zweckmäßig so getroffen sein, daß das Zusatzventil bei noch nicht voll geöffneter Schutzklappe, etwa bei einer mittleren Öffnung der Schutzklappe, geöffnet ist. Das Zusatzventil ist dann bei voll geöffneter Schutzklappe geschlossen. Es wird während des Schließvorganges der Klappe wiederum kurz geöffnet.
  • Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß die Öffnungsvorrichtung für das Sauerstoffzusatzventil aus einem von der Schutzklappe gesteuerten Exzenter besteht.
  • Im Interesse eines einfachen Aufbaues kann weiterhin die Vorrichtung zum öffnen des Sauerstoffzusatzventils an dem an den Geräten vorhandenen Handzusatzventil angreifen. Dabei wird das üblicherweise bei den Geräten vorhandene Handzusatzventil erfindungsgemäß als Zusatzventil verwendet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch und teilweise im 'Schnitt dargestellt.
  • Die 'Sauerstoffflasche ist im' Gerätegehäuse i so untergebracht, daß das Verschlußventil2 in der eingezogenen Ecke 3 des Gehäuses i liegt. Diese Ecke wird durch die 'Schutzklappe 4 überdeckt, die mittels des Scharniers 5 schwenkbar am Gehäuse i befestigt ist. Die Schutzklappe 4 schützt das VerschlußVeUtil2 gegen mechanische Beanspruchungen.
  • Die :Schutzklappe 4 ist mittels eines Seiles 6 mit dem Hebel 7 verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende mit einem Exzenter 8 versehen ist. Wird die 'Schutzklappe 4 geöffnet, so wird der Hebel 7 entgegen der Wirkung der Schließfeder 9 nach rechts umgelegt. Der Exzenternocken 8 drückt dabei den Knopf io nieder, der die Hebel r und 12 so bewegt, daß der Hartgummipflock 13 vom Ventilsitz 14 abgehoben wird. Sauerstoff strömt durch den Ventilsitz 14 und die Bohrung 15 in den Atemkreislauf. Dadurch wird die erforderliche Stickstoffbeseitigung aus dem Gerät gewährleistet.
  • Wird die Klappe 4 geöffnet, so schwenkt der Hebel 7 so weit nach rechts, daß der Nocken 8 links vom Knopf i o liegt und das Ventil 13-14 geschlossen bleibt. Wenn die Hand von dem Flaschenventil 2 entfernt wird, schließt sich die Klappe 4. Dabei gleitet der Nocken 8 von links nach rechts über den Knopf io, wodurch das Zusatzventil kurzzeitig geöffnet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'Sauerstoffabemschutzgerät mit Kreislauf der Atemluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußventil der Sauerstoffflasche von einer beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren, unter der Wirkung einer Schließfeder stehenden Schutzklappe überdeckt ist.
  2. 2. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzklappe derart mit einem 'Sauerstoffzusatzventil in Verbindung steht, daß beim öffnen der Schutzklappe das Sauerstoffzusatzventil zwangläufig geöffnet wird.
  3. 3. 'Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen der 'Schutzklappe über eine bestimmte Offenstellung das Zusatzventil wieder geschlossen wird.
  4. 4. Sauerstoftatemschutzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsvorrichtung für das 'Sauerstoffzusatzventil aus einem von der 'Schutzklappe gesteuerten Exzenter besteht. 5. 'Sauerstogabemschutzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum öffnen des Sauerstoffzusatzventils an dem an den Geräten vorhandenen Handzusatzventil angreift.
DED12566A 1952-06-25 1952-06-25 Sauerstoffatemschutzgeraet Expired DE931030C (de)

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DED12566A DE931030C (de) 1952-06-25 1952-06-25 Sauerstoffatemschutzgeraet

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DED12566A DE931030C (de) 1952-06-25 1952-06-25 Sauerstoffatemschutzgeraet

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DE931030C true DE931030C (de) 1955-07-28

Family

ID=7034127

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DED12566A Expired DE931030C (de) 1952-06-25 1952-06-25 Sauerstoffatemschutzgeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE931030C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4659346A (en) * 1984-03-24 1987-04-21 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Device for preventing fuel vapor from escaping to the outside air from a fuel tank
US4768566A (en) * 1986-02-21 1988-09-06 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fuel tank having an inlet pipe with a guide and venturi restriction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4659346A (en) * 1984-03-24 1987-04-21 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Device for preventing fuel vapor from escaping to the outside air from a fuel tank
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