DE9309956U1 - Verkleidungen von Drehgestellen für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Verkleidungen von Drehgestellen für Schienenfahrzeuge

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DE9309956U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/50Other details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

Beschreibung
1. Verkleidung von Drehgestellen an Schienenfahrzeugen gekennzeichnet dadurch, daß die Verkleidung am Drehgestell befestigt ist und dieses seitlich abdeckt.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sandrohrführungen integriert sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Verkleidung mit schallabsorbierenden Materialien beschichtet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Stand der Technik
Eine Vielzahl von im Nahverkehr eingesetzten Schienenfahrzeugen besitzt von der Seite vollständig offene Drehgestelle. Dadurch begründet haben diese Fahrzeuge einen überdurchschnittlich hohen Außenschalldruckpegel. Eine Abdeckung der Drehgestelle durch die Wagenkastenseitenwand ist bei diesen Fahrzeugen nicht möglich, da bei Kurvenfahrt die Drehgestelle über das Wagenkastenpofil ausscheren.
Im Ergebnis gezielter Untersuchungen wurde festgestellt, daß der maximale Anteil der Lärmemmission des Drehgestells in der Radscheibe ihren Ursprung hat. Diese besitzt im hörbaren Bereich eine hohe Schwingungswilligkeit (Admittanz).
Die seitlich unverkleideten Drehgestelle stellen bedingt durch ihre konstruktive Gestaltung insbesondere für Fußgänger in Haltestellenbereichen eine permanente Gefährdung dar und mindern den ästhetischen Gesamteindruck des Fahrzeuges.
Problem
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei Schienenfahrzeugen mit einer relativ geringen Differenz zwischen Wagenkastenbreite und Spurmaß die äußeren Seiten der Radscheiben so zu verkleiden, daß die Schallemmission deutlich verringert wird und die Durchfahrt enger Kurvenradien uneingeschränkt möglich ist.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Die mit Schall absorbierenden Materialien beschichtete Verkleidung der Radscheiben vermindert deutlich den von dieser Schallquelle ausgehenden Schalldruckpegel. Die integrierte Sandrohrführung ermöglicht eine exakte Führung des Sandes vor das Rad und schützt die Sandstreueinrichtung vor Verschmutzung. Durch die Abdeckung sich bewegender und verschmutzer Teile wird die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer abgebaut, der ästhetische Gesamteindruck des Fahrzeuges verbessert und der Aufwand für die Fahrzeugaußenreinigung verringert.
Weiterbildungen der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 gegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht eine exakte Sandführung auf die Schiene direkt vor die Radaufstandsfläche bei Wegfall sonst erforderlicher Sandrohrhalterungen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 dient einer über die einfache Verkleidung hinausgehende Verbesserung der Schallabsorption.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1-3 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht der Verkleidung Fig. 2 die Seitenansicht der Verkleidung Fig. 3 die räumliche Darstellung der Verkleidung.
In den Figuren ist die Anordnung der seitlichen Anbauteile des Drehgestells eines Nahverkehrs-Schienenfahrzeugs vom Typ Tatra T4D und die Lage der Verkleidung dargestellt.
In Figur 1 ist die Umschließung des Rades oberhalb des Drehgestells ersichtlich. Durch diese Formgebung wird eine hohe Stabilität der Verkleidung erreicht und die Schallabstrahlung zum Wagenkastenunterboden vermindert.
-A-
In Figur 2 ist die seitliche Abdeckung der Radscheiben sowie anderer beweglicher Teile, wie z. B. der Schienenbremseinrichtung ersichtlich. Außerdem ist die Lage der flexiblen Sandzuführung zum in die Verkleidung integrierten Sandrohr dargestellt.
In Figur 3 ist die räumliche Lage der Verkleidung zum Rad und die Anordnung des Dämmaterials an der Verkleidung dargestellt.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Am Drehgestell von Schienenfahrzeugen befestigte Verkleidung der Radscheiben.
2. Verkleidung nach Anspruch 1,
- mit integrierter Sandrohrführung
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2,
- beschichtet mit schallabsorbierenden Materialien
DE9309956U 1993-07-05 1993-07-05 Verkleidungen von Drehgestellen für Schienenfahrzeuge Expired - Lifetime DE9309956U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419798A1 (de) * 1994-06-06 1995-12-07 Goerlitz Waggonbau Gmbh Schallschutz für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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DE4419798A1 (de) * 1994-06-06 1995-12-07 Goerlitz Waggonbau Gmbh Schallschutz für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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