DE930943C - Vorrichtung zum Antrieb von Trommelfaessern - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb von Trommelfaessern

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DE930943C
DE930943C DEG4492A DEG0004492A DE930943C DE 930943 C DE930943 C DE 930943C DE G4492 A DEG4492 A DE G4492A DE G0004492 A DEG0004492 A DE G0004492A DE 930943 C DE930943 C DE 930943C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/27Rotating drums for treating leather

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  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antrieb von Trommelfässern Die Erfindung betrifft eineVorrichtung zumAntrieb von Trommelfässern für Gerberei-, Färberei-und ähnliche Betriebe, die mit zur Versteifung dienenden Längsverstrebungen oder sonstigen Aufbauten versehen sind.
  • Solche zur Erhöhung der Stabilität und zur Aussteifung dienenden Vorrichtungen in Form von Zugankern od. dgl. sind bei Fässern größeren Fassungsraumes bekannt.
  • Es ist auch andererseits bekannt, Trommelfässer für Gerberei-, Färberei- und ähnliche Betriebe durch unmittelbar auf dem Faßmantel laufenden Keilriemen von einem Einzelantrieb aus anzutreiben. Solche Antriebe haben sich gegenüber den bekannten Zahnkr anzantrieben, die auf den Umfang des Fasses aufmontiert waren, durchaus bewährt. Die ersteren Antriebe wiesen gegenüber den letzteren eine erhebliche Elastizität auf. Sie liefen ferner geräuschloser und waren wesentlich billiger als die um die Fässer gelegten Zahnkränze.
  • Wenn es schon erheblicher Vorarbeiten und Versuche bedurfte, um ein einwandfreies Laufen der Keilriemen auf der Faßwand zu erreichen, und erhebliche Vorurteile in den einschlägigen Fachbetrieben zu überwindenwaren,soverdichteten sich diese Schwierigkeiten bei sehr großen Fässern zu unüberwindlich erscheinenden Hindernissen. Unter diesen Umständen war an eine Anwendung dieser Antriebsart bei sehr grollen Fässern, die zudem noch mit zur Versteifung versehenen Zugankern versehen waren oder sonstige Aufbauten trugen, nicht ohne weiteres zu denken.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein ohne Rillen oder sonstige seitliche Führungsmittel versehenes, auf den Faßmantel aufgesetztes Auflegemittel zwischen den Längsverstrebungen oder sonstigen Aufbauten für die um den Faßmantel umlaufenden Keilriemen vorgesehen ist.
  • Durch diese Maßnahme wird trotz der Längsverstrebungen oder Aufbauten auf dem Faß eine Laufbahn für die Keilriemen auf den Faßumfang geschaffen, wobei es weder Lauf- oder Führungsrillen noch sonstiger seitlicher Führungsmittel bedarf. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß dieses vorgeschlagene Hilfsmittel technisch einfach und preislich äußerst billig ist.
  • Zweckmäßigerweise kann das Auflegemittel aus einzelnen, am Faßumfang aufgebrachten Holz-, Kunststoff- od.. dgl. Belägen bestehen.
  • Das Auflegemittel kann aber auch aus einem auf den Faßmantel aufgelegten und gegebenenfalls an ihm befestigten Reifen oder aus einem aus Einzelstücken kettengelenkartigen zusammengefaßten Gürtel bestehen.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Vorschläge besteht aber darin, daß diese auf dem Faßmantel aufgelegten Auflagemittel durch ihre Verteilung auf dem Faßmantel und insbesondere durch eine entsprechende Wahl ihrer Stärkeabmessungen auch eine exzentrische Lage der Faßdrehachse oder eine konische Form des Faßmantels ohne große Kosten und technische Schwierigkeiten ausgleichen. Es können also technische Mängel in der Faßlagerung und -gestaltung ausgemerzt werden.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Aufblick auf eine Vorrichtung der Erfindung mit dem Antriebsmotor, Fig. 2 eine Seitenansicht der Faßstirnseite mit aufgebrachtem Riemenauflagemittel, Fig. 3 einen Aufblick auf einen Ausschnitt des Faßmantels mit einem solchen Auflagemittel, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein exzentrisch gelagertes Faß, Fig. 6 einen Teil eines aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Auflagemittels, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil nach Fig. 6, Fig. 8 einen Teil eines als Reifen ausgebildeten Auflagemittels, Fig. 9 einen Querschnitt durch den Reifen nach Fig. 8 und Fig. io eine Draufsicht auf den Reifen nach R:ig. B.
  • Nach der Zeichnung treibt der Motor 2 über das Vorgelege 3 die Riemenscheibe 4. Der als dreifacher Keilriemen dargestellte Riemen 5 liegt am Faßmantel6 unter Zwischenschaltung von Auflagegliedern 7 auf. Diese Auflageglieder 7 sind nach den Abb. 3 und 4 mit Schrauben 8 am Faßmantel 6 befestigt. Sie gleichen die Zwischenräume zwischen den Versteifungsbolzen 9 so aus, daß sich rings um das Faß eine Riemenauflagefläche bildet, die den Riemen einen guten Halt gewähren.
  • Wenn die Drehachse des Fasses, wie z. B. in Fig. 5 dargestellt, exzentrisch liegt, so kann durch richtige Verlegung und Gestaltung der Auflagemittel eine konzentrisch verlaufende Riemenauflage gebildet werden.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein auf dem Faßmantel aufliegender Gürtel dargestellt. Die Einzelteile dieses Gürtels 7 werden mittels Laschen 7a und Schrauben 7b kettenartig verbunden. Ein solcher Reifen kann aber auch aus einzelnen Teilen bestehen, die, wie die Fig.8 und io zeigen, durch zwei Reifen 7c aus Bandeisen zusammengehalten werden. Diese Reifen bestehen aus einem Stück und werden durch die Versteifungsbolzen 9 des Fasses nicht behindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Antrieb von Trommelfässern für Gerberei-, Färberei- und ähnliche Betriebe, die mit zur Versteifung dienenden Längsverstrebungen oder sonstigen Aufbauten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein ohne Rillen oder sonstige seitliche Führungsmittel versehenes, auf den Faßmantel (6) aufgesetztes Auflagemittel (7) zwischen den Längsverstrebungen (9) oder sonstigen Aufbauten für die um den Faßmantel umlaufenden Keilriemen (5) vorgesehen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagemittel (7) aus einzelnen, am Faßmantel angebrachten Holz-, Kunststoff- od. dgl. Belägen besteht. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagemittel (7) aus einem am Faßmantel aufgelegten und gegebenenfalls an ihm befestigten Reifen oder aus einem aus Einzelstücken kettengelenkartig zusammengesetzten Gürtel besteht. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Faßmantel aufgelegte Auflagemittel durch seine Verteilung auf dem Faßmantel und insbesondere durch eine entsprechende Wahl seiner Stärkenabmessung auch den Ausgleich einer exzentrischen Lage der Faßdrehachse oder einer konischen Gestaltung des Faßmantels bewirkt.
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