DE930616C - Zweiteiliger Schwingrahmen fuer zwei- und dreiraedrige Motorraeder - Google Patents

Zweiteiliger Schwingrahmen fuer zwei- und dreiraedrige Motorraeder

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DE930616C
DE930616C DEST3721A DEST003721A DE930616C DE 930616 C DE930616 C DE 930616C DE ST3721 A DEST3721 A DE ST3721A DE ST003721 A DEST003721 A DE ST003721A DE 930616 C DE930616 C DE 930616C
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DE
Germany
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frame
suspension
wheel
part swing
swing frame
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Expired
Application number
DEST3721A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Stolle
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/06Resilient axle suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Schwingrahmen für zwei- und dreirädrige Motorräder Es ist bekannt, bei Motorrädern die Hinterräder an Gleitschuhen zu befestigen, die sich mittels Federn gegen den Rahmen abstützen, wobei die Gleitschuhe auf senkrecht angeordneten Leitbolzen "leiten, U die an den als Gabeln ausgebildeten Rahmenenden befestigt sind. Diese Ausbildung erlaubt jedoch keine großen Federungswege, da die Unterbringung der üblichen starken Schraubenfedern und eine genügende Länge der Gleithülsen für den Federungsweg wenig Platz lassen. Andere Hinterradfederungen sind als Schwinggabeln ausgebildet, die beim Durchfedern Längenveränderungen der Antriebskette verursachen und meist das Mitfedern des Gepäckträgers nicht ermöglichen. Eine weiter bekannte Ausbildung, bei der ebenfalls der Gepäckträger nicht mit abgefedert ist, en stellt eine Schwinge dar, die am Hinterende das Hinterrad trägt, in der Mitte am Rahmen gelagert ist und auf dem Vorderteil den Motor trägt. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der Motor bei jeder Straßenunebenheit die Hinterradbewegung im entgegengesetzten Sinne mitmacht. Hierdurch addiert sich das Gewicht des Motors zum Gewicht des Hinterrades, so daß die Schwingungsintervalle der Federung durch die Massenkräfte beeinflußt werden. Diese Anordnun 'g hat noch den weiteren Nachteil der starken Motorerschütterung auf schlechten Wegen, was sich durch hohen Brennstoffverbrauch auswirkt.
  • Mit der Erfindung werden die vorstehenden Nachteile vermieden und weitere Verbesserungen in bezug auf zweckmäßige Rahmengestaltung, einfache Montage, billige Herstellung und modische Formgebung geschaffen.
  • Der Rahmen besteht aus zwei Teilen, die getrennt voneinander hergestellt werden. Die obere, das Vorderrad mit Vorderradfederung, Sattel und Brennstofftank tragende Rahmenhälfte ist mit der unteren, den Motor und das Hinterrad tragenden Rahmenhälfte nahe unterhalb des Steuerkopfes gelenkig verbunden. Die Rahmenhinterenden sind für die Aufnahme der verbindenden Teleskopfederungen eingerichtet. Die Ausbildung des Unterrahmens gestattet eine neuartige Rahmenkonstruktion für Beiwagen, die ein einheitliches, das Hinter-und Beiwagenrad tragendes Gestell ermöglicht. Es fallen also die üblichen drei oder vier Seitenwagenstützen fort, die schon immer als eine mehr oder weniger unbequeme Behelfslösung störten. Das weit nach vorn verlegte Rahmengelenk macht beim Durchfedern, infolge des langen Hebelarmes, nur eine geringe Drehbewegung, ebenso sind die Gelenkbewegungen der hinteren Federungselemente beim Federn gering, da diese im Kreisbogen der Federbewegung, vom Vordergelenk aus betrachtet, angeordnet sind. Diese günstige Anordnung sämtlicher Rahmengelenke ermöglicht lange Lebensdauer und geringe Schmiernotwendigkeiten. Der wesentliche Vorteil des vorn liegenden Rahmengelenkes ist aber, daß. der von der Vorderradfederung aufgenommene Stoß auch zum kleineren Teil vom Rahmen aufgenommen wird, was durch leichte Knickung im Rahmengelenk bemerkbar ist. Die Knickung, hervorgerufen durch die Masse des dahinterliegenden Fahrergewichts, verursacht ein Ansprechen der Hinterradfederung. Diese ist also schon vorgespannt, wenn die Bodenunebenheit das Hinterrad erreicht. Die aus dem Zusammenwirken von Vorder- und Hinterradfederung entstehende, durch die Abknickung mögliche weiche Aufnahme der StraBentinebenheiten hat zum weiteren Vorteil, daß das Auspendeln der Vorder- und Hinterradfederung vermieden wird.
  • In den Zeichnungen, die die Erfindung in schematischer Darstellung erläutern, zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Rahmens. Der Unterrahmen 2, in dem der Motor fest eingebaut werden kann und der an seinem hinteren Rahmenende das Hinterrad trägt, ist über das Rahmengelenk i mit dem Oberrahmen verbunden.
  • Die Anbringung der Federungseinrichtungen an den Außenseiten der hinteren Rahmenenden (Fig. 2 und 3) gestattet lange Führungsteile, die aus den ineinandergleitenden Rohren 4, 5 und 7 bestehen. Die ineinandergefügten, staub- und witterungsgeschützt eingebauten Federn 8 und 9 können lang ausgebildet werden und er-geben lange Federwege und somit eine besonders weiche Federung. Der große Abstand von der Befestigung am Unterrahmen bis zur Befestigungsstelle am oberen Rahmen erlaubt lange Teleskopführungen, wom* it die notwendige Seitensteifigkeit, für Fahrten besonders mit Seitenwagen, vorhanden ist.
  • Die hinteren Rahmenenden sind für leichtere Motorräder zur Aufnahme der Teleskopfederungen mit seitlichen Bolzen 6 versehen. Schwere Motorräder und solche mit Seitenwagengestell können gabelartig ausgebildete Rahmenenden 17 und 18 haben, ähnlich dem Rahmengelenk:2o in Fig. 4.
  • Für Sonderfälle oder starke Belastungsschwankungen durch Fahrergewicht oder Zuladungen können in Verlängerung der Rahmenenden:2 Puffer 16 angebracht sein, die über die Endplatten 15 des oberen Rahmens den überstarken Stoß abfangen. Ebenso kann die Pufferanordnung in das Innere der Teleskopfederungen verlegt werden.
  • Die Zweiteilung des Rahmens in einen oberen und einen unteren Teil ermöglicht für Beiwagenfahrzeuge die Ausbildung des unteren Rahmens als einheitlichen Rahmen für Hinter- und Seitenwagenrad, auf dem das Seitenwagenschiff in der bisher üblichen Weise federnd angebracht werden kann. Das in Fig. 4 in einer Draufsicht schematisch gezeigte Gestell ist sehr einfach und deshalb preislich günstig herzustellen und gestattet eine einfacheBeiwagenmontage. Ebenso ist die federnde Anbringung des Seitenwagenrades über einen Schlepphebel leicht möglich.
  • Der Rahmen ig besitzt vorn die Gabel 2o, die die Verbindung mit dem Oberrahmen 3 (Fig. i) darstellt. Das Hinterrad 21 ist mit dem Seitenwagenriad 2:2 über die gemeinsame Achse 23 verbunden. Die Hinterradgabel ist mit der Achse :23 und über die Strebe ig mit der anderen Seite der Achse fest verbunden.
  • Der gemeinsame Rahmen mit gemeinsamer Achse ermöglicht die Anbringuing einer verbindenden Welle zum Zwecke gleichzeitiger Betätigung der Bremsen von Hinterrad und Seitenwagenrad. Durch die beiden Teleskopfederungen 24 und das Gabelgelenk 2o verbunden, ist ein in sich federnder Rahmen entstanden, der keine weitere Verbindung benötigf und für alle vorkommenden Fälle der Fahrzeuggattung Motorrad geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Zweiteiliger Schwingrahmen für zwei- und d,rei,räd.rige Motorräder mit eitnem starren, den Motos und das Hinterrad tragenden Unterrahmen und einem Oberrahmen mit Vorderrad, Tank und Sattel, die nahe dem Motor durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung zwischen Unter- und O#errahinen nur aus dem vorderen Rahmengelenk (i) und den hinteren Federungsgelenken (17 und 18) besteht. :2. Zweiteiliger Schwingrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rahmengelenk (i) vor dem Motor befindet. 3. Zweiteiliger Schwingrahmen nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Hinterradfederung (17 und 18) auf dem Kreisbogen der Federungsbewegung angeordnet sind. 4. Zweiteiliger Schwingrahmen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Enden des oberen und unteren Rahmens (17 und 18) als seitensteife Gabeln zur Aufnahme der Teleskopfederung ausgebildet sind. 5. Zweiteiliger Schwingrahmen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Motor und das Hinterrad tragende Unterrahmen (2) einteilig als das Seitenwagenrad tragender Seitenwagenrahmen (ig und 23) ausgebildet ist. 6. Zweiteiliger Schwingrahmen nach Anspruch 5, dadurch - kennzeichnet, daß eine tle starre Verbindung von Hinter- und Seitenwagenrad vorgesehen ist. 7. Zweiteiliger Schwingrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwagenrad (22) gegen die Achse (23) des Gestells federnd aufgehängt ist.
DEST3721A 1951-08-09 1951-08-09 Zweiteiliger Schwingrahmen fuer zwei- und dreiraedrige Motorraeder Expired DE930616C (de)

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DE930616C true DE930616C (de) 1955-07-21

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