DE716826C - Aufhaengung eines Wagenrades von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Aufhaengung eines Wagenrades von Kraftfahrzeugen

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DE716826C
DE716826C DEB183298D DEB0183298D DE716826C DE 716826 C DE716826 C DE 716826C DE B183298 D DEB183298 D DE B183298D DE B0183298 D DEB0183298 D DE B0183298D DE 716826 C DE716826 C DE 716826C
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DE
Germany
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sidecar
wheel
suspension
motor vehicles
wagon wheel
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Expired
Application number
DEB183298D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Claus V Ruecker
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • B62K27/02Frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Aufhängung eines Wagenrades von Kraftfahrzeugen Um eine gute Abfederung des Beiwagens von Krafträdern zu erzielen, ist bereits. der Vorschlag gemacht worden, das Rad des ersteren an einem. in Fahrtrichtung schwingenden Kurbelarm anzubringen, der durch eine Feder abgestützt wird.
  • Durch diese Aufbauform wird an sich erreicht, daß bei dem Steigen des Beiwagens in Innenkurven das, Beiwagenrad mit dem Boden in Berührung bleibt. Ein Nachteil dieser Abfederung ist aber darin zu erblicken, daß das Steigen des Beiwagens durch -die Feder des am Boden sich abstützenden Rades unterstützt und damit die Fahrsicherheit beeinträchtigt wird.
  • Bei Befahren einer Außenkurve und damit außenliegendem Beiwagen federt letzterer stark .nach unten durch, während das Rad nach oben gedrückt wird, was ebenfalls die Fahrsicherheit herabmindert.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung, indem der Federungsweg des Federungsgliedes zum Begrenzen der Kippbewegung des Beiwagens in Richtung entgegen der Federbeanspruchung durch einen Anschlag begrenzt wird, d. h. das Rad wird daran verhindert, gegenüber dem Fahrgestell unbeschränkt nach unten durchzuschwingen.
  • Nun ist es an sich bei Kraftwagen bekannt, die Räder an schwingenden, gegenüber dem Fahrgestell abgefederten Lenkern mit einem unterhalb des Lenkers am Fahrgestell angeordneten Anschlag zu versehen. Ferner- ist bereits bei schiringenden Halbachsen von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen worden, die Halbachsen unter Verwendung von Gummizwischenlagern mit progressiver Federwirkung ;am Rahmen bzw. an den mit letzterem in Verbindung stehenden Fahrwerksteilen anzubringen.
  • Diese bekannten Begrenzungsanschläge haben-bei-Kraftwagen aber lediglich die Aufgabe, ein Durchfedern des Fahrzeuges und damit eine Berührung mit der Fahrbahn auszuschalten, nicht aber einem Steigen des Fahrzeuges, eine bei letzteren unbekannt-Erscheinung, entgegenzuwirken.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird dagegen neben einer Begrenzung des Durchfederns in den Außenkurven in den Innenkurven zusätzlich erreicht, daß leim Steigen des Beiwagens zunächst, bis das Führungsglied des Beiwagenrades sich gegen den Anschlag anlegt, die wünschenswerte Bodenhaftung des Rades beibehalten wird. Bei weiterem Steigen hebt es sich jedoch infolge Fortfalles der Federwirkung vom Boden ab, wodurch das vom Gewicht des Rades ausgeübte Rückdrehmoment ausgenutzt wird, und zwar gegenüber dem Starrachsbeiwagen noch in verstärktem Maße, da der wirksame Hebelarm des Radgewichtes bei durchgefedertem Rad vergrößert ist. Außerdem wird eine zu starke Unterstützung des Steigens des Beiwagens durch die Federung verhindert.
  • Die im vorstehenden beschriebene Wirkung der erfindungsgemäßen Ausführung kann durch Vorspannen der Feder gegen den Anschlag noch erhöht werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen an einem Drehfeder Stab angreifenden Schwinghebel mit Beiwagenrad, Abb. 2 den Rahmen eines Beiwagens mit Anordnung des Drehfederstabes und Abb. 3 die Anordnung einer Zugfeder, die :in Schwinghebel angreift.
  • Das Beiwagenrad i ist in bekannter Weise an einem Schwinghebel ¢ angebracht, an dem ein. Drehfederstab 2 angreift, der in Fahrtrichtung im Rahmen des Beiwagens untergebracht sein kann. Dieser Schwinghebel 4 legt sich beim Steigen bzw. Durchfedern des Beiwagens gegen einen Anschlag 3, womit der Federweg begrenzt wird.
  • An Stelle eines Drehfederstabes 2 kann auch eine Zugfeder 5 oder ein anderes Federungsglied treten. Ferner können die Federungsglieder 2 bzw. 5 gegenüber dem Anschlag 3 vorgespannt sein.

Claims (1)

  1. PAT-1-ENTANSPRUCH: Aufhängung eines Wagenrades von Kraftfahrzeugen an schwingenden, gegenüber dem Fahrgestell abgefederten Lenkern mit .einem unterhalb des Lenkers am Fahrgestell angeordneten Anschlag, gekennzeichnet durch die Anwendung auf das Seitenwagenrad von Krafträdern zur Begrenzung der Kippbewegung des Seitenwagens bei Innenkurvenfahrten.
DEB183298D 1938-05-28 1938-05-28 Aufhaengung eines Wagenrades von Kraftfahrzeugen Expired DE716826C (de)

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