DE9306074U1 - Betätigungsmechanismus für ein Drucktastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-Schaltgerät - Google Patents
Betätigungsmechanismus für ein Drucktastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-SchaltgerätInfo
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- H01H3/022—Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
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Description
Klöckner-Moeller GmbH -&iacgr;- 20.04.1993
0 335 GM
Betätigungsmechanismus für ein Druckknopftastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-Schaltgerät.
Die Erfindung beschreibt ein Betätigungsmechanismus für ein Druckknopftastenschaltgerät,
insbesondere Not-Aus-Schaltgerät, das für überlistungssichere Sicherheitsschaltfunktionen
vorgesehen ist, im wesentlichen bestehend aus einem pilzförmigen Betätigungselement, das unter Einwirkung einer in axialer Betätigungsrichtung
gradlinig ausgeführten Druckbewegung auf in einem Gehäuse angeordnete Betätigungselemente
wirkt und dabei von dem Gehäuse geführt wird, wobei ein Schaltstößel von einem radial zur Betätigungsrichtung angeordneten Rastmechanismus, der
kraftschlüssig und formschlüssig mit dem Schaltstößel und einem Gehäuse zusammenwirkt,
in einer Ruhestellung verharrt und bei Überwindung der Verrastung sprunghaft von der Ruhestellung in eine Schaltstellung getrieben und ebenso durch
eine auf die Betätigungshaube wirkende Zugbewegungung sprunghaft von der Schaltstellung
in die Ruhetstellung zurückgetrieben wird.
Ein derartiger Betätigungsmechanismus für ein Druckknopftastenschaltgerät wurde
durch die DE-OS 32 07 725 Al bekannt. Dabei handelt es sich um ein Druckknopftastenschalter,
der mit einem Pilzkopf und einem in einem Gehäuse zwischen einer Ruhe- und einer Betriebs-Raststellung verschiebbaren Pilzstiel überlistungssicher
ausgebildet ist. Hierfür sind eine Vielzahl an Bauteilen notwendig. Das Schaltgerät
steht unter permanenter Vorspannung, was sich nachteilig auf die Lebensdauer und
Funktionssicherheit auswirken kann. Das Schaltgefühl wird herabgesetzt, da der Benutzer vor dem Auslösen einen Tastenhub durchfahren muß. Der Einbau des
bekannten Schaltgerätes ist umständlich. Eine Topfmontage ist dabei nicht möglich.
Klöckner-Moeller GmbH -2-" #20.04.1993
0 335 GM
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßen Betätigungsmechanismus
für ein Druckknopftastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-Schaltgerät
zu schaffen, der eine hohe Funktionssicherheit aufweist, wobei der Bauteileverschleiß
aller Betätigungselemente verringert werden soll, der einfach und schnell montierbar ist und darüberhinaus eine Dauerbeleuchtung bzw. eine Schaltstellungsanzeige
aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Anspruch 1 kennzeichnenden
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen kennzeichnen die Unteransprüche 2
bis 11.
Im folgenden soll die Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen
Es zeigen
Fig.l ein Schnittbild einer perspektivischen Darstellung des Betätigungsmechanismusses
nach der Erfindung;
Fig.2 ein Schnittbild einer perspektivischen Detaildarstellung des erfindungsgemäßen
Betätigungsmechanismusses.
Die Fig. 1 zeigt ein Schnittbild einer perspektivischen Darstellung des Betätigungsmechanismusses
nach der Erfindung.
Das Schaltgerät befindet sich in der Ruhestellung. Der Betätigungsmechanismus
weist im wesentlichen aus ein Betätigungselement 1, eine Betätigungsfeder 2, einem
Schaltstößel 3, ein Rastmechanismus 4 und ein Tastenführungselement 5 auf. Das pilzförmige Betätigungselement 1 besteht aus ein Pilzskelett 12 und eine darüber
formschlüssig verrastenden Pilzhaube 11. Das Pilzskelett 12 weist hakenförmige Federstege 14 auf, die in den Schaltstößel 3 hineinragen und dort in Ausbuchtungen
32 verhaken. In dieser Ruhestellung ist die als Druckfeder ausgeführte Betätigungsfeder 2 völlig entspannt. Die hakenförmigen Federstege 14 halten den
Schaltstößel 3 in eine stabile Stellung. Das gesamte Gehäuse des Betätigungs-
Klöckner-Moeller GmbH
20.04.1993 0 335 GM
mechanismusses ist als Tastenführungselement 5 ausgebildet und besteht aus einem
Zweifarben-Spritzgießteil. Das Tastenführungsskelett 52 besteht aus strapazierfähigem
Kunststoff mit hoher Festigkeit, beispielsweise Pocan. Der quaderförmige Kragen 54 mit den angeformten Ablaufkurven 51a, 51b besteht aus einem Kunststoff
mit hohen Gleiteigenschaften, beispielsweise A4H. Der Schaltstößel 3 wird radial
von einem Kanal 42 durchlaufen, indem sich der Rastmechanismus 4 befindet. Der Rastmechanismus 4 besteht aus zwei Rastbolzen 41a, 41b mit abgerundeten Kopfflächen
43a, 43b. Die Rastbolzen 41a, 41b sind formschlüssig, bewegbar in dem Kanal 42 angeordnet und werden von einer mittig liegenden Druckfeder 44 gegen die
Außenwandung des Tastenführungselementes 5 gedrückt. Dabei liegen die abgerundeten
Kopfflächen 43a, 43b ohne Krafteinwirkung auf die schrägen Ebenen der Ablaufkurven 51a, 51b. Durch Krafteinwirkung auf das Betätigungselement 1 in
Betätigungsrichtung X bewegt sich das Betätigungselement 1 gegen den Federdruck der Betätigungsfeder 2. Dabei fährt die Stirnfläche 16 des Pilzskeletts 12 gegen den
Kragenanschlag 15 des Schaltstößels 3 und greift schließlich form- und kraftschlüssig
auf den Kragenanschlag 15. Bis zu diesem Punkt hat sich eine Federkraft der Betätigungsfeder
2 aufgebaut, die nun als Kraftspeicher wirkt. Durch den Form- und Kraftschluß des Betätigungselementes 1 mit dem Schaltstößel 3 wird bei weiterer
Kraftwirkung auf das Betätigungselemnent in Richtung X die Federkraft der Druckfeder
44 überwunden und die Rastbolzen 51a, 51b bewegen sich in Radialrichtung gegen die Federkraft der Druckfeder 44. Dabei wirkt sich besonders vorteilhaft aus,
daß das Tastenführungselement als Zweifarben-Spritzgießteil ausgeführt ist. Der quaderförmige Kragen 54 besteht aus einem hoch gleitfähigen Material mit sehr
guten Reibeigenschaften und ist in das Tastenführungsskelett 52 eingespritzt. Die
Materialien der Ablaufkurven 51a, 51b und der Rastbolzen sind so gewählt, daß sie
optimale Gleitpartner sind, wodurch eine weitgehende Verschleißreduzierung erreicht
wird. Im weiteren Verlauf der Bewegung des Schaltstößels in Betätigungsrichtung X gleiten die abgerundeten Kopfflächen 43a, 43b über die schrägen Ebenen der
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Ablaufkurven 51a, 51b bis die Rastbolzen soweit zur Stößelmitte bewegt worden
sind, daß der Rastmechanismus 4 nicht mehr wirkt. In diesem Moment wirkt die Federkraft der Betätigungsfeder 2, wobei sich der Kraftspeicher entlädt und den
Schaltstößel 3 sprunghaft beschleunigt und ihn in die Schaltstellung treibt. Der
Schaltstößel 3 wirkt dabei kraftschlüssig auf einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Kontaktapparat, der mindestens ein Schaltkontakt aktiviert. Der Schaltstößel 3 wird jetzt lediglich durch den Kontaktdruck des oder der Schaltkontakte entgegen
der Betätigungsrichtung X gegen die Ablaufkurven 51a, 51b gedrückt. Die Betätigung
von der Schaltstellung in die Ruhestellung erfolgt durch eine auf das Betätigungselement
1 wirkende Zugkraft gegen die Betätigungsrichtung X. Dabei hintergreifen die hakenförmigen Federstege 14 die Anschlagflächen der Ausnehmungen 32
in dem Schaltstößel 3. Dieser Punkt ist die zweite formschlüssige Verbindung des
Betätigungselementes 1 mit dem Schaltstößel 3. Durch eine Zugkraft, die die Federkraft
der Druckfeder 44 überwindet, gleiten die Rastbolzen 41a, 41b über weitere schräge Ebenen der Ablaufkurven 51a, 51b und bei Freigabe des Rastmechanismusses
4 springt der Schaltstößel 3 wieder in seine Ruhestellung. In der Ruhestellung und in der Schaltstellung wird kein Bauteil des Betätigungsmechanismusses mechanisch
belastet. Eine mechanische Belastung findet ausschließlich bei den Schaltvorgängen
statt.
Die Fig.2 zeigt ein Schnittbild einer perspektivischen Detaildarstellung des
erfindungsgemäßen Betätigungsmechanismusses. Der als Hohlkörper ausgeführte Schaltstößel 3 nimmt eine Lichtquelle 6, die zweckmäßigerweise eine Leuchtdiode
ist, formschlüssig auf. Die Lichtquelle 6 kann vorgesehen sein zur Schaltstellungsanzeige
oder aber auch als Dauerlicht zur Identifizierung eines Not-Aus-Schaltgerätes.
Eine Lampenfassung 8 dient zur Aufnahme der in der Zeichnung nicht dargestellten
Kontaktelemente. Die Lampenfassung 8 weist Anschlußwinkel 9 auf, die über eine Kontaktfeder 7 mit Anschlußelemente 61 der Lichtquelle 6 elektrisch verbunden sind.
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Die Unterseite 55 des quaderförmigen Kragens 54 bildet den flächigen Abschluß zur
Front- bzw. Montageplatte. Besonders vorteilhaft ist die Bauausführung des gesamten
Betätigungsmechanismusses. Die aus der Einbausicht nach innen weisenden Bauteile,
unterhalb des quaderförmigen Kragens 54, weisen einen kleineren Durchmesser auf als das Montageloch, wodurch eine Topfmontage des kompletten Betätigungsmechanismusses
möglich ist.
Eine Lippendichtung 17, angeordnet zwischen Schaltstößel 3 und Tastenführungsskelett
52, sorgt für ein verschmutzungsfreien Bewegungsraum des Rastmechanismusses 4.
Claims (11)
1. Betätigungsmechanismus für ein Drucktastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-Schaltgerät,
der für überlistungssichere Sicherheitsschaltfunktionen vorgesehen ist, im wesentlichen bestehend aus einem pilzförmigen Betätigungselement, das unter
Einwirkung einer in axialer Betätigungsrichtung gradlinig ausgeführten Druckbewegung
auf in einem Gehäuse angeordnete Betätigungselemente wirkt und dabei von dem Gehäuse geführt wird, wobei ein Schaltstößel von einem radial zur Betätigungsrichtung angeordneten Rastmechanismus, der kraftschlüssig und formschlüssig mit
dem Schaltstößel und einem Gehäuse zusammenwirkt, in einer Ruhestellung verharrt
und bei Überwindung der Verrastung sprunghaft von der Ruhestellung in eine Schaltstellung
getrieben und ebenso durch eine auf die Betätigungshaube wirkende Zugbewegungung
sprunghaft von der Schaltstellung in die Ruhestellung zurückgetrieben
wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Druckknopftastenschaltgerätes
eine Betätigungsfeder (2) im entspannten Zustand zwischen Stirnfläche (16) des Betätigungselementes (1) und einer an dem Schaltstößel (3) angeformten Ebene
(31) abgestützt ist, daß die Betätigungsfeder (2) durch stetige Druckbewegung des
Betätigungselementes (1) in Betätigungsrichtung (X) eine Druckspannung aufbaut und
als Kraftspeicher wirkt, und daß dabei ein Schaltvorgang von der Ruhestellung in die
Schaltstellung zwangsläufig dadurch eingeleitet wird, daß die Entrastung des Rastmechanismusses
(4) vorbereitet wird, indem das Betätigungselement (1), nach einem gegen den Federdruck der Betätigungsfeder (2) zurückgelegten Weg, form- und
kraftschlüssig auf den Schaltstößel (3) wirkt, wobei die Rastbolzen (41a, 41b) eine
einem Tastenführungselement (5) angeformten Ablaufkurve (51a, 51b) überwinden müssen, um den Schaltstößel (3) zu entrasten, der, sobald seine Entrastung erfolgt
ist, den Kraftspeicher entlädt, indem die Betätigungsfeder (2) ihre durch die aufgebaute Druckspannung erreichte Federkraft auf den Schaltstößel (3) auswirkt,
der damit sprunghaft die Schaltstellung erreicht.
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2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement (1) derart auf den Schaltstößel (3) wirkt, daß eine Stirnfläche
(16) des Betätigungselementes (1) form- und kraftschlüssig gegen einen Kragenanschlag
(15) des Schaltstößels (3) fahrt.
3. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastenführungselement (5) als einstückiges Zweifarben-Spritzgießteil ausgeführt ist, wobei ein Tastenführungsskelett (52) aus einem verschleißarmen
Kunststoff besteht und in dem Tastenführungsskelett (52) ein quaderförmiger Kragen
(54) eingespritzt ist, dem Ablaufkurven (51a, 51b) angeformt sind, und der aus einem Kunststoff mit günstigen Reibwerten besteht.
4. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der quaderförmiger Kragen (54) im montierten Zustand des Druckknopftastenschaltgerätes
mit seiner Unterseite (55) den bündigen Abschluß mit einer Frontplatte bildet.
5. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastmechanismus (4) in einem radial zur Längsachse des Schaltstößels (3)
verlaufenden Kanal (42) beweglich gelagert ist und aus zwei zylinderförmige Rastbolzen (41a, 41b) besteht, die mit ihren abgerundeten Kopffiächen (43a, 43b)
durch die Kraft einer in der Mitte des Kanals (42) angeordneten Druckfeder (44) gegen das Tastenführungselement (5) gedrückt werden.
6. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgerundeten Kopfflächen (43a, 43b) der Rastbolzen (41a, 41b) auf die dem
Tastenführungselement (5 ) angeformten Ablaufkurven (51a, 51b) aufliegen.
• *
Klöckner-Moeller GmbH -8- 20.04.1993
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7. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichet,
daß die auf das Betätigungselement (1) ausgeübte und auf den Schaltstößel (3) übertragende
Kraft den Rastmechanismuss (4) überwindet, wobei sich die Rastbolzen (41a, 41b) gegen die Kraft der Druckfeder (44) zur Mitte des Schaltstößels (3)
bewegen und dabei über schrägen Ebenen der Ablaufkurven (51a, 51b) gleiten, bis die Bewegung des Schaltstößels (3) in Betätigungsrichtung (X) freigeben ist.
8. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die aufgebaute Kraft des von der Betätigungsfeder (2) dargestellten Kraftspeichers, im Moment der Bewegungsfreigabe des Schaltstößels (3) entlädt und
ihn aus seiner Ruhestellung in die Schaltstellung treibt.
9. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (1) aus einer Pilzhaube (11) und einem Pilzskelett (12)
besteht, wobei die Pilzhaube (11) formschlüssig über das Pilzskelett (12) verrastet
ist.
10. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in Ruhestellung des Druckknopftastenschaltgerätes hakenförmige Federstege
(14), die dem Pilzskelett (12) angeformt sind, in Ausnehmungen (32) des Schaltstößels (3) greifen und dort verhaken.
11. Betätigungsmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Schaltstößel (3) als hohler Körper ausgebildet ist, in dem eine
Lichtquelle (6) formschlüssig integriert ist, wobei Kontaktfedern (7) die Anschlußelemente (61) der Lichtquelle (6) mit Anschlußwinkel (9), die in einer
Lampenfassung (8) angeordnet sind, elektrisch verbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9306074U DE9306074U1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Betätigungsmechanismus für ein Drucktastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-Schaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9306074U DE9306074U1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Betätigungsmechanismus für ein Drucktastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-Schaltgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9306074U1 true DE9306074U1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6892343
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9306074U Expired - Lifetime DE9306074U1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Betätigungsmechanismus für ein Drucktastenschaltgerät, insbesondere Not-Aus-Schaltgerät |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE9306074U1 (de) |
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-
1993
- 1993-04-22 DE DE9306074U patent/DE9306074U1/de not_active Expired - Lifetime
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