DE3724927C2 - - Google Patents

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DE3724927C2
DE3724927C2 DE19873724927 DE3724927A DE3724927C2 DE 3724927 C2 DE3724927 C2 DE 3724927C2 DE 19873724927 DE19873724927 DE 19873724927 DE 3724927 A DE3724927 A DE 3724927A DE 3724927 C2 DE3724927 C2 DE 3724927C2
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Germany
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switching element
switching
reed switch
relative
magnet
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DE19873724927
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DE3724927A1 (de
Inventor
Hartmut 8069 Reichertshausen De Roloff
Gerhard 8120 Weilheim De Seerieder
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/166Self-adjusting mountings, transmissions and the like
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/0046Limit switches, also fail-safe operation or anti-tamper considerations

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung mit einem Schaltelement und einem Betätigungselement, wobei das Schaltelement an einem ersten Teil und das Betätigungs­ element an einem zweiten Teil angeordnet ist, der relativ zum ersten Teil in eine Endstellung bewegbar ist, in der das Schaltelement vom Betätigungselement betätigt wird.
Eine derartige Schalteinrichtung ist bereits aus der DE 26 40 925 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Alarmvorrichtung für Kraftfahrzeuge ist in der Nähe des Tankfüllstutzens des Kraftfahrzeuges als Schaltelement ein Reed-Schalter angeordnet, der bei der Bewegung des Tankdeckels in seine Geschlossen-Stellung von einem an diesem angeordneten Magneten als Betätigungselement in einen Schaltzustand gebracht wird, in dem die Alarmvorrichtung keinen Alarm gibt. Um eine sichere Funktionsfähigkeit dieser Schalteinrichtung zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß der Reed-Schalter bzw. der Magnet bei der Montage der Schalteinrichtung relativ zum Magneten bzw. zum Reed-Schalter von Hand unter erheblichem Zeitaufwand justiert wird.
Ferner ist aus der DE 32 30 414 A1 ein Stößel-Schalter, insbesondere ein Bremslicht-Schalter bekannt, mit einem innerhalb des Schaltergehäuses geführten und selbsttätig längeneinstellbaren Stößel, einem über eine Klinkenanordnung mit dem Stößel verbundenen federbeaufschlagten Schlitten und einem Kontaktteil zwischen dem Schlitten sowie elektrischen Steckelementen. Bei diesem bekannten Stößel-Schalter ist innerhalb des Stößels ein über die Klinkenanordnung teleskopartig verschiebbarer Schlitten eingesetzt, wobei die Klinkenanordnung zwischen dem Stößel und dem Schlitten vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß der Schlitten sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung relativ zum Stößel bewegbar ist. Im Unterschied zur vorliegenden Erfindung sind bei diesem bekannten Stößel-Schalter das Schaltelement und das Betätigungselement auf einem einzigen Teil und nicht, wie bei der vorliegenden Erfindung, auf zwei separaten, relativ zueinander bewegbaren Teilen angeordnet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schalteinrich­ tung eingangs genannter Art so auszugestalten, daß sie sich nach der Montage ohne zusätzlichen Zeitaufwand selbsttätig justiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltelement am ersten Teil in Bewegungsrichtung des zweiten Teils verschiebbar und in verschiedenen Raststellungen selbsttätig verrastend angeordnet ist und daß am zweiten Teil ein Mitnehmer vorgesehen ist, durch den das Schaltelement bei der erstmaligen Bewegung des zweiten Teils in die Endstellung hinsichtlich seiner Lage relativ zum Betätigungselement selbsttätig justiert wird.
Durch diesen Aufbau wird nach der Montage der Schaltein­ richtung durch die darauffolgende Bewegung des das Betätigungselement tragenden zweiten Teils in eine Endstellung, in der das Schaltelement vom Betätigungs­ element betätigt werden soll, eine Selbstjustierung des am ersten Teil angeordneten Schaltelementes relativ zur Lage des Betätigungselementes erreicht. Voraussetzung dafür ist, daß das Schaltelement, beispielsweise ein Reedschalter, am ersten Teil, beispielsweise der Kraft­ fahrzeugkarosserie, im Bewegungsbereich des zweiten Teils, beispielsweise einer Kraftfahrzeugtüre, eines Kraftfahrzeugseitenfensters oder eines Deckels angeord­ net wird. Wird dann der zweite Teil relativ zum ersten Teil in eine Endstellung bewegt, in der das Schaltele­ ment vom Betätigungselement betätigt werden soll, so wird das Schaltelement durch den am zweiten Teil vorge­ sehenen Mitnehmer solange verschoben, bis sich das zweite Teil in seiner Endstellung befindet. Das Schalt­ element verrastet nun in der gewünschten Lage zum Betätigungselement selbsttätig am ersten Teil. Auf diese Weise wird eine sehr exakte Justierung des Schaltele­ mentes relativ zur Lage des Betätigungselementes in der Endstellung des zweiten Teils erreicht, die zudem ohne zusätzlichen Zeitaufwand selbsttätig erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Schaltelement am ersten Teil mit Hilfe einer Feder in der jeweiligen Raststellung gehalten. Diese Ausfüh­ rungsform zeichnet sich insbesondere durch ihren kon­ struktiv einfachen Aufbau aus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die in der Figur dargestellte Schalteinrichtung 10 dient zur Überwachung der Geschlossen-Stellung eines Seiten­ fensters eines Kraftfahrzeuges. Sie besteht aus einem Schaltelement in Form eines Reedschalters 12 und einem Magneten 14 als Betätigungselement. Während der Magnet 14 an einer Seitenfensterscheibe 16 des Kraftfahrzeuges befestigt ist, ist der Reedschalter 12 an einem an der Innenseite 18 einer Kraftfahrzeugtüre befestigten U-förmigen Führungsteil 22 in Bewegungsrichtung der Fensterscheibe 16 verschiebbar angeordnet. Am Führungs­ teil 22 wird der Reedschalter 12 mit Hilfe einer Ring­ feder 24 gehalten, indem diese sowohl den Reedschalter 12 als auch das U-förmige Führungsteil 22 umgreift. An der Anlagefläche 26 der Ringfeder 24 am U-förmigen Führungsteil 22 sind Rastnasen 28 vorgesehen, damit die Ringfeder 24 bei einer Verschiebung des Reedschalters 12 in Bewegungsrichtung der Fensterscheibe 16 in verschie­ denen Raststellungen verrasten kann.
An der Fensterscheibe 16 ist neben dem Magneten 14 ein Mitnehmer 30 angeordnet, durch den der Reedschalter 12 beim erstmaligen Schließen der Fensterscheibe zusammen mit dieser in Richtung A solange verschoben wird, bis die Fensterscheibe 16 ihre Geschlossen-Stellung erreicht hat. In dieser Stellung verrastet die Ringfeder 24 und mit ihr der durch sie gehaltene Reedschalter 12. Der Mitnehmer 30 ist dabei so an der Fensterscheibe 16 angeordnet, daß der Magnet 14 den Reed-Kontakten 32 des Reedschalters 12 unmittelbar gegenüberliegt, zu diesen also optimal justiert ist, wenn der Mitnehmer 30 am Reedschalter 12 anliegt. Bei der dargestellten Schalt­ einrichtung 10 erübrigt sich die bei den bereits be­ kannten Schalteinrichtungen nach der Montage vorzuneh­ mende manuelle Justierung des Reedschalters 12 relativ zur Lage des Magneten 14 bzw. des Magneten 14 relativ zur Lage des Reedschalters 12, da bei der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung 10 die Justierung beim erstmaligen Schließen der Fensterscheibe 16, d. h. bei ihrer erstmaligen Bewegung in Richtung A durch den Mitnehmer 30 selbsttätig erfolgt.
Diese Art der Selbstjustierung ist nicht nur bei der in der Figur dargestellten, aus einem Reedschalter und einem Magneten bestehenden Schalteinrichtung, sondern auch bei jeder beliebigen anderen Schalteinrichtung möglich.

Claims (2)

1. Schalteinrichtung mit einem Schaltelement und einem Betätigungselement, wobei das Schaltelement an einem ersten Teil und das Betätigungselement an einem zweiten Teil angeordnet ist, der relativ zum ersten Teil in eine Endstellung bewegbar ist, in der das Schaltelement vom Betätigungselement betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (12) am ersten Teil (22) in Bewegungsrichtung des zweiten Teils (16) verschiebbar und in verschiede­ nen Raststellungen selbsttätig verrastend angeord­ net ist und daß am zweiten Teil (16) ein Mitnehmer (30) vorgesehen ist, durch den das Schaltelement (12) bei der erstmaligen Bewegung des zweiten Teils (16) in die Endstellung hinsichtlich seiner Lage relativ zum Betätigungselement (14) selbsttätig justiert wird.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (12) am ersten Teil (22) mit Hilfe einer Feder (24) in der jeweiligen Raststellung gehalten wird.
DE19873724927 1987-07-28 1987-07-28 Schalteinrichtung mit einem schaltelement und einem betaetigungselement Granted DE3724927A1 (de)

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DE3724927A1 (de) 1989-02-09

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