DE3230414A1 - Stoesselschalter - Google Patents

Stoesselschalter

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DE3230414A1
DE3230414A1 DE19823230414 DE3230414A DE3230414A1 DE 3230414 A1 DE3230414 A1 DE 3230414A1 DE 19823230414 DE19823230414 DE 19823230414 DE 3230414 A DE3230414 A DE 3230414A DE 3230414 A1 DE3230414 A1 DE 3230414A1
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Günter 6531 Münster-Sarmsheim Dilly
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Eaton Controls GmbH and Co KG
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FRANZ KIRSTEN ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRIK 6530 BINGEN DE
Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/166Self-adjusting mountings, transmissions and the like

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stößelschalter, insbesondere Bremsiichtschalter, mit einem innerhalb eines Gehäuses geführten und selbsttätig längeneinstellbaren Stößel, einem über eine «linkenanordnung an dem Stößel verbundenen, fndurbeaufschlagten Schlitten und einem Kontaktteil zwischen dem Schlitten sowie elektrischen Steckelementen.
Es sind bereits Türschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch eine Feder rückstellbaren, längeneinstellbaren, mindestens zweiteiligen Betätigungsstift bekannt, der aus einem Schaltergehäuse herausragt, in dem er längsverschieblich geführt ist. Hierbei ist der Betätigungsstift mittels Gewinde und Kontermutter längeneinstellbar. Das Einstellen des Betätigunsstiftes erfordert dabei aufgrund der meist sehr geringen Betätigungshübe eine große Arbeitsgenauigkeit und dadurch einen erheblichen Zeitaufwand.
Weiterhin sind bereits mechanische Bremslichtschalter bekannt, welche sowohl von den Automobilwerken als auch in den Reparaturwerkstätten mittels Vorrichtungen oder nach Gefühl eingestellt werden müssen. Hierbei gibt es bereits Schalter, welche sich über den Einbau selbst einstellen. Die Funktion kann entweder durch Muttern oder Hebelverbindungen oder Rastelemente durchgeführt werden. Der Aufwand bei solchen Schaltern ist jedoch erheblich. |
Ferner ist aus der DE-OS 2 348 875 ein Stößelschalter, insbesondere Bremslichtschalter, mit einem innerhalb eines Gehäuses angeordneten Stößel, mit elektrischen Stfcckelementen, mit einem Kontaktteil zwischen dem Stößel und den elektrischen Steckelementen und mit einer Schalter justierung bekannt, bei dem das Kontaktteil mit einem als Schlitten ausgebildeten Bewegungselement verbunden ist, welcher in einer Richtung zusammen mit dem Stößel und in Gegenrichtung gegenüber dem Stößel bewegbar ist. Der federbeaufschlagte
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Schlitten trägt das als Kontaktbrücke ausgebildete Kontaktteil. Der Stößel und der Schlitten sind über eine Klinkenanördnung mit einander verbunden, wobei der im Querschnitt oval ausgebildete Stößel an den Schmalsjiten je eine Klinkenverzahnung aufweist, in welche am Schlitten angeordnete Gegenzähne eingreifen. Ein solcher Stößelschalter besitzt zwar die Möglichkeit einer Selbstjustierung, jedoch bedingt die Anordnung des Schlittens au" der Außenseite des Stößels insgesamt eine relativ breite Bauweise des Schalters, was insbesondere bei Verwendung desselben als Bremslichtschalter von Nachteil ist, da in der Regel für den Einbau eines Bremsiichtschalters in Kraftfahrzeugen nur wenig Platz zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stößelschalter der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei dem dia Länge des Stößels schnell auf einfache Weise genau bei gleichzeitiger kompakter Bauweise des Schalters eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlitten teleskopartig innerhalb des Stößels angeordnet ist.
Durch diesen Aufbau ergibt sich der Vorteil, daß der sich selbsttätig im Gehäuse justierende Stößelschalter äußerst kleinvolumig ausgeführt werden kann, wodurch man wesentlich weniger Platz für seinen Einbau benötigt. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Schalter sowohl direkt am Bremspedal (hängendes oder stehendes Bremspedal} als auch irgendwo an der Hebelübersetzung zum Bremspedal und Bremszylinder angebracht werden.
In Ausgestaltung der Erfind.ung ist die Klinkenanordnung zwischen dem Stößel und dem Schlitten derart ausgebildet, daß der Schlitten sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung relativ zu
dem Stößel bewegbar ist- Damit läßt sich jederzeit eine richtige Längeneinstellung des Stößels erreichen und zwar auch dann, wenn : nach einer Nachjustierung des Stößels aufgrund der Abnutzung der
Bremsbacken und des damit vorliegenden größeren Schwenkweges des Bremspedals neue Bremsbacken eingebaut worden, die wiederum einen kleineren Schwenkweg des Bremspedals zur Folge haben.
Um einerseits eine günstige sprizttechnische Herstellung der Klinkenanordnung zu erreichen und um andererseits ein schwereres Ineinanderschieben sowie leichteres Auseinanderschieben von Schlitten und Stößel zu erzielen, beträgt in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung jeweils der Flankenwinkel eines Zahnes der Klinkenverzahnung des Schlittens 90°, wobei der Winkel zwischen der auf der Längsachse des Stößels errichteten sowie durch die Zahnspitze gehenden senkrechten und der zum freien Ende des Schlittens hin gerichteten Flanke kleiner ist als der Winkel zwischen der senkrechten und der zum anderen Ende des Schlittens gerichteten Flanke, ' und wobei die Flankenwinkel der Zähne der Klinkenverzahnung des
Stößels zu den Flankenwinkeln der Zähne der Klinkenverzahnung des Schlittens korrespondierend ausgebildet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der Schlitten im Querschnitt rund ausgeführt und weist auf seiner Außenseite die Zähne der zugehörigen Klinkenverzahr ung auf. Zweckmäßigerweise sind hierbei die Zähne der Klinkenver-
t zahnung des Schlittens umlaufend ausgebildet. In analoger Weise
hierzu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das im Stößel
j& zur Aufnahme des Schlittens vorgesehene Sackloch im Querschnitt
rund ausgeführt und weist auf seiner Wandung die Zähne der zugehörigen Klinkenverzahnung auf, wobei zweckmäßigerweise die Zähne der Klinkenverzahnung des Stößels umlaufend ausgebildet sind.
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Zur Erreichung einer sicheren Fuaktion der Klinkenanordnung ist :
nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Anzahl der Zähne der Klinkenverzahnung des Schlittens größer als die An-
zahl der Zähne der Klinkenverzahnung des Stößels. \
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß in die Wandung des Sacklouhes des Stößels vier Ausnehmungen kreuzförmig eingelassen sind,
welche sich zwischen der oberen und der unteren Führung des ,, .
Stößels im Gehäuse erstrecken. Hierdurch wird auf einfache Weise g
die notwendige Elastizität der Klinkenverzahnung des Stößels er- g
Si reicht. j|
Um Stößel und Schlitten des erfindungsgernäßen Schalters einfach und preisgünstig herstellen zu können, bestehen in Weiterbildung der Erfindung sowohl der Stößel als auch der Schlitten aus Kunststoff. . S
Der der Erfindung zugrundeliegende. Gedanke wird in der nachfolgen- i
den Beschreibung anhand eines AusfUhrungsbeispieles, das in der I7
Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt: I
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bremslichtschalter mit zugeordnetem Bremspedal ,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Stößels mit teleskopartig eingesetztem Schlitten des Schalters nach Fig. ], und
Fig. 3 eine Detailansicht des oberen Teils des Bremslichtschalters nach Fig. 1 irn eingebauten Zustand.
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Das schematisch dargestellte bremspedal 1 ist im Drehpunkt 2 gelagert und wird von einer Feder 3 in der gestrichelt angedeuteten Offenstellung I gehalten. Bei Betätigung des Bremspedals 1 gemäß dem Pfeil 4 verschwenkt dieses von der Offenstellung I in die Schließstellung II.
Der Bremslichtschalter 5 ist über an seinem aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 6 angeformte Federzungen 7 in der Öffnung 8 einer Halteplatte 9 befestigt. Die mit dem Gehäuse 6 einteilig ausgebildeten Auflageschultern 6a sind in Richtung der Federzungen 7 geneigt, um die Dickeschwankungen der Halteplatte 9 im eingebauten Zustand auszugleichen. Innerhalb des Gehäuses 6 befindet sich der an einem Ende aus dem Gehäuse hinausragende Stößel 10, in den teleskopartig über eine Klinkenanordnung 11 ein Schlitten 12 eingesetzt ist. Der im Querschnitt rund ausgeführte Schlitten 12 weist ein Sackloch 13 zur Aufnahme einer Druckfeder 14 auf, die sich am anderen Ende auf einer Schulter 15 am Sockel 21 abstützt. Die Schulter 15 trägt einen Führungszapfen 16 für die Feder 14. Am unteren Ende des Schlittens 12 befindet sich eine Auskragung 17, die einerseits als Anschlag an der Innenschulter 18 des Gehäuses 6 dient und andererseits mit einem als Kontaktwippe ausgebildeten Kontaktteil 19 in Wirkverbindung steht. Die im Lager 20 abgestützte Kontaktwippe 19 ist an dieser Stelle mit einem durch den lösbaren, in das Gehäuse 6 eingesetzten Sockel 21 nach außen geführten elektrischen Steckelement 22 verbunden. Die Kontaktwippe IS trägt an ihrem anderen Ende einen Kontakt 23. Diesem Kontakt 23 ist ein Gegenkontakt 24 eines weiteren, durch den Sockel 21 nach außen geführten elektrischen Steckelementes 25 zugeordnet. Zwischen dem Lager 20 und dem Kontakt 23 ist a." der Kontaktwippe 19 eine Zugfeder 26 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einem am Sockel 21 angeformten Zapfen 27 befestigt ist.
Die Klinkenanordnung 11 zwischen dem Stößel 10 und dem Schlitten 12 ist derart ausgebildet, daß der Schlitten 12 sowohl in der einen
- - ca «
• a · · -β ·
als auch in der anderen Richtung relativ zu dem Stößel 10 bewegbar ist. Der Flankenwinkel y eines jeden Zahnes der Klinkenverzahnung 28 des Schlittens 12 beträgt 90°. Hierbei ist der Winkel (X zwischen der auf der Längsachse 29 des Stößels 10 errichteten sowie durch die Zahnspitze gehenden Senkrechten 30 und der zum freien Ende des Schlittens 12 hin gerichteten Flanke 31 kleiner als der Winkel β zwischen der Senkrechten 30 und der zum anderen Ende des Schlittens 12 hin gerichteten Flanke 32. Der Winkel Ct ist 38° und der Winkel β 52° groß.
Die Flankenwinkel der Zähne de-r Klinkenverzahnung 33 des Stößels 10 sind zu den Flankenwinkeln '".τ Zähne der Klinkenverzahnung 28 des Schlittens 12 korrespondierend ausgebildet. Der im Querschnitt runde Schlitten trägt auf seiner Außenseite die umlaufend ausgebildeten Zähne seiner Klinkenverzahnung 28. Das im Stößel 10 zur Aufnahme des Schlittens 12 vorgesehene Sackloen 34 ist ebenfalls im Querschnitt rund ausgeführt und trägt auf seiner Wandung die umlaufenden Zähne der zugehörigen Klinkenverzahnung 33. Um trotz der gegebenen Möglichkeit der Relativbewegung zwischen dem Stößel 10 und dem Pchlitten 12 einen genügenden Halt zwischen diesen Bauteilen zu gewährleisten, ist die Anzahl der Zähne der Klinkenverzahnung 28 des Schlittens 12 größer als die Anzahl der Zähne der Klinkenverzahnung 33 des Stößels 10. Zweckmäßige~weise weist die Klinkenverzahnung 28 des Schlittens 12 acht Zähne und die Klinkenverzahnung 33 des Stößels 10 drei Zähne auf. Die Wandung des Sankloches 34 des Stößels IQ weist vier kreuzförmig zueinanderuegende Ausnehmungen 35 auf. Die Ausnehmungen 35 erstrecken sich zwischen der oberen 36 und der unteren Führung 37 des Stößels 10 im Gehäuse 6. Im oberen Bereich des Stößels 10 sind zur Materialersparnis vier kreuzförmig zueinanderuegende Vertiefungen 38 eingelassen.
Beim Einbau des Bremslichtschalters 5 in die Öffnung 8 der Halteplatte 9, wobei sich der Stößel 10 in der maximalen ausgezG-genen Stellung und das Bremspedal 1 in der Schließstellung II
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befindet, wird der Stößel 10 in Wirk verbindung mit dem Bremspedal 1 gebracht. Hierbei erfolgt eine Selbst justierung zwischen dem Stößel 10 und dem Schlitten 12. Damit sind Kontakt 23 und Gegenkontakt 24 miteinander verbunden, wodurch eine an die elektrischen Steckelemente 22, 25 angeschlossene Lampe aufleuchtet.
Wird nun das Bremspedal 1 losgelassen, so schwenkt as unter dei Wirkung der Feder 3 von der Schließstellung II in die Offenstellung I, wobei gleichzeitig der Stößel 10 entgegen der Kraft der Federn 14 und '--:j abwärts bewegt wird. Hierbei löst sich eier Kontakt 23 der Y.<-ntaktwippe 19, die mit der Auskragung 17 des über die Klinkenanordnuiig 11 mit dem Stößel 10 in Verbindung stehenden Schlitten 12 in Wirk^erbindung steht, von dem Gegenkontakt 24 des elektrischen Steckelementes 25, wodurch die elektrische Verbindung der Lampe augehoben ist und diese sonach nicht mehr aufleuchtet. Jeweils bei Betätigung des Bremspedals 1 und Schwenkung desselben von der Offenstellung I in die Schließstellung II schiebt die zwischen dem Schlitten 12 und der Schulter 15 des Gehäuses angeordnete Feder 14 den Schlitten 12 und den damit verbundenen Stößel 10 in Richtung des betätigten Bremspedalsl während gleichzeitig die der Kontaktwippe 19 zugeordnete Feder 26 für eine Verbindung des Kontaktes mit dem Kontakt 24 sorgt.
Wird aufgrund einer Abnutzung der Bremsbacken der Schwenkweg des Bremspedals 1 größer, so läßt sich die Stellung des Stößels 10 gegenüber dem Schlitten 12 nachjustieren, indem der Stößel wiederum in Anlage an das Bremspedal 1 gebracht wird. Sonach kann die Abnutzung der Bremsbacken ohne einen erheblichen Konstruktionsaufwand mit berücksichtigt werden. Ebenso ist es in analoger Weise möglich, nach dem Einbau neuer Bremsbacken und damit eines kleineren Schwenkweges des Bremspedals die Stellung des Stößels 10 gegenüber dem Schlitten 12 nachzujustieren, indem der Stößel 10 zur Anlage an das Bremspedal 1 in entgegengesetzter Richtung relativ zu dem Schlitten '2 verschoben wird.

Claims (1)

  1. An w--Akte: 860
    "' PATENTANWALT'
    F.urnptMii Puten! Attorney
    Dipl.-Ing.
    BERND BECKER
    HAUPTSTRASSE 10 6530 BINGEN 17 TELEFON 06721/1 75 Π
    PATENTANMELDUNG
    Firma Franz Kirsten ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRIK,
    Bingen-Bingerbrück
    Stößelschalter
    PATENTANSPRÜCHE
    Stößelschalter, insbesondere 3rernslichtschalter, mit einem
    innerhalb eines Gehäuses geführten und selbsttätig längeneinstellbaren Stößel, einem über eine Klinkenanordnung mit
    ufirhijnrtfinfin fpnprhp.^i\fsr.hia.atp.r^ Snhlitffin nnri
    einem Kontaktteil zwischen dem Schlitten sowie elektrischen Steckelementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12)
    teleskopartig innerhalb des Stößels (10) angeordnet ist.
    Stößelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenanordnung (11) zwischen dem Stößel (10) und dem Schlitten (12) derart ausgebildet ist, daß der Schlitten (12) sowohl in £<_ jinen als auch in der anderen Richtung relativ zu dem Stößel (10) bewegbar ist.
    Stößel.^halter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^, daß jeweils der Flankenwinkel ( y ) eines Zahnes der Klinkenverzahpung (28) des Schlittens (12) 80° betiägt, wobei der Winkel (c£ ) zwischen der auf der Längsachse (29) des Stößels (10) errichteten sowie durch die Zahnspitze gehenden Senkrechten (30) und der zum freien Ende des Schlittens (12) hingerichteten Flanke (31) kleiner ist als der Winkel ( β } zwischen der Senkrechten (30) und der zum anderen Ende des Schlittens (12) hingerichteten Flanke (32), und daß die Flankenwinkel der Zähne der Klinkenverzahnung (33) des Stößels (10) zu den Flankenwinkeln der Zähne der Klinkenverzahnung (28) des Schlittens (12) korrespondierend ausgebildet sind.
    Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) irn Querschnitt rund ausgeführt ist und auf seiner Außenseite die Zähne der zugehörigen Klinken verzahnung (28) aufweist.
    Stoßschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Klinkenverzahnung (28) des Schlittens (12) umlaufend ausgebildet sind.
    Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das im Stößel (10) zur Aufnahme des
    .... J I,.* ,»' * w ί- w w τ ι -τ I^
    Schlittens (12) vorgesehene Sackloch (34) im Querschnitt L
    rund ausgeführt ist und auf seiner Wandung die Zähne der r-
    zugehörigen Klinkenverzahnung (33) aufweist.
    7. Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn- b zeichnet, daß die Zähne der Klinkenverzahnung (33) des 1 Stößels (10) umlaufend ausgebildet sind, I
    8. Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Anzahl der Zähne der Klinkenverzahnung |? (28) des Schlittens (12) größer als die Anzahl der Zähne I der Klinkenverzahnung (33) des Stößels (10) ist. i
    9. Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn- ]: zeichnet, daß in die Wandung des L-ackloches (34) des f Stößels (10) vier Ausnehmungen (35) kreuzförmig eingelassen i
    sind* "
    10. Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn- Jj
    zeichnet, daß die Ausnehmungen (35) sich zwischen der oberen
    (36) und der unteren Führung (37) des Stößels (10) im Gehäuse (6) erstrecken.
    11. Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Stößel (10) als auch der
    Schlitten (12) aus Kunststoff bestehen.
    12. Stößelschalter nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß am Gehäuse (6) Federzungen (7) und Auflageschultern (6a), die zu den Federzungen (7) hin gerichtet
    sind, zur Befestigung in einer Halteplatte (9) einstückig angeformt sind.
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