DE9305334U1

DE9305334U1 - Kehrgerät

Info

Publication number: DE9305334U1
Application number: DE9305334U
Authority: DE
Original assignee: Vikan Boerste Produktion A S S
Current assignee: Vikan Boerste Produktion A S S
Priority date: 1992-10-12
Filing date: 1993-04-07
Publication date: 1994-02-10
Anticipated expiration: 2003-04-08
Also published as: DK125292D0

Description

Vikan B0rste Produktion A/S - Anwaltsakte

Frisenborgvej 1486-1 DE-2

DK-7800 Skive Dattim

6. Apr. 1993

Kehrgerät

Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät, insbesondere für Tennisplätze, mit mehreren Besenkörpern, die mit Hilfe eines Schienenelementes in Verlängerung zueinander zusammengesetzt sind, und mit einem Handgriff.

Die vorbekannten Kehrgeräte, die insbesondere zur manuellen Präparierung von Hartplätzen eingesetzt werden, sind mit Hilfe von zwei U-Stahlprofilen zusammengesetzt, wobei jedes dieser beiden Profile eine Seitenkante an der Besenreihe umschließt. Die Montage erfolgt mit Hilfe von Schrauben durch beide Stahlprofile im Bereich der angrenzenden Besenkörper, an deren Enden entsprechende Aussparungen für die Schrauben vorgesehen sind.

Diese vorbekannten Kehrgeräte sind verhältnismäßig schwer und aufgrund der beiden Stahlprofile auch nur schwer handhabbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Kehrgerät insbesondere hinsichtlich seines Gewichtes zu verbessern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch nur ein Schienenelement in Form eines obenliegenden Joches, an dem die Besenkörper befestigt sind.

Theodor-Heuss-Straße 1 .**. ··*: .··. :· ; ··

D-3300 Braunschweig BundeSfSputüiiJ; Cteütsfcfciläiid

Telefon 05 31-800 79 Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 0531-812 97

Hierdurch ergibt sich eine Reduzierung des Materialverbrauchs und damit auch des Gewichtes des Kehrgerätes.

Um ein besonders leichtes, dennoch aber stabiles Joch zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn das Joch aus einem Vierkant-Hohlprofil aus Leichtmetall, &zgr;. &Bgr;. Aluminium, besteht.

Für die Gestaltung des Handgriffs ist es vorteilhaft, wenn der Handgriff aus einem U-förmig gestalteten Rohr besteht und mit seinen beiden freien Enden am Joch befestigt ist. Das Joch dient also erfindungsgemäß zugleich auch als Träger für den Handgriff.

Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ist dann gegeben, wenn zur Befestigung der Besenkörper am Joch mit Flügelmuttern bestückte Schrauben vorgesehen sind, die durch Bohrungen der Besenkörper und des Joches ragen.

Um zu verhindern, daß sich das Kehrgerät mit seinen Enden in Netzmaschen oder dergleichen verhakt, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Enden des Joches mit jeweils einem gebogenen Bügel versehen sind, der in Längsrichtung des Jochs über dessen zugeordnetes Ende seitlich hinausragt.

In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 - ein Kehrgerät in perspektivischer Darstellung; Figur 2 - einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 3;

Figur 3 - die Darstellung gemäß Figur 1 von der anderen Längsseite in Seitenansicht und

Figur 4 - in vergrößertem Maßstab ein Detail der Figur 3.

Das dargestellte Kehrgerät setzt sich zusammen aus separaten Bürsten- oder Besenkörpern 1, die mit Hilfe von Schrauben 2 an einem Joch 3 befestigt sind, das als Vierkant-Aluminiumhohlprofil ausgebildet ist. Die eigentliche Befestigung erfolgt mit auf die Schrauben 2 aufgeschraubten-Flügelmuttern 4.

Das Joch 3 weist an seinen beiden freien Enden jeweils einen aus geformten Stahl bestehenden Bügel 7 auf, der in Längsrichtung des Jochs 3 über dessen zugeordnetes Ende seitlich hinausragt und dadurch ein Verhaken des Jochendes in den Netzmaschen eines Tennisnetzes verhindert. Die beiden Bügel 7 sind mit Hilfe von Schrauben am Joch 3 befestigt.

An dem Joch 3 ist ebenfalls mit Hilfe von Schrauben 5 ein U-förmiger Handgriff 6 befestigt, dessen beiden U-Schenkel 8 gemäß Figur 3 divergieren, um so die Stabilität zu erhöhen. Der Handgriff 6 läßt sich zerlegen in die beiden genannten U-Schenkel 8 und in eine den U-Steg bildende Muffe 9, die zugleich als Griff für die Hände der Bedienungsperson dient. Die Schrauben 5 ragen quer durch das Joch 3 hindurch und sind eingeschraubt in jeweils eine Gewindemuffe 10, die in das freie Ende jedes U-Schenkels 8 eingepreßt ist.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kehrgerätes ist darin zu sehen, daß es als Bausatz geliefert werden kann, der nur geringen Transportraum beansprucht, da sich die U-Schenkel 8 sowie die Muffe 9 längs parallel zum Joch 3 anordnen bzw. verpacken lassen.

Gr/is

Claims

1. Kehrgerät, insbesondere für Tennisplätze, mit mehreren Besenkörpern (1), die mit Hilfe eines Schienenelementes in Verlängerung zueinander zusammengesetzt sind, und mit einem Handgriff (6), gekennzeichnet durch nur ein Schienenelement in Form eines obenliegenden Joches (3), an dem die Besenkörper (1) befestigt sind.

Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (3) aus einem Vierkant-Hohlprofil aus Leichtmetall, &zgr;. &Bgr;. Aluminium, besteht.

Kehrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) aus einem U-förmig gestalteten Rohr besteht und mit seinen beiden freien Enden am Joch (3) befestigt ist.

Kehrgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, daß zur Befestigung der Besenkörper (1) am Joch (3) mit Flügelmuttern (4) bestückte Schrauben (2) vorgesehen sind, die durch Bohrungen der Besenkörper (1) und des Joches (3) ragen.

Kehrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Joches (3) mit jeweils einem gebogenen Bügel (7) versehen sind, der

Theodor-Heuss-Straße 1 D-3300 Braunschweig

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Telefon 0531-80079
Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 05 31-812 97

in Längsrichtung des Jochs (3) über dessen zugeordnetes Ende seitlich hinausragt.

Patentanwälte
Gramm + Lins Gr/is