DE9300128U1 - Mobile Dieselkraftstoff-Betankungsanlage für Untertage - Google Patents

Mobile Dieselkraftstoff-Betankungsanlage für Untertage

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

B esc h r e i b u &eegr;
Die Neuerung betrifft eine Untertagetankstelle mit dem den Kraftstoff aufnehmenden Tank, den Verbindungsschläuchen und einer Auffangwanne, auf der der Tank während des Betankens von Lokomotiven o.a. Verbrauchern abgestellt ist.
Im untertägigen Berg und Tunnelbau werden, wenn dies die Ausgasung des Gebirges zuläßt, dieselkraft stoffbetriebene Lokomotiven u.a. Anlagen eingesetzt. Der Dieselkraftstoff wird in gesonderten Tanks, in der Regel mit einem fahrbaren Untersatz, nach Untertage verbracht und dort aufgestellt, um zur Betankung der jeweiligen Verbraucher zu dienen. Dabei steht dieser Tank in der Regel auf einer Auffangwanne, so daß abtropfender Dieselkraftstoff aufgefangen und zurückgewonnen werden kann. Häufig werden auch Einrichtungen eingesetzt, bei denen auch die Verbraucher auf einer auffangähnlichen Vorrichtung aufgestellt werden.
Nachteilig bei den bekannten "Untertagetankstellen" ist. daß es sich um fest installierte Einrichtungen handelt, bei denen lediglich der Tank als solcher transportabel ist. Dabei ist allerdings von Nachteil, daß dieser Tank auf seinem fahrbaren Untergestell für längere Zeit an eine solche Stelle gebunden ist und erst nach vollständiger Entleerung wieder für den Umlauf zur Verfügung steht. Nachteilig ist darüber hinaus vor allem, daß derartige Tanks ungeschützt sind und daher insbesondere bei entstehenden kleinen Bränden erheblich gefährdet sind. Darüber hinaus muß der zum Einsatz kommende Tank mit Befüll- und Entleerungsvorrichtungen versehen sein, was den Aufwand bei der Herstellung erhöht. Besonders nachteilig ist aber, daß derartige Einheiten stationär sind und wenn überhaupt nur mit erheblichem Aufwand an einen anderen Standort verlegt werden können, da die Auffangwannen im Liegenden verlegt sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine als mobile Einheit einsetzbare, gesicherte Untertagetank-
stelle zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auffangwanne als den Tank aufnehmender, allseitig geschlossener Schutzbehälter ausgebildet ist. der über eine dem Tank angepaßte und über einen Deckel verschließbare Öffnung und den Tank abstützende Stützhalterungen verfügt und daß die Verbindungsschläuche mit einem außerhalb des Schutzbehälters angeordneten Schlauchkasten verbunden sind.
Eine derart ausgebildete Untertagetankstelle kann zunächst einmal Kraftstoff in erheblicher Menge aufnehmen, beispielsweise 750 1, um die jeweiligen Verbraucher mit den benötigten Teilmengen zu beliefern. Der benötigte Tankwagen kann nach Umfüllen des Dieselkraftstoffes wieder in den Umlauf gegeben werden, so daß entsprechend geringere Zahlen derartiger Tankwagen benötigt werden. Es ist aber auch denkbar, den gesamten Tankwagen oder zumindest den Aufbau in den Schutzbehälter einzusetzen, so daß dieser Tank dann geschützt untergebracht ist. Der entsprechend in den Schutzbehälter eingesetzte Tank steht vollständig umschlossen vom Schutzbehälter in der Strecke oder einem geeigneten sonstigen Hohlraum unter Tage und kann ohne Probleme an einen anderen Standort verlegt werden. Der Tank im Schutzbehälter ist durch die Stützhalterungen so weit abgesichert, daß er einen solchen Transport übersteht. Dadurch daß die Verbindungsschläuche mit einem gesonderten Schlauchkasten ausgerüstet sind, können die notwendigen Verbindungen mit dem Tank so absolut sicher ausgebildet sein, daß Undichtigkeiten in diesem Bereich ausgeschlossen sind. Evtl. Reste oder abtropfende Teile des Dieselkraftstoffes werden durch eine unterhalb des Schlauchkastens angeordnete Auffangwanne aufgenommen und können so zurückgewonnen werden. Diese Auffangwanne stellt ein Einzelteil dar, das ebenso wie auch der Schlauchkasten ohne Probleme an einen anderen Standort verlegt werden kann. Damit ist die gesamte Untertagetankstelle ausgesprochen mobil und
kann evtl. geänderten Einsatzbedingungen entsprechend von einem Standort zum anderen verlegt werden. Dazu können entweder die üblichen im Untertagebetrieb vorhandenen Wagen eingesetzt werden oder aber die EH-Bahn, da der Schutzbehäl ter mit entsprechenden Zusatzteilen ausgerüstet ist. Bei einem evtl. Brand oder sonstigen Gefährdungen ist der Tank zusätzlich durch den Schutzbehälter abgesichert, wobei durch geeignete Belüftung sogar eine Abkühlung hervorgerufen werden kann, die eine Brandgefahr für den Dieselkraftstoff wesentlich verringert.
Um die Untertagetankanlage zusätzlich abzusichern, ist gemäß einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung vorgesehen, daß der Schutzbehälter mit einer Sprühflutanlage ausgerüstet ist und einen dazu benötigten separaten Wasseranschluß aufweist. Da der Tank mit dem gefährdeten oder gefährdenden Dieselkraftstoff innerhalb des Schutzbehälters angeordnet ist, gibt die neuerungsgemäße Untertagetankstelle die Möglichkeit, den gesamten Schutzbehälter zu fluten, so daß die Brandgefahr minimiert bzw. sogar ganz ausgeschlossen ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Neuerung sieht vor daß der Deckel und/oder die Seitenwände des Schutzbehälters mit dessen Innenraum überdeckenden Sprühdüsen versehen sind. Dadurch kann zusätzlich zur Beflutung des Schutzbehälters ein frühzeitiges Abkühlen oder gar löschen entstandener Flammen bewirkt werden, so daß entsprechende Gefährdungen in der Regel schon im Keim erstickt werden können.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß der erfindungsgemäße Schutzbehälter aufgrund seiner Ausbildung und Stabilität ein schnelles Verlegen an einen anderen Standort ermöglicht. Um hierbei auch modernste Transportgeräte einsetzen zu können, ist ergänzend vorgesehen, daß der Schutzbehälter einen stabilisierten und mit Einschubtaschen für Gabelstapler versehenen Boden aufweist. Dadurch
kann der gesamte Schutzbehälter mit dem innenliegenden bzw. Innen angeordneten Tank von einem Gabelstapler aufgenommen und zum nächsten Einsatzort gefahren werden oder aber auf ein Transportfahrzeug abgestellt werden.
Die Verbindungen der Verbindungsschläuche am Schutzgehäuse sind vorteilhaft abzusichern. Um auch den Innenraum des Schutzgehäuses entsprechend abzusichern, ist vorgesehen, daß in dem Schlauchkasten durch Schiebekappen abgesicherte Anschlüsse der Verbindungsschläuche vorgesehen sind. Durch entsprechende Kennt!ichmachung kann dabei zusätzlich abgesichert werden, daß auch jeweils die richtigen Schlauchverbindungen hergestellt werden. Die Verbindungsschläuche dienen nach der Ausführungsform zur Verbindung zwischen Tank bzw. Schutzbehälter und Schlauchkasten. Der Schlauchkasten als solcher verfügt gemäß der Neuerung über eine Schlauchtrommel bzw. entsprechende Schlauchtrommeln, so daß die Befüllung der Verbraucher schnell und reibungslos abgewickelt werden kann. Dabei ist der Schlauchkasten mit der Schlauchtrommel oberhalb einer zugeordneten Auffangwanne angeordnet, wobei beide miteinander verbindbar sind, so daß sie als stabile Einheit angesehen werden können, andererseits aber für die Verlegung an einen anderen Standort auch leicht zu demontieren sind. Über die Auffangwanne wird eine Freisetzung von Dieselkraftstoff in die Umgebung verhindert, wobei gemäß einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen ist, daß die Auffangwanne des Schlauchkastens mit weiteren Auffangwannen zum Abstellen von Verbrauchern kombinierbar und lösbar verbunden ist, wobei die Bodenbleche zur Schlauchkasten-Auffangwanne hin geneigt angeordnet sind. Die Auffangwannen weisen dabei eine gut zu transportierende Größe auf, vorzugsweise vom Grundschnitt her gesehen eine mit dem Schutzbehälter vergleichbare Abmessung. Die Bodenbleche dieser zusätzlichen Auffangwannen sind dabei entweder verstellbar oder von vornherein so geneigt angeordnet, daß abtropfender Dieselkraftstoff automatisch in die Schiauchkastenauffangwanne abläuft, um von dort aus abgesaugt oder sonstwie rückgewonnen zu werden.
Zur Sicherstel1ung der Betankung und um die Druckverhältnisse im Tank auszugleichen, ist es von Vorteil, wenn gemäß der Neuerung neben dem der Betankung dienenden Verbindungsschlauch auch ein Rücklaufverbindungsschlauch vorgesehen ist. Über diesen Rücklaufverbindungsschlauch wird der nicht benötigte und in der Schlauchtrommel insbesondere zurückgehaltene Dieselkraftstoff in den Tank zurückgenommen. Gleichzeitig kann auch bei Bedarf so der Tank belüftet werden, da er eine entsprechende Verbindung durch den Rücklaufverbindungsschlauch hat.
Das Betanken von Verbrauchern kann praktisch mit Druckluft und damit unabhängig von einer Motorpumpe erfolgen, wenn der mit einem Luftanschluß versehene Schlauchkasten über einen Luftverbindungsschlauch mit dem Tank verbunden ist. Damit wird gleichzeitig Druckluft in den Tank hineingedrückt, so daß über den Betankungsverbindungsschlauch Dieselkraftstoff zum Verbraucher gelangt. Denkbar ist es aber auch, daß über diesen Luftanschluß nur gezielt eine Belüftung des Tanks erfolgt, wenn über den Betankungsverbindungsschlauch Dieselkraftstoff entnommen wird.
Aufgrund des baukastenmäßigen Aufbaues der Untertagetankstelle ist es vorteilhaft,, wenn die Verbindungsschläuche als in den Seitenwänden des Schlauchkastens und des Tanks gelagerte Rohrleitungen ausgebildet sind. Diese Rohrleitungen lassen sich leicht installieren und geben eine insgesamt gefahrlosere Verbindung beider Teilbereiche her, so daß eine solche Ausbildung der zusätzlichen Sicherung der Untertagetankstelle dient.
Der für die Betankung vorgesehene Schlauch kann von der Schlauchtrommel abgerollt werden, nachdem der Bedienungsmann den Schlauch dem Schlauchkasten entnommen hat. Um dies zu erleichtern, andererseits aber Unberechtigten den Zugang zu erschweren, ist vorgesehen, daß der Schlauchkasten eine der Vorderwand zugeordnete, doppelt gesicherte Klappe aufwei st.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine den Sicherheitsbedürfnissen optimal entsprechende Untertagetankstelle geschaffen ist, die dennoch mobil ist, d.h. von einem Einsatzort zum anderen verbracht werden kann. Hierzu besteht sie aus mehreren Teileinheiten, die leicht miteinander verbunden sind. Der kritische Bereich mit dem Tank ist in einem entsprechend gesicherten und stabil ausgebauten Schutzgehäuse bzw. Schutzbehälter untergebracht, so daß evtl. freigesetzter Dieselkraftstoff nicht unbeabsichtigt in die Umwelt gelangen kann und das auch nicht in den Bereichen, wo die Schlauchenden bzw. die Betankungseinrichtungen untergebracht sind. Hierzu weist der Schlauchkasten einen eigene ihm zugeordnete Auffangwanne auf, die jeweils nach Bedarf durch Ansetzen und Verbinden weiterer Auffangwannen komplettiert werden kann. Alle Teile sind als solche so zugeschnitten, daß sie leicht und mit üblichen Hilfsmitteln zu transportieren sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Untertagetankstelle mit geöffnetem Schutzbehälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Untertagetank stel1e und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Untertagetankstel1e.
Die Untertagetankstelle (1) besteht gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus dem Tank (2), der in einem geschlossenen Schutzbehälter (3) untergebracht ist sowie dem Schlauchkasten (20) und der zugeordneten Auffangwanne (30). Der Tank (2) ruht über Stützhalterungen (4) auf dem Boden (16) des Schutzbehälters (3), wobei er durch die durch einen Deckel (5)
verschlossene Öffnung (6) in den Schutzbehälter (3) abgesenkt worden ist.
Dem Tank (2) sind Anschlüsse (8, 9) für Verbindungsschläuche zugeordnet. Er hat einen kreisrunden Querschnitt und ist insgesamt tonnenförmig ausgebildet, um so rund 750 oder mehr unterbringen zu können.
Der Schutzbehälter (3) verfügt über einen Wasseranschluß (10), so daß er insgesamt mit einer Sprühflutanlage (11) ausgerüstet werden kann. Hierzu sind mehrere Sprühdüsen (12, 13) an den Wänden (14) und/oder dem Deckel (5) angeordnet, um auf diese Art und Weise den gesamten Innenraum (15) mit einem Wassernebel zu versehen bzw. den gesamten Innenraum (15) fluten zu können, wenn dies aus Sicherheitsgründen notwendig ist.
Zum Betanken ist der Tank (2) bzw. der Schutzbehälter (3) mit einem Verbindungsschlauch (19) ausgerüstet, der sich in der Seitenwand (21) des Schlauchkastens (20) und der Seitenwand (14) des Schutzbehälters (3) abstützt bzw. hier angeschraubt ist. Diese Verschraubung kann so gewählt werden, daß Undichtigkeiten nicht zu befürchten sind.
Der Schlauchkasten (20) verfügt auf der Vorderwand (22) über eine Klappe (23). die über eine Klappensicherung (24) so abgesichert ist, daß Unberechtigte an die innerhalb des Schlauchkastens (20) angeordnete Schlauchtrommel nicht herankommen.
Neben dem Verbindungsschlauch (19) für die Betankung ist ein Rücklaufverbindungsschlauch (26) sowie ein Luftverbindungsschlauch (27) vorgesehen, so daß alle notwendigen Verbindungen zwischen Schutzbehälter (3) und Schlauchkasten (20) vorhanden sind, wodurch es möglich ist. die für die Betankung notwendigen EingreifteiIe ausschließlich im Schlauchkasten (20) unterzubringen.
Die einzelnen Verbindungsschläuche (19, 26, 27) sind in der Regel Stahlrohre, was in Fig. 2 angedeutet ist, so daß sie in der dort geschilderten Form verlegt werden können, aber auch so, daß sie keinerlei Behinderungen darstellen. Wie zu erkennen ist, führt auch der Luftverbindungsschlauch
(27) bis in den Tank (2) hinein, so daß es möglich ist. über den Luftverbindungsschlauch (27) und den Luftanschluß
(28) Druckluft in den Tank (2) einzugeben, so daß über den Verbindungsschlauch (19) Dieselkraftstoff oder sonstiger Kraftstoff entnommen werden kann.
Die Draufsicht gemäß Fig. 2 verdeutlicht, daß unterhalb und rund um den Schlauchkasten (20) eine Auffangwanne (30) vorgesehen ist, so daß evtl. austretender Dieselkraftstoff sicher aufgefangen werden kann. An diese Auffangwanne (30) können weitere zusätzliche Auffangwannen (31, 32) angeschlossen werden, um auf diese Art und Weise auch den Untergrund rund um die Untertagetankstelle (1) abzusichern. Darüber hinaus können hier die Verbraucher stationiert werden, so daß auch während des Tankvorganges austretender Dieselkraftstoff oder sonstige Problemstoffe sicher in die Auffangwanne (31 bzw. 32) gelangen und über die entsprechend schräggestellten Bodenbleche (33) in die Schlauchkasten-Auffangwanne (30).
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Schutzbehälter (3) mit dem Innen angeordneten und abgestützten Tank (2). Die einzelnen Auffangwannen (30, 31, 32) sind lösbar miteinander verbunden. Ebenso kann auch der Schlauchkasten (20) lösbar mit der Auffangwanne (30) verbunden werden. Auf diese Art und Weise können die einzelnen Teile zu einer Einheit zusammengefügt werden, um im Bedarfsfall einzeln wieder an einen neuen Standort verbracht zu werden, was auch für den Schutzbehälter (3) mit dem innenliegenden Tank (2) gilt. Hier in Fig. 3 sind die an den Seiten entlanglaufenden Rohre der Sprühflutanlage (11) wiedergegeben, die seitlich vorstehende Sprühdüsen (12) aufweisen. Deutlich wird hier auch
das schrägstehende Bodenblech (33), über das im Bereich der Auffangwannen (31, 32) abtropfende Dieselölreststoffe sicher aufgefangen und abgeleitet werden.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als wesentlich für die Neuerung angesehen.

Claims (11)

Schutzansp rü c he
1. Untertagetankstelle mit dem den Kraftstoff aufnehmen den Tank, den Verbindungsschläuchen und eine Auffangwanne, auf der der Tank während des Betankens von Lokomotiven o.a. Verbrauchern abgestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne als den Tank (2) aufnehmender, allseitig geschlossener Schutzbehälter (3) ausgebildet ist, der über eine dem Tank angepaßte und über einen Deckel (5) verschließbare Öffnung (6) und den Tank abstützende Stützhalterungen (4) verfügt und daß die Verbindungsschläuche (19, 26, 27) mit einem außerhalb des Schutzbehälters angeordneten Schlauchkasten (20) verbunden sind.
2. Untertagetankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzbehälter (3) mit einer Sprühflutanlage (11) ausgerüstet ist und einen dazu benötigten, separaten Wasseranschluß (10) aufweist.
3. Untertagetankstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (5) und/oder die Seitenwände (14) des Schutzbehälters (3) mit dessen Innenraum (15) überdeckenden Sprühdüsen (12, 13) versehen sind.
4. Untertagetankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzbehälter (3) einen stabilisierten und mit Einschubtaschen für Gabelstapler versehenen Boden (16) aufweist.
5. Untertagetankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schlauchkasten (20) durch Schiebekappen abgesicherte Anschlüsse der Verbindungsschläuche (19, 26, 27) vorgesehen sind.
6. Untertagetankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauchkasten (20) eine Schlauchtrommel aufweist und oberhalb einer zugeordneten Auffangwanne (30) angeordnet ist.
7. Untertagetankstelle nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangwanne (30) des Schlauchkastens (20) mit weiteren Auffangwannen (31, 32) zum Abstellen von Verbrauchern kombinierbar und lösbar verbunden ist, wobei die Bodenbleche (33) zur Schlauchkasten-Auffangwanne (30) hin geneigt angeordnet sind.
8. Untertagetankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem der Betankung dienenden Verbindungsschlauch
(19) auf ein Rücklaufverbindungsschlauch (26) vorgesehen ist.
9. Untertagetankstelle nach Anspruch 1 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Luftanschluß (28) versehene Schlauchkasten
(20) über einen Luftverbindungsschlauch (27) mit dem Tank (2 ) verbunden ist.
10. Untertagetankstelle nach Anspruch 1 und Anspruch 8 und Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschläuche (19, 26, 27) als in den Seitenwänden (21, 14) des Schlauchkastens (20) und des Tanks (2) gelagerte Rohrleitungen ausgebildet sind.
11. Untertagetankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauchkasten (20) eine der Vorderwand (22) zugeordnete, doppelt gesicherte Klappe (23) aufweist.
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