DE10118169B4 - Mobile Tankstelle - Google Patents

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Abstract

Mobile Tankstelle (2) für wassergefährdende Flüssigkeiten mit mindestens einer in einem Zapfcontainer (3) untergebrachten Zapfeinrichtung (9), sowie einer Auffangeinrichtung (4) zum Auffangen von verschütteter Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung als statisch selbsttragendes und eigenstabiles, vom zu betankenden Fahrzeug befahrbaren Fahrbahnelement mit mindestens einem integrierten Auffangbehälter (15) ausgeführt ist, ferner die Auffangeinrichtung (4) eine vom zu betankenden Fahrzeug befahrbare, flüssigkeitsdichte Deckplatte (16) aufweist, die in Richtung einer Ablaufrinne (17) geneigt ist, ferner der Auffangbehälter (15) mindestens zwei geschlossene Kammern (15a, 15b) umfaßt, wobei eine erste Kammer (15a) über eine Einlassöffnung (62) mit der Ablaufrinne (17) kommuniziert und die mindestens zwei Kammern (15a, 15b) über mindestens eine Überlauföffnung (60) miteinander kommunizieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Tankstelle für wassergefährdende Flüssigkeiten mit mindestens einer in einem Zapfcontainer untergebrachten Zapfeinrichtung, sowie einer Auffangeinrichtung zum Auffangen von verschütteter Flüssigkeit.
  • Eine derartige mobile Tankstelle ist aus der DE 200 17 442 U1 bekannt, die ein Befüllen und Entleeren von Tankfahrzeugen sowie das Betanken von Betriebsfahrzeugen ermöglicht. Um eine Bodenverunreinigung beim Betankungsvorgang zu verhindern ist eine ausziehbare Auffangwanne vorgesehen, welche unter den Kraftstofftank des Fahrzeugs geschoben wird. Diese Wanne ist nicht befahrbar und für PKW nicht geeignet, da bei Pkws der Einfüllstutzen in der Regel über dem Hinterrad angeordnet ist und die Auffangwanne daher nicht unter den Einfüllstutzen geschoben werden kann.
  • Derartige mobile Tankstellen eignen sich insbesondere für das Betanken von Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen sowie das Befüllen und Entleeren von Tankfahrzeugen dort, wo ungenügende bauliche Voraussetzungen, zum Beispiel Bodenabdichtung für die Anforderungen an Tankstellen und Abfüllplätze bestehen, die in Deutschland in bundes- und landesrechtlichen Vorschriften zum Schutz der Gewässer (WHG), in Landesverordnungen der Länder (VAwS) sowie in den technischen Regeln für brennbare Flüssigkeiten (TRbF) geregelt sind.
  • Nach dem Stand der Technik muss der Boden eines Abfüllplatzes so beschaffen sein, dass auslaufende wassergefährdende Flüssigkeiten erkannt und beseitigt werden können und nicht in ein oberirdisches Gewässer, in eine hierfür nicht geeignete Abwasseranlage oder in das Erdreich gelangen können. Die Bodenfläche muss ausreichend dicht und widerstandsfähig gegen die umzufüllenden wassergefährdenden Flüssigkeiten sowie gegen die zu erwartenden mechanischen Beanspruchungen sein.
  • Diese Anforderungen gelten beispielsweise als erfüllt, wenn der Abfüllplatz durch Gefällegrenzen, Einlaufrinnen oder Aufkantungen begrenzt ist und die Bodenflächen strengen Sicherheitsvorschriften hinsichtlich der Materialstärke, Materialqualität (z.B. Stahlbeton der Mindestgüte B 35 etc.) gerecht werden. Die Bodenflächen sind durch den Betreiber regelmässig auf sichtbare Schäden zu kontrollieren. Die Schäden sind umgehend auszubessern. Die Prüfung der Dichtheit und der elektrischen Leitfähigkeit der Bodenflächen ist in die Prüfung der Tankstelle durch den Sachverständigen einzubeziehen.
  • Die Flächen unterhalb von Abgabeeinrichtungen müssen so ausgebildet sein, dass Kraftstoffe nicht in den Untergrund gelangen können. Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass Flüssigkeiten aus Leckagen über Ableitflächen auf die flüssigkeitsdichte Fläche des Abfüllplatzes gelangen und dort leicht erkannt und beseitigt werden können.
  • Offene Rohrenden oberhalb der Ableitflächen müssen flüssigkeitsundurchlässig abgedichtet werden. Durchführungen von Rohrleitungen oder Kabeln durch diese Ableitflächen müssen so ausgebildet werden, dass brennbare Flüssigkeiten nicht abfliessen können.
  • Durch geeignete Maßnahmen muss ferner verhindert werden, dass verunreinigtes Niederschlagswasser in den Boden oder in ein Gewässer gelangt. Dies ist z.B. erfüllt, wenn im Wirkbereich des Abfüllplatzes (außerhalb des Umfüllbereiches) die Abläufe mit Abscheider mit selbsttätigem Abschluss ausgerüstet sind.
  • Aus der Druckschrift G 93 00 128 sind eigenstabile Fahrbahnelemente als Auffangwannen für verschüttete Flüssigkeiten bekannt, wobei die Fahrbahnelemente im Schnitt ein befahrbares Gitter umfassen, unterhalb der schräggestellte Bodenbleche als Ablaufflächen in den Raum unterhalb des eigentlichen Tanks vorgesehen sind. Die verschüttete Flüssigkeit fließt also von einem Fahrbahnelement in das nächste, so daß schwierig zu erreichende und zu sichernde linienförmige Abdichtungen zwischen einzelnen Fahrbahnelementen erforderlich sind.
  • Die DE 43 10 182 A1 offenbart eine montierbare Auffangwanneneinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten separaten offenen Rinnen, zwischen denen Träger als Tragkonstruktion für befahrbare Gitter dienen. Die Rinnen sind mit einem gemeinsamen Sammelablauf verbunden. Diese Auffangwanneneinrichtung erfordert einen nicht unerheblichen Montageaufwand, da die einzelnen Bestandteile (Rinnen sowie die Träger) ausgerichtet und verbunden werden müssen. Darüber hinaus benötigt diese Vorrichtung eine Entwässerungseinrichtung mit Ölabscheidern.
  • Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, eine mobile Tankstelle, insbesondere für das Betanken von Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen sowie das Befüllen und Entleeren von Tankfahrzeugen in Verbindung mit Lagerbehältern für wassergefährdende Flüssigkeiten zu schaffen, welche jegliches Risiko einer Leckage ausschließt und möglichst kompakt ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße Konstruktion stellt ein Fahrbahnelement als Bestandteil einer mobilen Tankstelle bereit, das nicht nur eine Auffangeinrichtung, sondern vielmehr zum einen eine statisch selbsttragene Fahrbahn für alle Achslasten und zum anderen einen Behälter für die aufgefangenen Flüssigkeiten umfaßt. Dabei sind in dem Fahrbahnelement mindestens geschlossene und strömungstechnisch kaskadenartig hintereinander geschaltete geschlossene Kammern vorgesehen, die über Überlauföffnungen miteinander in Verbindung stehen, so daß die Kammern nacheinander vollaufen.
  • Der Einsatz der Erfindung gewährleistet eine hohe Flexibilität, außerdem fallen bei Standortwechseln keine Kosten für Rückbaumaßnahmen und Entsorgung an. Die Aufstellung und der Einsatz der mobilen Tankstelle erfolgt in kürzester Zeit, so dass die Stillstandszeit der Tankstelle bzw. des Tanklagers minimal gehalten wird.
  • Mit dem Einsatz der mobilen Tankstelle werden alle wasserrechtlichen Anforderungen der Länder (VAwS) zum Thema Tankstellen und Abfüllplatz erfüllt und es ist keine Baugenehmigung erforderlich.
  • Mit dieser Konstruktion ist sichergestellt, dass Belastungen des Bodens oder des Grundwassers durch unkontrolliertes Ablaufen von belastetem Oberflächenwasser aus dem Abfüllbereich nicht zu besorgen ist.
  • Die Erfindung ermöglicht ein Betanken von Fahrzeugen sowie das Befüllen und Entleeren von Tankfahrzeugen in Verbindung mit Lagerbehälter für wassergefährdende Flüssigkeiten. Der Abfüllbereich besteht aus einem Fahrbahnelement mit integrierten Auffangwannen und stellt eine wirksame Bodenabsicherung innerhalb des Wirkbereiches des Zapfschlauches dar. Das Fahrbahnelement mit integrierten Auffangwannen gewährleistet den Bodenschutz im Falle einer Leckage oder fehlerhaften Bedienhandlung, indem das geförderte Produkt über die Ablaufrinne in die Auffangwanne des Fahrbahnelementes gelei tet wird. Die Ablaufrinne ist vorzugsweise längsseitig im Fahrbahnelement angeordnet. Die hier vorgestellte Neuentwicklung ersetzt in Verbindung mit den Fahrbahnelementen die herkömmliche Bauweise zum Betanken von den oben genannten Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen sowie die Befüllung und Entleerung von Tankfahrzeugen in Verbindung mit Lagerbehältern.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der 110 erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen mobilen Tankstelle;
  • 2: eine Seitenansicht der mobilen Tankstelle;
  • 3: eine Draufsicht der mobilen Tankstelle;
  • 4: eine Darstellung des Fahrbahnelementes;
  • 5: eine Längsschnitt-Darstellung des Fahrbahnelementes;
  • 6: eine Detail-Darstellung der Auffangwannen-Abtrennung im Fahrbahnelement;
  • 7: eine Detail-Darstellung des Saug-Anschluss-Stutzens einer Auffangwanne im Fahrbahnelement für eine Erfindungsvariante mit Dach;
  • 8: 3 Teilansichten der Verschlussventile für die Auffangwannen für eine Erfindungsvariante ohne Dach;
  • 9: eine Darstellung des Adapters mit Schnellschlußventil für die Entleerung von Tankfahrzeugen;
  • 10: ein Verfahrensschema der mobilen Tankstelle;
  • Der Einsatz der mobilen Tankstelle erfolgt vorzugsweise in Verbindung mit Lagerbehältern nach DIN 6608, DIN 6616, DIN 6618, DIN 6619, DIN 6624, DIN 6625, DIN 4119 und anderen der Bauart nach zugelassenen Tanks 1 in der Anordnung als Einzeltank oder als Tankgruppe. Die erfindungsgemäße mobile Tankstelle 2 ist ein statisch in sich geschlossenes Gebilde. Die mobile Tankstelle besteht im wesentlichen aus den Baugruppen Zapfcontainer 3 und einem Fahrbahnelement 4 als Abfüllplatz.
  • Der Zapfcontainer 3 ist ein in sich geschlossenes Gebilde mit einem Rückhaltevolumen einer Auffangwanne 5 von vorzugsweise höchstens 1000 Liter. Die Auffangwannen 5 der Zapfcontainer 3 sind flüssigkeitsdicht ausgeführt. Zur Leckageerkennung ist eine für den Anwendungsfall geeignete Öl-Wasser-Sonde 6 installiert. Ein über der Wanne im Zapfcontainer 3 eingebauter Lichtgitterrost 7 dient der Trittsicherheit. Der Zugang in den Zapfcontainer 3 ist mit einem Rollladen 8 verschließbar.
  • Weiterhin sind in den Zapfcontainern 3 Zapfeinrichtungen 9, jeweils mit dazugehörigem Zapfschlauch 45 und Zapfpistole 46 zum Betanken der Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen vorzugsweise in Verbindung mit einem Tankautomat 10 und falls erforderlich, die Einrichtung für die Befüllung und Entleerung der Tankfahrzeuge installiert. Zusätzlich kann der Zapfcontainer 3 im Bedarfsfall mit weiteren Lagerbehältern 11, vorzugsweise nach DIN 6616/2 bzw. DIN 6625 mit Innenhülle ausgestattet werden. Ein ABC-Feuerlöscher 12 in der nach den Brandschutzbestimmungen erforderlichen Größe ist wahlweise am Zapfcontainer 3 installiert.
  • Weiterhin ist der Zapfcontainer 3 Bedienort für den Tankwagenfahrer und bietet Witterungsschutz während des Befüll- oder Entnahmevorganges.
  • Von hier aus erfolgt die Quittierung der Anwesenheit des Tankwagenfahrers beim Befüll- und Entnahmevorgang im 40-Sekunden-Intervall, wodurch auch hier eine stete Überwachung durch den Tankwagenfahrer sichergestellt wird.
  • Im Zapfcontainer 3 ist neben der Wandsteckarmatur für Grenzwertgeber 13 der unterschiedlich angeschlossenen Lagerbehälter 1 oder 11 sowie ein Öl-Wasser-Warngerät 14 installiert. Damit ist im Zapfcontainer 3 eine elektrotechnische Schaltung realisiert, die zusätzlich gegen Überfüllung der Tankanlage auch eine sichere Abschaltung des Tankfahrzeuges bei Leckagen im Zapfcontainer 3 bewirkt.
  • Der Abfüllbereich besteht aus einem Fahrbahnelement 4 mit integrierten Auffangwannen 15 mit vorzugsweise höchstens 1000 Liter Auffangvolumen. Die Herstellung erfolgt auf der Grundlage der Stahlwannenrichtlinie; die Beständigkeit ist durch die Wahl des Werkstoffes sicher gestellt.
  • Das Fahrbahnelement 4 hat vorzugsweise maximale Abmessungen (H × B × L) von 0,3 m × 3,5 m × 12 m, üblicherweise von 0,18 m × 3,0 m × 6,0 m. Die Maße für das Fahrbahnelement 4 ergeben sich aus den konstruktiven Erfordernissen. Das Fahrbahnelement 4 ist vorzugsweise aus Stahlblech (S 235 J R Werkstoff-Nr. 1.0037), mit einer Wandstärke entsprechend den statischen Erfordernissen ausgeführt. Die Befahrbarkeit des Fahrbahnelementes 4 wird durch ein Deckblech 16 mit einer Wandstärke entsprechend den statischen Erfordernissen (als Tränenblech ausgeführt) gewährleistet. Das Deckblech 16 verfügt über ein Gefälle von 1–5% zu der Ablaufrinne 17.
  • In den 4 und 5 ist das erfindungsgemäße Fahrbahnelement 4 von oben und im Längsschnitt dargestellt. In den 6 bis 8 sind weitere Querschnitte und Ansichten des Fahrbahnelements 4 und seiner wesentlichsten Bestandteile dargestellt. Das Fahrbahnelement 4 besteht aus einem Deckblech 16 und einem Bodenblech 16a und ist selbsttragend und eigenstabil, was durch eine Anzahl von Tragprofilen 18, vorzugsweise mit doppel-T-Querschnitt, die zwischen diesen beiden Blechen 16, 16a vorgesehen und mit diesen fluiddicht verbunden sind, erreicht wird. Vorzugsweise an einer Längsseite ist die Ablaufrinne 17 vorgesehen, die mit einem Lichtgitterrost 21 abgedeckt ist. Zwischen den beiden Blechen 16, 16a ist mindestens eine Auffangwanne 15 definiert. Die Ablaufrinne 17 muß nicht notwendigerweise seitlich am Fahrbahnelement 4 sondern kann genauso in der Mitte desselben vorgesehen sein, sofern die Neigung des Deckbleches 16 stets in Richtung der Ablaufrinne 17 ausgebildet ist.
  • Wie in 4 durch gestrichelte Linien dargestellt, ist das Fahrbahnelement 4 der dargestellten Ausführungsform mit drei Auffangwannen 15a, 15b, 15c versehen, die vorzugsweise etwa gleiche Größe haben. Wie in 6 dargestellt, sind je zwei benachbarte Auffangwannen 15a und 15b bzw. 15b und 15c durch ein Tragprofil 18 gegeneinander abgegrenzt, und jeweils über eine Überlauföffnung 60 miteinander derart verbunden, daß die aufgenommene Flüssigkeit von einer Auffangwanne in die nächste laufen kann, sofern der Flüssigkeitsspiegel die Höhe der Überlauföffnung 60 erreicht. Die Überlauföffnungen 60 sind in der Höhe von ca. 60%–90%, vorzugsweise etwa 80% der Höhe der Auffangwannen 15 (dem Abstand der beiden Bleche 16 und 16a) vorgesehen. Das Fahrbahnelement 4 besteht aus einem Trägerrost. Der Trägerrost ist mit dem Bodenblech 16a und den Seitenwänden 61 fest verschweißt. Das Bodenblech 16a und die Seitenwände 61 sind so miteinander verschweißt, dass sie eine flüssigkeitsdichte Auffangwanne 15 bilden. Das Deckblech 16 des Fahrbahnelementes 4 ist auf dem Trägerrost geschraubt. Der Abstand und die Dimension der Tragprofile 18 ergibt sich aus den statischen Erfordernissen.
  • Es gibt zwei sich unterscheidende Ausführungsformen der Erfindung, nämlich eine Ausführung mit Dach 23 (1) sowie eine Ausführung ohne ein derartiges Dach. Diese Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Ausbildung der Ablaufrinne 17, da bei der Ausführungsform ohne Dach erhebliche Regenmengen in die Ablaufrinne 17 gelangen können, die abgeleitet werden müssen.
  • In 7 ist die Ausbildung der Ablaufrinne 17 für eine Ausführungsform mit Dach 23 (1) dargestellt. Die Ablaufrinne 17 ist bei dieser Ausführungsform durch eine Trennwand 61 von den Auffangwannen 15a, 15b, 15c abgetrennt und steht über eine Überlauföffnung 62 mit einer der Auffangwannen 15 in Verbindung. Diese Überlauföffnung 62 liegt relativ hoch, mindestens über der Überlauföffnung 60, so dass unterhalb der Überlauföffnung 62 ein Rinnensumpf 63 ausgebildet ist, in dem die in die Ablaufrinne 17 eintretende Flüssigkeit zunächst gesammelt wird. Sofern der Flüssigkeitsspiegel im Rinnensumpf 63 bis zur Höhe der Überlauföffnung 62 ansteigt, laufen die überschüssigen Flüssigkeiten in die erste Auffangwanne 15c. In der ersten Auffangwanne 15c steigt der Flüssigkeitsspiegel dann solange an, bis die Höhe der Überlauföffnung 60 (6) erreicht ist und läuft anschließend in die zweite Auffangwanne 15b und von dort auf gleiche Weise weiter in die dritte Auffangwanne 15a.
  • In 8 ist in drei Ansichten eine Ausführungsform ohne Dach dargestellt, die im Gegensatz zur Ausführung gemäß 7 keine Überlauföffnung 62 zwischen Ablaufrinne 17 und Auffangwanne 15 aufweist, sondern zwei Verschlußventile 24, 53. Über das Verschlußventil 53 steht der Rinnensumpf 63 mit einem Auslass 64 in Verbindung, der entweder ins freie Gelände oder in einen Abwasseranschluß mündet.
  • Darüber hinaus existiert (anstelle der Überlauföffnung 62 der ersten Ausführung, 7) eine über ein zweites Verschlußventil 24 verschließbare Verbindung zwischen der Ablaufrinne 17 und mindestens einer Auffangwanne 15, wobei der Anschluß zur Ablaufrinne 17 oberhalb des Anschlusses zur Auffangwanne 15 angeordnet ist, so dass bei offenem Verschlußventil 24 Flüssigkeiten von der Ablaufrinne 17 zur Auffangwanne 15 strömen können.
  • Die beiden Verschlußventile 24, 53 werden automatisch durch die Steuerung der Zapfeinrichtung 9 wechselweise geschaltet. Im Ruhezustand ist das Verschlußventil 53 offen, so daß die Ablaufrinne 17 mit dem Auslass 64 verbunden ist und alle in die Ablaufrinne 17 eintretenden Flüssigkeiten, vor allem unbelastetes Niederschlagswasser, aus der Ablaufrinne 17 in die Umgebung abgeleitet wird. Sobald durch Betätigung der Steuerung wassergefährdende Flüssigkeiten gefördert werden und damit die Gefahr entsteht, daß diese Flüssigkeiten „auslaufen", also auf das Fahrbahnelement 4 austreten (von wo diese zur Ablaufrinne 17 fliessen würden), wird das Verschlußventil 53 automatisch geschlossen und damit die Verbindung zur Umgebung unterbrochen. Gleichzeitig wird das Verschlußventil 24 geöffnet, so dass damit die Ablaufrinne 17 direkt mit einer Auffangwanne 15 verbunden ist und alle in die Ablaufrinne 17 eintretenden wassergefährdenden Flüssigkeiten nach Überschreitung eines gewissen Flüssigkeitsspiegels (wenn die Verbindungsleitungen zum Verschlußventil 24 erreicht ist) in die Auffangwanne 15 weiterlaufen. Nach dem Abschluß des Umfüllvorgangs wird automatisch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne von 2 bis 10, vorzugsweise 5 min. wieder das Verschlußventil 53 geöffnet und das Verschlußventil 24 geschlossen. Dieser Zeitverzug ist erforderlich, um sicherzustellen, dass das nicht mehr der Auffangwanne 15 sondern vielmehr dem Auslass 64 zugeführte Niederschlagswasser wieder unbelastet ist, also alles möglicherweise durch den Austritt mit wassergefährdenden Flüssigkeiten belastete Niederschlagswasser in den Auffangwannen 15 gesammelt wird.
  • Die Verbindung des Fahrbahnelementes 4 mit dem Zapfcontainer 3 wird flüssigkeitsdicht, vorzugsweise mittels eines Anschlusselementes 19 mit Ableitblech 20 hergestellt. Weiterhin sind in jeder Auffangwanne 15 zur Leckageerkennung je eine Öl-Wasser-Sonde 22 installiert. Ist der Abfüllplatz überdacht, so ist die Überdachung 23 mit Überständen von 0,6 × L (L = lichte Öffnung zwischen Bodenoberkante und Dachunterkante) oder vorzugsweise mit Wandverkleidungen ausgerüstet. Durch die Wandverkleidungen können die Dachüberstände entsprechend verkürzt werden. Wird der Abfüllplatz ohne Überdachung 23 ausgeführt, ist die Ablaufrinne 17 mit Verschlussventilen 24 und 53 ausgerüstet, wobei das Verschlussventil 53 zu einer Rohrleitung ins freie Gelände oder zu einem Abwasseranschluß führt.
  • Der Betankungsvorgang bzw. Umfüllvorgang wird nur dann freigegeben, wenn die Steuerung 25 der mobilen Tankstelle 2 eingeschaltet ist, keine Leckmeldung von den Sensoren 6, 22 ansteht und keine Störung vorliegt. Unlogische Betriebszustände führen zur Störmeldung und zur Abschaltung des gesamten Vorganges. Alle sicherheitstechnischen Einrichtungen gehen in den sicheren Zustand (fail-save-Stellung).
  • Die vorhandene Innen- und Außenbeleuchtung 26 gestattet einen sicheren Betrieb auch in der Dunkelheit.
  • Der Zapfcontainer 3 ist mit einem elektrischen Anschluss von vorzugsweise 400 V ausgerüstet. Die Anlage wird mit Hilfe einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) 25 gesteuert. Alle Armaturen und Leitungen sind vorzugsweise mit Nenndruck PN 16 ausgestattet.
  • Die mobile Tankstelle 2 kann in unterschiedlichen Betriebsarten betrieben werden:
    • – Betanken von Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen mit Hilfe der Zapfeinrichtung 9;
    • – Entleeren des Tankfahrzeuges im freien Gefälle in Verbindung mit unterirdischen oder tiefer gelagerten Lagerbehältern 1;
    • – Entleeren des Tankfahrzeuges unter Verwendung der Pumpe 27 im Zapfcontainer 3;
    • – Entleeren des Tankfahrzeuges unter Verwendung der Pumpe im Tankfahrzeug;
    • – Befüllen des Tankfahrzeuges aus einem der Lagebehälter 1, oder 11 unter Verwendung der Pumpe 27 im Zapfcontainer 3;
    • – Befüllen des Tankfahrzeuges unter Verwendung der Pumpe im Tankfahrzeug.
  • Der Entleervorgang wird nur dann freigegeben, wenn eine behälterseitige Überfüllsicherung 28 an das Tankfahrzeug ange schlossen, die Steuerung 25 der mobilen Tankstelle 2 eingeschaltet und folgende Betriebszustände vorliegen:
    • – Es steht keine Leckagemeldung an;
    • – Es liegt keine Störung vor.
  • Für den Fall, dass das Tankfahrzeug über keine Schnellschlusseinrichtung verfügt, kann das Fahrzeug mittels eingesetztem Adapter 29 mit Schnellschlussventil 30 verriegelt werden. Der o.g. Adapter 29 mit Schnellschlussventil 30 wird zwischen der Abgabekupplung 31 des Tankfahrzeuges und der Trockenkupplung 32 der mobilen Tankstelle 2 eingesetzt.
  • Das Absperrventil 33 in der Füllleitung 34 und das Absperrventil 35 in der Entleerleitung 36 der nicht angesteuerten Behälter 1 bleiben beim Entleervorgang geschlossen.
  • Nach Betätigung der Taste 37 „Start" am Bedientableau 38 wird je nach Erfordernis der Fließweg für die einzelnen Betriebsarten durch eine entsprechende Ansteuerung freigegeben. Nach 30 Sekunden wird der Bediener durch ein Signal zur erneuten Betätigung der Taste 37 „Start" aufgefordert. Wird die Taste 37 „Start" nicht betätigt, schaltet die Pumpe 27 oder die Pumpe im Tankfahrzeug nach weiteren zehn Sekunden ab; unabhängig von der Betriebsart werden alle Absperrventile 33 und 35 geschlossen.
  • Folgende Arbeitsschritte werden für einen störungsfreien Entleervorgang durchgeführt:
    • 1. Anschluss einer Trockenkupplung 32 an das Tankfahrzeug.
    • 2. Verbindung der Überfüllsicherung 28 des angewählten Behälters 1 mit dem Tankfahrzeug.
    • 3. Auswahl der Betriebsart mittels Taste 39 am Bedientableau 38.
    • 4. Schnellschlussventil am Tankfahrzeug öffnen.
    • 5. Starten des Entleervorganges mittels Druck der Taste 37 „Start".
  • Die Lagerbehälter 1 werden mit einer Überfüllsicherung 28 ausgerüstet. Bei Erreichen des Grenzwertes wird die Förderpumpe 27 oder die Pumpe im Tankfahrzeug bei entsprechender Betriebsart abgeschaltet und sämtliche Absperrventile 33 und 35 gehen in den sicheren Zustand; gleichzeitig wird das Schnellschlussventil am Tankfahrzeug geschlossen (fail-save-Stellung).
  • Nach Abschluss des Entleervorganges wird die Trockenkupplung 32 gelöst und mit dem Schlauch 40 an einer dafür vorgesehenen Halterung 41 im Zapfcontainer 3 fixiert.
  • Die nachweisliche Abgabe von Kleinmengen aus dem Tankfahrzeug in den Lagerbehälter 1 ist über das Vollschlauchsystem 49 in Verbindung mit der Abfüllsicherung möglich.
  • Beim Befüllen wird das Produkt mittels der Pumpe 27 oder der Pumpe im Tankfahrzeug aus dem angewählten Lagerbehälter 1 in das Tankfahrzeug gefördert.
  • Der Befüllvorgang kann nur gestartet werden, wenn die tankfahrzeugseitige Überfüllsicherung 42 an die Steuerung 25 angeschlossen, die Steuerung 25 der mobilen Tankstelle 2 eingeschaltet und folgende Betriebszustände vorliegen:
    • – Es steht keine Leckagemeldung an;
    • – Es liegt keine Störung vor;
    • – Das Schnellschlussventil am Tankfahrzeug ist geöffnet;
    • – Es werden keine unlogischen Betriebszustände angezeigt.
  • Die Absperrventile 35 in allen Entleerleitungen 36 und die Absperrventile 33 der nicht angesteuerten Behälter 1 in den Füllleitungen 34 bleiben bei diesem Vorgang geschlossen.
  • Unlogische Betriebszustände führen zur Störmeldung und zur Abschaltung des Vorganges. Nach Beseitigung der Störung ist mittels der Taste 43 „Störung quittieren" die Störmeldung zu quittieren.
  • Wenn alle Betriebszustände ein sicheres Befüllen des Tankfahrzeuges gestatten, blinkt in langen Zeitintervallen die Taste 37 „Start".
  • Nach Betätigung der Taste 37 „Start" am Bedientableau wird die Pumpe 27 oder die Pumpe im Tankfahrzeug in Betrieb gesetzt. Nach 30 Sekunden wird der Bediener durch ein Signal zur erneuten Betätigung der Taste 37 „Start" aufgefordert. Wird die Taste nicht betätigt, schaltet die Pumpe 27 oder die Pumpe im Tankfahrzeug nach weiteren zehn Sekunden ab.
  • Folgende Arbeitsschritte sind für einen störungsfreien Befüllvorgang erforderlich:
    • 1. Anschluss der Trockenkupplung 32 an das Tankfahrzeug.
    • 2. Überfüllsicherung 42 des Tankfahrzeuges mit der Steuerung 25 verbinden.
    • 3. Schnellschlussventil am Tankfahrzeug öffnen.
  • Der Füllvorgang wird elektrisch über Tastendruck 37 „Start" gestartet, so dass die Förderpumpe 27 in Betrieb geht oder die Pumpe im Tankfahrzeug freigegeben wird. Bei Erreichen des maximalen Füllstands im Tankfahrzeug spricht die im Tankfahrzeug installierte Überfüllsicherung 42 an, gleichzeitig wird das Schnellschlussventil im Tankfahrzeug geschlossen und die Förderpumpe 27 im Zapfcontainer 3 oder die Pumpe im Tankfahrzeug wird abgeschaltet.
  • Durch die Überfüllsicherung 42 des Tankfahrzeuges ist eine sichere Abschaltung der Förderpumpe 27 oder der Pumpe im Tankfahrzeug und ein gleichzeitiges Schließen des Absperrventils 33 gewährleistet.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen mobilen Tankstelle erfolgt folgendermaßen: Zunächst wird ein Zapfcontainer 3 aufgestellt und das Fahrbahnelement 4 derart verlegt, daß über die Anschlußelemente 19 eine flüssigkeitsdichte Kopplung hergestellt ist. Bei Bedarf kann ein zweiter Zapfcontainer 3, wie in 1 dargestellt, auf der gegenüberliegenden Seite aufgestellt und auf gleiche Weise angeschlossen werden, so dass LKW beidseitig gleichzeitig betankt werden können. Sofern eine Überdachung 23 vorgesehen ist, wird diese anschließend montiert.

Claims (18)

  1. Mobile Tankstelle (2) für wassergefährdende Flüssigkeiten mit mindestens einer in einem Zapfcontainer (3) untergebrachten Zapfeinrichtung (9), sowie einer Auffangeinrichtung (4) zum Auffangen von verschütteter Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung als statisch selbsttragendes und eigenstabiles, vom zu betankenden Fahrzeug befahrbaren Fahrbahnelement mit mindestens einem integrierten Auffangbehälter (15) ausgeführt ist, ferner die Auffangeinrichtung (4) eine vom zu betankenden Fahrzeug befahrbare, flüssigkeitsdichte Deckplatte (16) aufweist, die in Richtung einer Ablaufrinne (17) geneigt ist, ferner der Auffangbehälter (15) mindestens zwei geschlossene Kammern (15a, 15b) umfaßt, wobei eine erste Kammer (15a) über eine Einlassöffnung (62) mit der Ablaufrinne (17) kommuniziert und die mindestens zwei Kammern (15a, 15b) über mindestens eine Überlauföffnung (60) miteinander kommunizieren.
  2. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das befahrbare Fahrbahnelement mit einer Überdachung (23) versehen ist.
  3. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auffangwanne (15) eine Fluidwarnsonde (6) vorgesehen ist, die im Fall eines Auslösesignals mindestens die Förderpumpe in der Zapfeinrichtung (9) abschaltet.
  4. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrbahnelement (4) zwei oder mehr miteinander über Überlauföffnungen (60) kaskadenartig verbundene Auffangwannen (15) vorgesehen sind.
  5. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfcontainer (3) eine separate flüssig keitsdichte Stahlauffangwanne (5) umfasst, in der eine weitere Fluidsonde (6) vorgesehen ist, die beim Auslösesignal die Förderpumpe in der Zapfeinrichtung (9) abschaltet.
  6. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrbahnelement (4) über Auffahrrampen (48) befahrbar ist.
  7. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrbahnelement (4) mindestens eine mit der mindestens einen Auffangwanne (15) verbundene Ablaufrinne (17) aufweist und die Fahrbahndecke in Richtung der Ablaufrinne (17) geneigt ist.
  8. Mobile Tankstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Ablaufrinne (17) ein Lichtgitterrost (21) angeordnet ist.
  9. Mobile Tankstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (17) über eine Öffnung (62) mit der mindestens einen Auffangwanne (15) verbunden ist, wobei diese Öffnung (62) mindestens über der Überlauföffnung (60) liegt, so dass unterhalb der Überlauföffnung (62) ein Rinnensumpf (63) ausgebildet ist, in dem die in die Ablaufrinne (17) eintretende Flüssigkeit zunächst gesammelt wird.
  10. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auffangwanne (15) mittels jeweils eines Saug-Anschluss-Stutzens (50) entleerbar ist.
  11. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem unteren Bereich der Ablaufrinne (17) und der mindestens einen Auffangwanne (15) ein Verschlussventil (24) angeordnet ist, das geöffnet wird, wenn der Umfüllvorgang gestartet wird und zeitverzögert nach Beendigung des Umfüllvorgangs geschlossen wird.
  12. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufrinne (17) über ein Verschlussventil (53) mit einem Ablauf (64) verbunden ist, wobei das Verschlussventil (53) geschlossen wird, wenn der Umfüllvorgang gestartet wird und zeitversetzt nach Ende des Umfüllvorgangs wieder geöffnet wird.
  13. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrbahnelement (4) über ein Anschlusselement (19) mit dem Zapfcontainer (3) verbunden ist.
  14. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrbahnelement (4) aus einem Trägerrost besteht.
  15. Mobile Tankstelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrost mit dem Bodenblech (16a) und den Seitenwänden (61) fest verschweißt ist.
  16. Mobile Tankstelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenblech (16a) und die Seitenwände (61) so miteinander verschweißt sind, dass sie eine flüssigkeitsdichte Auffangwanne (15) bilden.
  17. Mobile Tankstelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckblech (16) des Fahrbahnelementes (4) auf den Trägerrost geschraubt ist.
  18. Mobile Tankstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlauföffnung (60) in einer derartigen Höhe angeordnet ist, daß bei Befüllung der ersten Kammer (15a) zu mehr als 60–90% die Flüssigkeit in die nächste Kammer (15b) weiterläuft.
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