DE929957C - Schleifband - Google Patents

Schleifband

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Publication number
DE929957C
DE929957C DEW12166A DEW0012166A DE929957C DE 929957 C DE929957 C DE 929957C DE W12166 A DEW12166 A DE W12166A DE W0012166 A DEW0012166 A DE W0012166A DE 929957 C DE929957 C DE 929957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glue
gaps
layer
chip
sanding belt
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Expired
Application number
DEW12166A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlob Gries
Alfred Uhrmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WANFRIEDER SCHMIRGELWERK GOTTL
Original Assignee
WANFRIEDER SCHMIRGELWERK GOTTL
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Bei den bisher bekanntgewordenen Schleifbändern wird die Schleifkörnung in mehr oder weniger enger Streuung (weit, halbweit oder dicht) auf eine Papier- oder Gewebe-Unterlage unter Zwischenlage einer Leim-Filmschicht aufgebracht. Hierbei ist der Leim- bzw. Bakelitfilm od. dgl. nicht unterbrochen.
  • Das Neue gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß die Leim- bzw. Schmirgel-Schicht mit Unterbrechungen auf die Gewebe- oder Papier-Unterlage aufgebracht ist, so daß Lücken für die Spanaufnahme entstehen. Durch diese Lücken werden die beim Schleifvorgang entstehenden Späne aufgenommen, so daß das Schleifband eine wesentlich verbesserte Schleifkraft und eine längere Lebensdauer erhält. Als besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den Leimfilm und somit auch die Schmirgelschicht mit Unterbrechungen, d. h. Spanlücken, aufzutragen. Das hat die fortschrittliche Wirkung zur Folge, daß man harten Leim verwenden kann, der beim Schleifvorgang nicht durch Erwärmung schmierig wird, was z. B. bei dem bisher verwendeten weichen Knochen-Leim u. dgl. als nachteilig empfunden wurde. Infolge der Unterbrechungen (Spanlücken) in der harten Leimschicht kann ferner das Schmirgelband beliebig abgebogen werden, ohne daß ein Brechen der Leimschicht eintritt. Die Erfindung kann auch in der Weise verwirklicht werden, daß eine durchgehende Leim-Schicht verwendet wird, auf welche die Schleifkörnung unter Belassung von Spanlücken aufgebracht wird. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht so vorteilhaft als die vorher erwähnte, bei welcher auch die Leimschicht durch Spanlücken unterbrochen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I einen vergrößerten Längsschnitt durch ein Schleifband, Fig. 2 dasselbe in anderer Ausführungsform. Aus Fig. I ist ersichtlich, daß auf das Papier-oder Gewebeband I Leimschichten 2 in der Weise aufgebracht sind, daß die als Spanlücken dienenden Zwischenräume 4 frei bleiben. Auf die Leimschicht 2 ist jeweils die Schleifkörnung 3 aufgebracht. Das weitere Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 veranschaulicht, wonach zwar auf die Papier- bzw. Gewebeschicht I eine durchgehende Leimschicht 2 aufgebracht ist, jedoch die Spanlücken 4 durch Freilassung von entsprechenden Streifen beim Aufbringen der Körnung 3 gebildet sind.
  • Die Spanlücken 4 können beliebigen Verlauf haben, d. h., sie können als gerade Streifen, in Zickzackform, in Wellenlinienform, in Form konzentrischer Kreise usw. ausgeführt sein. Selbstverständlich können außer quer verlaufenden auch längs verlaufende (gekreuzte) Spanlücken vorgesehen sein. Wesentlich gemäß der Erfindung ist lediglich, daß Spanlücken in beliebiger Anordnung sowie beliebiger Größe und Form zur Aufnahme der Schleifspäne vorhanden sind. Die neuen Schleifbänder können sowohl für den Maschinenals auch für den Handschliff Anwendung finden, und zwar für jeden industriellen, gewerblichen oder Haushalt-Zweck.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifband, dadurch gekennzeichnet, daß die Leim- bzw. Schmirgel-Schicht mit Unterbrechungen auf die Gewebe- oder Papier-Unterlage aufgebracht ist, so daß Lücken (q., 4 ) für die Spanaufnahme entstehen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 1 o8 645, 2 015 65ä.
DEW12166A 1951-12-23 1951-12-23 Schleifband Expired DE929957C (de)

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DEW12166A DE929957C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Schleifband

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DEW12166A DE929957C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Schleifband

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DE929957C true DE929957C (de) 1955-10-27

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ID=7594743

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DEW12166A Expired DE929957C (de) 1951-12-23 1951-12-23 Schleifband

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DE (1) DE929957C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4902305A (en) * 1986-06-20 1990-02-20 Nippon Tenshashi Kabushiki Kaisha Semi-cylindrical metal polishing element

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2015658A (en) * 1933-01-04 1935-10-01 Stratmore Company Method of forming abrasive articles
US2108645A (en) * 1933-03-18 1938-02-15 Carborundum Co Manufacture of flexible abrasive articles

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