DE929779C - Biegsames endloses Foerderband - Google Patents

Biegsames endloses Foerderband

Info

Publication number
DE929779C
DE929779C DEB18517A DEB0018517A DE929779C DE 929779 C DE929779 C DE 929779C DE B18517 A DEB18517 A DE B18517A DE B0018517 A DEB0018517 A DE B0018517A DE 929779 C DE929779 C DE 929779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
intermittent
flexible
zone
belt according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB18517A
Other languages
English (en)
Inventor
James L Herold
Frederick W Wehmiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Barry Wehmiller Co Inc
Original Assignee
Barry Wehmiller Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barry Wehmiller Co Inc filed Critical Barry Wehmiller Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE929779C publication Critical patent/DE929779C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/51Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination
    • B65G47/5104Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles
    • B65G47/5109Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO
    • B65G47/5113Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using endless conveyors
    • B65G47/5118Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using endless conveyors with variable accumulation capacity
    • B65G47/5122Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to unprogrammed signals, e.g. influenced by supply situation at destination for articles first In - First Out systems: FIFO using endless conveyors with variable accumulation capacity by displacement of the conveyor-guiding means, e.g. of the loose pulley-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Biegsames endloses Förderband Der Erfindungsvorschlag geht von einem biegsamen endlosen Förderband aus, das in bestimmten Bereichen ununterbrochen und in anderen Bereichen intermittierend beweglich ist. Hierzu ist das in geschlossenem Kreislauf umlaufende Förderband in seiner Länge so bemessen, daß es vor dem oder den Bereichen der aussetzenden Bewegung einen Durchhang ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß sind am Austritt des Bandes aus dem Bereich intermittierender Bewegung schwenkbare Biegeglieder bzw. am Eintritt in diesen Bereich schwenkbare Hemmorgane angeordnet, die einerseits Teile des Förderbandes zwangläufig durchbiegen und andererseits zum Strecken des im Durchhang befindlichen Teils des Förderbandes dienen.
  • Die Biegeglieder bzw. Hemmorgane sind nach vorwärts und rückwärts schwenkbar und stehen erfindungsgemäß über eine Kraftübertragungseinrichtung untereinander in Verbindung, um die Bewegungen der einzelnen Glieder gegenseitig zu synchronisieren. Der wirksame Hub der Biegeglieder und Hemmorgane ist dabei über entsprechende Verstelleinrichtungen veränderlich. Ferner sind die Biegeglieder mit den Antriebsrädern für das endlose Förderband synchronisiert.
  • Durch die vorgeschlagene Anordnung und Wirkungsweise der Biegeglieder bzw. Hemmorgane werden ruckartige Bewegungen in den jeweils durchhängenden Förderbandabschnitten wirksam vermieden, und es werden weiche, jeweils aussetzende Bewegungen des Förderbandes erzielt.
  • Dadurch wird eine iibermäßige Belastung des Förderbandes selbst sowie auch der Antriebsorgane verhindert, und gleichzeitig bleibt der zum Antrieb erforderliche Energiebedarf auf ein notwendiges Minimum beschränkt.
  • Zur Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen ein endloser Flaschenförderer, der zwei aussetzende Zonen im Weg des Förderbandes hat, gezeigt. Es können jedoch auch eine oder mehrere aussetzende Zonen vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform des ununterbrochen und aussetzend beweglichen Förderbandes in Verbindung mit den Zeichnungen, wobei jedoch die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren kann.
  • Fig. I zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht einer mit einem Förderband. gemäß der Erfindung ausgerüsteten Flaschenreinigungsmaschine.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht, bei welcher der Weg des endlosen Förderbandes durch verhältnismäßig starke strichpunktierte Linien gezeigt ist.
  • Fig. 3 ist eine Teilansicht, welche ein Verstellorgan an einem Ende einer Verbindungsstange zeigt.
  • Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt, in welchem der Weg des endlosen Förderbandes durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, wobei die Flaschenhalter weggelassen worden sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, aus der einer der quer zum Förderband beweglichen Durchbiegehebel für das zwangläufige Durchbiegen von Teilen des Förderbandes und den dadurch bewirkten Antrieb von Abschnitten des Förderbandes in einer aussetzenden Zone ersichtlich ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab einer anderen Ausführungsform des Durchbiegehebels, der mit einer Rolle statt mit dem in Fig. 5 gezeigten Schuh ausgerüstet ist.
  • Fig. 7 ist eine Einzelansicht eines der quer zum Weg des Förderbandes angeordneten Flaschenträger, dessen Enden an Gelenkketten auf entgegengesetzten Seiten des Förderbandes befestigt sind.
  • Zur Darstellung einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung zeigen die Zeichnungen in schematischer Darstellung eine Flaschenreinigungsmaschine mit einem Gehäuse 7 und einer endlosen Gelenkkette 8 auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses, wobei der Weg dieser Ketten schematisch durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind zahlreiche in Querrichtung angeordnete Flaschenträger g vorgesehen, deren Enden mit den Gelenkketten 8 verbunden sind, wie in Fig. I und 7 ersichtlich. Die Ketten 8 und die Flaschenträger g wandern durch die in Fig. 4 gezeigten aufeinanderfolgenden Einweichtröge I0, II, 12 und I3 abwärts und aufwärts, in denen die Flaschen in geeigneten Flüssigkeiten zur Erleichterung der Reinigung eingeweicht werden.
  • Im oberen Teil der Fig. 4 ist schematisch eine Reinigungsstation C gezeigt, bei welcher die Flaschenreihen 14 in den Flaschenträgern g aufeinanderfolgenden Strömen der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt werden, ferner ist eine Spülstation R gezeigt, bei welcher die Flaschen durch aufeinanderfolgende Ströme einer reinen Flüssigkeit gespült werden. Bei diesen Reinigungs- und Spülstationen muß das Förderband aussetzend schrittweise mit Ruhezwischenräumen zwischen den Bewegungsschritten bewegt werden, um die Flaschen nacheinander in Ausfluchtung mit den Flüssigkeitsströmen während der Ruheintervalle zu bringen.
  • Die Reinigungsstation C und die Spülstation R sind schematisch und nur aus dem Grunde dargestellt, um einen Zustand anzuzeigen, bei welchem aussetzende Bewegungen wünschenswert sind. Das ununterbrochen und aussetzend bewegliche Förderband gemäß der Erfindung kann bei jeder Maschine Verwendung finden, bei der seine Arbeitsweise vorteilhaft ist.
  • In Fig. 4 sind die aussetzenden und ununterbrochenen Zonen des Weges des endlosen Förderbandes durch eine entsprechende Beschriftung gekennzeichnet. Die aussetzende Zone 24 schließt die Reinigungsstation C ein, während die aussetzende Zone B die Spülstation R sowie die Ausladestation D einschließt, bei welcher die Flaschen I4 dem Förderband entnommen werden.
  • Bei einer Maschine der beschriebenen Art sind Bahnen und Räder zur Lagerung und Führung des endlosen Förderbandes vorgesehen, die in beliebiger Weise angeordnet werden können. Zu den in Fig. 4 gezeigten Stütz- und Führungsrädern gehören Kettenräder 15 und I6 auf Wellen I7 bzw. I8, die ständig angetrieben werden, um den in den ununterbrochenen Zonen A und B befindlichen Teilen der Gelenkketten 8 eine ununterbrochene Bewegung mitzuteilen. Frei drehbare Räder 19 bis 26 dienen zum Stützen und Führen des biegsamen endlosen Förderbandes. Für die Übertragung des Antriebs auf die Kettenräder und andere mit diesen synchronisierte Einrichtungen sind Mittel vorgesehen, die im nachstehenden beschrieben werden.
  • Die Gelenkketten 8 werden hierbei so lang bemessen, daß sich ein Durchhang an bestimmten Stellen der Ketten ansammeln kann. Beispielsweise sammelt sich am Beginn der aussetzenden Zone A in Fig. 4 zwischen dem Antriebskettenrad 15 und dem lose drehbaren Rad 20 sowie unmittelbar hinter dem Antriebskettenrad I6 ein Durchhang an, während die sich in den aus setzenden Zonen befindlichen Teile der Kette keine Bewegung ausführen.
  • Für die Aufhebung des Durchhanges und für den Antrieb der Kettenabschnitte in den aus setzenden Zonen sind die im nachstehenden beschriebenen Einrichtungen vorgesehen.
  • Ein Kettendurchbiegehebel 27 am Ende der aussetzenden Zone -A (Fig. 4) ist quer zum biegsamen Förderband beweglich, um Teile des Förderhaudes durchzubiegen und entsprechende Teile des Durchhanges im Raum zwischen den Rädern 15 und 20 am Beginn dieser aussetzenden Zone zu strecken.
  • Fig. I zeigt, daß zwei Kettendurchbiegehebel 27 vorgesehen sind, die an entgegengesetzten Enden einer Querwelle 28 so befestigt sind, daß sie unmittelbar über den Gelenkketten 8 an entgegengesetzten Seiten der Maschine liegen. Um den Kraftbedarf zu vermindern, ist jede Gelenkkette 8 mit verhältnismäßig großen Rollen 29 versehen, und jeder Kettendtirchbiegehebel 27 hat die Form eines schwingenden Schuhes, der mit einer gekrümmten Fläche für die gleichzeitige Berührung mit mehreren Rollen 29 (Fig. 5) während der Kettendurchbiegung ausgebildet ist, wobei die Berührungsfläche des Schuhes sich von der zugeordneten aus setzenden Zone entsprechend der Bewegungsrichtung der Kette wegbewegt.
  • In Fig. 4 ist am Beginn der aussetzenden Zone A ein schwingendes Hemmorgan 30 gezeigt, das in die Schleife oder den Durchhang bewegbar ist, der sich am Beginn dieser Zone ansammelt oder sich aus der Schleife herausbewegt, wenn der Durchhang durch den Kettendurchbiegehebel 27 am Ende der aussetzenden Zone A gestreckt wird, wodurch die losen Kettenabschnitte gehemmt und geführt werden, um weiche aussetzende Bewegungen von bestimmter Größe zu gewährleisten, die nicht durch plötzliche Bewegungsimpulse oder ruckartige Bewegungen in den durchhängenden Abschnitten beeinträchtigt werden. Fig. I zeigt, daß zwei solcher Hemmorgane 30 vorgesehen sind, und zwar je eines an jedem Ende einer quer zum Förderband angeordneten und sich wechselweise drehenden Welle 31.
  • Für die Verbindung der an entgegengesetzten Enden der aussetzenden Zone A befindlichen schwingenden Organe 27 und 30 sind Mittel vorgesehen. Eine in Fig. I und 2 gezeigte Verbindungsstange 3I' ist mit ihrem einen Ende mit einem Arm 32 gelenkig verbunden, der sich von der Welle 28, die die Durchbiegeschuhe 27 trägt, nach unten erstreckt. An ihrem entgegengesetzten Ende ist die Verbindungsstange 3I' mit einem Arm 33 gelenkig verbunden, der sich von der die Hemmorgane 30 tragenden Welle 3I nach oben erstreckt. Jedes Ende der Verbindungsstange 3I' ist mit einem gabelförmigen Verbindungsstück 34 verstehen, das auf die Verbindungsstange 31 aufgeschraubt ist (Fig. 3), um eine Verstellmöglichkeit der schwingenden Schuhe 27 und 30 zu schaffen. Auf diese Weise ist eine einfache Verstellung der Schuhe 27 und 30 möglich zur Erzielung der wirksamsten Zusammenarbeit für das Durchbiegen der biegsamen Ketten 8 bei der Freigabe des angesammelten Durchhanges.
  • Wie ersichtlich, können beim Zusammenbau der Teile die Schuhe 27 und 30 in gekrümmten Bahnen um ihre jeweiligen Achsen verstellt werden, so daß die Schuhe bestimmte Abstände von den Förderketten haben, wenn sich die Schuhe in ihrer höchsten Lage befinden. Hierdurch wird der wirksame Hub der Schuhe bei der Berührung mit den Ketten bestimmt.
  • Aus der Betrachtung der Fig. 2 ergibt sich, daß sich die Durchbiegeschuhe für das Strecken des Durchhanges nach unten bewegen, während sich die Hemmschuhe zur Freigabe der entsprechenden Teile des Durchhanges während der aussetzenden Bewegungen nach oben bewegen.
  • Ähnliche Bedingungen liegen in der aussetzenden Zone B auf der rechten Seite der Fig. 4 vor.
  • Der Durchhang sammelt sich am Beginn dieser Zone unmittelbar unter den Hemmschuhen 35 an und wird durch die Durchbiegeschuhe am Ende dieser Zone aussetzend gestreckt. Die Hemmschuhe 35 sind an den entgegengesetzten Enden einer Welle 37 (Fig. I) gelagert, während die Durchbiegeschuhe 36 auf den entgegengesetzten Enden einer Welle 38 angeordnet sind. Wie ersichtlich, bewegen sich die Hemmschuhe 35 nach unten, um dem Durchhang zu folgen, und nach oben, wenn der Durchhang durch die Abwärts- und Auswärtsbewegungen der Durchbiegeschuhe 36 gestreckt wird. Jeder dieser Schuhe hat eine gekrümmte Fläche für die Auflage auf den großen Rollen 29 (Fig. 5) der Gelenkketten 8.
  • Zur Darstellung der Mittel für die Kraftübertragung auf die sich in ständiger Umdrehung befindlichen Kettenräder 15 und I6 und auf die schwingenden Durchbiege- und Hemmschuhe unter Bedingungen, die eine Synchronisation der verschiedenen Bewegungen ergeben, ist in Fig. I und 2 schematisch ein Elektromotor 39 als Kraftquelle gezeigt. Dieser Motor hat eine treibende Welle 40, die zu einem Getriebegehäuse 41 führt, welches mit einer treibenden, sich über die ganze Breite der Maschine erstreckenden Welle 42 versehen ist, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt. Zur Darstellung der Mittel für die Kraftübertragung auf die sich in ständiger Umdrehung befindlichen Kettenräder 15 und I6 sind in Fig. I schematisch Ketten räder 43 und 44 auf der getriebenen Welle 42, Ketten 45 und 46 für die Kraftübertragung von den Kettenrädern 43 und 44 auf Kettenräder auf Vorgelegewellen 47 und 48 gezeigt. Die letzteren tragen außerdem Ritzel 49 bzw. 50, die mit großen Zahnrädern 5I bzw. 52 auf den Wellen I7 bzw. 18 der sich in ständiger Umdrehung befindlichen Kettenräder 15 bzw. I6 im Eingriff stehen.
  • Die Mittel zur Kraftübertragung auf die schwingenden Durchbiege- und Hemmschuhe sind ebenfalls in Fig. I und 2 in schematischer Darstellung gezeigt, wobei mit 53 eine in ständiger Drehung befindliche Steuerkurve auf einer Welle 54 bezeichnet ist. Die Welle 54 wird durch einen Hülltrieb 55, beispielsweise eine Gelenkkette, angetrieben, die sich von einem Rad 56 auf der Steuerwelle 54 zu einem Rad 57 auf der getriebenen Welle 42 erstreckt. Die Steuerkurve 53 kann dazu verwendet werden, um einen auf einer Achse 58 drehbar gelagerten Hebel in eine ständig schwingende Bewegung zu versetzen. Dieser Hebel 58 hat einen sich nach unten zur Steuerkurve 53 erstreckenden Arm und einen oberen Arm 60, der mit einer Verbindungsstange 6I gelenkig verbunden ist, die sich zum Arm 32 auf der Welle 28 für die Durch- biegeschuhe 27 erstreckt. Wie bereits erwähnt, ist der Arm 32 mit einem Arm 33 auf der die Hemmschuhe 30 tragenden Welle 3I verbunden. Zufolge dieser Anordnung führen die Schuhe 27 und 30 ständige Schwingbewegungen aus, die miteinander synchronisiert sind, wobei die Durchbiegeschuhe 27 für den Antrieb der Ketten in einer aus setzenden Zone nach unten bewegt werden, während sich die Schuhe 30 nach oben bewegen und dabei die durchhängenden Teile der Ketten freigeben.
  • Der Steuerkurvenhebelarm 59 (Fig. 2) ist mittels einer Stange 62 mit einem Betätigungsarm 63 verbunde, der sich von der Welle 37 der Hemmschuhe 35 - nach unten erstreckt, um diesen Schuhen eine Schwingbewegung zu erteilen. Die Welle 37 trägt ferner einen Arm 64, der mittels einer Stange 65 mit einem auf einer Achse 67 (Fig. 2) drehbar gelagerten Winkelhebel verbunden ist, der mittels einer Stange 68 mit einem Arm 69 auf einer die schwingenden Durchbiegeschuhe 36 tragenden Welle 38 verbunden ist. Hierdurch wird eine Synchronisation der Bewegungen der Hemmschuhe 35 mit den Durchbiegeschuhen 36 erzielt, in der Weise, daß die Hemmschuhe 35 den durchhängenden Teil der Ketten 8 während der Durchbiegebewegungen der Schuhe 36 freigeben.
  • Bei der im vorangehenden beschriebenen Maschine kann beispielsweise eine Änderung insofern getroffen werden, daß statt der in Fig. 4 und 5 mit 27 bezeichneten Organe die in Fig. 6 gezeigten Organe verwendet werden. Der abgeänderte Kettendurchbiegehebel besteht aus einer Rolle bzw. einem umlaufenden Schuh 70, der auf einem auf der Welle 28 befestigten schwingenden Arm 7I gelagert ist.
  • Der schwingende Schuh 70 hat im wesentlichen die gleiche Arbeitsweise wie der Schuh 27 (Fig. 5), setzt jedoch der Bewegung des Förderschuhes 8 zwischen den Rädern 23 und 24 einen bedeutend geringeren Widerstand entgegen. Die umlaufenden Schuhe sind in ihrer Verwendung nicht auf die Welle 28 beschränkt, sondern können auch an anderen Stellen der Maschine zur Herabsetzung der Reibungswiderstände Verwendung finden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Biegsames endloses Förderband mit einer kontinuierlichen Zone, die ununterbrochen bewegte Teile umfaßt, und einer intermittierenden Zone, die intermittierend bewegliche Teile umfaßt, und sich ständig drehenden Antriebsrädern für die ununterbrochen bewegten Teile, wobei das Förderband einen geschlossenen Kreislauf bildet und in seiner Länge so ausreichend bemessen ist, daß sich eine Anhäufung von übermäßigem Spiel bzw. Dur,dhEang in den Abschnitten des Förderbandes bildet, die sich am Eintritt in die intermittierende Zone befinden, gekennzeichnet durch quer zum biegsamen Förderband am Austritt aus der intermittierenden Zone bewegliche Biegeglieder (27, 36, 70) für das zwangsweise erfolgende Durchbiegen von Teilen des Förderbandes und das Strecken entsprechender Teile des angesammelten Durchhanges in den erwähnten Abschnitten, wobei die Biegeglieder zur Bildung bestimmter Querdurchbiegungen des Förderbandes über bestimmte Strecken vor- und rückwärts beweglich sind, Hemmorgane (30, 35, 70), welche in den am Eintritt jeder intermittierenden Zone vorhandenen angesammelten Durchhang beweglich sind und eine Kraftübertragungseinrichtung (53, 66), welche die Biegeglieder und die Hemmorgane miteinander verbindet, um ihre Bewegungen zu synchronisieren.
  2. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeglieder (28, 36) den Teilen des Förderbandes in der intermittierenden Zone eine schrittweise erfolgende Bewegung mit Ruheintervallen zwischen den Bewegungsschritten mitteilen und aus schwingenden Durchbiegeschuhen bestehen, die mit gekrümmten Auflageflächen ausgebildet und quer zum biegsamen Förderband am Ende jedes der intermittierenden Teile beweglich sind.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierend bewegten Teile des Förderbandes jeweils während der Durchbiegehübe der schwingend beweglichen Durchbiegeschuhe (27, 36) in Bewegung und während des Freigabehubes im Ruhezustand sind.
  4. 4. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der schwingenden Durchbiegeschuhe (27, 36) während der Durchbiegehübe sowohl quer zur intermittierenden Zone als auch von dieser weg gerichtet ist.
  5. 5. Förderband nach Anspruch I, gekennzeichnet durch endlose Gelenkketten (8) an beiden Seiten des Förderbandes, sich in Querrichtung erstreckende, mit den Gelenkketten verbundene Träger (g) und in ständiger Umdrehung befindliche, mit den Gelenkketten im Eingriff stehende Kettenräder (X5, I6), um bestimmten Teilen des Förderbandes eine ununterbrochene Fortbewegung zu erteilen.
  6. 6. Förderband nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Biegeglieder (27) mit gekrümmten Auflageflächen, die quer zu den Gelenkketten (8) am Austritt der intermittierenden Zone vor- und rückwärts beweglich sind, und durch drehbare Stützräder (23, 24), die unter den Gelenkketten (8) vor und hinter den Biegegliedern (27) angeordnet sind, wobei das Stützrad (24) hinter dem Biegeglied auf den sich ununterbrochen bewegenden Teilen des Förderbandes aufliegt, während das Stützrad (23) vor dem Biegeglied (27) Auflage auf den intermittierenden beweglichen Teilen hat.
  7. 7. Förderband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (8) aus mit Rollen (29) versehenen Gliedern bestehen und die Auflagefläche jedes Biegegliedes (27,36) ausreichend lang bemessen ist, daß es eine gleichzeitige Auflage auf mehreren dieser Rollen (29) während seiner Durchbiegehübe hat.
  8. 8. Förderband nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmorgane (30, 35) aus schwingenden, mit den Biegegliedern (27, 36) verbundenen Schuhen bestehen und gekrümmte Flächen zur Auflage auf den Durchbiegungen des biegsamen Förderbandes aufweisen.
  9. 9. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeglieder (27, 36) mit den Hemmorganen (30, 35) getrieblich verbunden sind und synchron mit diesen angetrieben werden, um die durchhängenden Teile am Eintritt der intermittierenden Zone bei gleichzeitiger Bildung von Durchhang am Austritt derselben zu strecken.
  10. 10. Förderband nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Mittel (34) zur Einstellung der Antriebsverbindung zwischen den Biegegliedern (27, 36) und der Krafftibertragungseinrichtung (53, 66) mit dem Ziel, den wirksamen Durchbiegehub der Biegeglieder (27, 36) für bestimmte Grade der intermittierenden Bewegung zu verändern.
  11. 11. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ständig drehenden Antriebsräder (I5, I6) in der Nähe des Eintritts der intermittierenden Zone angeordnet sind.
  12. 12. Förderband nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeglieder (27, 36) von den während der Durchbiegehübe gebildeten Durchbiegungen synchron mit den Bewegungen der sich ständig drehenden Antriebsräder (I5, I6) abgehoben werden.
DEB18517A 1951-07-02 1952-01-01 Biegsames endloses Foerderband Expired DE929779C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US929779XA 1951-07-02 1951-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE929779C true DE929779C (de) 1955-07-04

Family

ID=22236074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB18517A Expired DE929779C (de) 1951-07-02 1952-01-01 Biegsames endloses Foerderband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE929779C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213280B (de) * 1963-04-13 1966-03-24 Seitz Werke Gmbh Reinigungsmaschine fuer Flaschen od. dgl. Gefaesse
DE1255574B (de) * 1962-02-22 1967-11-30 Netzsch Maschinenfabrik Vorrichtung zum Stillsetzen eines Teilstranges eines ununterbrochen durch eine Behandlungsanlage umlaufenden Kettenstranges
DE1287512B (de) * 1967-03-23 1969-01-16 Netzsch Maschinenfabrik Vorrichtung zum Stillsetzen eines Teilstranges eines ununterbrochen durch eine Behandlungsanlage umlaufenden Kettenstranges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255574B (de) * 1962-02-22 1967-11-30 Netzsch Maschinenfabrik Vorrichtung zum Stillsetzen eines Teilstranges eines ununterbrochen durch eine Behandlungsanlage umlaufenden Kettenstranges
DE1213280B (de) * 1963-04-13 1966-03-24 Seitz Werke Gmbh Reinigungsmaschine fuer Flaschen od. dgl. Gefaesse
DE1287512B (de) * 1967-03-23 1969-01-16 Netzsch Maschinenfabrik Vorrichtung zum Stillsetzen eines Teilstranges eines ununterbrochen durch eine Behandlungsanlage umlaufenden Kettenstranges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69811856T2 (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen von Gegenständen aus Latexschaum
DE1296087B (de) Verfahren zur Versetzung einer Last und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE929779C (de) Biegsames endloses Foerderband
DE2516995C3 (de) Vorrichtung zum Enthäuten eines Tierkörpers
DE3714060C2 (de)
DE2108503A1 (de) Krankenbahre
DE4243038A1 (de) Horizontalbandfilter
DE2729366B2 (de) Vorrichtung zum Abzupfen der Stiele und Blutenkelche von Früchten
DE567410C (de) Vorrichtung zum Auswaschen von mit Pergamentierfluessigkeit behandeltem Papier
DE824359C (de) Vorrichtung zur Erzeugung oder Kontrolle der Laengsbewegung elektrischer Kabel Waehrend Herstellung und Verlegung oder fuer andere aehnliche Zwecke
DE580493C (de) Fortlaufend angetriebener endloser biegsamer Foerderer
DE2704114C2 (de) Kühl- oder Gefrieranlage
DE60309133T2 (de) Vorrichtung zur anpassung des abstandes zwischen förderfingern an die länge des produktes
DE2644632B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Startblechen für die elektrolytische Raffination von Metallen
DE950174C (de) Endloser Zwischenantrieb fuer Foerderbaender
DE1965312A1 (de) Foerderer
DE3714317A1 (de) Verschleissdetektionsanordnung fuer glieder und bolzen von bandfoerderern
DE3237753A1 (de) Skiwachsgeraet
DE2064227B2 (de) Vorrichtung fur die Zufuhrung von Schußfaden zu einer Kettenwirkmaschine
DE1635676C3 (de)
DE2437209A1 (de) Foerderer mit einer endlosen foerderschleife und einer schienenanordnung
DE1052314B (de) Foerdereinrichtung fuer Tragrahmen, insbesondere fuer Teigwarentrockner, mit mehreren uebereinander angeordneten Stockwerken
DE873138C (de) Vorrichtung zum Biegen von fuer Heftvorrichtungen bestimmten Kammrollen aus thermoplastischem Kunststoff
DE2040232C3 (de) Angetriebene Förderkette zum Transport von Werkstücken, z.B. in Verbindung mit Maschinen zum Bedrucken, Lackieren, Etikettieren u.dgl. von tuben-, hülsen- oder rohrförmigen Werkstücken
DE844885C (de) Einrichtung zur Herstellung von Knotengittern