DE929545C - Vorrichtung zum Entarsenieren von Schwefelsaeure bis 60íÒBe und von Salzsaeure - Google Patents

Vorrichtung zum Entarsenieren von Schwefelsaeure bis 60íÒBe und von Salzsaeure

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DE929545C
DE929545C DESCH7315D DESC007315D DE929545C DE 929545 C DE929545 C DE 929545C DE SCH7315 D DESCH7315 D DE SCH7315D DE SC007315 D DESC007315 D DE SC007315D DE 929545 C DE929545 C DE 929545C
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acid
dearsenating
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hydrochloric acid
sulfuric acid
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/90Separation; Purification
    • C01B17/907Removal of arsenic

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der Vorrichtung zum Entarsenieren von Schwefelsäure bis 6o'- Be und von Salzsäure nach Patent 92o 126. Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung besteht in erster Linie darin, daß die einzelnen Windungen derRohrschlange wellig statt eben ausgebildet sind.
  • Dies hat den Vorteil, daß das Schwefelwasserstoffgas die Säure nicht nur an der Oberfläche berührt, sondern in den Tiefen der Wellen eine schaukelnde Bewegung der Säuren entsteht, wodurch wieder eine bessere Durchdringung der Säuren vom Schwefelwasserstoffgas und dadurch eine bessere Waschtuig der Säuren erreicht wird. Es ergibt sich also eine wesentlich bessere Einwirkung des Schwefelwasserstoffs auf die Säuren und dadurch eine restlose Fällung des Arsengehaltes.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung darauf, den Säureeintritt am oberen und den Schwefelwasserstoffeintritt am unteren Ende der Rohrschlange anzuordnen. Dabei ist e: von besonderem Vorteil, daß das obere, dem Säureeintritt dienende Ende der Schlange durch den Boden eines Behälters ragt und von einer den Durchgang der Säure zu ihm gestattenden Sammelglocke für das austretende Gas überdeckt ist und daß am unteren Ende der Schlange ein Säuresammelbehälter angeordnet ist.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung noch darauf, daß an dem Säuresammelbehälter am Austrittsende ein Entleerungs- und Reinigungshahn angebracht ist.
  • Bei dieser weiteren Ausbildung der Erfindung wird das Schwefelwasserstoffgas der Säure dadurch entgegengeftihrt, daß der im Hauptpatent mit f bezeichnete Säureeinlauf jetzt an der in der Zeichnung mit c bezeichneten Stelle bewirkt, das Schwefehvasserstoffgas aber durch die Düse e der Schlange a zugeführt und der Schwefel- oder Salzsäure direkt engegengeführt wird. Es wird hierdurch eine wesentliche Ersparnis an Schwefelwasserstoff erreicht dadurch, daß fast keine unverbrauchten Gase mehr entweichen können, weil nunmehr Säureeinlauf und Gasaustritt an der gleichen Stelletliegen. Auf diese Weise kann auch eine größere Menge Säure in gleicher Zeit, die früher für geringere Mengen erforderlich war, entarseniert werden, wodurch wiederum eine wesentliche Kostenersparnis erzielt wird.
  • Durch Anordnung eines Lerlaufstutzens mit Ablaßhahn g wird außerdem eine leichte Reinigung der Anlage von etwa sich bildendem Schwefelarsen möglich.
  • Es ist bekannt, Gas- und Säureeintritt an eiltgegengesetzten Enden der die beiden 'Mittel führenden Schlange anzuordnen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entarsenieren voll Schwefelsäure bis 6o° Be und von Salzsäure nach Patent 92o 126, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen der Rohrschlange (aj wellig statt eben ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Säureeintritt am oberen und Schwefelwasserstoffeintritt am unteren Ende der Rohrschlange (u) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, dein Säureeintritt dienende Ende der Schlange (a) durch den Boden eines Behälters (c) ragt und voll einer den Durchgang der Säure zu ihm gestattenden Sammelglocke (h.) für das austretende Gas überdeckt ist und daß am unteren Ende der Schlange ein Säuresammelbehälter angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an .dem Säuresammelbehälter am Austrittsende (f) ein Entleerungs- und Reinigungshahn (g) angebracht ist.
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