DE529403C - Dosieren von Fluessigkeiten und Gasen - Google Patents

Dosieren von Fluessigkeiten und Gasen

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DE529403C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/80Forming a predetermined ratio of the substances to be mixed

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Dosieren von Flüssigkeiten und Gasen Zusatz zum Patent 525 626 In der Patentschrift 525 626 ist ein Verfahren beschrieben, das in der Vereinigung der Wirkungen eines Hebers und eines Injektors besteht.
  • Bei der Dosierung gewisser Flüssigkeiten oder Gase, wie Hypochlorit oder Ammoniak, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, diese nicht mit dem dem Hebergefäß aus der Leitung 1 zufließenden Wasser, welches die Dosierung bewirkt, unmittelbar in Berührung zu bringen, weil Hypochlorit und Ammoniak als alkalische Flüssigkeiten aus dem Leitungswasser, welches für die Beschickung der Dosierungsanlage vorwiegend in Frage kommt und welches gewöhnlich gewisse Mengen von Erdalkalien gelöst enthält, diese zur Absckeidung zu bringen vermögen.
  • Die abgeschiedenen Erdalkalien, die gewöhnlich aus den Carbonaten des Calciums und Magnesiums bestehen, schlagen sich dann an den Rohrwänden als feste Kruste nieder und verursachen mit der Zeit Verengungen oder Verstopfungen.
  • Um dieses zu vermeiden, dient die nachfolgend beschriebene Vorrichtung.
  • Durch die Leitung 8 wird nicht wie in den Abb. 1 bis 3 des Hauptpatents die Flüssigkeit oder das Gas unmittelbar angesaugt, vielmehr dient die Leitung lediglich zur Ubertragung des durch den Injektor periodisch erzeugten Vakuums auf die Leitung 8a. Diese Leitung ist an ihrem unteren Ende mit einem Flüssigkeitsverschluß, in der Zeichnung durch das Gefäß 8b und die Ableitung 8c beispielsweise dargestellt, versehen. Das obere Ende der Leitung 8a endigt in der Zeichnung in einem Heber IO ähnlich demjenigen der Abb. I des Hauptpatents, kann aber auch in jeder beliebigen anderen Weise, etwa wie in der Abb. 2 oder 3 des Hauptpatents, mit dem Flüssigkeits oder Gasvorratsbehälter verbunden sein.
  • Der Vorgang beim Arbeiten des Injektors 6 gestaltet sich in der Weise, daß das. durch diesen erzeugte Vakuum durch die Leitung 8 auf die Leitung 8a übertragen wird. Infolge des im unteren Auslauf der Leitung 8a angebrachten Flüs sigkeitsverschlusses kann durch diesen das betreffende Vakuum nicht ausgegleichen werden. Es wird daher der Heber IO zum Überschlagen gebracht, und die eingestellte Flüssigkeitsmenge fließt von diesem durch die Leitung 8a und den Flüssigkeitsverschluß 80 und 8c der Bestimmungsstelle zu.
  • Ist eine Verdünnung der Flüssigkeit beabsichtigt, so kann eine solche an beliebiger Stelle, etwa dem Gefäß 8b, durch Zuführung destillierten bzw. Kondenswassers, ßenthärteten Wassers 0. dgl. erfolgen.
  • Der in .der Leitung 8 angebrachte Bogian verhindert ein Rücksaugen der zu dosierenden Flüssigkeit in den Injektor.

Claims (1)

  1. IZA I ENTANSPRUC11 Dosierung von Flüssigkeiten und Gasen mit Hilfe eines regulierbaren Flüssigkeitsstromes, zweier Heber und einer Saugvorrichtung gemäß Patent 525 626, gekernzeichnet durch unmittelbare Abführung des Zusatzstoffes in einer unterbrochenen Leitung und in indirekter Inbetriebsetzung des zugehörigen Hebers.
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