DE929435C - Stecker oder Kupplung mit Schutzkontakt fuer elektrische Schnurleitungen - Google Patents

Stecker oder Kupplung mit Schutzkontakt fuer elektrische Schnurleitungen

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DE929435C
DE929435C DEV3667A DEV0003667A DE929435C DE 929435 C DE929435 C DE 929435C DE V3667 A DEV3667 A DE V3667A DE V0003667 A DEV0003667 A DE V0003667A DE 929435 C DE929435 C DE 929435C
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DE
Germany
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contact
connection
protective contact
coupling
protective
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DEV3667A
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Stecker oder Kupplung mit Schutzkontakt für elektrische Schnurleitungen Zusatz zum Patent 839 956 Das Patent 839 9.56 hat Stecker oder Kupphingen für elektrische Schnurleitungen mit Schutzkontakt und längs geteiltem Geli:iuse zum Gegenstand, deren Besonderheit `#_n wesentlichen darin besteht, daß die Schutzkontaktstege unter `Termeiduiig von Durchbrüchen in dem Stecker- oder Kupplungsgehäuse zwischen den Gehäuseteilen festgelegt sind. Es wurde gefunden, daß die gleichen Vorteile hinsichtlich erleichterter Fertigung und vereinfachten Aufbaus des Steckers oder der Kupplung unter Vermeidung von GehäusedurchbrÜchen und unter Wegfall einer Einfädelung der Schutzkontakte dadurch erzielbar sind, daß erfindungsgeni.iß die Schutzkontaktstege oder Schutzkontaktlriigel an dem Stecker- oder Kupplungsgehäuse anliegen und mittels Durchführungsschrauben befestigt und mit dem Anschlußkontakt verbunden sind.
  • Eine zweckdienliche Ausführungsmöglichkeit für einen Stecker dieser Art besteht darin, daß die Schutzkontaktstege in äußeren bis in die Höhe des Anschlußkontakts reichenden Nuten des Steckergeliäuses liegen Lind daß die Durchführungsschrauben die Gehäusewand am Griffteil durchqueren. Dabei empfiehlt es sich, die Schutzkontaktstege an ihren freien Enden hakenförmig zu gestalten und so anzuordnen, daß die hakenförmiger Enden entsprechende Haltenocken an der Stirnseite des Steckergehäuses hintergreifen.
  • Sofern der Stecher mit einem Stoßrand versehen ist, kann man diesen Rand auf der Breite der Erdkontaktschienen ausschneiden oder mit ir axialer Richtung verlaufenden Löchern oder Durchbrüchen versehen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, bei der Fertigung des Steckerkörpers mit Hilfe eines kleinen, am Werkzeug angebrachten Seitenschiebers schmale Kanäle für die Aufnahme der Kontaktschienen anzubringen.
  • In Verbindung mit einem Stecker, der aus einem längsgeteilten Griffstück und einem einteiligen Kopfstück besteht, läßt sich die Erfindung in ebenfalls vorteilhafter Weise dadurch verwirklichen, daß das Kopfstück eine längs der Außen- und Stirnseite verlaufende -Tut für die Einlagerung eines zweckmäßig federnd eingepaßten Schutzkontaktbügels und eine in Längsrichtung verlaufende Öffnung für die Durchführungsschraube aufweist. Es besteht dabei die vorteilhafte Möglichkeit, die Durchführungsschraube und die zugehörige Anschlußkontaktvorrichtung gleichzeitig als Mittel für die Verbindung des Kopfstücks mit der den Anschlußkontakt tragenden Griffstückhälfte zu verwenden.
  • Die letzterwähnte Ausführung des Steckers läßt sich in sinngemäß gleichartiger Weise auch bei einer Kupplung anwenden, welche aus einem längsgeteilten Griffstück und einem einteiligen Mundstück besteht. Dabei empfiehlt es sich, in das Mundstück einen Schutzkontaktbügel einzusetzen und denselben mittels einer in der Längsrichtung verlaufenden Durchführungsschraube mit dem Anschlußkontakt zu verbinden. Auch in diesem Fall ist es zu empfehlen, die Durchführungsschraube und die zugehörige Anschlußkontaktvorrichtung gleichzeitig als Mittel zur Verbindung des Mundstücks mit der den Anschlußkontakt tragenden Griffstückhälfte zu benutzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsformen veranschaulicht; es zeigt Abb. i die Innenansicht einer Hälfte eines zweipoligen Steckers, Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 die Innenarnsicht einer Hälfte eines zweipoligen Steckers anderer Ausführungsform, Abb. d. einen Längsschnitt durch den Stecker nach Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 die Innenansicht einer Hälfte einer zweipoligen Kupplung, Abb. 6 einen Längsschnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5.
  • Der zweipolige Stecker nach Abb. i und 2 besitzt ein aus zwei Teilen i und 2 bestehendes, der Länge nach geteiltes Gehäuse mit einer Öffnung 3 für die Einführung einer Schnurleitung, welche mittels der Klemme q. festgelegt werden kann. Der Gehäuseteil i ist mit Ausnehmungen für die Einlagerung der prismatischen Kopfstücke 5 der Steckerstifte 6 ausgestattet. Die beiden Gehäuseteile sind längs der Au13en- und Stirnseite m.it Nuten 7 und 8 versehen. in welche die Schutzlsontahtste-e 9 und io eingelagert sind. Die Schutzkontaktstege sind an ihren Enden lialenförmig umgebogen und hiritcrgreifen mit diesen Haken entsprechende Haltenocken, welche die guten 8 nach außen begrenzen. Die Nuten 7 erstrecken sich bis in Höhe der Anschlul3-kontaktvorrichtung, welche aus einer Klemmschraube ii und einer Schiene 12 besteht. Die Kontaktvorrichtung 11, 1-a ist in der Gehäusehälfte i befestigt, und zwar mit Hilfe einer Hohlmutter 13, welche durch ein Querloch der Gehäusehälfte i nach außen durchführt und zugleich zur Befestigung des Schutzkontaktsteges 9 dient. Der Schutzkontaktsteg io ist in entsprechender Weise mittels einer Hohlmutter 14 an dein Gehäuseteil 2 festgelegt. Die Hohlmuttern 13 und 14 dienen gleichzeitig zur Aufnahme der Verbindungsschraube 15 für die beiden Gehäusehälften i und #--z.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen einen zweipoligen Stecker, der aus einem zusammengesetzten Griffteil 16 und 17 und einem Kopfstück 18 besteht. Die Stecker 6 sind in dem Kopfstück 18 festgelegt, welches aus beliebigem Isolierstoff, insbesondere auch aus Porzellan oder Steatit, bestehen kann. Das Kopfstück ist mit einer längs der Außen- und Stirnseite verlaufenden Nut i9 versehen, in welche der Schutzkontaktbügel 2o eingelagert ist. Der Schutzkontaktbügel2o ist zweckmäßig federnd in die Nut i9 eingepaßt, welche vorzugsweise in aus Abb. d. erkennbare, seitwärts geschlossene Taschen 21 ausläuft, in welche die Enden des Schutzkontaktbügels eingreifen. Der Schutzkontaktbügel 2o ist mittels einer Schraube 22 mit dem Airschlußkontakt 11, 12 verbunden, welche durch eine in der Längsrichtung verlaufende Öffnung des Kopfstücks hindurchgeführt ist.
  • Die Kupplung gemäß Abb. 5 und 6 ist in sinngemäß gleicher Weise ausgebildet, wie der Stecker nach Abb. 3 und d., unterschiedlich ist nur, daß an Stelle des Kopfstücks i8 ein Mundstück 23 vorgesehen ist und daß der Schutzkontaktbügel 2q. in das Mundstück eingesetzt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stecker oder Kupplung mit Schutzkontakt für elektrische Sehnurleitungen nach Patent 839 956, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege bzw. der Schutzkontaktbügel an dem Stecker- oder Kupplungsgehäuse anliegen und mittels Durchführungsschrauben befestigt und mit den Anschlußkontakten verbunden sind.
  2. 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege in äußeren, bis in Höhe des Anschlußkontaktes reichenden Nuten des Steckergehäuses reichen und die Durchführungsschrauben die Gehäusewand am Griffteil durchqueren.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkontaktstege an ihren freicil Enden hakenförmig gestaltet sind und finit diesen Haken entsprechende Haltenocken an der Stirnseite des Steckergehäuses hintergreifen.
  4. Stecker nach Anspruch r mit längsgeteiltem Griffstück und einteiligem Kopfstück. dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück eine längs der Außen- und Stirnseite verlaufend` Nut für die Einlagerung eines z«-echniüßig federnd eingepaßten Schutzkontakthügels und eine in Liiiig:richtuiig verlaufende Öffnung für die Durchfiihrungsschraul)e aufweist. $.
  5. Stecker nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsschraube und die zugehörige Anschlußkontaktcorrichtung gleichzeitig die Verbindung des Kopfstücks mit der den Anschlußkontakt tragenden bewirken.
  6. 6. Stecker nach Anspruch .4 oder 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Nut des Kopfstücks in seitwärts geschlossene Taschen ausläuft, in welche die Enden des Schutzkontakthügels eingreifen.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch z mit längsgeteiltem Griffstück und einteiligem Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mundstück ein Schutzkontakthügel eingesetzt und mittels einer in der Längsrichtung verlaufenden Durchführungsschraube mit dem Anschlußkontakt verbunden ist. B. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsschraube und die zugehörige Anschlußkontaktvorrichtung gleichzeitig die Verbindung des Mundstücks mit der den Anschlußkontakt tragenden Griffstiickhälfte bewirken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 823 612, 8o8 964.
DEV3667A 1951-08-19 1951-08-19 Stecker oder Kupplung mit Schutzkontakt fuer elektrische Schnurleitungen Expired DE929435C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121680B (de) * 1958-04-15 1962-01-11 Busch Jaeger Duerener Metall Laengsgeteilter Schutzkontakt-Stecker
DE1178487B (de) * 1959-01-21 1964-09-24 Vedder Gmbh Geb Schutzkontaktstecker

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DE808964C (de) * 1949-06-21 1951-07-23 Kostal Fa Leopold Kupplung fuer bewegliche Schnurleitungen mit Schutzkontakteinrichtung
DE823612C (de) * 1950-10-03 1951-12-06 Casp Arn Winkhaus Fa Stecker mit Erdleitung

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