DE2704623A1 - Anschlussklemmleiste fuer die zuleitungen von elektroherden u.dgl. - Google Patents

Anschlussklemmleiste fuer die zuleitungen von elektroherden u.dgl.

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DE2704623A1 DE19772704623 DE2704623A DE2704623A1 DE 2704623 A1 DE2704623 A1 DE 2704623A1 DE 19772704623 DE19772704623 DE 19772704623 DE 2704623 A DE2704623 A DE 2704623A DE 2704623 A1 DE2704623 A1 DE 2704623A1
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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • "Anschlußklemmleiste für die Zuleitungen von
  • Elektroherden und dergl." Patentanmeldung Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemmleiste für die Zuleitungen elektrischer Geräte, wie Elektroherde, bestehend aus einer Isolierstoffleiste und darin befestigten Klemmen mit Schraubkontakten zum Anschluß der Außenzuleitungskabel und weiteren Kontakten zum Anschluß der geräteseitigen Zuleitungen. Derartige Klemmleisten sind mittels Schrauben an den Elektroherden befestigt. die gerätseitigen Zweitungen werden beim Hersteller mit den üblicherweise als Schraubenkontakten ausgebildeten Kontakten verbunden. Diese Arbeit ist relativ umständlich und daher zeitrauband, da beispielsweise 24 Kabela4ern lait den entsprechenden Kontakten verbunden werden müssen. Darüberhinaus ist auch die Befestigung der Klemmen samt Kontakten an den Isolier -stoffleisten ziemlich umständlich, da auch hibr die Festlegung mittels Schrauben erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde) sowohl die Befestigung der Klemmen an den Isolierstoffleisten als auch die Verbindung der geräteseitigen Zuleitungen mit den entsprechenden Kontakten zu vereinfachen und mit insgesamt geringerem Zeitaufwand durchzuführen. Zudem soll die Befestigung beziehungsweise Verbindung mit geringem Kraftaufwand möglich sein, aber eine einwandfreie Funktion gewährleisten. Weiterhin soll die Anzahl der Elnselteile möglichst gering gehalten und -die Herstellung mit einfachen Mittelh und geringem Materialaufwand ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontakte zum Anschluß der geräteseitigen Zuleitungen jeweils zwei an die Klemmen angeformte, niedrige, einseitig offene Kästchen aufweisen, deren Öffnungen einander gegenüberliegend und zugekehrt angeordnet sind und in deren den SchrSubkontakten abgewandten Seitenflächen Durchtrittsöffnungen für die Zuleitungen ausgebildet sind, und daß in die Kästchen einer Klemme jeweils eine etwa lyraförmig gebogene Blattfeder unverschiebbar eingesetzt ist, deren Schenkel sich mit ihren Enden an den Böden der Kstchen abstützen und deren Krümmungsmittelpunkt etwa zwischen den die durchtrittsöffnungen aufweisenden Seitenflächen der Kästchen angeordnet ist, wobei in diesen Seitenflächen Ausnehmungen zur manuellen Betätigung der Federschenkel beim Herausziehen von Leitern vorgesehen sind. Dabei ist die Blattfeder in den Kästchen einer Klemme formschlüssig unverlierbar gehalten. In die Durchtrittsöffnungen werden die Adern der geräteseitigen Zuleitungen eingeschoben.
  • Dabei ist ur ein relativ geringer Kraftaufwand nötig, da die gesamte Federlänge -vom einen Schenkel über die Krümmungsmitte bis zum anderen Schenkel - als Federweg zur Verfügung steht, und dennoch ist die Klemmkraft zwischen dem Ende der Feder, schenkel und dem Kästchenboden ausreichend, um einen einwandfreien StromUbergang sicherzustellen. bar geringe Kraftbedarf zum Einschieben der Adern der Zuleitungen ist wichtig, da das Einschieben manuell vorgenommen wird und nur geringen Zeitaufwand erfordern soll. Das Formen der Klemme samt Anschlußkontakten erfolgt 'vollautomatisch. Dabei wird die Klemme in ebener Abwicklung ausgestanzt, sodann die Kästchen mittels entsprechender Werkzeuge gebogen. Das Einsetzen der Blattfeder geschieht ebenso maschinell, indem die Feder vorübergehend zusammengedrückt zwischen die äußeren Stirnwände der bodenförmigen Kästchen eingeschoben und dann losgelassen wird, so daß die Feder sich wieder aufspreizt und unter Vorspannung an den Böden der zugehörigen Kästchen formschlüssig abstützt. Um einmal eingeschobene und so eingekemmte Adern der Zuleitunten wieder lösen zu können, ist zudem neben den Durchtrittsöffnungen für die Adern in der entsprechenden Seitenfläche eine den K§stchena eine Ausnehmung vorgesehen, in die beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers eingeführt und gegen den entsprechen den Federschenkel gedrückt werden kann, so daß die vorher vom Federschenkelende eingeklemmte kabelader freigegeben wird.
  • In Weiterbildung schlägt die Erfindung zur Erzielung einer vereinfachten Federform vor, daß die Blattfeder an ihren Schenkeln je eine einwärts gerichtete Abkröpfung aufweist, die bei in die Kästchen eingesetzter Feder von innen an den Rindern der mit Durchtrittsöffnungen versehenen Seitenflächen angelegt sind, und daß zwischen den Kästchen einer Klemme ein auswärts zurückgesetzter Klemmsteg aus der Klemmenebene hochgebogen ist, der bei eingesetzter Feder etwa deren Krümmungsmittelachse bildet und in den Kn@@@ngsraum lagesichernd eindringt. Diese Ausbildung verhindert, daß die Blattfeder beim Einschieben der Züleitungsader in Einschiebrichtung und beim Heraus ziehen der Ader in Auszugrichtung verschoben werden kann. Die Feder ist also allseitig definiert gehalten, nämlich seitlich durch die umgebogenen Seitenflächen der Kastchen, in Adereinsteckrichtung durch den Anschlagsteg und in Ausziehrichtung durch die federeigene Abkröpfung. Die in Einschubrichtung der Kabel adern hinten befindlichen Seitenflächen der Kästchen dienen zudem noch als Einschubbegrenzung für die Kabel adern.
  • Eine bevorzugte Variante besteht darin, daß die Blattfederschenkel je eine ueber die gesamte Federnbreite verlaufende Rinne aufweisen, mittels derer die Blattfeder mit den Rändern der Durchtrittsöffnungen auf weisenden SeitenflAchen verrastbar ist.
  • Die Blattfeder umfaßt mit den Schenkeln der Rinnen die Ränder der mit Durchtrittsöffnungen versehenen Seitenflächen, so daß sie hierdurch in Einschub- und Ausziehrichtung der Kabeladern unverschiebbar gehalten ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß jede der dem Schraubenkontakt abgewandten Seitenflächen des Kästchens mindestens eine, besser zwei Durchtrittsöffnungen ftlr die Zuleitungen aufweist und jeder Blattfederschenkel mittig längageteilt ist so daß die Federkraft jeder Hälfte unbeeinfluß von der anderen Hälfte voli wirksam gegen den Leiter wirkt. Bei ungeteilten Federschenkeln werden beim Andrücken eines Federschenkels mittels einer durch die Ausnehmung geschobenen Schraubendreherklinge alle dort geklemmten, durch die entsprechenden Durchtrittsöffnungen gesteckten Kabel adern entriegelt. Bei einer der Anzahl der Durchtrittsöffnungen entsprechenden Teilung der Federschenkel kann nunmehr auch jede einzelne eingesehobene geklemmte Ader unabhängig von den anderen Adern gelöst werden. Die Anordnung zweier Durchtrittsöffnutgen und entsprechend von Federn mit mittig geteilten Federschenkeln hat sich als elektrisch besonders zweckmäßig erwiesen. Dabei ist bei mehr Leitern auch noch eine mehrfache Ausbildung möglich.
  • Bei der Zweieranordnung ist es zweckmäßig; die Ausnehmungen zur manuellen Betätigung der Blettfederschenkel jeweils zwischen den Durchtrittsöffnungen einer Seitenfläche anzuordnen.
  • Zur Verbesserung des Stromübergangs zwischen Kabel adern und Klemme ist es vorteilhaft, wenn anschließend an die Durchtrittsöffnungen der Seitenflächen in den Innenwänden der Böden der Kästchen Rinnen auszuformen, Die Rinnen nehmen die eingeführte Kabel aden etwa zur Hälfte ihres Quer schnittes auf und stellen so einen größerflächigen Kontakt zwischen dem klemmeneigenen Kätschenboden und dem Kabeladerumfang her.
  • In Weiterbildung dr Anschlußklemme wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Klemme im zwischen dem Schraubkontakt und dem Feder kontakt befindlichen Bereich etwä U-fdrmig und aufwärts offen profiliert ist und die Schenkel dieses Profils formschlüssig zwischen Haltestege der Isolierstoffleiste einsetzbar und durch von den HaltestegEn vorspringende Rastnasen schraubenlos gehalten sind, so daß die im Stand der Technik bisher übliche Schraubverbindung entfällt. Zudem soll die Basis des U-förmig profilierten Klemmen teils mit einer Ausnehmung über einen angeformten Vorsprung der ISolierleiste entsprechender Form gesteckt sein. Zudem soll die Isolierleiste aus elastischem KunStstoff bestehen. Damit ist die Montage der Klemmen in der Isolierstoffleiste denkbar einfach; denn die Isolierstoffleiste wird zur Montage leicht gekrümmt, so daß die Aufnahmestellen sich weiten)und dann die Klemmen von oben eingelegt. Dabei erfolgt zunächst eine Vorzentrierung durch den Vorsprung der Isolierleiste, wenn die Klemme mit der Ausnehmung aufgelegt wird. Danach wird die Klemme unter geringer Kraftaufwendung eingeschnappt. Beim Loslassen der Isolierleiste springt diese in die ursprünglich gerade Form zurück und die Rastnasen der Haltestege legen sich spielfrei über die Ränder der Schenkel der b-förmig profilierten Klemmteile. Um eine ausreichende Kriechstrecke zwischen den benachbarten Kontakten zu erhalten, ist vorgesehen, daß die Haltestege der Isolierstoffleiste als Abschbirmwände zwischen jeweils Zwei Klemmen samt Kontakten ausgebildet ind. Dabei sind die Abschirmwändè bzw. die Haltestege im gesamten Bereich höher und auch länger als die leitenden Klemmen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. t eine Anschlußklemmleiste in Draufsicht; Fig. 2 einen Längsschnitt der Fig. 1; Fig. 3 eine Klemme in. Perspektive; Fig. 4 eine Blattfeder der Klemme gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab in Stirnansicht; Fig.4a die Blattfeder der Fig. 4 in Dråufsicht; Fig. 5 eine weitere Klemme in Perspektive; Fig. 6 die Blattfeder der Klemme gemäß Fig. 5 in vergrößertem Maßstab in Stirnansicht; ig.6s eine abgeänderte Blattfeder der Fig. G in Draufsicht; Fig. 7 die Klemme gemäß Fig. 3 in Abwicklung; Die Anschlußklemmleiste besteht aus einer Isolierstoffleiste 1 und eingeschnappten Klemmen 2; 3. Zum Anschluß der außenzuleitungskabel sind am einen Ende der Klemmen 2;3 Klemmschrauben 4;5 in Gewindebohrungen 2a; 3a der Klemmen 2; 3 eingeschraubt, Um ein ordnungsgemäßen Anschließen der Außenzuleitungskabel adern zu gewährleisten, sind an diesem b Klemmenende zwei Lappen 2 3b; 2; 3 aus der Klemmenebene abgebogen, derer einer 2b 3h das Einschieben einer Kabelader entgegen dem Drehsinn der Klemmschtaube 4; 5 beim Anziehen derselben verhindert und deren anderer 2 ; 3c eine seitliche Führung für die einzuschiebende Kabelader bildet. Am anderen Ende der Klemmen 2;3 sind zum Anschluß der geräteseitigen Zuleitungskabeladern an jeder Klemme 2; 3 niedrige, einseitig offene Kästchen 2d; 2e bzw. 3d; 3e angebogen, deren Öffnungen einander gegenüberstehen, Die den Schraubkontakten abgewandten Seitenflächen 2f, 2g; 3f, 3g dieser Kästchen 2d, 2e; 3d, 3e weisen Durchtrittsöffnungen 2h, 2i; 3h, 3i für die Adern von geräteseitigen Zuleitungen auf.
  • Bein Einschieben dieser Adern dienen die den Schraubkontakten zugewandten Seitenflächen 2k, 2i; 3k, 3i als Anschlag für die Adern zur Begrenzung ihres Einschubweges. In den Böden 2m, 2n; 3m, 3n der Kästen 2d, 2e; 3d, 3e sind Rinnen 2o, 2p; 3o, 3p hinter den Durchtrittsöffnungen 2h, 2i; 3hf 3i ausge -bildet, die als Führung für die jeweils eingeschobene Kabel aden dienen und zudem einen flächenhaften Kontakt zwischen Kabelader und Klemme 2;3 hersteilen. In die Kästchen 2d, 2e bzw. 3d, 3e einer Klemme' 2 bzw. 3 ist jeweils eine extra lyraförmigeBlattfeder 6 bzw. 7 unter Federvorspannung eingesetzt, deren Schenkel 6a bzw. 7a sich mit ihren Enden an den Böden 2m, 2n bzw. 3m, 3n der Kästen 2d, 2e bzw. 3d, 3e abstützen und so eingeschobene Kabeladern festklemmen. Der Krümmungsmittelpunkt der Blattfeder 6,7 liegt vorzugsweise zwischen den Seitenflächen 2f, 2g bzw. 3f, 3g, in denen noch Ausnehmungen 2g; 39 zur manuellen Betätigung der Federschenkel 6a bzw. 7a mittels der Klinge eines Schraubendrehers beim Herausziehen einer Ader vorgesehen sind. Die in der Zeichnung unteren Seitenflächen 2r 3r der Kästchen 2d, 2e bzw. 3d, 3e werden jeweils durch ein gemeinsames Stück der Klemme 2 bzw. 3 gebildet. Diese Seitenflächen 2 ; 3r halten gemeinsam mit den in der Zeichnung oberen Seitenflächen 2e bzw. 3s die eingesetzten Blattfedern 6 bzw. 7 unverlierbar fest.
  • Die Blattfeder 6 (siehe Fig. 1 und 2 links, Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 4a) weist an ihren Schenkeln 6a Abkröpfungen 6b auf, die an den Seitenflächen 2f, 2g anliegen und den möglichen Verschiebungsweg der Feder 6 in dieser Richtung begrenzen. Zur Begrenzung des entgegengesetzten Verschiebeweges ist ein Anschlagsteg 2t aus der Klemme 2 etwa rechtwinklig abgebogene der etwa mit der Krümmungsmittelachse der eingesetzten Blattfeder 6 zusammenfällt. Wird eine Zuleitungsader in eine der Durchtrittsöffnungen 2h, 2i eingeschoben, so wird der Federschenkel 6a von der Ader angehoben; dabei kann die Feder 6 aber nicht in Einschubrichtung verschoben werden, da der Anschlagsteg 2t sie hält. Wird eine eingeschobene festgeklemmte Kabel aden auf Zug belastet, so graben sich die Stirnenden der Blattfederschenkel 6a in die Ader und zwar umso mehr, je größer die Zugkraft ist. Eine Verschiebung der Feder 6 ist nicht möglich, da die Abkröpfung 6b dies verhindert.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung dieses Teilproblems - Festlegung der Feder - ist in Fig. 1 und 2 rechts, in Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt. Die beiden" Schenkel 7a der Blattfeder 7 weisen über iiire gesamte Breite eine Rinne 7b auf, mittels deren die Blattfeder 7 mit den Rändern der Seiten flächen 3f, 3g verrastet ist. Die Federschenkel 6a bzw. 7a sind hier mittig längsgeteilt, so daß jeder der durch die durch trittsöffnungen 2h, 2i oder 3h 3i geschobenen Kabeladern ein separater, einzeln betätigbarer Federschenkel 6a; 7a zur Verfügung steht. Dadurch, daß die Ausnehmungen 2; 3g mittig zwischen den jeweils zwei Durch trittsöffnungen 2h , 2i; 3h, 3i einer Seitenfläche 2f, 2g; 3f, 3g angeordnet sind, können beide durch Längsteilung entstandenen Teile eines Schenkels 6a; 7a durch diese Öffnung tätig werden und beim Herausziehen einer Ader betätigt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist jede Kleme 2; 3 zwischen dem Schraubkontakt und dem Federkontakt U-förmig profiliert, sodaß die Schenkel 2u; 3U form'schlüssig zwischen Haltestege la der Isolierstoffleiste 1 einsetzbar sind und durch an die Haltestege 1a angeformte Rastnasen 1b gehalten erden. Zur Erleichterung der Montage ist die Isolierstoffleiste 1 aus biegsamem Isolierstoff getertigt, sodaß beim Montieren die in Fig. 2 strichpunktierte Stellung eingenommen werden kann, wobei die Aufnahmestelleh sich weiten. Sind die Klemmen 2;3 richtig eingesetzt, so wird die Isolierstoffleiste 1 aus der strichpunktierten Stellung wieder abschnittsweise in die in durchgezogenen Linien (Fig. 2) gezeigte Stellung überführt. Dies geschieht vorzugsweise selbsLtätig durch die Rückstellkraft der Isolierstoffleiste i. Zur weiteren Montageerleichterung und Lagesicherung der Kletnuen 2; 3 ist an die Isolierstoffleiste 1 ein Vorsprung lc angeformt, über den die Klemmen 2 bzw. 3 mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 2v; 3v gesteckt werden. Der Vorsprung 1c ist relativ hoch ausgebildet, so daß er zur Vorjustierung der einzufügenden Klemme 2 bzw. benutzt werden kann. In der Endstellung von Klemme 2 bzw. 3 und Isolierstoffleiste 1 verhindert der Vorsprung 1c die Verschiebung der Klemme 2 bzw. 3 in der Isolierstof.-leiste l, so daß also dort eine bisher übliche Verschraubung entfält.
  • Um die notwendige elektrische Abschirmung der Schraub- und Federkontakte voneinader zu erreichen, sind die llaltestege la in Abschirmwände 1d, 1e verlängert. Diese 1c können einstuckig an die Haltestege 1a angeformt sein (1d) oder auch formschlüssig eingesteckt werden (1e) (Fig. 1 rechte Hält (@) In Fig. 7 ist die Klemme 2 in der Form dergestellt, wie sie aus Bandmaterial ausgestat wird. Die Biegekanten sind gestrichelt gezeichnet. Bei der Ausführung gem. Fig. 1 rechts, Fig. 6 und Fig. 5 entfällt der Anschlagsteg @, so daß die Länge bzw. Breite des zum Stanzen benötigten Bandes geringer sein kann.
  • Alle neuen Merkmale der Erfindung werden einzelnen und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Anschlußklemmleiste für die Zuleitungen elektrischer Geräte, wie Elektroherde, bestehend aus einer Isolierstoffleiste und daran befestigten Klemmen mit Schraubkontakten zum Anschluß der Außenzuleitungskabel und weiteren Kontakten zum Anschluß der geräteseitigen Zuleitungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontakte zum Anschluß der geräteseitigen Zuleitungen jeweils zwei an die Klemmen (2;3) angeformte, niedrige einseitig offene Kästchen (2d, 2e; 3d, 3e) aufweisen, deren deren Öffnungen einander gegenüberliegend und zugekehrt angeordnet sind und in deren den Schraubkontakten abgewandten Seitenflächen (2f, 2g; 3f, 3g) Durchtrittsöffnungen (2h, 21; 3h, 3i> für die Zuleitungen ausgebildet sind, und daß in die Kästchen (2d, 2ß; 3d, 3e) einer Klemme (2,3) jeweils eine etwa lyraförmig gebogene Blattfeder (6;7) unverschiebbar eingesetzt ist, dettn Schenkel (6a;7a) sich mit ihren Enden an den Böden (2m, 2n 3m, 3n) der Kästchen (2d, 2e; 3d, 3e) abstüt::en und deren Krümmungsmittelpunkt etwa zwischen den die Durchtrittsöffnungen (2h, 2i; 3h, 3i) aufweisenden Seitenflächen (2f, 2g; 3i, 3g) der Kästchen (2d, 2e; 3d, 3e) angeordnet ist, wobei in diesen Seitenflächen (2f, 2g; 3f, 3g) Ausnehmungen (2g; 3g) zur manuellen Betätigung der Federschenkel (6a; 7a); beim Herauszelnen von Leitern vorgesehen sind.
  2. 2. Anschlußklemmleiste nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) an ihren Schenkeln (6a) je eine einwärts gerichtete Abkröpfung (6b) aufweist, die bei in die Kästchen (2d, 2e) eingesstzter Feder (6) von innen an den Rändern der mit Durchtrittsöffnungen (2h, 2i) versehenen Seitenflächen (2f, 2g) angelegt sind, und daß zwischen den Kästchen (2d, 2e) einer Klemme (2) ein aufwärts zurückgesetzter Anschlagsteg (2t) aus der Klemmebene hochgebogen ist, der bei eingesetzter Feder (6) deren Krümmungsmittelachse bildet und in den Krümmungsraum lagesichernd eindringt.
  3. 3. Anschlußklemmleiste nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Blattfederschenkel (7a) je eine über die gesamte Federnbreite verlaufende inne (7b) aufweisen, mittels derer die Blattfeder (7) mit den Rändern der die Durchtrittsöffnungen (3h, 3i) aufweisenden Seitenflächen (3f, 39) verrastbar ist.
  4. 4. Anschlußklemmleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, jede der den Schraubkontakten abgewandten Seitenfldchen (2f, 2g; 3f, 39) des Kästchens (2d, 2e; 3d, 3e) zwei Durchtrittsöffnungen (2h 2i; 3h, 3i) für die Zuleitungen aufweist und jeder Blattfederschenkel (6 a 7a) mittig längsgeteilt ist.
  5. 5. Anschlußklemmleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (29; 39) zur manuellen Betätigung der Blattfederschenkel (6a, 7a) jeweils zwischen den beiden Durchtrittsöffnungen (2h, 2i; 3h, 3i) einer Seitenfläche (2f, 2g; 3f, 3g) angeordnet ist.
  6. 6. Anschlußklemmleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Durchtrittsöffnunge (2h, 2i; 3h, 3i) der Seitenflächen (2£, 2; 3f, 3g) in den Innenwänden Böden (2m, 2n; 3m, 3n) der Kästchen (2d, 2e 3d, 3e) Rinnen (2°, 2P; 30, 3p) angeformt sind.
  7. 7. anschlußklemmleiste nach einem ocier mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (2; 3) im zwischen dem Schraubkontakt und dem Federkontakt befindlichen Bereich etwa U-förmig und aufwärts offen profiliert ist und die Schenkel 2u; 3u) dieses Profils formschlüssig zwischen Haltestege (1a) der Isolierstoffleiste (1) einsetzbar uiid durch von den Haltestegen (1a) vorsprigende Rastnasen (1b) schraublos gehalten sind.
  8. 8. Anschluklemmieiste nach einem oder menreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des U-förmig protilierten Klemmenteils mit einer Ausnehmung (2V; 3V) über einen entsprechend angeformten Vorsprung (1C) der Isolierstoffleiste (1) gesteckt ist.
  9. 9. Anschlußklemmleiste ncj einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierleiste (1) aus elastischem Kunststoff besteht.
  10. 10. Anschlußklemmleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (la) der Isolierstoffleiste (1) als Abschirmwände (1d, 1e) zwischen jeweils zwei Klemmen (2;3) samt Xontakten ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4820205A (en) * 1985-04-09 1989-04-11 Square D Company Terminal structure for a coil
DE102010051899A1 (de) * 2010-11-22 2012-05-24 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Elektrisches Klemmenbauelement

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