DE9290067U1 - Bandfördersystem für Schüttgut - Google Patents

Bandfördersystem für Schüttgut

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Description

1
Bandfördersystem für Schüttgut
Technisches Gebiet:
Die Erfindung betrifft ein Bandfördersystem für Schüttgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik:
Durch die DE-C-627 019 ist eine Beladevorrichtung mit unter heb- und senkbaren Zubringerband angeordnetem Verteilerband bekannt geworden, bei dem das um eine waagrechte Achse einstellbare und reversibel fördernde Verteilerband in Längsrichtung verschiebbar ist. Durch die DE-A-I 211 994 ist eine fahrbare Bandanlage zum Fördern von Stückgut bekannt geworden, bestehend aus einem mittels eines Drehlagers seitlich schwenkbaren Ladeband, einem das Drehlager tragenden, höhenverstellbaren Zwischenband und einem Zubringerband, wobei das Zwischenband benachbart dem Aufnahmeende auf dem Stempel einer auf dem Fahrgestell angeordneten Hubvorrichtung gelagert ist und sein Gestell eine Öffnung aufweist, auf deren Konsole das Drehlager sitzt, in dessen Rahmen das Ladeband längsverschiebbar ist.
Durch die DE-C-I 211 994 ist eine fahrbare Bandanlage zum Fördern von Stückgut bekanntgeworden, die aus mehreren Teilen besteht, wobei zwei Teile der Bandanlage mittels eines Drehlagers seitlich schwenkbar gehaltert sind und das Drehlager höhenverstellbar ausgeführt ist. Durch die DE-C-3 136 316 ist eine Entladevorrichtung zur Aufnahme von Schüttgut aus Waggons bekanntgeworden, bestehend aus einem mittels eines Fahrgestells oder eines Laufkrans mit Kratze verfahrbaren und um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagerten Horizontalförderers, an dessen vorderen Ende ein um eine vertikale und horizontale Achse schwenkbarer Kratzerförderer mit in vertikaler Ebene umlaufenden Schaufeln angelenkt „ ist. Der Horizontalförderer ist als nach unten offener Kratzerförderer mit in horizontaler Ebene umlaufenden Schaufeln ausgebildet.
Durch, die Literaturstelle Pfab, R.: Die Gelenkverbindung von Förderbändern, in Bergbau-Rundschau, 1960, Seiten 495-50, ist ein Überblick über die _„ -' verschiedenen Verbindungen von Förderbändern bekanntgeworden, die das
Zusammenwirken einer Vielzahl von Bewegungsverbindungen sowohl für ortsbewegliche Lademaschinen, als auch für Bandstraßen zeigen.
Die bekannten Bandfordersysteme benötigen für ihre Aufstellung entsprechend ihrer Länge viel Raum und sind nicht geeignet, auf engstem Platz die Beschickung einer Vielzahl von dicht gedrängt stehenden Behältern vorzunehmen. In der Pharmazie bei der Tabletten- und Pillenherstellung müssen zum Beispiel die aus der Preßmaschine kommenden Tabletten oder Pillen nach dem Preßvorgang weiter verarbeitet und in Behälter gefüllt werden. Werden die Behälter mittels eines bekannten Bandfordersystems gefüllt, so kann derselbe nur auf einer großen Stellfläche stehende Behälter bedienen.
Technische Aufgabe:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bandfördersystem der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der auf engstem Raum loses Schüttgut gefördert und in gedrängt stehende Behälter gefüllt werden kann.
Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile:
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch folgendes Bandfördersystem: a) die Förderbänder verlaufen längs übereinander und parallel zueinander und sind im wesentlichen horizontal ausgerichtet, b) das Bandfördersystem ist an einem Tragarm aufgehängt, der über ein die Zuführleitung für das obere Förderband darstellendes, senkrecht in Bezug auf den oberen Bandtrummverlauf angeordnetes Schwenkgelenk auf einem auf- und abbewegbaren Support gelagert ist, c) das untere Förderband ist in einer Horizontalebene sowohl schwenkbar als auch linear verfahrbar in Bezug auf das obere Förderband an diesem gehaltert, d) beide Förderbänder verfügen über einen reversiblen Antrieb. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Bandfördersystem besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß dasselbe imstande ist, auf engstem Raum gedrängt stehende Behälter in Form eines beliebigen Feldes oder einer beliebigen Matrix zu beschicken, ohne daß dieselben beispielsweise auf einer Kreisbahn angeordnet sein müssen. Aufgrund der relativen Verfahrbarkeit der beiden
Förderbänder zueinander, der Möglichkeit der Verschwenkung der Förderbänder und der Umkehrbarkeit der Laufrichtung der Förderbänder können Behältnisse gefüllt werden, die einerseits sich im Schwenkradius mit dem größtem Durchmesser der bedienten Fläche, andererseits sich auch unterhalb der Förderbänder befinden. Aufgrund der zusätzlichen Höhenverstellbarkeit des Bandfördersystems können auch Behälter unterschiedlicher Höhe gefüllt werden. In vorteilhafter Weise erfolgt die Zuführung des Schüttgutes auf das oberste Förderband durch die Drehachse des Schwenkgelenkes. Die Förderbänder können längliche, kastenartige Halterungen aufweisen, an deren Enden seitlich die Umlenkrollen drehbar angeordnet sind, um die die Förderbänder laufen, wobei die untere Halterung an der oberen Halterung beweglich aufgehängt und relativ zu dieser in Längsrichtung der Förderbänder, aber unabhängig von der Bewegung der Förderbänder verfahrbar ist.
Der Antrieb des Schlittens innerhalb der oberen Halterung, der die untere kastenförmige Halterung mitsamt dem unteren Förderband trägt, erfolgt in vorteilhafter Weise mittels eines mechanischen Treibriemens oder einer Gewindespindel oder eines Zahnriemens oder einer Zahnstange; dabei kann der Schlitten in einer schienenartigen Schlittenführung geführt und gehaltert sein. Der Antrieb des Treibriemens oder der Gewindespindel oder des Zahnriemens oder der Zahnstange oder direkt des Schlittens erfolgt separat mittels eines eigenen Motors und unabhängig vom Antrieb der Förderbänder.
Vorteilhaft ist die obere Halterung an einem Schwenkgelenk aufgehängt, das an einem Support gehaltert ist, der in der Höhe verfahrbar an einer Standsäule angeordnet ist zur Höhenverstellbarkeit des Bandfördersystems.
Zusätzlich können die beiden Förderbänder relativ zueinander um die vertikale Achse des das untere Förderband halternden Schlittens in der Horizontalen verschwenkbar sein, was in der ausgefahrenen Endstellung des unteren Förderbandes eine Verbesserung des Aktionsradius ergibt.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Figur 1 eine Ansicht des aus im Prinzip aus zwei Förderbändern
bestehenden Bandfordersystems, das an einer Standsäule befestigt
und in der Horizontalen verschwenkbar und in der Höhe
verfahrbar sind
Figur 2 eine Ansicht von vorn auf Figur 1 und
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie A-A bei Weglassen der
Abdeckungen der kastenartigen Halterungen und des Tragarmes der oberen Halterung.
Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung:
Das Bandfördersystem besteht aus einer oberen länglichen, kastenartige Halterung, die vorzugsweise ein Kasten 104 ist, an dessen Enden seitlich je eine Umlenkrolle 105, 106 angeordnet ist, um die ein Förderband 107 geschlungen ist. Zum Antrieb der Umlenkrollen 105,106 sitzen diese auf Wellen 128, 128', die in geeigneter Weise innerhalb des Kastens 104 gelagert und auf denen innerhalb des Kastens 104 weitere Umlenkrollen 113, 114 sitzen, über die ein Treibriemen 115 läuft. Die Umlenkrolle 113 bzw. die Welle 128' wird mittels eines Elektromotors 116 angetrieben, der innerhalb des Freiraumes zwischen dem Obertrumm und dem Untertrumm des Treibriemens 115 platzsparend angeordnet ist. Auf diese Weise werden beide Wellen 128, 128' und somit beide Umlenkrollen 105, 106 für das Förderband 107 angetrieben.
Innerhalb des Kastens 104 ist ein weiterer längs angeordneter, selbstätiger Antrieb vorgesehen, der beispielsweise eine längs innerhalb des Kastens 104 angeordnete Gewindespindel 117 oder Zahnstange oder Treibriemen ist. An diesem Antrieb ist ein linear verfahrbarer Schlitten 108 angeordnet, der nach unten aus dem Kasten 104 ragt und an dem ein zweite, längliche, kastenartige Halterung angeordnet ist, die vorzugsweise ebenfalls ein Kasten 109 ist sowie dem Kasten 104 ähnlich sein kann, wobei der Schlitten 108 vorzugsweise an einem Ende des Kastens 109 angreift und diesen waagrecht haltert.
Die untere Halterung 109 weist an ihren Enden seitlich je eine Umlenkrolle 110,111 auf, um die ebenfalls ein Förderband 112 läuft. Zum Antrieb der Umlenkrollen 110,111 sitzen diese auf Wellen 129, 129', die in geeigneter Weise innerhalb des Kastens 109 gelagert und auf denen innerhalb des Kastens 109 weitere Umlenkrollen 118, 119 sitzen, über die ein Treibriemen 120 läuft. Die Umlenkrolle 118 bzw. die Welle 129' wird mit einem
Elektromotor 121 angetrieben, der platzsparend im Freiraum zwischen dem Obertrumm und dem Untertrumm des Treibriemens 120 angeordnet ist. Auf diese Weise werden gleichermaßen beide Wellen 129, 129' und somit beide Umlenkrollen 110, 111 für das Förderband 112 angetrieben. Beide Kästen 104,109 mitsamt den Förderbändern 107, 112 können, bis auf unterschiedliche Längen, ähnlich sein.
Die Kästen 104, 109 und beide Förderbänder 107 und 112 sind längs übereinander angeordnet und parallel zueinander und vorzugsweise waagrecht ausgerichtet. Beim Antrieb des Schlittens 108 mittels eines eigenen (nicht gezeigten) Motors oder mittels der Zahnstange oder Gewindespindel 117, verfährt das untere Förderband in Längsrichtung vor und zurück in beiden Richtungen gemäß dem Bewegungsdoppelpfeil 130 unterhalb des oberen Förderbandes 107; gleichzeitg kann die Laufrichtung der Förderbänder beliebig gesteuert werden. In der in Figur 1 gezeigten relativen Stellung der beiden Förderbänder 107,112 zueinander wird bei Drehung beider Förderbänder im Gegenuhrzeigersinn der äußerste linke Behälter 125 befüllt; bei Drehung des oberen Förderbandes 107 im Gegenuhrzeigersinn, aber Drehung des unteren Förderbandes 102 im Uhrzeigersinn wird der rechte Behälter 127 befüllt.
Am oberen Kasten 104 greift an einem seiner Enden ein Tragarm 124 an, der in Richtung des oberen Förderbandes 107 ragt und an dessen Ende ein Schwenkgelenk 103 angreift, dessen Drehachse 122 senkrecht mittig im Bereich des Endes des Förderband 107 auf demselben steht. Das Schwenkgelenk 103 ist in geeigneter Weise an einem Support 102 befestigt, der auf einer Standsäule 100 montiert ist, die auf einem Fuß 101 ruht. Der Support 102 trägt somit die Kästen 104,109 mitsamt den Förderbändern 107, 112.
Das Schwenkgelenk besitzt eine Zuführung 132 für das Schüttgut, wobei das Schwenkgelenk 103 vorzugsweise rohrförmig ist und die Zuführung 132 somit durch das Schwenkgelenk 103 erfolgt. Auf diese Weise wird das Schüttgut in vorteilhafter Weise durch die Drehachse 122 des Schwenkgelenkes 103 direkt auf das obere Förderband 107 gefördert. Der Support 102 ist bezüglich der Standsäule 100 höhenverfahrbar gemäß dem Bewegungsdoppelpfeil 131. Der Schlitten 108 kann ein Schwenkgelenk 133 aufweisen zum horizontalen Schwenken des unteren Kastens 109 relativ
zum oberen, und zwar wenn der untere Kasten 109 relativ zum oberen ganz nach vorne ausgefahren ist.
Gewerbliche Anwendbarkeit:
Das Bandfbrdersystem ist insbesondere zum Beschicken von auf engstem Raum gedrängt stehende Behälter geeignet, die in Form eines beliebigen Feldes, insbesondere einer Kreisfläche, angeordnet sein können, ohne auf einer Kreisbahn stehen zu müssen. Aufgrund der relativen Verfahrbarkeit und Schwenkbarkeit der beiden Förderbänder zueinander und der Umkehrbarkeit der Laufrichtungen derselben können Behälter gefüllt werden, die einerseits sich im Schwenkradius mit dem größtem Durchmesser der bedienten Fläche, andererseits sich auch unterhalb der Förderbänder befinden. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit des Bandfordersystems können Behälter unterschiedlicher Höhe gefüllt werden. Derartige Verhältnisse finden sich zum Beispiel in der Pharmaindustrie zum Verpacken von Tabletten, Pillen, oder Zäpfchen in auf engstem Raum gedrängt stehende Behälter, die aus einer Preßmaschine herangeführt werden.
Liste der Bezugszeichen:
100 Standsäule
101 Fuß der Standsäule
102 Support
103,133 Schwenkgelenke
104,109 kastenförmige Halterungen
105,106,110,111,113,114,118,119 Umlenkrollen
107,112 Förderbänder
108 Schlitten
115.120 Treibriemen
116.121 Elektromotoren
117 Zahnstange oder Gewindespindel
122 Drehachse
123,130,131,134 Bewegungspfeile
124 Tragarm
125,126,127 Behälter
128,128', 129,129' Wellen
132 Zuführung

Claims (8)

Ansprüche:
1. Bandfordersystem für Schüttgut, bestehend aus einem um zwei Umlenkrollen (105,106) laufendes Förderband (107), an welchem ein zweites um zwei Umlenkrollen (110,111) laufendes Förderband (112) in Längsrichtung verschieblich angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Förderbänder (107,112) verlaufen längs übereinander und parallel zueinander und sind im wesentlichen horizontal ausgerichtet,
b) das Bandfördersystem ist an einem Tragarm (124) aufgehängt, der über ein die Zuführleitung für das obere Förderband (107) darstellendes, senkrecht in Bezug auf den oberen Bandtrummverlauf angeordnetes Schwenkgelenk (103) auf einem auf- und abbewegbaren Support (102) gelagert ist,
c) das untere Förderband (112) ist in einer Horizontalebene sowohl schwenkbar als auch linear verfahrbar in Bezug auf das obere Förderband
(107) an diesem gehaltert,
d) beide Förderbänder (107,112) verfügen über einen reversiblen Antrieb.
2. Bandfordersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbänder (107,112) längliche, kastenartige Halterungen (104,109) aufweisen, an deren Enden seitlich die Umlenkrollen (105,106,107;110,lll, 112) drehbar angeordnet sind, um die die Förderbänder (107,112) laufen, wobei die untere Halterung (109) an der oberen Halterung (104) beweglich aufgehängt und relativ zu dieser in Längsrichtung der Förderbänder (107, 112), aber unabhängig von der Bewegung der Förderbänder verfahrbar ist.
3. Bandfördersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der oberen Halterung (104) längs eine Zahnstange oder eine Gewindespindel (117) angeordnet ist, auf der ein Schlitten (108) verschieblich läuft, an dem die untere Halterung (109) mitsamt dem unteren Förderband (112) befestigt ist.
4. Bandfördersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten eigenangetrieben ist oder der Antrieb mechanisch mittels eines Treibriemens erfolgt und der Schlitten (108) in einer schienenartigen Schlittenführung geführt und gehaltert ist.
5. Bandfordersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der Förderbänder (107,112) die Umlenkrollen (105,106; 110,111) drehbar auf aus den Halterungen (104,109) waagrecht herausragenden Wellen (128,129) sitzen, auf denen innerhalb der Halterungen (104, 109) Umlenkrollen (113,114;118,119) angeordnet sind, um die Treibriemen (115,120) geschlungen sind, wobei jeweils eine der Umlenkrollen (113,118) innerhalb der Halterungen (104,109) mittels eines Elektromotors (116,121) antreibbar ist, die innerhalb des Freiraumes zwischen dem jeweiligen Obertrumm und dem Untertrumm der Treibriemens (115,120) angeordnet lÖ sind.
6. Bandfördersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Halterung (104) an einem Schwenkgelenk (103) aufgehängt ist, das am Support (102) gehaltert ist, der in der Höhe verfahrbar an einer Standsäule (100) angeordnet ist.
7. Bandfördersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Förderband (110,111,112) wenigstens halb so lang ist wie das obere Förderband (105, 106,107), vorzugsweise zwischen der Hälfte und drei Viertel des oberen Förderbandes (105, 106,107) beträgt.
8. Bandfördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Förderbänder (105,106,107;110,lll,112) relativ zueinander um die vertikale Achse (133) des das untere Förderband halternden Schlittens (108) in der Horizontalen verschwenkbar sind.
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