DE92881C - - Google Patents
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- DE92881C DE92881C DENDAT92881D DE92881DA DE92881C DE 92881 C DE92881 C DE 92881C DE NDAT92881 D DENDAT92881 D DE NDAT92881D DE 92881D A DE92881D A DE 92881DA DE 92881 C DE92881 C DE 92881C
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/02—Stopping, starting, unloading or idling control
- F04B49/022—Stopping, starting, unloading or idling control by means of pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTES
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine, selbstthätig wirkende Aus- und Einrückvorrichtung
für Pumpen aller Art, und zwar 'findet dieselbe ganz besonders bei Pumpen Anwendung, die zum Einpumpen von Flüssigkeit
in Filterpressen dienen sollen. Diese Aus- und Einrückvorrichtung ermöglicht nämlich,
bei einem ganz beliebig zu bestimmenden Flüssigkeitsdruck die Vorrichtung zur Bethätigung
des Kolbens auszulösen, ohne dafs die Riementransmission abgestellt zu werden braucht, und
andererseits wieder ein Auslösen zu bewirken, sobald der Druck innerhalb des Raumes (beispielsweise
Filterpresse), in welchen Flüssigkeit eingeprefst wird, nachläfst.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar
zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung in Ansicht, im Augenblick,
in welchem der Kolben seine tiefste Stellung einnimmt,
Fig. 2 die Vorrichtung in eingerückter Stellung während des Ganges und
Fig. 3 die Vorrichtung in ausgerücktem Zustande;
Fig. 4 stellt eine Seitenansicht derselben dar.
Die ganze Vorrichtung wird passend an einer in irgend einer Weise an der Pumpe befestigten
Platte α angeordnet.
Es sei b eine Kurbelscheibe, die auf der Achse b1 gelagert ist, welch letztere in irgend
einer Weise durch Riemenantrieb in Drehung versetzt wird. Im Punkt c greift die Pleuelstange
d an. Diese Pleuelstange d steht mit einer geradlinig geführten Stange e in Verbindung.
Letztere erhält ihre Führung in den Führungsstücken f und g. In dem letzteren
und in dem weiter unten angeordneten Führungsstück h ist jedoch noch eine die Stange e
umfassende Hülse i geführt. Am unteren Ende dieser Hülse ist - im Punkt k scharnierförmig
drehbar ein die Hülse mit dem Hebel / verbindendes Verbindungsstück m angeordnet, das
im Punkt η am Hebel / angreift. Der Hebel I selbst ist im Punkt 0 drehbar gelagert. An
demselben greift in passender Weise zwischen seinem Drehpunkte und dem Angriffspunkte η
im Punkte ρ die Kolbenstange q für die Pumpe an. Auf dem Hebel I ist ferner noch ein
Gewicht r durch eine Schraube s in seiner Lage verschiebbar angeordnet. Mit der Hülse i
fest verbunden ist noch ein Stück t, das an seinem oberen Ende scharnierförmig um Punkt u
drehbar eine Klinke ν trägt. Die Hülse i besitzt etwas oberhalb eine Aussparung w, durch
welche die Klinke in das Innere der Hülse eingreifen kann (Fig. 1 und 2). Das untere
Ende der geradegeführten Stange e ist zugespitzt und mit einem Widerhaken χ versehen,
in welchen die Klinke v, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sich einhaken kann.
Ferner ist noch eine Feder y vorgesehen, die in der untersten Lage die Klinke ν zwingt,
in die Widerhaken der Stange e einzuhaken (Fig· ι)·
Die Klinke ν ist für gewöhnlich in eingerücktem Zustande (Fig. 1 und 2), so dafs also
gewissermafsen eine starre Verbindung zwischen der durch die Transmission bethätigten Stange e
und der mit der Kolbenstange indirect verbundenen Hülse i besteht.
Der Druck, mit welchem die Flüssigkeit von der die Vorrichtung bethätigten Pumpe in
irgend ein Gefäfs, beispielsweise in die Filter-
presse gedrückt wird, hängt vollständig von der Gröfse des Gewichtes r bezw. von dem
Hebelarm des Hebels / ab. Sobald nun beim Einpumpen von Flüssigkeit in das Gefäfs der
Druck gröfser wird als der durch das Gewicht r hervorgerufene Gegendruck, so wird beim
Niedergehen der Stange e ein Auslösen der Klinke ν erfolgen, da das Gewicht r nicht
mehr im Stande ist, den Druck in der Pumpe zu überwinden (Fig. 3).
Die die Kurbel b bethätigende Transmission läuft dann einfach leer weiter, ohne dafs die
Pumpe arbeitet.
Durch den vom Gewicht r erzeugten Druck wird nun der Kolben langsam abwärts geprefst,
da beispielsweise bei Filterpressen der Druck innerhalb des Filterapparates allmälig wieder
nachläfst. Kommt dann der Pumpenkolben in seiner untersten Stellung an, so nimmt auch
Hebel / die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, eine Klinke ν schlägt an die Feder y an und
klinkt die Stange e ein, worauf dann die Hülse ζ sammt Hebel / und Kolbenstange u
wieder hochgenommen wird, so dafs das Spiel von neuem beginnen kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum selbstthätigen Aus- und Einrücken des Pumpenkolbens (speciell der Pumpen für Filterpressen), gekennzeichnet durch die Anordnung eines Hebels (IJ, der, um einen Punkt (0) drehbar, zur Bethätigung der Kolbenstange (qj dient und der durch Einflufs eines beliebig einstellbaren Gewichtes (r) einen bestimmten Druck auf den Kolben ausübt, in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen des Hebels (I), die sich selbstthätig auslöst, sobald der Druck der Flüssigkeit den durch den Hebel ausgeübten Druck übersteigt, und die sich wieder einrückt, sobald der Druck nachgelassen und der Hebel (I) durch den Einflufs des Gewichtes (r) in seiner untersten Stellung angekommen.Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 bestimmten Vorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Hülse (i), die mit dem Hebel (IJ verbunden ist und in welcher eine durch die Transmission bethätigte Stange (e) gerade geführt ist, wobei eine in der Hülse (ij angeordnete Klinke (vj, welche die Stange (ej mit der Hülse (i) verbindet, ausgelöst wird, sobald der Druck, der durch die Kolbenstange auf den Hebel einwirkt, gröfser ist, als der durch das Gewicht (rj hervorgerufene, und die wieder durch Anschlag an eine Feder (y) einklinkt und eine starre Verbindung zwischen (e) und (ij herstellt, sobald der Hebel (IJ in seiner untersten Stellung angekommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92881C true DE92881C (de) |
Family
ID=364356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92881D Active DE92881C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92881C (de) |
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0
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