DE928536C - Einrichtung zur Markierung eines Leuchtsignals - Google Patents

Einrichtung zur Markierung eines Leuchtsignals

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DE928536C
DE928536C DEC6209A DEC0006209A DE928536C DE 928536 C DE928536 C DE 928536C DE C6209 A DEC6209 A DE C6209A DE C0006209 A DEC0006209 A DE C0006209A DE 928536 C DE928536 C DE 928536C
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DE
Germany
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marking
recording
marked
glass
light signal
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Expired
Application number
DEC6209A
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English (en)
Inventor
Roger Monnot
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Compteurs Schlumberger SA
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Compteurs Schlumberger SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/202Non-electric appliances, e.g. scales, masks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Markierung eines Leuchtsignals Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Markierung eines Leuchtsignals, insbesondere des auf dem Schirm einer Kafbodenstrahiröhre gebildeten Leuchtflecks. Es besteht häufig die Aufgabe, einen unzugänglichen Leuchtpunqçt zu markieren, insbesondere den Leuchtfleck, welcher auf der Innenfläche des Schirmes einer Kathodenstrahlröhre gebildet wird. Wenn man versucht, den Fleck durch eine Aufzeichnung auf der Außenfläche des Schirmes zu markieren, wird die Bestimmung der Lage des Leuchtbildes infolge der unvermeidlichen Parallaxe ungenau. Dieser Mangel wird noch erschwert, wenn man die Markierung auf einer vor der Kathodenstrahlröllre angeordneten Fläche vornehmen muß.
  • Zur Vermeidung dieser Mängel sieht die Erfindung eine Abbildung des Aufzeichnungsorgans in die Ebene des Leuchtflecks vor.
  • Erfindungsgemäß ist das Schreiborgan, z. B. ein Fettstift oder Diamant, in einem Halter untergebracht, von welchem in der Ebene, in der das zu markierende Leuchtsignal auftrifft, dadurdh ein auf dieses zu zentrierendes Bild entsteht, daß zwischen dem Schirm, auf welchem das Leuchtsignal auftrifft, und der Glasscheibe, auf welcher die Markierung vorzunehmen ist, eine oder mehrere durch scheinende Zwischenschichten angeordnet sind.
  • Ferner sieht die Erfindung eine Ansffihrung einer solchen Einrichtung vor, bei welcher man das Ende des Aufzeichnungsorgans nur leicht auf der Auf- zeichnungsebene anzudrücken braucht, wobei, ohne daß in dem Aufzeichnungsorgan eine besondere Lichtquelle eingebaut ist, dieses Ende trotzdem leuchtend erscheint und ebenfalls die vorhergehende Zentrierung des Bildes der Aufzeichnungsspitze auf das zu markierende Leuchtsignal ermögl'icht. Bei dieser Ausführungsform wird das Ende des Aufzeichnungsorgans durch irgendein bekanntes Mittel mit einem elastischen Material versehen, dessen Brechungsindex genügend groß und dessen Albedo-Koeffizient beträchtlich ist, wie z. B. elastischer Gummi.
  • Ein Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß die ffilfslichtquelle und ihre Spannungsquelle in dem Aufzeichnungsorgan wegfallen, so daß ihre Herstellung erheblich vereinfacht und ihre Benutzung erleichtert wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß, da das Ende der Einrichtung nur noch leuchtend gemacht werden kann, wenn diese in der normalen Weise auf der Aufzeichnungsebene angel'engt wird, der Benutzer zwangläufig diese Lage einhalten muß, um die Markierung des Leuchtsignals richtig durchzuführen, und gerade dadurdh die Gewähr hat, daß er dann die richtige Markierung ausführt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispiellen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. I einen schematischen Querschnitt der zur Vermeidung der Paralaxe dienenden Einrichtung, Fig. 2 einen schematischen Schnitt eines Aufzeichnungsorgans für die genaue Markierung des Leuchtflechs, Fig. 3 einen schematischen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Aufzeichnungseinrichtung, Fig. 4a und 4b Ausführungsbeispiele für die Ausstattung des Endes des Aufzeichnungsorgans.
  • Nach Fig. I ist I die Ebene, auf welcher die Markierung vorgenommen werden soll und die sich vor dem Schirm 2 befindet, auf dessen Fläche 3 der Leuchtfleck gebildet wird. Der Schirm 2 kann beispielsweise der ,Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre sein. Mit 4 ist eine eingefügte durchscheinende Schicht bezeichnet, durch welche die Paralaxe beseitigt wird. Diese durchscheinende Schicht känn entweder allein oder in Verbindung mit mehreren anderen vorgesehen werden. Die Ebene I wird von der Kante aus an ihrem Umfang mit Hilfe von kleinen elektrischen Lämpchen 5 erleuchtet.
  • Verwendet man n Schichten, so ist derReflexionskoeffizient des Spiegels etwa 8 n0/o. Um jeden optischen Kontakt zu vermeiden, welcher örtlich die Reflexion des Spiegels herabsetzen würde, wird zwischen jede Schicht ein sehr dünner ringförmiger Abstandshalter, z. B. aus Papier, vorgesehen. Die den halb durchscheinenden Spiegel bildenden Schichten werden an ihrem Rand an ringförmigen Trägern starr befestigt, welche gegebenenfalls durchscheinend sein können und jede Deformation der dünnen durchscheinenden Elemente verhindern.
  • Wenn das Leuchtsignal auf einer gekrümmten Fläche gebildet wird, müssen die ebenen Schichten4 durch solche mit der passenden Krümmung ersetzt werden. In diesem Falil sind dünne gepreßte Platten aus einem durchscheinenden plastischen Material gut verwendbar. Zweckmäßig wird man sie mit einem flachen Rand verse'hen, so daß sie ohne Schwierigkeit starr befestigt werden können.
  • Gewöhnlich markiert man das Leuchtsignal durch Aufzeichnungen mittels eines Fettstiftes auf der stirnseitigen Glasfiäche I, dessen Bilder mit den verschiedenen zu markierenden Lagen zusammenfallen.
  • Das Bild der Fettstiftspitze wird jedoch erst in dem Augenblick sichtbar, wo sie in Berührung mit der vorderen Glasscheibe kommt. Man muß daher manchmal; ziemlich lange herumstasten, bevor man die Marke aufzeichnen kann, wobei die Gefahr einer Beschmutzung der Glasscheibe besteht.
  • Die im folgenden beschriebene Einrichtung gestattet es, dieses Herumtasten zu vermeiden, indem vor'her das Bild der Spitze des Aufzeichnungsorgans auf dem zu markierenden Leuchtsignal zentriert wird. Das Aufzeiah.nungsorgan II ist mit einer Glashülse 12 verbunden und i;n einer weiteren Glashülse I3 verschiebbar, die unterhalb der ersten, von der sie durch eine Feder 14 getrennt ist, angeordnet ist. Die ganze Einrichtung ist in einer Metallhülse I5 untergebracht. Eine aus einer kleinen Trockenbatterie I7 gespeiste Glü'hbirne I6 erleuchtet die obere Fläche der durchscheinenden zylindrischen Hülse 12.
  • Die untere Flche dieser Aufzeichnungseinrichtung wird dann auf die obere Glasscheibe, auf die die Marken aufgezeichnet werden sollen, aufgelegt, so daß ihr Bild in der Ebene der Leuchtsignale wie ein leudhtender Ring erscheint. Man verschiebt die Einrichtung auf der oberen Glasscheibe, bis dieser Ring genau auf den zu markierenden Punkt zentriert ist. Dann drückt man auf den oberen Teil der Vorrichtung, so daß das Aufzeichnungsorgan (Fettstift, Diamant usw.) die (;l'asscheibe berührt und eine Markierung hinterläßt. Die Feder 14 zieht das Aufzeichnungsorgan zurück, sobald der Druck auf die Vorrichtung nachLäßt.
  • Wenn man auf den unteren Teil der Hülse eine Abdeckung aufbringt, welche auf der Glasscheibe ruht, auf der die Markierung auszuführen ist, kann man den leuchtring, durch welchen das Aufzeichnungssystem auf dem zu markierendenLeuchtsignal zentriert wird, durch irgendeine andere Figur ersetzen. Wenn man z. B. eine ringförmige Abdeckung mit vier um go0 versetzten Schlitzen benutzt, kann man das Aufzeichnungssystem auf dem zu markierenden Punkt dadurch zentrieren, daß man diesen Punkt in die Mitte eines leuchtenden Kreuzes bringt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das A~ufzeichnungsorgan II' durch Vermittlung der HülgeI2' mit demMantel5' fest verbunden. Dieser Mantel verschiebt sich auf einer zweiten Hülse I3t, welche von der Hülse I2' durch eine Feder I4' getrennt und an ihrem sichtbaren Ende mit einer Schicht 6 aus einem Materi.ail, wie z. B. elastischem Gummi, von heller Färbung versehen ist.
  • Die Aufzeichnungseinrichtung wird in normaler Weise auf eine zur Aufzeichnung dienende Glas- scheibe 7 angedrückt, welche von ihrer Kante aus so erleuchtet wird, daß die eintretenden Lichtstrahlen gegen ihre Flächen mit solcher Neigung verlaufen, daß sie abwechselnd an jeder der beiden Flächen total reflektiert werden und somit prinzipiell aus der Glasscheibe nur wieder an der Kante austreten können.
  • Dabei entsteht ein guter optischer Kontakt zwischen der oberen Fläche der Glasscheibe und dem elastischen Material 6, mit welchem das Ende der Hülse I3' ausgestattet ist.
  • Jeder Lichtstrahl (z. B. 8), welcher auf diese Fläche in dem Bereich des guten optischen Kontaktes auftrifft, wird nicht bei 8' total reflektiert, sondern tritt aus der oberen Fläche aus und wird dann durch das elastische Material so zerstreut, daß das zerstreute Licht zu der unteren Fläche zurückgeworfen wird, von welcher es bei g austritt und dadurch den Kontaktbereich leuchtend macht, dessen Bild in der Ebene der Leudhtsignale erscheint.
  • Man verschiebt die Einrichtung auf der oberen Fläche der Glasscheibe, bis dieses Bild auf den zu markierenden Punkt genau zentriert ist. Dann übt man kurzzeitig auf der Glasscheibe einen höheren Druck der Vorrichtung aus, so daß die Spitze des Schreiborgans (Fettstift, Diamant usw.) in Berührung mit der Glasscheibe gebracht wird, auf welcher es eine sichtbare Marke hinterläßt.
  • Ist die Schicht aus. elastischem Material auf dem Ende der Hülse I3' gemäß Fig. 4a aufgebracht, so wird die Aufzeichnungsvorrichtung dadurch zentriert, daß man das Leuchtsignal in den Mittelpunkt eines leuchtenden Ringes bringt, wird dagegen das elastische Material nach Fig. 4b aufgebracht, so muß der Leuchtfleck in den Mittelpunkt eines leuchtenden Kreuzes gebracht werden.
  • Die Erfindung ist zur Markierung der Signale bei allen mit Leuchtfleck arbeitenden Geräten anwendbar, z. B. bei Messungen, Aufnahme von Kurven u. dgl.
  • PATENTANspRccHE: I. Einrichtung zur Markierung eines Leuchtsignals, insbesondere des auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre gebildeten Leuchtflecks, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiborgan, z. B. ein Fettstift oder Diamant, in einem Halter untergebracht ist, von welchem in der Ebene, in der das zu markierende Leuchtsignal auftritt, dadurch ein auf dieses zu zentrierendes Bild entsteht, daß zwischen dem Schirm, auf welchem das Leuchtsignai auftrifft, und der Glasscheibe, auf welcher die Markierung vorzunehmen ist, eine oder mehrere durchscheinende Zwischenschichten angeordnet sind.
  • 2. Einrichtung nach Ansp.ruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreiborgan (IIbzw. I I') verschiebbar in einer Hülse untergebracht ist, aus welcher es hervortritt, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung auf die Aufzeichnungsfläche mit Druck aufsitzt, und daß eine Feder (I4 bzw. I4') vorgesehen ist, d;ie das Schreiborgan wieder in die Hülse zurückholt.

Claims (1)

  1. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halter (I5) des Schreiborgans (II) eine durch eineTrockenbatterie(I7) gespeiste Glühlampe (i6) untergebracht ist und daß das Schreiborgan (11) in einer von dieser Glühlampe durcghistrathlten Glashülse (13) geführt ist, so daß ein mit dem zu markierenden Signal zentrierbares Leuchtbild entsteht.
    4. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter des Schreiborgans an seiner unteren, auf die Aufzeichnungsebene aufzusetzenden Fläche mit einem elastischen Belag (6) versehen ist, welcher das aus der vom Rande aus erleuchteten Glasscheibe (7) aufgenommene Licht zurückstrahlt und dadurch ein mit dem zu markierenden Signal zentrierbares Leuchtbfld ergibt.
DEC6209A 1951-08-03 1952-08-03 Einrichtung zur Markierung eines Leuchtsignals Expired DE928536C (de)

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FR928536X 1951-08-03

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