DE928498C - Einspritzpumpe - Google Patents

Einspritzpumpe

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DE928498C
DE928498C DEA16553A DEA0016553A DE928498C DE 928498 C DE928498 C DE 928498C DE A16553 A DEA16553 A DE A16553A DE A0016553 A DEA0016553 A DE A0016553A DE 928498 C DE928498 C DE 928498C
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DE
Germany
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piston
cylinder
cylinder cover
pump
injection
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DEA16553A
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English (en)
Inventor
Karl Dr-Ing Mohr
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M49/00Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston
    • F02M49/02Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the cylinder pressure, e.g. compression end pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/107Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive pneumatic drive, e.g. crankcase pressure drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1341Fuel pump driven by the differential pressure of a gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • .Aktiengesellschaft für Unternehmungen der Eisen- und Stahlindustrie, Essen Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe, insbesondere zur Brennstoffeinspritzung bei Dieselmotoren, bei der der als Stufenkolben ausgebildete Pumpenkolben durch den Verdichtungsdruck des Arbeitszylinders getrieben wird und die Pufferung beim Rücklauf des Pumpenkolbens durch Verdichten des Restgases erfolgt.
  • Derartige Pumpen arbeiten in der Weise, daß ein Stufenkolben unter der Einwirkung der vom Arbeitszylinder beim Kompressionshub erzeugten Gaskraft den Einspritzhub ausführt. Hierbei drückt der Kolben mit seiner kleineren Endfläche auf den Brennstoff und spritzt diesen durch ein entsprechendes Ventil in. den Verbrennungsraum. Der Rücklauf des Kolbens erfolgt unter dem Einfluß einer Feder, gegebenenfalls in Verbindung mit dem Druck des zuströmenden Brennstoffes. Um ein metallisches Anschlagen des Stufenkolbens in den Endlagen zu vermeiden oder wenigstens in den zulässigen Grenzen zu halten, wird der Kolben kurz vor dem Erreichen derselben abgebremst. Beim Förderhub geschieht dies vermittels des Puffers, der durch den vor dem Einlaßventil verbleibenden Brennstoff gebildet wird. Der Rücklauf des Kolbens wird durch ein zwischen dem Kolbenboden und dem Zylinderdeckel gebildetes Luftpolster gehemmt. Dies erreicht man dadurch, daß der Innenquerschnitt der zentrisch im Zylinderdeckel liegenden Bohrung, die den Anschluß der vom Arbeitszylinder kommenden Druckleitung bildet, an der fanenselte des Zylinderdeckels der Pumpe erweitert wird. In diese Aussparung taucht am Ende des Kolbenrücklaufes ein am Kolbenboden befind-Licher Aufsatz ein. Dadurch wird der von der äußeren Ringfläche des Kolbens und der _ entsprechenden Ringfläche des Zylinderdeckels gebildete Ringraum von der Druckleitung abgedichtet. Dieser Ringraum wirkt beim Rücklauf des Kolbens als Pufferraum. -Diese bekannte Ausführungsform hat den Nachteil,. daß beim Beginn des Druckhubes nur die kleine Kolbenfläche des Aufsatzes heaufschlagt werden kann. Eine Vergrößerung dieser Fläche durch eine entsprechend größere Ausbildung des Aufsatzes ist nicht möglich, denn in diesem Fall wird der zur Pufferung benötigte Ringraum verkleinert, und die Luftübertrittsquerschnitte vom Ringraum zur Aussparung im Zylinderdeckel werden vergrößert, :so daß keine ausreichende Abbrem;sung des Zylinderrücklaufes mehr erreicht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der zwischen Pumpenkolben und Zylinderdeckel liegende Pufferraum in der Mitte des Zylinderquerschnittes ,angeordnet ist und die vom Arbeitszylinder kommende Druckleitung in den den Pufferraum umgebenden Ringraum mündet, so daß die Kraftwirkung der Gase des Arbeitszylinders bei Beginn der Einspritzung zunächst auf die größere Ringfläche des Kolbenbodens erfolgt.
  • Bei gestängelosen Schiebersteuerungen von Kolbendampfmaschinen und bei hydraulisch gesteuerten Auslaßventilen von Bnennkraftmaschinen hat man .die Bewegung der Arbeitszylinder bzw. Arbeitskolben ebenfalls bereits dadurch gedämpft, daß man einen zentrischen Ansatz des Arbeitskolbens bzw. des Schiebers in einen im Deckel des Zylinders liegenden Puferrau!meintauchen ließ, wobei letzterer in der Mitte des Zylinderquerschnittes angeordnet war und die Druekmittel.-zuileitung im äußeren Ringraum mündete.
  • Bei den Einspritzpumpen, mit denen sich die Erfind-tmg befaßt, war bisher nur die eingangs beschriebene Ausführung bekannt, bei der bei Beginn des Druckhubes nur die kleine Kolbenfläche des Aufsatzes unter der Einwirkung der Gase des Arbeitszylinders stand. Bei der Einspritzpumpe gemäß der Erfindung wird dadurch, daß die Gase bei Beginn der Einspritzung auf die größere Ringfläche des Kolbenbodens einwirken, erreicht, daß zu Beginn des Druckhubes der Pumpe eine ausreichende Kraft auch bei noch verhältnismäßig kleinen Kompressionsdrücken im Zylinder gewährleistet ist. Darüber hinaus ergibt sich aber der weitere wesentliche Vorteil, daß der Pufferraum nicht mehr wie vorher mit den äußeren Dichtflächen des Kolbens in Verbindunnkg steht, deren DrosselwiTkung von dem jeweiligen Zustand der Kolbenringe in großem Maße abhängig ist. Dies ergibt jedoch :eine wesentlich bessere Dümpfungswvrkung, die- sich in einer überraschenden und bemerl-,enswerten Laufruhe gegenüber dem bei den bisherigen Pumpenausführungen hörbaren metallischen Anschlagen des Kolbens äußert.
  • Wenn der Zylinderdeckel der Einspritzpumpe am oberen Ende des Zylinders liegt, wird der Pufferraum zweckmäßig in den Zylinderdeckel, und wenn der Zylinderdeckel am unteren Ende des Zylinders liegt, wird der Pufferraum zweckmäßig in den Kolbenboden eingeaTb.eitet. Der dem Pufferraum gegenüberliegende Teil, entsprechend der Lage des Pufferraumes also entweder der Kolbenboden oder der Zylinderdeckel, ist jeweils mit einem Aufsatz versehen, der bei Rücklaufendlage des Kolbens in den Pufferraum eintaucht.
  • In .der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel einer' Einspritzpumpe in bekannter Bauform und zwei Ausführungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Einspritzpumpe bekannter Bauform in einem Längsschnitt, Fig.2 eine Einspritzpumpe nach der Erfindung mit in .der Mitte der inneren Zylinderdeckelseite armgeordnetem Pufferraum in einem Längsschnitt und Fig.3 den unteren Teil einer Einspritzpumpe mit in den Kolbenboden .eingearbeitetem Pufferraum in ,einem Längsschnitt.
  • Bei der Einspritzpumpe nach der bekannten Baufarm (Fig. i) ist mit i das Pumpengehäuse bezeichnet. Dieses Gehäuse i ist an seinem oberen Ende durch deal Zylinderdeckel 2 verschlossen. In dem Zylinderdeckel 2 befindet sich eine zentrisch angeordnete Bohrung 3, an welche die vom Arbeitszylinder kommende Druckluffeitung q. angeschlossen ist. In dein Gehäuse i ist ein Stufenkolhen 5 gelagert. Der von den Gasen des Arbeitszylinders beim Einspritzhub beaufschlagte und einen großen Durchmesser aufweisende Teil dieses Kolbens ist unmittelbarr im inneren Zylinderraum 6 des Pumpengehäuses i geführt. Der Teil des Kolbens mixt dem kleineren Durchmesser, welcher beim Einspritzhub auf den Brennstoff drückt, ist in einem besonderen Führungstell7 gelagert. Dieser ist seinerseits an der dem Zylinderdeckel 2 gegenüberliegenden Seite in dass Pumpengehäuse i eingepaßt. In Verlängerung der zur Führung des Kolbens bestimmten Bohrung 8 befindet sich in dem Führungsteil eine öffnung 9, an welche außen die Brennstoffzuleitung io angeschlossen isst. Die öffnung 9 wird gegenüber der Brennstoffzuleitung beim Einspritzhub durch ein Ventil i i (Einlaßventil) verschlossen. Ferner befindet sich in denn Führungsteil eine zum- Anschluß der Brenastoffdruckleitung 12 bestimmte Bohrung 13. Diese liegt etwas oberhalb des Bodens der Bohrung 8, so daß sie der Kolben gegen Ende des Einspritzhubes überschleift und so eine Pufferung erzielt wird. -Der Rückhub des Stufenkolbens wird in der Hauptsache durch eine Druckfeder i q. bewirkt, die zwischen, dem Führungsteil ? und dem Kolbenteil mit dem großen Durchmesser gelagert ist. Die Abbremsung des Rückhubes wird durch ein Luftpolster bewirkt, das von den im Zylinderraum zurückbleibenden Restgasen gebildet wird. Dieses Luftpolster entsteht in einem zwischen der äußeren Ringfläche 15 und -der entsprechenden Ringfläche 16 des Zylinderdeckels gebildeten Pufferraum 17. Die beiden konzentrischen Ringflächen 15, 16 umschließen einen in .der Mitte des Kolbenbodens angeordneten Aufsatz 18 und eine dem Aufsatz 18 entsprechende Aussparung 19 im Zylinderdeckel 2. Kurz vor dem Erreichen der Rücklaufendlage des Kolbens taucht der Aufsatz 18 in die Aussparung i 9 ein und verschließt die im Zylinderdeckel befindliche Anschlußbohrung 3 für die Druckleitung q gegen den Pufferraum. 17.
  • Nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig.2) des Erfindungsgegenstandes ist die oben beschriebene, bekannte Bauform der Einspritzpumpe in der Weise abgeändert, daß die im Zylinderdeckel 2 befindliche Bohrung 20, an welche die vom Arbeitszylinder kommende Druckluftleitung 4 angeschlossen ist, seitlich versetzt angeordnet ist. Da. duTch wird beim Beginn des Einspritzhubes die im Verhältnis zur Stirnfläche 2 i des Aufsatzes 18 größere Ringfläche 15 das Kolbenbodens beaufschlagt, so daß der Kolben mit größerer Kraft in Bewegung gesetzt werden kann. Demnach wirkt die Aussparung i9 im Zylinderdeckel 2 als Pufferraum. Durch eine derartige Anordnung wird also bei wenigstens gleich starker Pufferwirkung eine größere Steigerung der Anfangsgeschwindigkeit des Stufenkolbens beim Einspritzhub erreicht.
  • Wenn. die Pumpe so, angeordnet ist, daß die KolbenführuAg 7 oben und der Zylinderdeckel 2 auf der Unterseite der Pumpe liegt, bestünde bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 die Gefahr, daß Koks aus .dem Bremsgas sich in der Ausspaxung i 9 sammelt. Dadurch würde der Rückhub vorzeitig abgebrochen und unzulässig verkürzt. Dies ist nach dem in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ödes Erfindungsgegenstandes dadurch vermieden, daß die als Pufferraum dienende Auissparung 22 nicht in den Zylinderdeckel, sondern, in den Kolbenboden eingearbeitet ist. In diese Aussparung 22 taucht bei Endlage des Rückhubes ein an der Innenseite des Zylinderdeckels 2 angeordnet-er Aufsatz 23 ein. Übereinstimmend mit dem ersten Ausführungsbeispiel wird beim Beginn des Einspritzhtubes zunächst auch hier die äußere Ringfläche des Kolbenbodens mit Treibgas durch die seitlich im Zylinderdeckel2 angeordnete Bohrung 2o beaufschlagt. Es wird hierbei eine dem ersten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes entsprechende Wirkung beim Bremsvorgang wie auch beim Einspritzvorgang erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzpumpe, insbesondere zur - Brennstoffeinspritzung bei Dieselmotoren, bei der der als Stufenkolben ausgebildete Pumpenkolben durch den Verdichtungsdruck des Arbeitszylinders getrieben wird und die Pufierung beim Rücklauf des Pumpenkolbens durch Verdichten des Restgases erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Pumpenkolben (5) und Zylinderdeckel (2) liegende Pufferrau;. (i9, 22) in der Mitte des Zylinderquerschnittes angeordnet ist und die vom Arbeitszylinder kommende Dzuckleitung (4) in den den Pufferraum (i 9, 22) umgebenden Ringraum mündet.
  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch i, bei welcher der Zylinderdeckel, an den die Treibgasleitung angeschlossen ist, am unteren Ende des Zylinders angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferraum (22) durch eine Ausnehmung in der Mitte des Kolbenbodens gebildet ist, in welche ein Vorsprung (23) des Zylinderdeckels (2) eintaucht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 243 698, 246 872, 442 136, 675 468, 695 837; schweizerische Patentschriften Nr. igo 5oo, 244426.
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Citations (7)

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DE442136C (de) * 1927-03-25 Fritz Tolkien Gestaengelose Schiebersteuerung fuer Kolbendampfmaschinen
CH190500A (fr) * 1935-07-22 1937-04-30 Archaouloff Vadime Pompe pneumatique à piston présentant deux diamètres différents, pour l'injection de combustible dans un moteur à combustion interne.
DE675468C (de) * 1932-08-31 1939-05-09 Participations Eau Gaz Electri Treibgaserzeuger mit fliegenden Kolben
DE695837C (de) * 1935-07-22 1940-09-04 Vadime Archaouloff Vom Verdichtungsdruck im Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine angetriebene Brennstoff-Einspritzpumpe
CH244426A (de) * 1944-11-30 1946-09-15 Schweizerische Lokomotiv Kühl- und Schmiermittelkreislauf für Ventile in Verbrennungsmotoren.

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