DE928277C - Verfahren zur Herstellung von Strassenschuhwerk - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Strassenschuhwerk

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DE928277C
DE928277C DEL15957A DEL0015957A DE928277C DE 928277 C DE928277 C DE 928277C DE L15957 A DEL15957 A DE L15957A DE L0015957 A DEL0015957 A DE L0015957A DE 928277 C DE928277 C DE 928277C
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DE
Germany
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heel
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outsole
wedge
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Expired
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DEL15957A
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Langermann Schuh Dornd GmbH
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Langermann Schuh Dornd GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Straßenschuhen und bezweckt die einfache, schnelle und billige Herstellung eines dauerhaften Straßenschuhes gefälligen Aussehens.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Laufsohle mit hochgewalktem, gelochtem Rand mit einem Voxderblattoberteil nach Opankenmachart durch Anknüpfen verbunden, und in diesen zusammengesetzten Aufbau wird ein, aus Brandsohle und Keilabsatz bestehender, an sich bekannter Fersenteil eingesetzt und befestigt.
  • Der Vorderteil ist mit dein Rand der Laufsohle mittels eines Opankenstiches verbunden, der um die gesamte Laufsohle herumgeführt ist und im Fersenteil als Ziernaht dient.
  • Auf den Schuh wird von außen hex noch- ein Absatzfleck aufgenagelt. .
  • Der an sich bekannte Fersenteil kann ein nach dem Californiaverfahren zusammengenähter Fersenteil oder ein nach dein. Agoverfahr:en hergestellter Fersenteil sein.
  • Die zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Einzelteile an sich bekannter Art sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt in schaubildlicher Darstellung Fig. i eine Laufsohle mit hochgewalktem, gelochtem Rand, Fig. 2 ein Oberteilvorderblatt mit Laufsohle nach Fig. 1, Fig. 3 einen Fersenteil aus Brandsohle und Keilabsatz, zusammengesetzt nach dem sogenannten Calif orniaverfahren, Fig. q. einen Absatzholzkeil zur Verwendung in dem Fersenteil nach Fig.3, _ Fig. 5 einen Fersenteil aus Brandsohle und Keilabsatz, zusammengesetzt nach dem sogenannten Agoverfahren, und Fig.6 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter fertiger Schuh.
  • Die Herstellung des Schuhes erfolgt in folgender Weise: In eine aus Rindleder bestehende Laufsohle i mit hochgewalktem, gelochtem Rand 2 wird ein Oberteilvorderteil 3 nach Opankenmachart durch Anknüpfen verbunden. Der Opankenstich 5 (Fig. 6) ist um die gesamte Laufsohle i herumgeführt und dient im Fersenteil als Ziernaht 6.
  • In diesen zusammengesetzten Aufbau i bis 3 und 5 wird ein Ferienoberteil aus Brandsohle und Keilabsatz eingQsetzt und mit dem zusammengesetzten Aufbau i bis 3 und 5 verbunden.
  • Dieser Fersenteil ist entweder nach den Fig. 3 und ¢ oder nach Fig. 5 ausgeläildet.
  • In den Fig. 3 und q. ist dieser Fersenteil nach dem sogenannten Californiaverfahren zusammengesetzt. Hiexbni werden der Oberteil q., die Brandsohle 7 und der Keilabsatzüberzug 8 zusammengenäht. Dann wird- der Holzkeilabsatz 9 (Fig. q.) in den Abisatzäberzug 8 hineingesteckt und durch den am Überzug stehenden Rand festgehalten, der zu diesem Zweck umgeschlagen und festgeklebt wird. Der auf diese Weise hergestellte Fersenteil aus Oberteil q., Brandsohle 7, Keilabsatzüberzug 8 und Keilabsatz 9 wird in die mit dem Oberteilvorderblatt.3 verbundene Laufsohle 1, 2 einsgeklebt. Nach Aufnageln eines Absatzfleckens i o ist der Schuh fertig.
  • In Fig. 5 ist ein Fersenteil nach .dem soggenannten Agoverfahren zusammengesetzt. Hierbei werden die Brandsohle i i und der Fersenteil 12 über den Leisten gezwickt. Der Holzkeilabsatz wird gesondert überzogen und ebenfalls im Agoverfahren an dex Brandsohle i i befestigt. Der auf diese Weise hergestellte Fersenteil aus Brandsohle i r, Femsenoberteil 12 und Keilabsatz 13 wird in die mit dem Oberteilvorderblatt 3 verbundene Laufsohle 1, 2 eingeklebt. Nach Aufnageln eines Absatzfleckens 1 o ist der Schuh fertig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Straßenschuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laufsohle mit hochgewalktem, gelochtem Rand mit einem Vorderblattoberteü nach Opank .enmachart durch Anknüpfen verbunden und in diesen zusammengesetzten Aufbau ein aus Brandsohle und Keilabsatz bestehender, an sich bekannter Fexslenteil eingesetzt und befestigt wird, worauf auf den Schuh von außen her ein Absatzfleck aufgenagelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil mit dem Rand der Laufsohle mittels .eines Opankenstiches verbunden ist, der um die gesamte Laufsohle herunigeführt ist und im Fersenteil als Ziernaht dient.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Fersenteil :ein nach dem Californiaverfahren . zusammengenähter Fersienteil aus einem Oberteil, deiner Brandsohle und einem Keilabsatzüberzug ist, in den ein Holzkeilabsatz hineingesteckt wird, der durch Unischlagen und Festkleben des am Überzug überstehenden Randes gehalten wird. q.. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Fersenteil ein nach dem. Agoverfahren hergestellter Fersentezl ,aus Oberteil und Brandsohle ist, bei dem der Holzkeilabsatz gesondert überzogen und in bekannter Weise an der Brandsohle befestigt ist.
DEL15957A 1953-07-03 1953-07-03 Verfahren zur Herstellung von Strassenschuhwerk Expired DE928277C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750831A1 (fr) * 1996-07-12 1998-01-16 Carline Chaussure de type sandale et son procede de montage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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