DE927943C - Hochspannungs-Hochvakuumroehre - Google Patents

Hochspannungs-Hochvakuumroehre

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Publication number
DE927943C
DE927943C DET7796A DET0007796A DE927943C DE 927943 C DE927943 C DE 927943C DE T7796 A DET7796 A DE T7796A DE T0007796 A DET0007796 A DE T0007796A DE 927943 C DE927943 C DE 927943C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
piston
exhaust tube
high vacuum
glass
Prior art date
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Expired
Application number
DET7796A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Dipl-Ing Dick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE927943C publication Critical patent/DE927943C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochspannungs-Hochvakuumröhre kleiner Bauart. Derartige Röhren werden beispielsweise in Fernse'hempfangsgeräten benötigt. Wegen der in Frage kommenden hohen Spannungen in der Größenordnung von etwa 25 bis 30 kV ist es erforderlich, die Anodenspannungsdurchführung imDom des Röhrenkolbens vorzusehen, um auf diese Weise das Glas des Röhrenkolbens optimal für Isolationszwecke auszunutzen.
  • Bei den hier in Frage kommenden Röhren mit kleinem Kolbendurchmesser ist es gleichfalls erforderlich, den Pumpstutzen am Dom des Röhrenkolbens anzubringen, da im Röhrenfuß im allgemeinen nicht hinreichend Platz dafür zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt also das Problem zugrunde, sowohl die Anodendurchführung als auch den Pumpstengel nach oben auszuführen und dabei gleichzeitig die Anode zu halten. Die für Röhren mit niederen Anodenspannungen üblichen Haltevorrichtungen kommen für eine Hochspannungs-Hochvakuumröhre nicht in Frage, weil zusätzliche Abstützmittel infolge ihres Gasgehaltes das Vakuum erheblich verschlechtern würden.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Dom des Kolbens ein mit einer axialen Bohrung versehenes Metallstück eingeglast wird, das auf seiner im Kolben liegenden Seite als Anode ausgebildet ist oder zur Befestigung des Anodenkörpers dient und das auf seiner außerhalb des Kolbens liegenden Seite den Pumpstengel darstellt oder zur Aufnahme eines Pumpstengels aus Glas dient. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung . ist es möglich, den oben angeführten Forderungen gleichzeitig gerecht zu werden. Man kann den in den Dom des Röhrenkolbens eingeglasten Körper -beispielsweise zylindrisch ausbilden und an der Anglasungsstelle mit einer Einschnürung versehen. Diese Einschnürung erleichtert einerseits das Einglasen in den Röhrenkolben, andererseits. dient diese Einschnürung als Anschlag für den aus Glas bestehenden und in das nach außen ragende Stück des Einsatzkörpers eingesetzten Pumpstengel.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i ist ein aus Glas bestehender Pumpstengel vorgesehen, der in das metallische Einsatzstück eingesetzt wird, während bei der Ausführungsform nach Abb. 2 das außerhalb des Röhrenkolbens befindliche Teil des Einsatzstückes unmittelbar als Pumpstutzen ausgebildet ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i sind der Röhrenkolben mit i, das metallische Einsatzstück mit 3 und der Pumpstengel mit 6 bezeichnet. Das Einsatzstück 3 besteht aus einem Einschmelzeisen, d. h. einem Eisen, das sich mit dem Glas des Röhrenkolbens i leicht verschmelzen läßt. Zu dem metallischen Einsatzstück 3 gehört das Rohrstück 5, das an der Einschmelzstelle eine ringförmige Einkerbung 4 besitzt. In dieses Rohrstück 5 wird der aus Glas bestehende -Pumpstengel 6 eingesetzt. Sowohl die Einschmelzung des Teiles 3 in den Röhrenkolben i als auch des Pumpstengels 6 in das Rohrstück 5 wird zweckmäßig in einem Arbeitsgang vorgenommen. An den Körper 3 ist zuvor der Anodenkörper :2 angeschweißt worden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist ein anders ausgebildetes metallisches Einsatzstück 7 vorgesehen. Bei diesem Einsatzstück stellt das außerhalb des Röhrenkolbens liegende Stück 8 direkt den Pumpstengel dar, so daß sich der Einsatz eines Pumpstengels aus Glas erübrigt. Nach dem Pumpen wird der Pumpstengel8 zusammengedrückt und durch Verschweißung luftdicht abgeschlossen. In gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i wird vor dem Einbringen des Zwischenstückes in den Röhrenkolben an das Zwischenstück 7 der in Abb. 2 nicht dargestellte Anodenkörper angeschweißt.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungsformen, bei denen eine drahtförmige Anodendurchführung vorgesehen ist, besitzt die Erfindung den weiteren Vorteil, daß durch Anwendung von rohrförmigen Durchführungen mit den dadurch bedingten größeren Oberflächen zu hohe Feldstärken an der Durchführung vermieden werden. Dieser Vorteil ist von besonderer Bedeutung, weil man bei einer Röhre gemäß der Erfindung Undichtigkeiten durch' Glaselektrolyse weitgehend vermeidet.
  • An Stelle der in Abb. i dargestellten Ausführungsform, bei der der aus Glas bestehende Pumpstengel 6 in das Rohrstück 5 eingesetzt und eingeglast ist, kann man das Rohrstück 5 auch mit einem Flansch versehen, an dem der Pumpstengel durch Stumpfanglasung angesetzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungs - Hochvaküumröhre mit vorzugsweise kleinem Kolbendurchmesser, bei der die Anodenspannungsdurchführung durch den Dom des Röhrenkolbens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Dom des Kolbens ein mit einer axialen Bohrung versehenes Metallstück eingeglast ist, das auf seiner im Kolben liegenden Seite als Anode ausgebildet ist oder zur Befestigung des Anodenkörpers dient und das auf seiner außerhalb des Kolbens liegenden Seite den: Pumpstenägel darstellt oder zur Aufnahme eines Pumpstengels aus Glas dient.
  2. 2. Hochvakuumröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeglaste Körper zylindrisch ausgebillldet und an der Anglasungsstelle mit einer Einschnürung versehen ist.
  3. 3. Hochvakuumröhre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper auf einer oder beiden Seiten mit einem Flansch zur Stumpfanglasungbzw.',Stumpfanschweißung des Pumpstengels bzw. des Anodenkörpers versehen ist.
DET7796A 1953-05-07 1953-05-07 Hochspannungs-Hochvakuumroehre Expired DE927943C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3375395A (en) * 1965-04-12 1968-03-26 Gen Electric Electron discharge device

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