DE92779C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/18Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for preventing collision or grounding; reducing collision damage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B2043/185Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for preventing collision or grounding; reducing collision damage using shock absorbing telescoping buffers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schiffspuffer.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Puffer für Schiffe, welcher am Vordersteven angebracht, bei Collisionen die lebendige Kraft der bewegten Massen allmälig erschöpfen soll.
Die allgemeine Anordnung des Puffers ist folgende:
Ein Kolben trägt am freien Ende seiner Stange einen nachgiebigen, aus verhältnifsmäfsig weichem Material bestehenden Körper, welcher den directen Stofs aufzunehmen hat. Der Kolben wirkt in seinem Cylinder zunächst auf ein elastisches Medium ein und drückt dieses allmälig durch ein entsprechend stark belastetes Ventil aus dem Cylinder hinaus. Im Cylinderboden ist ein Stempel verschiebbar gelagert, welcher, durch den Kolben am Ende dessen Bewegung beeinflufst, sich mit seinem keilartig gestalteten Ende zwischen zwei Querstempel schiebt, wobei diese auf zerdrückbare Metallkörper einwirken.
Schliefslich ist auch noch, um die letzte lebendige Kraft zu vernichten, der Cylinder in der Längsrichtung'verschiebbar angeordnet.
Ein derartig ausgebildeter Schiffspuffer ist auf der beiliegenden Zeichnung näher dargestellt.
Fig. ι zeigt den Kolben in ausgezogenem Zustande, klar zum Stofs. Die Stange k trägt vorn den elastischen oder zerdrückbaren Stofskörper o; ein Ring η aus demselben Material kommt beim Einschieben des Kolbens gegen den Cylinderdeckel i zur Wirkung.
Der Kolben e bewegt sich in dem Cylinder b, welcher mit Auslafsventil c versehen ist; letzteres ist so stark belastet, dafs der Kolben bei seiner Bewegung einen bestimmten coristanten Gegendruck zu überwinden hat.
Die Cylinderböcke f sind mit länglichen Schraubenlöchern g versehen, so dafs sich der Cylinder unter besonderen Umständen etwas in achsialer Richtung verschieben kann. In einer Stopfbüchse des Cylinderbodens r ist ein Stempel ν dicht geführt; letzterer trägt im Cylinder ein elastisches Kopfstück w und läuft an seinem Ende in einen Keil aus.
Quer vor dem Cylinder sind zwei Stempel h in starken Führungen gelagert, welche sich mit ihren äufseren Enden gegen kugelförmige Körper d aus geeignetem weichen Material legen.
Die Vorrichtung wirkt folgendermafsen.
Bei einer Collision bewegt sich der Kolben, das im Cylinder befindliche Medium verdichtend und allmälig austreibend, nach innen (Fig. 2). Nahe vor Beendigung seines Weges drückt er den Stempel ν zwischen die Querstempel h, so dafs diese aus einander gehen und die Kugelkörper d zerdrücken.
Bei ganz schweren Stöfsen mufs sich der Kolben noch weiter nach innen bewegen, wobei zunächst der Ring η gegen den Cylinderdeckel i zur Wirkung kommt. Der Stempel ν drückt die Querstempel noch weiter auf die Metallkörper d. Der Kolben verschliefst die Oeffnung des Auslafsventiles c, so dafs die Pressung im Cylinderinnern sich noch weiter
erhöhen kann. Schliefslich giebt noch der Cylinder nach, indem sich seine Böcke entsprechend der länglichen Schraubenlöcher auf ihren Unterlagen verschieben. Durch eine derartige Vorrichtung wird infolge des allmälig ansteigenden Widerstandes die lebendige Kraft des in Bewegung befindlichen Schiffes allmälig reducirt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    SchifFspuffer, dessen PufFercylinder nachgiebig gelagert ist, während sein Kolben nach Zusammendrückung des im Cylinder befindlichen elastischen Mittels auf einen Keil trifft und durch Verschieben desselben zwei nachgiebig gelagerte Querstempel nach aufsen treibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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