DE133202C - - Google Patents

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DE133202C
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piston rod
riveting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
V-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Niet- oder Stanzmaschine, welche von einfacher Construction und billig herzustellen ist, und bei welcher mit verhältnifsmäfsig geringen Betriebskosten eine grofse Kraft zu erzielen ist. Die Erfindung besteht unter anderem in der Anordnung eines hohlen Kolbens mit einer Kolbenstange, die teleskopartig mit einer feststehenden Leitung zusammenwirkt, und ferner aus einer eigenartigen Ventilconstruction.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die ganze Maschine.
Fig. 2 veranschaulicht in gröfserem Mafsstabe einen Längsschnitt durch die Kolbenstange.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Ventilträgers und
Fig. 4 ein Längsschnitt desselben.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt des Ventils nach der Linie x-x von Fig. 6, und
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie y-y von Fig. 5.
Die Druckflüssigkeit tritt durch den Stutzen 1 in den Cylinderkopf 2 ein, welcher zweckmäfsig halbkugelförmig gestaltet ist, so dafs die innere Hohlkugelfläche 3 entsteht, von welcher ein Ständer 4 ausgeht, dessen Bohrung 5 mit einem Kanal 6 des Ventilträgers 7 in Verbindung steht. Letzterer hat eine Scheidewand 8 und eine Oeffnung 9. An dem anderen Ende des Cylinders 11 befindet sich ein Ständer 10 mit einer Bohrung 12, welche das Cylinderinnere 13 mit dem Kanal 14 des Ventilträgers in Verbindung setzt. Der Kanal 14 steht mit dem Kanal 6 durch eine Oeffnung 15 und durch eine Aussparung 16 des Ventils 17 in Verbindung. Letzteres, besteht aus dem cylindrischen Körper 18 (Fig. 5 und 6), welcher mit seiner Bohrung 19 drehbar auf dem Ventilträger 7 sitzt. Gegen Längsverschiebung ist das Ventil durch Bunde 20 und 21 (Fig. 1) gesichert und hat einen Auslafsstutzen 22.
Der Cylinderkopf 2 besitzt einen rückwärtigen Fortsatz 23, in welchem die Kolbenstange 24 längsverschiebbar ist. Dieselbe hat einen Bund 25, welcher annähernd denselben Durchmesser wie die Bohrung des Fortsatzes .23 besitzt und gegen welchen mittelst der Mutter 27. und der Schraube 28 eine Packung 26 angedrückt wird. Die Kolbenstange 24 ist mit einer Längsbohrung 32 versehen, deren Durchmesser etwas gröfser ist als der Durchmesser der am Ende der Kolbenstange conaxial zu 32 vorgesehenen Bohrung 33, welche mitNuthen 34 versehen ist. Die Bohrung 33 entspricht in ihrem Durchmesser dem äufseren Durchmesser der festen Stange 35, deren Ende in den hohlen Kolben 29 hineinragt und, wenn dieser in seiner Endstellung links sich befindet (Fig. 1), in kurzer Entfernung vor der Kolbenstange 24 mündet. Die Stange 35 geht frei durch eine in der Oeffnung 38 des Kolbens 29 angeordnete Packungsmutter 37 und ist durch eine mittelst dieser Mutter gegen eine Platte 40 angedrückte Packung 39 in der Kolbenwandung abgedichtet. Die Stange 35 hat eine Längsbohrung 41 und liegt mit einem Ende in einem Kopf 42 eines Gestellbügels 43, welcher in das Ende des Cylinders 11 eingeschraubt ist.
In dem Gestell 43 verläuft ein Kanal 44, welcher die Bohrung 41 der Stange 35 , mit einer Kammer 45 in Verbindung setzt, in deren oberem Theil ein Kolben 46 mit einer durch eine Platte 48 und einen Bolzen 49 in ihrer Lage gehaltenen Packung 47 angeordnet ist. In der Kammer liegt eine Feder 50, die sich mit dem einen Ende gegen einen im unteren Theile der Kammer liegenden und durch eine Schraube 52 gehaltenen Ring 51 stützt und mit dem oberen Ende von unten gegen den Kolben 46 drückt. Die Stange 53 des letzteren hat einen Kopf 54, welcher eine Stanze, einen Niethammer oder ein ähnliches Werkzeug 55 trägt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Der Kolben 29, welcher bei der gezeichneten Ausführungsform die Gestalt einer Hohlkugel hat, wird zunächst mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt, worauf die Theile in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise montirt werden. Stellt man nun das Ventil 17· so, dafs eine Verbindung zwischen dem Cylinderinneren 13 über die Kanäle 12, 14 und 22 mit der äufseren Atmosphäre hergestellt ist, so wird der Kolben 29 durch die bei 1 eintretende Druckflüssigkeit sammt der Kolbenstange 24 nach rechts geschoben. Da die Stange 35 fest liegt, so schiebt sich bei diesem Hub des Kolbens die Kolbenstange über die Stange 35, indem diese durch die Bohrung 33 in die Bohrung 32 eintritt. Hierdurch wird durch die Kanäle 41 und 44 ein directer Druck auf die obere Fläche des Kolbens 46 ausgeübt, so dafs dieser mit dem Werkzeug 55 mit starkem Druck nach abwärts bewegt wird. Alsdann wird das Ventil 17 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt, so dafs der Kolben 29, weil er rechts mit einer gröfseren Fläche dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist als links, wieder in die in Fig. ι dargestellte Lage zurückgeschoben wird.
Die Feder 50 hebt dann den Kolben 46 mit dem Werkzeug 55 ebenfalls wieder in die in Fig. ι dargestellte Lage.
Von besonderer Wichtigkeit ist bei der beschriebenen Maschine.die Anordnung der festen, hohlen Stange derart, dafs dieselbe in kurzer Entfernung vor der Mündung der Bohrung 32, 33 endigt, wenn die Theile in der Stellung nach Fig. 1 sind. Wie ersichtlich, wird durch die Bewegung des Kolbens nach rechts ein ,kräftiger und directer Druck auf das Werkzeug ausgeübt. Der Gestellbügel 43 kann auf die verschiedenste Weise an dem Cylinder befestigt werden. Ebenso kann die Stange 35 auf beliebige Weise in dem Kopf 42 befestigt sein. Zweckmäfsig ist die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsweise durch Eintreiben des konischen Endes der Stange 35 in eine konische Bohrung 56 des Kopfes 4.2. ' EJs ist selbstverständlich, dafs der Kolben 29 auch eine andere als Hohlkügelförm haben kann. Auch kann natürlich die Steuerung der Flüssigkeit variiren.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine hydraulische Niet- oder Stanzmaschine, dadurch gekennzeichnet; dafs ein nach der Niet- oder Stanzvorrichtung führendes.festes Druckleitungsrohr (35) in der einen Endstellung einer mit einer Bohrung versehenen hin- und herbeweglichen Kolbenstange (24) kurz vor der Mündung der Kolbenstange endigt und bei dem einen Hub der letzteren in dieselbe hineintritt, wodurch das Druckmittel direct nach der Niet- oder Stanzvorrichtung geführt wird. -. .
  2. 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das feste Leitungsrohr (35) in einen in einem Cylinder (11) beweglichen hohlen Kolben (29) hineinragt, welcher- die zur Aufnahme der festen Leitung dienende Stange (24) zur Kolbenstange hat. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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