DE60028836T2 - Pneumatischer schraubstock mit hydraulischem kraftverstärker - Google Patents

Pneumatischer schraubstock mit hydraulischem kraftverstärker Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Maschinenschraubstock, betätigt mittels Druckluft als Geber der Eingangsdruckkraft und mittels Hydrauliköl als Mittel für deren Verstärkung, mit einer Baugruppe für die Verstärkung der Eingangsdruckkraft im Gebiet einer feststehenden Schraubstockbacke, wobei eine pneumatisch/hydraulische Baugruppe (PHB) als eine Einheit für die Verstärkung der Eingangsdruckkraft mit einem pneumatischen Kolben, dessen Arbeitshub gegen den Arbeitshub einer beweglichen Schraubstockbacke gerichtet ist, und mit einem hydraulischen Kolben, dessen Arbeitshub synchron und übereinstimmend mit dem Arbeitshub der Schraubstockbacke ist, versehen ist; ein Stabkolben ist zum pneumatischen Kolben an der Seite gegenüber seiner Arbeitsfläche angeschlossen, wobei der Stabkolben mit dem pneumatischen Kolben aus einem Stück gebildet ist; ein Schraubstockbolzen ist zum hydraulischen Kolben an der zur beweglichen Schraubstockbacke zugewandten Seite angeschlossen, wobei der Schraubstockbolzen mit dem hydraulischen Kolben aus einem Stück gebildet ist; der hydraulische Kolben weist an seiner zum Stabkolben orientierten Seite ein axiales mittiges Loch auf, das sich mit einem entsprechend vergrößerten Durchmesser in den Bereich des Schraubstockbolzens erstreckt, um eine zylindrische hydraulische Kammer zu bilden; mindestens zwei durchlaufende Durchgänge sind in der Wand des Schraubstockbolzens bzw. des hydraulischen Kolbens zum Fördern des Hydrauliköls von der zylindrischen hydraulischen Kammer und eine äußere ringförmige Ecke, die durch den Schraubstockbolzen und den hydraulischen Kolben gebildet wird, vorgesehen; und der Stabkolben wirkt mit dem mittigen axialen Loch bzw. der hydraulischen Kammer des hydraulischen Kolbens/Schraubstockbolzens zusammen.
  • Der Maschinenschraubstock des oben angegebenen Typs ist aus FR 1.359.934 (Torossian) bekannt. Unter anderem sind zwei Leitungen zur Versorgung mit Druckluft für die Durchführung des Arbeits- bzw. Rückkehrhubs des Kolbens und zur Zuführung des Hydrauliköls vorgesehen, ein pneumatischer Abschnitt davon muss von einem hydraulischen Abschnitt demontiert werden, was alles Nachteile für die Praxis sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen pneumatisch/hydraulischen Schraubstock, insbesondere einen Schraubstock des oben angegebenen Typs zu schaffen, der jede gewünschte Verbindung von Schraubstöcken in Baugruppen von parallelgekuppelten Schraubstöcken ermöglicht, die horizontal oder vertikal sowie zweidimensional oder dreidimensional angeordnet sein können, wobei keine Zuführung der Druckluft an der Seite des Schraubstocks mit einer beweglichen Backe vorhanden ist und große Spannkräfte in kleinen Schraubstöcken erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird die angeführte Aufgabe durch die folgenden baulichen Merkmale erreicht.
  • Im pneumatischen Kolben und im Stabkolben ist ein axialer Durchgang vorgesehen, der an der Seite des pneumatischen Kolbens lösbar abgedichtet ist, zweckmäßigerweise durch einen Gewindezapfen.
  • Erfindungsgemäß sind der Durchgang des Stabkolbens, die hydraulische Kammer des hydraulischen Kolbens/Schraubstockbolzens, die durchlaufenden Durchgänge und eine an der Arbeitsseite des hydraulischen Kolbens gebildete Kammer der PHB mit Hydrauliköl gefüllt, das in dieser Position ein bauliches Element des Schraubstocks bildet.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen den pneumatischen Kolben und den hydraulischen Kolben eine Druckfeder eingesetzt, die als eine Rückholfeder wirkt, wenn die Druckluft abgestellt wird.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Schraubstockbolzen eine Schraubstockspindel aufgesteckt, die die Rotationsfreiheit hält.
  • Erfindungsgemäß ist ein Außenende der Schraubstockspindel als ein trommelförmiger Knopf gebildet, der an seiner äußeren Mantelfläche in Verbindung mit der Schraubstockspindel eine ringförmige Schulter für das Anliegen einer stützenden, in einem Schraubstockjoch angeordneten Druckfeder und an seiner inneren Mantelfläche eine ringförmige Schulter für die Abnahme der axialen Druckkraft des Schraubstockbolzens bildet.
  • Der pneumatische Abschnitt und der hydraulische Abschnitt der Baugruppe für die Verstärkung den Eingangskraft des Schraubstocks sind zu einer einzigen Konstruktion verbunden.
  • Die Kraft, die durch Druckluft am pneumatischen Kolben, d.h. einen Kolben mit einer größer Arbeitsfläche erzeugt wird, wird somit durch diesen Kolben mittels eines Kolbens mit einer kleineren Arbeitsfläche ausgeübt.
  • Der Schraubstockbolzen ist ein Element des Schraubstocks zur Übermittlung der Kraft des hydraulischen Kolbens zur Schraubstockspindel.
  • Patente GB 1,450,505 , CH 677.748 , US 3,359,728 , DE 26 26 557 , DE 44 05 938 und DE 37 33 849 sind bei der Schaffung der vorliegenden Erfindung als technologischer Hintergrund berücksichtigt worden.
  • Nachstehend wird die Erfindung mittels eines in der beigelegten Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels ausführlich offenbart, wo die einzige Figur
    einen Aufriss eines vertikalen zentralen Längsschnitts eines horizontal eingebauten erfindungsmäßigen Schraubstocks im Standby-Zustand
    darstellt.
  • Der Schraubstock enthält ein Schraubstockbett 1, dessen äußere Form ein Parallelepiped ist, im Wesentlichen ein U-Profil, dessen Stege an einem Ende des Körpers eine feststehende Schraubstockbacke 2 unterstützen, die mit den Stegen des Schraubstockbetts 1 zweckmäßigerweise so verbunden ist, dass ein Verbund gebildet wird. Der Restteil der oberen Fläche der Schraubstockbettstege trägt eine bewegliche Schraubstockbacke 3, die bei der Bewegung dadurch auch gesteuert wird.
  • Von dem Ende des Schraubstockbetts 1 mit der feststehenden Schraubstockbacke 2 ist eine pneumatisch/hydraulische Baugruppe (PHB) 4 in den Hohlraum des profilierten Schraubstockbetts 1 koaxial mit ihm eingeführt und auf die nachstehend beschriebene Weise daran angebracht.
  • Die PHB 4 besteht aus einem Gehäuse 5, dessen Querschnitt zweckmäßiger-, aber nicht notwendigerweise entsprechend dem Hohlraum des Schraubstockbetts 1, in den es eingebaut ist, gestaltet ist. Im Wesentlichen ist das Gehäuse 5 ein hülsenförmiges Element mit einer (profiliertem) äußeren Mantelfläche und einem stufenförmigen zylindrischen inneren Hohlraum, der eine Kammer 6 mit einem zweckmäßigerweise größeren Durchmesser und eine daran angeschlossene Kammer 7 mit einem zweckmäßigerweise kleineren Durchmesser umfasst. Das Gehäuse 5 ist dabei so gerichtet, dass die Mündung der Kammer 6 in die Richtung des nächsten Endes des profilierten Schraubstockbetts 1 offen ist. Das Gehäuse 5 hat ein Bodenelement 8, das die Schlusswand der Kammer 7 ist. Im Bodenelement 8 ist ein Durchgang 9 vorgesehen.
  • Von der Seite der PHB 4 ist in den Durchgang 9 des Bodenelements 8 des Gehäuses 5 ein Schraubstockbolzen 10 eingelegt, der das zentrale Element des Schraubstocks zum Verbinden der PHB 4 und der beweglichen Schraubstockbacke 3 ist. In die Kammer 7 ist ein Kolben 11 eingelegt. Der Kolben 11 bestimmt im Hinblick auf das Bodenelement 8 des Gehäuses 5 der PHB 4 eine hydraulische Arbeitskammer 7a.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Schraubstockbolzen 10 mit dem Kolben 11 aus einem Stück gebildet. Der Kolben 11 hat ein axiales mittiges Loch 12, das an der Seite des Schraubstockbolzens 10 breiter wird, um eine Kammer 13 zu formen, die in den Bereich des Schraubstockbolzens 10 reicht und mit dem Loch 12 verbunden ist. In der Wand des Schraubstockbolzens 10, der die Kammer 13 formt, und/oder im Kolben 11 sind zwei oder mehr im Wesentlichen radiale Durchgänge 14 vorgesehen, die die Kammer 13 und die Mantelfläche des Tandemelements Schraubstockbolzen 10/Kolben 11 verbinden, zweckmäßigerweise an ihrer Kontaktlinie, d.h. im ringförmige Ecke. Dadurch ist eine Kommunikation zwischen den Kammern 7a, 13 hergestellt.
  • Von der Seite der Kammer 6 ist in das Loch 12 des Kolbens 11 ein Stabkolben 15 eingelegt. Aus den weiter unten erklärten Gründen ist der Stabkolben 15 hohl, so dass er im Wesentlichen ein Rohr ist. In die Kammer 6 ist ein Stabkolben 16 eingelegt, der auch zentrisch gelocht ist. Der stabförmige Kolben 15 ist zweckmäßiger-, aber nicht notwendigerweise mit dem scheibenförmigen Kolben 16 in einem Stück gebildet und weist einen gemeinsamen zentralen Durchgang 17 auf. Die sich an der äußeren Seite des Kolbens 16 befindende Mündung des Durchgangs 17 ist mit einem Gewindezapfen 18 abgedichtet.
  • Zwischen den Kolben 11, 16 ist eine auseinanderziehende, d.h. Druckfeder 19 angebracht.
  • Die Kammer 6 ist an ihrer Mündung mit einem Deckel 20 abgedichtet. Der Kolben 16 bestimmt im Hinblick auf den Deckel 20 der PHB 4 eine pneumatische Arbeitskammer 6a. Außerdem ist die PHB 4 mit dem Deckel 20 an das Schraubstockbett 1 befestigt, wobei der Deckel 20 zu diesem Zweck an der Stirnseite des profilierten Bettes 1 befestigt ist und seine Kontur zweckmäßigerweise der Kontur des Bettes entspricht. Der Deckel 20 weist ein zentrales Gewindeloch 21 auf.
  • Ein Lüftungsloch 6b für die Kammer 6 ist nahe am Treffpunkt der Kammern 6, 7 vorgesehen.
  • Am anderen Ende des profilierten Schraubstockbetts 1, d.h. gegenüber der PHB 4, ist ein Schraubstockjoch 22 zwischen die Stege des Bettprofils eingelegt. Das Joch 22 weist ein zentrales axiales Loch 23, das sich über einen kleineren axialen Teil des Joches erstreckt, und eine zentrale axiale Lagerung 24, die sich über einen größeren axialen Teil des Joches erstreckt, auf.
  • Die axiale Abmessung des Schraubstockbolzens 10 ist so groß, dass er durch das Joch 22 reicht. Zwischen der äußeren Mantelfläche des Schraubstockbolzens 10 und dem Loch 23 des Joches 22 besteht ein beträchtlicher Spalt.
  • Von der Seite des Joches 22 ist eine rohrförmige Schraubstockspindel 25 auf den Schraubstockbolzen 10 aufgesteckt, wobei die Wanddicke der Spindel der Größe des oben erwähnten beträchtlichen Spaltes angepasst ist. Die Schraubstockspindel 25 weist am überwiegenden Teil ihrer Länge ein äußeres Gewinde auf, das mit einem inneren Gewinde eines Trägers 26 der beweglichen Schraubstockbacke 3 zusammenwirkt.
  • Im Gebiet der Mündung des Joches 22 ist die Schraubstockspindel 25 flanschartig auf den Durchmesser der Lagerung 24 erweitert, so dass zwischen der flanschartigen Erweiterung der Spindel 25 und dem Bodenelement der Lagerung 24 ein ringförmiger axialer Raum besteht, in den eine auseinanderziehende, d.h. Druckfeder 27 eingesetzt ist. Zwischen die Feder 27 (ein bezüglich der Drehung ortsfestes Element) und die flanschartige Erweiterung der Spindel 25 (eines rotierenden Elements) ist zweckmäßigerweise ein Axiallager eingesetzt.
  • Der Schraubstockbolzen 10 schließt mit einem zylindrischen Ansatzstück für die Aufnahme eines ringförmigen Abstandhalters 28 und einem Gewindeansatzstück für die Aufnahme einer Gewindemutter 29 ab. Der äußere Durchmesser des Abstandhalters 28 überschreitet den Durchmesser des Schraubstockbolzens 10, so dass der Schraubstockbolzen 10 und der Abstandhalter 28 zusammen eine Kammer für die Aufnahme eines Axiallagers bilden, das den Schraubstockbolzen 10 (ein bezüglich der Drehung ortsfestes Element) von der (drehbaren) Spindel 25 trennt. Die Spindel 25 schließt im Gebiet der Gewindemutter 29 mit einem trommelförmigen Knopf 30 ab.
  • Ein Bestandteil des vorgeschlagenen Schraubstocks ist auch eine Füllung des Hydrauliköls, die in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist. Im dargestellten Zustand des Schraubstocks sind die Kammer 7a, die Durchgänge 14, die Kammer 13 und die Kammer 17 mit Hydrauliköl gefüllt.
  • An das Gewindeloch 21 ist die Druckluftzufuhr mit einem an sich bekannten Zweipositionen-Steuer-Schalter ON/OFF (nicht dargestellt) angekoppelt.
  • Durch die Drehung des Knopfes 30 wird Träger 26 der beweglichen Schraubstockbacke 3 entlang der Spindel 25 entweder in die eine oder in die andere Richtung in bezug auf die feststehende Schraubstockbacke 2 versetzt, wodurch die Schraubstockweite A für die Aufnahme des Werkstücks angepasst wird. Für die Einspannung des Werkstücks in den Schraubstock ist ein Arbeitshub B der beweglichen Schraubstockbacke 3 vorgesehen. Somit ist die Weite (A–B) die Einspannweite des Werkstücks.
  • Wenn man Druckluft in die Kammer 6a einlässt (ON-Position), stößt die Luft gegen den Kolben 16, der sich entlang der Kammer 6, nach links in der Zeichnung, zu bewegen beginnt. Dabei schiebt der rohrförmige Kolben 15, der in der Kammer 13 als ein Tauchkolben funktioniert, das Hydrauliköl aus der Kammer 13 hinaus. Das geschieht durch die Strömung des Öls aus der Kammer 13 durch die Durchgänge 14 in die Kammer 7a, was eine Verschiebung des Kolbens 11 entlang der Kammer 7, nach rechts in der Zeichnung, zur Folge hat. Dabei wird die Feder 19 gepresst. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die gegenseitige Annäherung der Kolben 16, 11 beendet wird, wenn sie zusammentreffen.
  • Da der Schraubstockbolzen 10 mit dem Kolben 11 verbunden ist, bewegt er sich zusammen mit ihm. Gleichzeitig drückt das Abstandstück 28 mittels des entsprechenden Axiallagers die Spindel 25 vor sich, und die Spindel 25 zieht den auf ihr aufgehängten Träger 26 und die daran befestigte bewegliche Schraubstockbacke 3. Die Bewegung der Spindel 25 wird durch Zusammenpressen der Druckfeder 27 im Joch 22 begleitet.
  • Offensichtlich ist das der Arbeitshub der beweglichen Schraubstockbacke 3 und er ist auf die Weite B eingestellt.
  • Die Eingangskraft des Schraubstocks ist die Kraft der Druckluft am Kolben 16. Die Kraft des Kolbens 16 ist zugleich die Kraft des Kolbens 15, die das Hydrauliköl in der Kammer 13 presst. Mittels der Durchgänge 14 entsteht Öldruck auch in der Kammer 7a, wo das Öl auf den Kolben 11 wirkt. Das Verhältnis der Arbeitsflächen der Kolben 11, 15 und der Hübe der Kolben 15, 11 ist der Multiplikator der Eingangskraft des Schraubstocks.
  • Durch Auslassen der Druckluft (OFF-Position) aus der PHB 4 ist die Kraft, die an den Kolben 16 wirkt, entfernt. Die akkumulierte Energie der Druckfedern 19, 27 wird aktiviert und die Federn beginnen den anfänglichen Zustand der PHB 4 wieder herzustellen, bis er schließlich erreicht wird.
  • Die Größe der Spannkraft hängt von der maximal zulässigen elastischen Deformation des Arbeitsstücks ab. Ihr wird das Ausmaß des Arbeitshubs der Schraubstockbacke 3 d.h. die Dimension B angepasst. Der Zustand, in dem eine der Federn 19, 27 vollständig zusammengepresst wäre, wird durch einen vorausbestimmten Abstand zwischen dem inneren Bodenbereich der Spindel 25 und dem gegenüberliegenden Bodenelement 8 des Gehäuses 5 der PHB 4 verhindert.

Claims (5)

  1. Maschinenschraubstock, betätigt mittels Druckluft als Geber der Eingangsdruckkraft und mittels Hydrauliköl als Mittel für deren Verstärkung, mit einer Baugruppe für die Verstärkung der Eingangsdruckkraft im Gebiet einer feststehenden Schraubstockbacke, wobei: eine pneumatisch/hydraulische Baugruppe (PHB) (4) als die Einheit für die Verstärkung der Eingangsdruckkraft mit einem pneumatischen Kolben (16) mit einem Arbeitshub, der gegen den Arbeitshub einer beweglichen Schraubstockbacke (3) gerichtet ist, und mit einem hydraulischen Kolben (11), dessen Arbeitshub synchron und übereinstimmend mit dem Arbeitshub der Schraubstockbacke (3) ist, versehen ist; ein Stabkolben (15) zum pneumatischen Kolben (16) an der Seite gegenüber seiner Arbeitsfläche angeschlossen ist, wobei der Stabkolben (15) mit dem pneumatischen Kolben (16) aus einem Stück gebildet ist; ein Schraubstockbolzen (10) zum hydraulischen Kolben (11) an der zur Schraubstockbacke (3) zugewandten Seite angeschlossen ist, wobei der Schraubstockbolzen (10) mit dem hydraulischen Kolben (11) aus einem Stück gebildet ist; der hydraulische Kolben (11) an seiner zum Stabkolben (15) orientierten Seite ein axiales mittiges Loch (12) aufweist, das sich mit einem entsprechend vergrößerten Durchmesser in den Bereich des Schraubstockbolzens (10) erstreckt, um eine zylindrische hydraulische Kammer (13) zu bilden; mindestens zwei durchlaufende Durchgänge (14) in der Wand des Schraubstockbolzens (10) bzw. des hydraulischen Kolbens (11) zum Fördern des Hydrauliköls von der zylindrischen hydraulischen Kammer (13) in eine äußere ringförmige Ecke, die durch den Schraubstockbolzen (10) und den hydraulischen Kolben (11) gebildet wird, vorgesehen sind; und der Stabkolben (15) mit dem mittigen axialen Loch (12) bzw. der hydraulischen Kammer (13) des hydraulischen Kolbens (11)/Schraubstockbolzens (10) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass ein axialer Durchgang (17) im pneumatischen Kolben (16) und im Stabkolben (15) vorgesehen ist, wobei der Durchgang (17) an der Seite des pneumatischen Kolbens lösbar abgedichtet ist, zweckmäßigerweise durch einen Gewindezapfen (18).
  2. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (17) des Stabkolbens (15), die hydraulische Kammer (13) des hydraulischen Kolbens (11)/Schraubstockbolzens (10), die durchlaufenden Durchgänge (14) und eine an der Arbeitsseite des hydraulischen Kolbens (11) gebildete Kammer (7a) der PHB (4) mit Hydrauliköl gefüllt sind.
  3. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den pneumatischen Kolben (16) und den hydraulischen Kolben (11) eine Druckfeder (19) eingesetzt ist.
  4. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schraubstockbolzen (10) eine Schraubstockspindel (25) aufgesteckt ist, die die Rotationsfreiheit hält.
  5. Maschinenschraubstock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenende der Schraubstockspindel (25) als ein trommelförmiger Knopf (30) gebildet ist, der an seiner äußeren Mantelfläche in Verbindung mit der Schraubstockspindel (25) eine ringförmige Schulter für das Anliegen einer stützenden, in einem Schraubstockjoch (22) angeordneten Druckfeder (27) und an seiner inneren Mantelfläche eine ringförmige Schulter für die Abnahme der axialen Druckkraft des Schraubstockbolzens (10) bildet.
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