DE4301983A1 - - Google Patents

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DE4301983A1
DE4301983A1 DE19934301983 DE4301983A DE4301983A1 DE 4301983 A1 DE4301983 A1 DE 4301983A1 DE 19934301983 DE19934301983 DE 19934301983 DE 4301983 A DE4301983 A DE 4301983A DE 4301983 A1 DE4301983 A1 DE 4301983A1
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Eugen Rapp
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Tox Pressotechnik GmbH and Co KG
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Tox Pressotechnik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/02Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
    • F15B11/028Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force
    • F15B11/032Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of fluid-pressure converters
    • F15B11/0325Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of fluid-pressure converters the fluid-pressure converter increasing the working force after an approach stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B2211/00Circuits for servomotor systems
    • F15B2211/20Fluid pressure source, e.g. accumulator or variable axial piston pump
    • F15B2211/21Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge
    • F15B2211/216Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge the pressure sources being pneumatic-to-hydraulic converters

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem hydropneumatischen Druckübersetzer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Druckübersetzer sind pneumatische Arbeits­ systeme mit einem energiesparenden und schnell arbeitenden Pneumatikzylinder, in den ein Hydrauliksystem integriert ist, mit dem ab einem gewünschten Vorhub in Arbeitsrichtung ein Krafthub mit sehr hoher Stellkraft einsetzt. Obwohl nach außen nur pneumatische Anschlüsse vorhanden sind, werden Kräfte erzeugt wie bei Hydraulikzylindern.
Bei den bekannten hydropneumatischen Druckübersetzern dieser Art (DE-PS 28 18 337) wird der Stufenkolben span­ abhebend aus jeweils einem zylindrischen Block gefertigt, in dem vom größeren Durchmesser des Stufenkolbens ausgegangen bis zu der Kolbenstufe kleineren Durchmessers bzw. den Durchmesser der Kolbenstange herabgedreht wird. Zwar wird hierdurch ein Teil großer Maßgenauigkeit erhalten, allerdings zu Lasten von hohen Fertigungskosten, da abgesehen von der aufwendigen Zerspanung ein erheblicher Aufwand beim Härten, Schleifen und Richten des Stufenkolbens entsteht. Ein solcher Stufenkolben ist in der Praxis nicht nur ein außerordentlich hoch belastetes Teil, sondern muß, um seinen Anforderungen gerecht zu werden, äußerst präzise hergestellt und bearbeitet sein. So bilden beispielsweise die Mantelflächen des Stufenkolbenteils kleineren Durchmessers sowie der Kolbenstange Gleitflächen für Radialdichtungen, die besonders im Falle des Stufenkolbenteils hohen Arbeitsdrücken widerstehen müssen und dieses über eine außerordentlich hohe Zahl von Arbeitshüben.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße hydropneumatische Druckübersetzer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die einzelnen miteinander zu verbindenden Kolbenteile, nämlich Scheibenkolben, Arbeitskolben und Kolbenstange aus einem der jeweiligen Beanspruchung entsprechend unterschiedlichen Material herstellbar sind, wobei zudem die Teile jeweils für sich, also unabhängig voneinander, bearbeitet werden können, beispielsweise bei der Spanabhebung, der Härtung oder beim Schleifen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß diese Teile aus Stangenmaterial herstellbar sind, welches jeweils nur den erforderlichen Maximaldurch­ messer aufweist, wodurch Materialkosten und Zerspanungs­ kosten entsprechend reduzierbar sind.
Obwohl hydropneumatische Druckübersetzer seit vielen Jahren entwickelt und hergestellt werden, war der Fach­ mann davon ausgegangen, daß bei der außerordentlich hohen Belastung während des Betriebs (Stanzen und Pressen), durch Erschütterungen, Querschläge und dgl. bei höchsten Drücken und Kräften eine Mehrteiligkeit des Stufenkolbens nicht halten kann. Dies hat sich jedoch als Voreingenommenheit herausgestellt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist beim hydropneumatischen Druckübersetzer der Arbeitsraum mit einem hydraulischen Speicherraum verbunden und diese Verbindung wird durch einen Tauchkolben nach Zurücklegung eines pneumatisch bewirkten Eilganges für die hydraulische Hochdruckerzeugung gesperrt, wobei der Tauchkolben durch einen Pneumatikkolben antreibbar ist und am Arbeitskolben auf der dem Scheibenkolben abgewandten Seite achsgleich ein nach außerhalb des Gehäuses ragender und radial zum Gehäuse abgedichteter Hilfskolben (zweite Kolbenstange) angeordnet ist, wo­ durch eine zwischen Arbeitskolben und Hilfskolben ver­ bleibende Ringfläche gegeben ist. Erfindungsgemäß dient als weiterer zum Stufenkolben verbundener Teil dieser Hilfskolben. Ein solcher Hilfskolben bietet einerseits Vorteile für die Gesamthubbegrenzung, andererseits vor allem die Möglichkeit hohe Eil- und Rückzugskräfte zu erhalten, wobei dieser Hilfskolben als Kolbenstange für ziehende Arbeitsweise des Druckübersetzers einsetzbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als Verbindung zwischen Kolbenstange und Arbeitskolben bzw. zwischen Arbeitskolben und Hilfs­ kolben jeweils ein Zapfen an der Stirnseite des einen Teils und eine entsprechende Sackbohrung in der Stirn­ seite des anderen benachbarten Teils, in der der Zapfen befestigbar ist. Da es sich um Drehteile handelt, kann hier eine äußerst präzise Achsgleichheit der einzelnen Teile gewährleistet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Scheibenkolben eine zentrale Bohrung vorhanden, durch die der Zapfen des Arbeitskolbens oder der Kolbenstange zur Sackbohrung der Kolbenstange oder des Arbeitskolbens hin greift, so daß der Scheibenkolben zwischen Arbeitskolben und Kolbenstange auf diesem Zapfen einspannbar ist. Hierdurch werden bei dem pneumatischen Angriff an dem Scheibenkolben die Stellkräfte jeweils direkt auf die Stirnfläche der Kolbenstange bzw. jene des Arbeitskolbens übertragen, so daß die die eigentliche Verbindung der einzelnen Teile bildenden Mittel nur gering auf Zug oder auf Druck beansprucht werden.
Nach weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung kann als Verbindungsmittel auf dem Zapfen ein Gewinde vorhanden sein, das in ein entsprechendes Gewinde in der Sackbohrung greift und/oder es kann zwischen Zapfen und Sackbohrung eine Schrumpfverbindung und/oder Klebverbindung vorhanden sein bzw. es kann eine Schweißverbindung (Reibschweißen) vorhanden sein, insbesondere zwischen Kolbenscheibe und Arbeitskolben einerseits bzw. Kolbenstange andererseits.
Erfindungsgemäß kann dann, wenn der Stufenkolben eine durchgehende Längsbohrung (Ölauffüllbohrung) aufweist, zur weiteren Abdichtung zwischen Zapfen und Sackbohrung (die dann stirnseitig von der Längsbohrung durchdrungen ist) eine Radialdichtung vorgesehen sein, insbesondere wenn es sich nur um eine Schraub- bzw. Preßverbindung handelt, um dadurch zu vermeiden, daß Öl unter Hochdruck aus dieser Ölversorgungsbohrung zwischen Zapfen und Sackbohrung hindurch in einen der Pneumatikräume gelangt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel jeweils im Längs­ schnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiele von hydropneumatischen Druckübersetzern weisen zylinderförmige Außenabmessungen auf. In Fig. 1 als ein Zylinder, in Fig. 2 als zwei nebeneinander liegende Zylinder, die miteinander verbunden sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungs­ beispiel ist in einem mit Hydrauliköl gefüllten Arbeits­ raum 1 ein Arbeitskolben 2 axial verschiebbar angeordnet, der in einer Bohrung eines Gehäuses 3 geführt ist. An dem Arbeitskolben 2 ist zur Kraftübertragung eine nach außerhalb des Gehäuses ragende Kolbenstange 4 angeordnet. Außerdem ist ein Scheibenkolben 5 an Arbeitskolben 2 und Kolbenstange 4 befestigt. Dieser Scheibenkolben 5 ist zu einem Mantelrohr 6 hin radial abgedichtet und trennt dadurch zwei Räume 7 und 8, die für den Eilgang des Arbeitskolbens 2 abwechselnd mit Druckluft versorgt werden. Sobald im Pneumatikraum 7 ein Überdruck erzeugt wird, wird der Arbeitskolben 2 nach unten geschoben und umgekehrt, sobald im Pneumatikraum 8 ein Überdruck erzeugt wird, wird der Arbeitskolben 2 wieder nach oben in die dargestellte Ausgangslage verschoben.
Oberhalb von Arbeitsraum 1 ist in der Zeichnung ein mit dem Arbeitsraum 1 hydraulisch verbundener Speicherraum 9 gezeigt, in dem durch einen Speicherkolben 11 mit Speicherfeder 12 ein hydraulischer Speicherdruck erzeugt wird, der ausreicht, um beim Eilhub des Arbeitskolbens 2 den Arbeitsraum 1 mit Hydrauliköl aufgefüllt zu halten. Der Speicherkolben 11 ist in einem Mantelrohr 13 radial dichtend und axial verschiebbar geführt. Ebenfalls radial dichtend und axial verschiebbar ist in diesem Mantelrohr 13 ein Antriebskolben 14 eines Tauchkolbens 15 gelagert, der entgegen der Kraft der Speicherfeder 12 in Richtung Arbeitsraum 1 verschiebbar ist. Der Tauchkolben 15 durchdringt radial abgedichtet den Speicherkolben 11 und taucht in den Speicherraum 9. Der Antriebskolben 14 mit Tauchkolben 15 wird durch Druckluft angetrieben, die in einen Arbeitsraum 16 oberhalb des Antriebskolbens 14 geleitet wird. Dies wird dann vorgenommen, wenn der Arbeitskolben 2 seinen Eilgang beendet hat und bevor der eigentliche Druckhub beginnt. Wenn der Antriebskolben 14 durch die Druckluft verschoben wird, taucht nach Zurücklegung eines Vorhubes der Tauchkolben 15 in eine vom Speicherraum 9 zum Arbeitsraum 1 führende Verbindungsbohrung 17. Wonach diese Verbindung durch Mitwirkung einer Radialdichtung 18 unterbrochen ist, so daß bei weiterem Eintauchen des Tauchkolbens 15 in den Arbeitsraum 1 dort Hydraulikflüssigkeit verdrängt wird. Da ein wesentlicher Unterschied in der Querschnittsfläche des Tauchkolbens 15 zum Antriebskolben 14 besteht, ergibt sich eine entsprechend hohe Druckübersetzung zwischen Pneumatikdruck und Hydraulikdruck, was zu einer gewünschten hohen Stellkraft an der Kolbenstange 4 führt. Für den Rückhub wird der pneumatische Druck im Arbeitsraum 16 abgebaut, so daß die Speicherfeder 12 den Antriebskolben 14 in die gezeigte Ausgangslage zurückschiebt. Gleichzeitig wird über Druckabbau im Pneumatikraum 7 und Druckaufbau im Pneumatikraum 8 der Arbeitskolben 2 durch den Scheibenkolben 5 wieder in die gezeigte Ausgangslage geschoben, wobei durch den Arbeitskolben 2 Hydraulikflüssigkeit zurück in den Speicherraum 9 strömt. Die Befüllung des Arbeitsraums 1 erfolgt über eine zentrale Bohrung 19 des Arbeitskolbens 2 und der Kolbenstange 4.
Erfindungsgemäß besteht Arbeitskolben 2, Scheibenkolben 5 und Kolbenstange 4 aus drei Teilen, die miteinander verbunden sind. An der Kolbenstange 4 ist auf der dem Arbeitskolben 2 zugewandten Stirnseite 21 ein Zapfen 22 angeordnet, dessen Endabschnitt mit einem Gewinde 23 versehen ist. Auf einem zylindrischen Abschnitt 24 dieses Zapfens 22 ist der Scheibenkolben 5 geschoben, der hierfür eine zentrale Bohrung 25 aufweist. Der Arbeitskolben 2 weist an der dem Scheibenkolben 5 zugewandten Stirnseite 26 eine Gewindebohrung 27 auf, in die der Zapfen 22 mit seinem Gewinde 23 geschraubt ist, wobei zwischen den Stirnseiten 21 und 26 der Scheibenkolben 5 eingespannt ist.
Da auch die den Arbeitskolben 2 und die Kolbenstange 4 durchdringende zentrale Bohrung 19 unter dem im Arbeits­ raum 1 herrschenden Hochdruck steht, ist im Gewinde­ bereich 23, 27 eine Ringdichtung 28 angeordnet. Zwischen dem Pneumatikraum 7 und dem Arbeitsraum 1 sind ohnehin Radialdichtungen 29 des Arbeitskolbens 2 zur ihn auf­ nehmenden Bohrung im Gehäuse 3 vorhanden.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel arbeitet im Prinzip so wie das erste, weshalb für die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszahlen, jedoch um einhundert erhöht, gewählt wurden. Im Unterschiedzu dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Mantelrohr 113, welches den Speicherkolben 111, den Antriebskolben 114 und die Speicherfeder 112 aufnimmt, parallel zu dem Mantelrohr 106 und dem Gehäuse 103 angeordnet, in welchem der Scheibenkolben 105, die Kolbenstange 104 und der Arbeitskolben 102 arbeiten. Die beiden zylindrischen Teile sind über einen Gehäuseblock 31 miteinander ver­ bunden, in dem ein Verbindungskanal 32 verläuft, der den Speicherraum 109 mit dem Arbeitsraum 101 verbindet. Ein Abschnitt dieses Verbindungskanals 32 ist die Ver­ bindungsbohrung 117 mit der Radialdichtung 118, in welche der Tauchkolben 115 nach Zurücklegung eines bestimmten Hubes des Antriebskolbens 114 taucht.
Durch diese parallele Anordnung ermöglicht, ist am Ar­ beitskolben 102 auf der der Kolbenstange 104 abgewandten Seite ein Hilfskolben 33 befestigt, der nach außerhalb des Gehäuses, insbesondere des Gehäuseblocks 31 ragt.
Dieser Hilfskolben 33 ist durch Einschrauben in eine entsprechende Gewindebohrung 34 des Arbeitskolbens 102 an diesem befestigt. Radialdichtungen 35 verhindern ein Austreten von Öl unter Druck aus dem Arbeitsraum 101 nach außen. Der Hilfskolben 33 arbeitet mit einem Gewindebolzen 36 zusammen, der in einer mit dem Gehäuseblock 31 verbundenen Buchse 37 verschraubbar ist, wodurch die jeweilige Ausgangslage und damit der Gesamthub des Arbeitskolbens 102 bzw. der Kolbenstange 104 einstellbar ist.
Die Verbindung zwischen der Kolbenstange 104 und dem Arbeitskolben 102 erfolgt wie beim ersten Ausführungs­ beispiel unter Einspannung der Kolbenscheibe 105 über einen Gewindezapfen 122, den eine entsprechende Ge­ windebohrung 127 des Arbeitskolbens 102 greift.
Statt einer reinen Gewindeverbindung zwischen dem Ar­ beitskolben 2, 102, der Kolbenstange 4, 104 bzw. des Hilfskolbens 33 kann auch eine entsprechende Preß- oder Schrumpfverbindung, Klebverbindung oder Schweißver­ bindung dienen bzw. eine Kombination aus mehreren be­ kannten derartigen Verbindungen. Maßgebend ist, daß ein Zapfen vorhanden ist, der in eine korrespondierende Sacköffnung des anderen Teils greift, so ist auch denk­ bar, daß der Zapfen beispielsweise am Arbeitskolben angeordnet ist und in entsprechende Sacköffnungen von Kolbenstange bzw. Hilfskolben greift.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
 1, 101 Arbeitsraum
 2, 102 Arbeitskolben
 3, 103 Gehäuse
 4, 104 Kolbenstange
 5, 105 Scheibenkolben
 6, 106 Mantelrohr
 7 Pneumatikraum
 8 Pneumatikraum
 9, 109 Speicherraum
10 
11, 111 Speicherkolben
12, 112 Speicherfeder
13, 113 Mantelrohr
14, 114 Antriebskolben
15, 115 Tauchkolben
16 Antriebsraum
17, 117 Verbindungsbohrung
18, 118 Radialdichtung
19 zentrale Bohrung
20 
21, 121 Stirnseite
22, 122 Zapfen
23 Gewinde
24 zyl. Abschnitt
25 zentr. Bohrung
26 Stirnseite
27 Gewindebohrung
28 Ringdichtung
29 Radialdichtung
30 
31 Gehäuseblock
32 Verbindungskanal
33 Hilfskolben
34 Gewindebohrung
35 Radialdichtung
36 Gewindebolzen
37 Buchse

Claims (10)

1. Hydropneumatischer Druckübersetzer
  • - mit einem in einer entsprechenden zylindrischen Stufenöffnung eines Gehäuses arbeitenden, mindestens zweistufigen Stufenkolben, der auf der einer Kolbenstufe kleineren Durchmessers abgewandten Seite mit einer nach außerhalb des Gehäuses ragenden Kolbenstange ausgestattet ist,
  • - mit Radialdichtungen zwischen den einzelnen Kolbenstufen des Stufenkolbens bzw. der Kolbenstange und dem Gehäuse (Wand der zylindrischen Stufenöffnung), wodurch zwei Pneumatikräume beiderseits der Kolbenstufe größeren Durchmessers und ein hydraulischer Arbeitsraum vor der Stirnseite der Kolbenstufe kleineren Durchmessers entstehen und
  • - mit einer den Arbeitsraum mit Hydraulik unter Hochdruck versorgenden und insbesondere mit einem Tauchkolben arbeitenden Druckerzeuger,
dadurch gekennzeichnet, daß Stufenkolben und Kolben­ stange aus mehreren fest miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich
  • a) einem als Stufenkolbenteil größeren Durchmessers dienenden Scheibenkolben (5, 105),
  • b) einem als Stufenkolbenteil kleineren Durchmessers dienenden Arbeitskolben (2, 102) und
  • c) einer Kolbenstange (4, 104).
2. Hydropneumatischer Druckübersetzer nach Anspruch 1, bei dem der Arbeitsraum mit einem hydraulischen Speicherraum verbunden ist und diese Verbindung durch einen Tauchkolben nach Zurücklegung eines pneumatisch bewirkten Hubes für eine hydraulische Hochdruckerzeugung gesperrt wird, wobei der Tauch­ kolben durch einen Pneumatikkolben antreibbar ist und am Arbeitskolben auf der dem Scheibenkolben abgewandten Seite achsgleich ein nach außerhalb des Gehäuses ragender und radial zum Gehäuse ab­ gedichteter Hilfskolben angeordnet ist, wodurch eine zwischen Arbeitskolben und Hilfskolben verbleibende Ringfläche gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß als weiterer zum Stufenkolben verbundener Teil der Hilfskolben (33) dient.
3. Druckübersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen Kolben­ stange (4, 104) und Arbeitskolben (2, 102) bzw. zwischen Arbeitskolben (102) und Hilfskolben (33) jeweils ein Zapfen (22, 122) dient und eine ent­ sprechende Sackbohrung (27, 127) in der Stirnseite (26) des anderen benachbarten Teils, in der der Zapfen (22, 122) befestigbar ist.
4. Druckübersetzer nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Scheibenkolben (5, 105) eine zentrale Bohrung aufweist, durch die der Zapfen (22, 122) des Arbeitskolbens oder der Kolbenstange (4, 104) zur Sackbohrung (27, 127) der Kolbenstange oder des Arbeitskolbens (2, 102) greift, so daß der Scheibenkolben (5, 105) zwischen Arbeitskolben (2, 102) und Kolbenstange (4, 104) auf diesem Zapfen (22, 122) einspannbar ist.
5. Druckübersetzer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen (22, 122) ein Gewinde (23) vorhanden ist, das in ein entsprechendes Gewinde in der Sackbohrung (27) greift.
6. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zapfen (22, 122) und Sackbohrung (27, 127) eine Schrumpfverbindung vorhanden ist.
7. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zapfen (22, 122) und Sackbohrung (27, 127) eine Klebeverbindung vorhanden ist.
8. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweißverbindung (auch Reibschweißen) zwischen der Kolbenscheibe (5, 105) und dem Arbeitskolben (2, 102) bzw. der Kolbenstange (4, 104) und/oder zwischen dem Arbeitskolben (102) und dem Hilfskolben (33) vorhanden ist.
9. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben eine durchgehende Längsbohrung (19) aufweist, und daß der Zapfen (22, 122) zur Sackbohrung (27, 127) hin radial abgedichtet (Ringdichtung 28) ist.
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