DE4301983A1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
- F15B11/02—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
- F15B11/028—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force
- F15B11/032—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of fluid-pressure converters
- F15B11/0325—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of fluid-pressure converters the fluid-pressure converter increasing the working force after an approach stroke
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B2211/00—Circuits for servomotor systems
- F15B2211/20—Fluid pressure source, e.g. accumulator or variable axial piston pump
- F15B2211/21—Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge
- F15B2211/216—Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge the pressure sources being pneumatic-to-hydraulic converters
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- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem hydropneumatischen
Druckübersetzer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Druckübersetzer sind pneumatische Arbeits
systeme mit einem energiesparenden und schnell
arbeitenden Pneumatikzylinder, in den ein
Hydrauliksystem integriert ist, mit dem ab einem
gewünschten Vorhub in Arbeitsrichtung ein Krafthub mit
sehr hoher Stellkraft einsetzt. Obwohl nach außen nur
pneumatische Anschlüsse vorhanden sind, werden Kräfte
erzeugt wie bei Hydraulikzylindern.
Bei den bekannten hydropneumatischen Druckübersetzern
dieser Art (DE-PS 28 18 337) wird der Stufenkolben span
abhebend aus jeweils einem zylindrischen Block
gefertigt, in dem vom größeren Durchmesser des
Stufenkolbens ausgegangen bis zu der Kolbenstufe
kleineren Durchmessers bzw. den Durchmesser der
Kolbenstange herabgedreht wird. Zwar wird hierdurch ein
Teil großer Maßgenauigkeit erhalten, allerdings zu
Lasten von hohen Fertigungskosten, da abgesehen von der
aufwendigen Zerspanung ein erheblicher Aufwand beim
Härten, Schleifen und Richten des Stufenkolbens
entsteht. Ein solcher Stufenkolben ist in der Praxis
nicht nur ein außerordentlich hoch belastetes Teil,
sondern muß, um seinen Anforderungen gerecht zu werden,
äußerst präzise hergestellt und bearbeitet sein. So
bilden beispielsweise die Mantelflächen des
Stufenkolbenteils kleineren Durchmessers sowie der
Kolbenstange Gleitflächen für Radialdichtungen, die
besonders im Falle des Stufenkolbenteils hohen
Arbeitsdrücken widerstehen müssen und dieses über eine
außerordentlich hohe Zahl von Arbeitshüben.
Der erfindungsgemäße hydropneumatische Druckübersetzer
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß die einzelnen miteinander
zu verbindenden Kolbenteile, nämlich Scheibenkolben,
Arbeitskolben und Kolbenstange aus einem der jeweiligen
Beanspruchung entsprechend unterschiedlichen Material
herstellbar sind, wobei zudem die Teile jeweils für
sich, also unabhängig voneinander, bearbeitet werden
können, beispielsweise bei der Spanabhebung, der Härtung
oder beim Schleifen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß diese Teile aus Stangenmaterial herstellbar sind,
welches jeweils nur den erforderlichen Maximaldurch
messer aufweist, wodurch Materialkosten und Zerspanungs
kosten entsprechend reduzierbar sind.
Obwohl hydropneumatische Druckübersetzer seit vielen
Jahren entwickelt und hergestellt werden, war der Fach
mann davon ausgegangen, daß bei der außerordentlich
hohen Belastung während des Betriebs (Stanzen und
Pressen), durch Erschütterungen, Querschläge und dgl.
bei höchsten Drücken und Kräften eine Mehrteiligkeit des
Stufenkolbens nicht halten kann. Dies hat sich jedoch
als Voreingenommenheit herausgestellt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
beim hydropneumatischen Druckübersetzer der Arbeitsraum
mit einem hydraulischen Speicherraum verbunden und diese
Verbindung wird durch einen Tauchkolben nach
Zurücklegung eines pneumatisch bewirkten Eilganges für
die hydraulische Hochdruckerzeugung gesperrt, wobei der
Tauchkolben durch einen Pneumatikkolben antreibbar ist
und am Arbeitskolben auf der dem Scheibenkolben
abgewandten Seite achsgleich ein nach außerhalb des
Gehäuses ragender und radial zum Gehäuse abgedichteter
Hilfskolben (zweite Kolbenstange) angeordnet ist, wo
durch eine zwischen Arbeitskolben und Hilfskolben ver
bleibende Ringfläche gegeben ist. Erfindungsgemäß dient
als weiterer zum Stufenkolben verbundener Teil dieser
Hilfskolben. Ein solcher Hilfskolben bietet einerseits
Vorteile für die Gesamthubbegrenzung, andererseits vor
allem die Möglichkeit hohe Eil- und Rückzugskräfte zu
erhalten, wobei dieser Hilfskolben als Kolbenstange für
ziehende Arbeitsweise des Druckübersetzers einsetzbar
ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung dient als Verbindung zwischen Kolbenstange und
Arbeitskolben bzw. zwischen Arbeitskolben und Hilfs
kolben jeweils ein Zapfen an der Stirnseite des einen
Teils und eine entsprechende Sackbohrung in der Stirn
seite des anderen benachbarten Teils, in der der Zapfen
befestigbar ist. Da es sich um Drehteile handelt, kann
hier eine äußerst präzise Achsgleichheit der einzelnen
Teile gewährleistet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist im Scheibenkolben eine zentrale Bohrung
vorhanden, durch die der Zapfen des Arbeitskolbens oder
der Kolbenstange zur Sackbohrung der Kolbenstange oder
des Arbeitskolbens hin greift, so daß der Scheibenkolben
zwischen Arbeitskolben und Kolbenstange auf diesem
Zapfen einspannbar ist. Hierdurch werden bei dem
pneumatischen Angriff an dem Scheibenkolben die
Stellkräfte jeweils direkt auf die Stirnfläche der
Kolbenstange bzw. jene des Arbeitskolbens übertragen, so
daß die die eigentliche Verbindung der einzelnen Teile
bildenden Mittel nur gering auf Zug oder auf Druck
beansprucht werden.
Nach weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der
Erfindung kann als Verbindungsmittel auf dem Zapfen ein
Gewinde vorhanden sein, das in ein entsprechendes
Gewinde in der Sackbohrung greift und/oder es kann
zwischen Zapfen und Sackbohrung eine Schrumpfverbindung
und/oder Klebverbindung vorhanden sein bzw. es kann eine
Schweißverbindung (Reibschweißen) vorhanden sein,
insbesondere zwischen Kolbenscheibe und Arbeitskolben
einerseits bzw. Kolbenstange andererseits.
Erfindungsgemäß kann dann, wenn der Stufenkolben eine
durchgehende Längsbohrung (Ölauffüllbohrung) aufweist,
zur weiteren Abdichtung zwischen Zapfen und Sackbohrung
(die dann stirnseitig von der Längsbohrung durchdrungen
ist) eine Radialdichtung vorgesehen sein, insbesondere
wenn es sich nur um eine Schraub- bzw. Preßverbindung
handelt, um dadurch zu vermeiden, daß Öl unter Hochdruck
aus dieser Ölversorgungsbohrung zwischen Zapfen und
Sackbohrung hindurch in einen der Pneumatikräume
gelangt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel jeweils im Längs
schnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs
beispiele von hydropneumatischen Druckübersetzern weisen
zylinderförmige Außenabmessungen auf. In Fig. 1 als ein
Zylinder, in Fig. 2 als zwei nebeneinander liegende
Zylinder, die miteinander verbunden sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungs
beispiel ist in einem mit Hydrauliköl gefüllten Arbeits
raum 1 ein Arbeitskolben 2 axial verschiebbar
angeordnet, der in einer Bohrung eines Gehäuses 3
geführt ist. An dem Arbeitskolben 2 ist zur
Kraftübertragung eine nach außerhalb des Gehäuses
ragende Kolbenstange 4 angeordnet. Außerdem ist ein
Scheibenkolben 5 an Arbeitskolben 2 und Kolbenstange 4
befestigt. Dieser Scheibenkolben 5 ist zu einem
Mantelrohr 6 hin radial abgedichtet und trennt dadurch
zwei Räume 7 und 8, die für den Eilgang des
Arbeitskolbens 2 abwechselnd mit Druckluft versorgt
werden. Sobald im Pneumatikraum 7 ein Überdruck erzeugt
wird, wird der Arbeitskolben 2 nach unten geschoben und
umgekehrt, sobald im Pneumatikraum 8 ein Überdruck
erzeugt wird, wird der Arbeitskolben 2 wieder nach oben
in die dargestellte Ausgangslage verschoben.
Oberhalb von Arbeitsraum 1 ist in der Zeichnung ein mit
dem Arbeitsraum 1 hydraulisch verbundener Speicherraum 9
gezeigt, in dem durch einen Speicherkolben 11 mit
Speicherfeder 12 ein hydraulischer Speicherdruck erzeugt
wird, der ausreicht, um beim Eilhub des Arbeitskolbens 2
den Arbeitsraum 1 mit Hydrauliköl aufgefüllt zu halten.
Der Speicherkolben 11 ist in einem Mantelrohr 13 radial
dichtend und axial verschiebbar geführt. Ebenfalls
radial dichtend und axial verschiebbar ist in diesem
Mantelrohr 13 ein Antriebskolben 14 eines
Tauchkolbens 15 gelagert, der entgegen der Kraft der
Speicherfeder 12 in Richtung Arbeitsraum 1 verschiebbar
ist. Der Tauchkolben 15 durchdringt radial abgedichtet
den Speicherkolben 11 und taucht in den Speicherraum 9.
Der Antriebskolben 14 mit Tauchkolben 15 wird durch
Druckluft angetrieben, die in einen Arbeitsraum 16
oberhalb des Antriebskolbens 14 geleitet wird. Dies wird
dann vorgenommen, wenn der Arbeitskolben 2 seinen
Eilgang beendet hat und bevor der eigentliche Druckhub
beginnt. Wenn der Antriebskolben 14 durch die Druckluft
verschoben wird, taucht nach Zurücklegung eines Vorhubes
der Tauchkolben 15 in eine vom Speicherraum 9 zum
Arbeitsraum 1 führende Verbindungsbohrung 17. Wonach
diese Verbindung durch Mitwirkung einer
Radialdichtung 18 unterbrochen ist, so daß bei weiterem
Eintauchen des Tauchkolbens 15 in den Arbeitsraum 1 dort
Hydraulikflüssigkeit verdrängt wird. Da ein wesentlicher
Unterschied in der Querschnittsfläche des
Tauchkolbens 15 zum Antriebskolben 14 besteht, ergibt
sich eine entsprechend hohe Druckübersetzung zwischen
Pneumatikdruck und Hydraulikdruck, was zu einer
gewünschten hohen Stellkraft an der Kolbenstange 4
führt. Für den Rückhub wird der pneumatische Druck im
Arbeitsraum 16 abgebaut, so daß die Speicherfeder 12 den
Antriebskolben 14 in die gezeigte Ausgangslage
zurückschiebt. Gleichzeitig wird über Druckabbau im
Pneumatikraum 7 und Druckaufbau im Pneumatikraum 8 der
Arbeitskolben 2 durch den Scheibenkolben 5 wieder in die
gezeigte Ausgangslage geschoben, wobei durch den
Arbeitskolben 2 Hydraulikflüssigkeit zurück in den
Speicherraum 9 strömt. Die Befüllung des Arbeitsraums 1
erfolgt über eine zentrale Bohrung 19 des
Arbeitskolbens 2 und der Kolbenstange 4.
Erfindungsgemäß besteht Arbeitskolben 2,
Scheibenkolben 5 und Kolbenstange 4 aus drei Teilen, die
miteinander verbunden sind. An der Kolbenstange 4 ist
auf der dem Arbeitskolben 2 zugewandten Stirnseite 21
ein Zapfen 22 angeordnet, dessen Endabschnitt mit einem
Gewinde 23 versehen ist. Auf einem zylindrischen
Abschnitt 24 dieses Zapfens 22 ist der Scheibenkolben 5
geschoben, der hierfür eine zentrale Bohrung 25
aufweist. Der Arbeitskolben 2 weist an der dem
Scheibenkolben 5 zugewandten Stirnseite 26 eine
Gewindebohrung 27 auf, in die der Zapfen 22 mit seinem
Gewinde 23 geschraubt ist, wobei zwischen den
Stirnseiten 21 und 26 der Scheibenkolben 5 eingespannt
ist.
Da auch die den Arbeitskolben 2 und die Kolbenstange 4
durchdringende zentrale Bohrung 19 unter dem im Arbeits
raum 1 herrschenden Hochdruck steht, ist im Gewinde
bereich 23, 27 eine Ringdichtung 28 angeordnet. Zwischen
dem Pneumatikraum 7 und dem Arbeitsraum 1 sind ohnehin
Radialdichtungen 29 des Arbeitskolbens 2 zur ihn auf
nehmenden Bohrung im Gehäuse 3 vorhanden.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
arbeitet im Prinzip so wie das erste, weshalb für die
entsprechenden Teile die gleichen Bezugszahlen, jedoch
um einhundert erhöht, gewählt wurden. Im Unterschiedzu
dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Mantelrohr 113,
welches den Speicherkolben 111, den Antriebskolben 114
und die Speicherfeder 112 aufnimmt, parallel zu dem
Mantelrohr 106 und dem Gehäuse 103 angeordnet, in
welchem der Scheibenkolben 105, die Kolbenstange 104 und
der Arbeitskolben 102 arbeiten. Die beiden zylindrischen
Teile sind über einen Gehäuseblock 31 miteinander ver
bunden, in dem ein Verbindungskanal 32 verläuft, der den
Speicherraum 109 mit dem Arbeitsraum 101 verbindet. Ein
Abschnitt dieses Verbindungskanals 32 ist die Ver
bindungsbohrung 117 mit der Radialdichtung 118, in
welche der Tauchkolben 115 nach Zurücklegung eines
bestimmten Hubes des Antriebskolbens 114 taucht.
Durch diese parallele Anordnung ermöglicht, ist am Ar
beitskolben 102 auf der der Kolbenstange 104 abgewandten
Seite ein Hilfskolben 33 befestigt, der nach außerhalb
des Gehäuses, insbesondere des Gehäuseblocks 31 ragt.
Dieser Hilfskolben 33 ist durch Einschrauben in eine
entsprechende Gewindebohrung 34 des Arbeitskolbens 102
an diesem befestigt. Radialdichtungen 35 verhindern ein
Austreten von Öl unter Druck aus dem Arbeitsraum 101
nach außen. Der Hilfskolben 33 arbeitet mit einem
Gewindebolzen 36 zusammen, der in einer mit dem
Gehäuseblock 31 verbundenen Buchse 37 verschraubbar ist,
wodurch die jeweilige Ausgangslage und damit der
Gesamthub des Arbeitskolbens 102 bzw. der
Kolbenstange 104 einstellbar ist.
Die Verbindung zwischen der Kolbenstange 104 und dem
Arbeitskolben 102 erfolgt wie beim ersten Ausführungs
beispiel unter Einspannung der Kolbenscheibe 105 über
einen Gewindezapfen 122, den eine entsprechende Ge
windebohrung 127 des Arbeitskolbens 102 greift.
Statt einer reinen Gewindeverbindung zwischen dem Ar
beitskolben 2, 102, der Kolbenstange 4, 104 bzw. des
Hilfskolbens 33 kann auch eine entsprechende Preß- oder
Schrumpfverbindung, Klebverbindung oder Schweißver
bindung dienen bzw. eine Kombination aus mehreren be
kannten derartigen Verbindungen. Maßgebend ist, daß ein
Zapfen vorhanden ist, der in eine korrespondierende
Sacköffnung des anderen Teils greift, so ist auch denk
bar, daß der Zapfen beispielsweise am Arbeitskolben
angeordnet ist und in entsprechende Sacköffnungen von
Kolbenstange bzw. Hilfskolben greift.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1, 101 Arbeitsraum
2, 102 Arbeitskolben
3, 103 Gehäuse
4, 104 Kolbenstange
5, 105 Scheibenkolben
6, 106 Mantelrohr
7 Pneumatikraum
8 Pneumatikraum
9, 109 Speicherraum
10
11, 111 Speicherkolben
12, 112 Speicherfeder
13, 113 Mantelrohr
14, 114 Antriebskolben
15, 115 Tauchkolben
16 Antriebsraum
17, 117 Verbindungsbohrung
18, 118 Radialdichtung
19 zentrale Bohrung
20
21, 121 Stirnseite
22, 122 Zapfen
23 Gewinde
24 zyl. Abschnitt
25 zentr. Bohrung
26 Stirnseite
27 Gewindebohrung
28 Ringdichtung
29 Radialdichtung
30
31 Gehäuseblock
32 Verbindungskanal
33 Hilfskolben
34 Gewindebohrung
35 Radialdichtung
36 Gewindebolzen
37 Buchse
2, 102 Arbeitskolben
3, 103 Gehäuse
4, 104 Kolbenstange
5, 105 Scheibenkolben
6, 106 Mantelrohr
7 Pneumatikraum
8 Pneumatikraum
9, 109 Speicherraum
10
11, 111 Speicherkolben
12, 112 Speicherfeder
13, 113 Mantelrohr
14, 114 Antriebskolben
15, 115 Tauchkolben
16 Antriebsraum
17, 117 Verbindungsbohrung
18, 118 Radialdichtung
19 zentrale Bohrung
20
21, 121 Stirnseite
22, 122 Zapfen
23 Gewinde
24 zyl. Abschnitt
25 zentr. Bohrung
26 Stirnseite
27 Gewindebohrung
28 Ringdichtung
29 Radialdichtung
30
31 Gehäuseblock
32 Verbindungskanal
33 Hilfskolben
34 Gewindebohrung
35 Radialdichtung
36 Gewindebolzen
37 Buchse
Claims (10)
1. Hydropneumatischer Druckübersetzer
- - mit einem in einer entsprechenden zylindrischen Stufenöffnung eines Gehäuses arbeitenden, mindestens zweistufigen Stufenkolben, der auf der einer Kolbenstufe kleineren Durchmessers abgewandten Seite mit einer nach außerhalb des Gehäuses ragenden Kolbenstange ausgestattet ist,
- - mit Radialdichtungen zwischen den einzelnen Kolbenstufen des Stufenkolbens bzw. der Kolbenstange und dem Gehäuse (Wand der zylindrischen Stufenöffnung), wodurch zwei Pneumatikräume beiderseits der Kolbenstufe größeren Durchmessers und ein hydraulischer Arbeitsraum vor der Stirnseite der Kolbenstufe kleineren Durchmessers entstehen und
- - mit einer den Arbeitsraum mit Hydraulik unter Hochdruck versorgenden und insbesondere mit einem Tauchkolben arbeitenden Druckerzeuger,
dadurch gekennzeichnet, daß Stufenkolben und Kolben
stange aus mehreren fest miteinander verbundenen
Teilen besteht, nämlich
- a) einem als Stufenkolbenteil größeren Durchmessers dienenden Scheibenkolben (5, 105),
- b) einem als Stufenkolbenteil kleineren Durchmessers dienenden Arbeitskolben (2, 102) und
- c) einer Kolbenstange (4, 104).
2. Hydropneumatischer Druckübersetzer nach Anspruch 1,
bei dem der Arbeitsraum mit einem hydraulischen
Speicherraum verbunden ist und diese Verbindung
durch einen Tauchkolben nach Zurücklegung eines
pneumatisch bewirkten Hubes für eine hydraulische
Hochdruckerzeugung gesperrt wird, wobei der Tauch
kolben durch einen Pneumatikkolben antreibbar ist
und am Arbeitskolben auf der dem Scheibenkolben
abgewandten Seite achsgleich ein nach außerhalb des
Gehäuses ragender und radial zum Gehäuse ab
gedichteter Hilfskolben angeordnet ist, wodurch eine
zwischen Arbeitskolben und Hilfskolben verbleibende
Ringfläche gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß
als weiterer zum Stufenkolben verbundener Teil der
Hilfskolben (33) dient.
3. Druckübersetzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen Kolben
stange (4, 104) und Arbeitskolben (2, 102) bzw.
zwischen Arbeitskolben (102) und Hilfskolben (33)
jeweils ein Zapfen (22, 122) dient und eine ent
sprechende Sackbohrung (27, 127) in der
Stirnseite (26) des anderen benachbarten Teils, in
der der Zapfen (22, 122) befestigbar ist.
4. Druckübersetzer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Scheibenkolben (5, 105) eine
zentrale Bohrung aufweist, durch die der
Zapfen (22, 122) des Arbeitskolbens oder der
Kolbenstange (4, 104) zur Sackbohrung (27, 127) der
Kolbenstange oder des Arbeitskolbens (2, 102)
greift, so daß der Scheibenkolben (5, 105) zwischen
Arbeitskolben (2, 102) und Kolbenstange (4, 104) auf
diesem Zapfen (22, 122) einspannbar ist.
5. Druckübersetzer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen (22, 122) ein
Gewinde (23) vorhanden ist, das in ein
entsprechendes Gewinde in der Sackbohrung (27)
greift.
6. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Zapfen (22, 122) und Sackbohrung (27, 127) eine
Schrumpfverbindung vorhanden ist.
7. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Zapfen (22, 122) und Sackbohrung (27, 127) eine
Klebeverbindung vorhanden ist.
8. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schweißverbindung
(auch Reibschweißen) zwischen der
Kolbenscheibe (5, 105) und dem
Arbeitskolben (2, 102) bzw. der
Kolbenstange (4, 104) und/oder zwischen dem
Arbeitskolben (102) und dem Hilfskolben (33)
vorhanden ist.
9. Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben eine
durchgehende Längsbohrung (19) aufweist, und daß der
Zapfen (22, 122) zur Sackbohrung (27, 127) hin
radial abgedichtet (Ringdichtung 28) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202893 | 1992-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4301983A1 true DE4301983A1 (de) | 1993-09-23 |
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ID=6450768
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---|---|
EP (1) | EP0554760A1 (de) |
JP (1) | JPH07248001A (de) |
DE (1) | DE4301983A1 (de) |
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-
1993
- 1993-01-26 EP EP93101144A patent/EP0554760A1/de not_active Withdrawn
- 1993-01-26 DE DE19934301983 patent/DE4301983A1/de not_active Withdrawn
- 1993-02-01 JP JP1456993A patent/JPH07248001A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH07248001A (ja) | 1995-09-26 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |