DE927455C - Anordnung zur gesicherten Befestigung von Metallteilen an elektrischen Geraeten - Google Patents

Anordnung zur gesicherten Befestigung von Metallteilen an elektrischen Geraeten

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DE927455C
DE927455C DES23673A DES0023673A DE927455C DE 927455 C DE927455 C DE 927455C DE S23673 A DES23673 A DE S23673A DE S0023673 A DES0023673 A DE S0023673A DE 927455 C DE927455 C DE 927455C
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DE
Germany
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resilient
fastening
arrangement
metal
electrical devices
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Expired
Application number
DES23673A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ebner
Wilhelm Dipl-Ing Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Anordnung zur gesicherten Befestigung von Metallteilen an elektrischen Geräten An elektrischen Geräten muß oft die Befestigung der Metallteile an anderen Teilen durch Schrauben mit Sicherungen versehen werden, wenn während des Betriebes des Gerätes die Metallteile schlagartige Kräfte aufzunehmen haben. Es ist bekannt, in diesen Fällen die Schraubverbindung durch Unterlagen von Federringen oder Zahnscheiben unter dem Schraubenkopf oder durch Vernieten oder Verkerb:en des Schraubenendes in dem Gewinde zu sichern.
  • Man hat auch schon für die Befestigung von Lagerbrücken an elektrischen Schaltern vorgeschlagen, .die Lagerbrücke an den Befestigungsstellen mit dachförmigen Sitzflächen zu versehen und an einer winkelförmigen Sitzfläche des'Schaltersockels zu befestigen., wobei der Winkel der Sitzfläche des Schaltersockels kleiner ist als der Winkel der Sitzfläche des Metallteils. Das zur Aufnahme des Befestigungsmittels dienende Loch ist dabei an der Spitze des Winkels angeordnet. Wird das Befestigungsmittel angezogen, so verformt sich das Loch für die Aufnahme des Befestigungsmittels. Durch die Verformung wird, wenn eine Schraube als Befestigungsmittel benutzt wird, die Schraube schwergängig. Vor allem hat diese Befestigungsanordnung den Nachteil, daß die Einhaltung genauer Höhenmaße des Metallteils gegenüber der Unterlage große Schwierigkeiten bereitet.
  • Die Erfindung betrifft eine vereinfachte und verbesserte Anordnung zur gesicherten Befestigung von Metallteilen durch Befestigungsmittel, insbesondere an Teilen .elektrischer Geräte. Erfindungsgemäß ist der Metallteil :seitlich des das Befestigungsmittel aufnehmenden Loches federnd ausgebildet;- derart, daß er beim Anziehen des Befestigungsmittels durch federndes Zurückbiegen ohne Veränderung des Loches zusätzlich die Verbindung verspannt. Durch die Sicherung gemäß der Erfindung entfällt das Unterlegen von zusätzlichen Teilen, wie Federscheiben u. dgl., am Kopf des Befestigungsmittels, üi.sbesandere.am,Schraubenkopf. Für Schraubverbindungen erübrigt sich das zusätzliche Verkerben oder Vernieten des Schraubenendes im Gewinde. Vor .allem läßt sich bei der Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung der Metallteil auf einer ebenen Sitzfläche der Unterlage befestigen, wodurch leicht genaue Höhenmaße des Metallteils gegenüber der Unterlage eingehalten werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung (Installationsschalter) dargestellt. Fig. i zeigt eine Aufsicht und Fig. 2 einen Schnitt,des Installationsdrehschalters; Fig. 3 und 4 geben den zu befestigenden Metallteil für sich wieder.
  • Mit i ist der Isoliersockel des Installationsdrehschalters bezeichnet, der die Lagerbrücke 2 für die Drehachse 3 trägt. Auf der Drehachse 3 .sitzt eine Schaltwalze 4. Die Lagerbrücke 2, die von einem im wesentlichen ebenen Metallteil gebildet ist. ruht .auf Vorsprüngen 5 des Isoliersockels i und ist durch Schrauben 6 an dem Isoliersockel befestigt. Durch das zwischen der Lagerbrücke 2 und der Schaltwalze 4 befindliche, in der Zeichnung nicht dargestellte Sprungwerk wird die Lagerbrücke während der Betätigung des Schalters .schlagartigen Kräften ausgesetzt. Aus diesem Grunde ist die Schraubverbindung zwischen der Lagerbrücke ,und dem Isoliersockel besonders gegen Lockern zu sichern. Erfindungsgemäß erfolgt die Sicherung in der Weise, daß die Lagerbrücke 2 selbst seitlich des Gewindeloches 7 federnd ausgebildet ist. Vorzugsweise geschieht dies durch Lappen 8, die aus der Ebene der Lagerbrücke abgebogen .sind. Diese Lappen sind in den Fig. 3 und 4 besonders ersichtlich. Zweckmäßig sind die Lappen dadurch gebildet, daß der Metallteil -- zu beiden Seiten jedes Gewindeloches je einen vom Rand ausgehenden Schlitz 9 hat. Diese Schlitze erleichtern das Abbiegen der -Lappen aus der Ebene des Metallteils. Bei der Befestigung der Lagerbrücke an dem Isoliersockel liegen auch die abgebogenen Lappen auf den Vorsprüngen 5 des Isoliersockels i auf. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 6 biegen sich die Lappen 8 zurück und verspannen zusätzlich die Schraubverbindung, ohne daß sich die Form des Gewindeloches 7 verändert. Bei geeigneter Bemessung der Lappen ist die Verspannung der Schraubverbindung derartig groß, daß sich eine hinreichende Sicherheit gegen selbsttätiges Lockern bei der Betätigung des Schalters ergibt.
  • An Stelle der federnden Lappen kann der Metallteil an der Befestigungsstelle mit einer federnden Durchbiegung versehen sein, die sich beim Anziehen der Befestigungsschraube zurückbiegt und zusätzlich die Schraubverbindung verspannt.
  • Die Schraubsicherung gemäß der Erfindung kann auch an anderen elektrischen Geräten bei der Befestigung von Metallteilen durch Schrauben angewendet werden, wenn sie besonderen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur gesicherten Befestigung von Metallteilen durch Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, an elektrischen Geräten, unter Verwendung einer federnden Ausbildung des Metallteils an der Befestigungsstelle; dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbeil (--) seitlich des das Befestigungsmittel (6) aufnehmenden Loches (7) federnd ausgebildet ist, derart, daß er beim Anziehen des Befestigungsmittels (6) durch federndes Zurückbiegen ohne Veränderung des Loches zusätzlich die Verbindung verspannt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbeil (2) zu beiden Seiten des das Befestigungsmittel (6) aufnehmenden Loches (7) je einen vom Rand ausgehenden Schlitz (9) hat, der das Abbiegen von die Verbindung verspannenden federnden Lappen (8) gestattet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil an der Befestigungsstelle eine federnde Durchbiegung besitzt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i in Anwendung ,auf die Befestigung von Lagerbrücken (2) an Installationsschaltern. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 o63 18 1 .
DES23673A 1951-06-27 1951-06-27 Anordnung zur gesicherten Befestigung von Metallteilen an elektrischen Geraeten Expired DE927455C (de)

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DE927455C true DE927455C (de) 1955-05-09

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2063181A (en) * 1930-11-22 1936-12-08 Miller Glenmore Self-locking nut washer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2063181A (en) * 1930-11-22 1936-12-08 Miller Glenmore Self-locking nut washer

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