DE926988C - Staubbehaelter fuer Staubsauger - Google Patents
Staubbehaelter fuer StaubsaugerInfo
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- DE926988C DE926988C DEP11485D DEP0011485D DE926988C DE 926988 C DE926988 C DE 926988C DE P11485 D DEP11485 D DE P11485D DE P0011485 D DEP0011485 D DE P0011485D DE 926988 C DE926988 C DE 926988C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
-
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Erfeilt auf Grund des Ersten überleifungsgesetzes vom 8. Juli 1949
l. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. APRIL 1955
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c GRUPPE 5eo
p 11485.x/34c D
Arnold Henry Beede, William Traska, Stamford, Conn.,
und Emil Anderson, Briarcliff Manor, N. Y. (V. St. A.)
sind als Erfinder genannt worden
Aktiebolaget Elektrolux, Stockholm
Staubbehälter für Staubsauger
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 11. April 1946 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 30. September 1954
Patenterteilung befcanntgemacht am 31. März 1955
Die Priorität der Anmeldungen in den V. St. v. Amerika vom 11. April, 1. August und 4. Oktober 1945
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung .bezieht sich auf Staubsauger, (insbesondere
auf deren Staubbehälter, vorzugsweise von der zum Wegwerfen bestimmten Art, die aus
Papier oder anderem billigem Material bestehen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Mündung des Behälters mit einem Paar Klemmfedern, versehen ist, die einerseits die Mündung
in Verschilußlage halten und andererseits beim Aufsetzen auf den die Saugluft führenden
ίο Stutzen 'des Staubsaugers den Rand der Mündung dicht um diesen herumlegen. Die Klemmfedern
können aus Blattfedern bestehen.
Erfindung werden näher be-
Zeichnung
Ausiührungsbeispiele der
nachstehend an Hand1 der
schrieben. Es zeigt
nachstehend an Hand1 der
schrieben. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Staubsaugers mit Beutelbefestigung nach der Erfindung, teilweise
im Schnitt,
Fig. 2 einen Schmitt nach der Linie II-II der
Fig. i,
Fig. 3 eine Einzelheit eines Teiles des in Fig. ι
gezeigten Beutels,
Fig. 4 eine Ansicht der Federn des Beutels vor dem Zusammenbau,
Fig. 5- eine Ansicht dieser Teile in ziusaminengebaiu'ter
Lage,
Fig. 6 eine Ansicht der Federn des Beutels bei geöffneter Mündung,
Füg. 7 eine Draufsidiit einer anderen, Ausführung
der federnden Teile des Beutels,
Fiigi. 8 eine Draufsicht der in Fig. 7 gezeigten
Federn 'des Beutels in offener Lage,
Fig. 9 eine Bndansicht der in Fig. J 'gezeigten
ίο Federn in geschlossener Lage, ohne Beutel,
Fig. io einen Schnitt nach der Linie X-X der
Fig. 8,
Fdg. Ii eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform
der Federn,
Fdg. 12 eine Endansielit der ifi Fig. 11 gezeigten
Feder, ohne Beutel,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linde XIII-XIII der Fig. 11,
Fig. 14 eine Teilansdcht des Beutels in einer
anderen Ausführungsform,
Fig. 15 eine Ansicht mit der Beutelmündung in offener Lage.
Die Erfindung ist z. B. bei einem Staubsauger
liegender Art gezeigt mit einem Gehäuse, das eine Motorgebläseeiiriheit und einen Staubbehälter enthält.
Solche Apparate haben vorn eimen Deckel1 miit
einer Ansaugöffnung, die mit dem Stauibbehälter
in Verbindung steht. Nach außen schließt sich an die Öffnung · ein Saugschlauc'h an, an dem wablweise
verschiedene Reinigungswerkzeuge angeschlossen werden können. Die Erfindung ist auf
diese Art von Staubsaugern nicht beschränkt, und die Merkmale der Erfindiung sind in gleicher
Weise bei Staubsaugern mit außen angeordnetem Beutel· oder .außerhalb des Gehäuses für die Motor-
und Gebläseeinbeiit liegendem Stauibbehälter. mit
Handgriff anwendbar.
Io Fig. ι bis 6 der Zeichnung bezeichnet 10 ein
Staubsauigergehäuise, das eine elektrische Motorgeblläseeinheit
11 und als Staubabscheider einen
Papierstauibbeutel 13 in einem Stoffbeutel 12 enthält.
Die Moitorgebläseeinheit 11 erzeugt einen
Luftstrom von links nach, rechts durch das Gehäuse
10 in der in Fig. 1 gezeigten Lage des Staub-Saugers-.
Hierdurch wird Luft durch einen biegsamen Schlauch 14 eingesaugt, der an eine Eintrittsöffnung
im vorderen Deckel 15 angeschlossen ist. Bei Vakuum wird das hintere Ende des Stoffbeutel's
12 gegen ein durchlöchertes Blech 16 gezogen, das quer du dem Gehäuse 10 vor dem Motorgeblä'seaggregat
11 angeordnet ist. Wenn der Motor läuft, gelangt Luft in'das Gehäuse 10, die
mit Staub und Schmutz von einem Teppich oder
einer anderen zu reinigenden Fläche vermischt ist. Der Staub und der Schmutz werden von der Luft
getrennt, wenn sie durch den Papierbeutel 13 hinduire'htsitt.
Die gereinigte Luft strömt durch den Stoffbeutel 12 und tritt am hinteren Ende des Gehäuses
10 aus.
. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Stoffbeutel
12 im ' Gehäuse 10 unter Zwischenlage einer
Packung 17 befestigt, die zwischen dem Gehäuse 10 und dem vorderen Deckel 15 sitzt. Der Papierstaubbeutel
13--ist aut-der Innenseite .des Deckels
15 befestigt, unid zwar unabhängig vom Gehäuse
10 an einem Stutzen i8, der die Ansaugöffnung
umschließt. Der Stutzen 18 hat am Umfang eine Form, die der Form jder Behälteröffnung mit auseinandergezogenen
Federn entspricht, wie im folgenden beschrieben ist. Mit dieser Gestalt des Stutzens 18 wird zwischen Beutelmündung und
Stutzen 18 gute Abdichtung erzielt.
Der Beutelkörper 19, der zweckmäßig aus
porösem Papier O'der anderem leichtem und billigem Material hergestellt wird., hat im wesentliehen
rechteckigem Querschnitt. In zusammengefalteter Lage sind zwei entgegengesetzte Seiten
,des Beutels, von denen eine bei 20 in Fig. 3 gezeigt
wird, einwärts gefaltet, so daß ein flacher, zusammengefalteter Beutel· entsteht. Die Faltenseiten
erstrecken sich aufwärts bis zur-Mündung. Der Rand der Beutelmündung 21 ist außen um ein Paar
Blattfedern! 22 berumgelegt. Hierbei ist der äußere
Rand) an einem Streifen. 23 od. dgl. befestigt. Die Federn 22' werden, -ami ihren hervorstehenden, freien
Enden- durch Klemmen 24 zusammengehalten.
Zwischen die verbundenen- Enden der Blattfedern 22 sind zweckmäßig Zwischenlfageni 25 eingelegt,
die der Dicke des Beutelmateri.als entsprechen, das zwischen den Blattfedern 22 Hegt. Dadurch wird
die parallele Lage der Blattfedern gesichert, wenn der Beutel !geschlossen ist. In der Mitte zwischen
den Enden jeder Blattfeder 2.2 sind an der Beutelmündung
Schlaufen 26 vorgesehen, an denen die Blattfedern 22 nach außen gezogen.werden können.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind· die Blattfedern 22 zweckmäßig in Längsrichtung gekrümmt. Dadurch
entsteht nach Verbindung der Enden eine Vorbelastung der Federn; etwia an ihrer mittleren
BerührungssteHe. Auf diese Weise werden die Blattfedern parallel gehalten, wenn der Beutel geschlossen
ist und die Beutelmündung dazwischenliegt. Fig. 6 zeigt, daß bei Ausbiegung des mittleren
Teiles der Blattfedern-22 dieser eine Krümmung annimmt, wie bei A in Fig. 6 angedeutet. Infolge
der Verbindung der Federenden geht die mittlere Krümmung an den Enden in parallele Linien über,
wie bei B gezeigt wird. Zwischen den Punkten^ und B wechselt das Biegemoment seihe Richtung
(Punkt C), wodurch -sich der Verlauf der mittleren Kurve ändert und die Beutelmündung eine unregelmäßige
Form erhält.
Da der Stutzen 18 an der Innenseite des vorderen Deckels 15 außen mit einer Kurvemfoirm
versehen ist (Fig. 2), die der Kurvenform der Mündung (Fdg. 6) entspricht, wenn letztere offen
ist, umfaßt die Mündung den Stutzen fest. Sie wird durch die Spannung der Blattfedern. 22, festgehalten.
Girößenabweichungen zwischen " der Beutelmündung und dem Stutzen 18 werden durch
Dehnung der Federn im Bereich außerhalb des Stutzens aufgenommen. Die überstehenden- Beutelteite
-werden von den Federn 22 dicht zusammengedrückt, so daß keinerlei luftdurchlässige Falten
um den- mittleren Teil- des Stutzens 18 herum gebildet
werden.
Die oben beschriebene Ausführung zeigt einen neuen und verbesserten wegwerfbaren. Staubbeutel
für einen Staubsauger sowie Teile zum leichten Aufsetzen und- Entfernen, eines. Beutels aus dein
Staubsauger. Der Beutel kann mit dem Deckel verbunden werden, während der letztere von dem
Staubsauger gelöst ist. Der Deckel mit dem Beutel wird auf den Staubsauger zweckmäßiigerweise
während des Ganges des Saugventilators aufgesetzt, so daß der Beutel automatisch in dem
stützenden Stoffbeutel· in. Gebrauchslage gebracht wird. Beim Entfernen des Deckels während des
Saugens kann dieser von dem Beutel· gelöst werden: Der Beutel schließt sich automatisch und bildet
einen dicht geschlossenen Staubbehälteir. Dieser
kann leicht ohne Gefahr der Undiehtheit, des Ausgießen« oder des Beschmutzen« des Benutzers weggeworfen
werden.
Bei der Ausführungsform mach Fig. 7 bis 10 bezeichnen
dieselben Bezugisizeichen ähnliche Teile.
wie in Fig. 1 bis 6. Die äußeren, verbundenen Enden der Blattfedern 2.2 sind zweckmäßig durch
Zwischenlagern .getrennt. Diese werden von. eingebogenen
Teilen der Klemmen 24 erfaßt und enitsprechen in der Dicke der Dicke des Beutelmaterials,
das zwischen: den Blattfedern· 22 Hegt. Sie sichern vollständig parallele Lage der Blattfedern
über deren Länge, wen» der Beutel1 geschlossen
ist. Die Blattfedern 22 sind im Querschnitt gekrümmt und bei der Montage mit den
konvexen Seiten einander gegenüber angeordnet (Fig. 9). Sie behalten diese Form beim Abschluß
der Beutelmündung, wobei sie parallel verlaufen und die in Berührung miteinander befindlichen
Kanten der Beutelmündung halten. Die Klemmen 24 sind mit entsprechend dem Federprofil gebogenen
Seitenteilen 28 und mit flachen Ober- und Unterseiten 29 versehen, die in Rillen 30 der
Federn 22 eingreifen und verhindern, daß sie von den Enden der Blattfedern abgeschoben werden
können.
Wenn der Beutel geöffnet und auf den. Stutzen 18
aufgesetzt wird, haben die Federn etwa Parallelogrammform,
wie in Fig. 8 gezeigt. Wird eine Feder, die in einer Querrichtung gekrümmt ist, gebogen,
so tritt die Biegung eng begrenzt an einem Punkt auf, in dem der Biegungsdruck ausgeübt wird, hier
also an den Schlaufen des· Beutels. Die Blattfedern werden in den Punkten 31 nach Fig. 8 gebogen.
Eine gleiche lagelbestimmte Biegung der Blätter entsteht in der Nähe der Klemmen 24,
während bei der Biegung die eingeklemmten Enden selbst parallel· bleiben.
Entsprechend der Parallelogrammfo'rm der geöffneten Beuteknündiung soll der Stutzen 18 etwa
rhombische Form haben. Diese Form ist leicht herstellbar und macht die Genauigkeit der Kurvenform
unnötig, die bei Verwendung ebener Federn erforderlich ist. Bei Biegung der Federn in, Ouerrichtung
passen sich diese ebenfalls der Form des Stutzens 18 an, wobei geringe Größenabweichungen
zwischen. Stutzen und Mündung ausgeglichen werden.
Fig. 11 bis ■ 13 zeigen eine Ausführung, bei
welcher die Blattfedern mit gegenüberliegenden konkaven Flächen angeordnet sind. Hierdurch
wird eine doppelte Dichtung der Beutelmündung erzielt. Die Blattfedern sind mit 35 beizeichnet und
mittels Klemmen 36 befestigt, die den1 Klemmen 24 entsprechen. Die Blattfedern 35 sind an ihren
Enden mittels hineinragender gebogener Teile der Klemmen getrennt, und die oberen Kanten 38 und
die unteren: Kanten 39 der Blattfedern 35 bringen, wie aus Fig. 13 ersichtlich, die Beutelmündung an
zwei entfernt voneinander liegenden Kanten in Kontakt. Bei dieser Ausführungisform der Erfindung
entsprechen die Klemmen nicht dem Profil der Blattfedern·, sondern es ist zweckmäßig1, die
Klemmen mit Drude anzubringen:, so daß die Endteile 40 der Blattfedern 35 flachgedrückt werden.
Die zuletzt beschriebene Ausführung zeigt einen Staubibehälter, der eine etwa rhombische Beutelöffnung
bildet, bei welcher die Krümmungen, nur einen kleinem Radius aufweisen. Die Herstellung
des Stutzens 18 1st daher leichter und sicherer als bei Verwendung ebener Federn, die nur mit
größerem Radius gebogen werden können, wie in Fig. 2 bis 6 !gezeigt ist. Die Dichtung der Mündung
in geschlossener Lage ist besonders wirksam, insbeondere wegen der Krümmung der Federn in
Querrichtung.
Auch- in der Ausführangsform, die in Fig. 14
und 15 gezeigt wird, kann der Beutelkörper, der zweckmäßig aus porösem Papier oder anderem
gleich billigem Material gebildet wird, in auseinandengefalteter Form hauptsächlich rechteckigen
Querschnitt haben..
Die Beutelmündung hat dabei ebene, parallele Seitenwände. Die Mündung des Beutels 13 ist mit
nach außen gebogenen Kanten oder Flanschen 41 versehen, die durch Leimen oder Vernieten an
einem Anschlußelement 42 aus einem federnden Materialstreifen, wie z. B. Gummi, befestigt sind.
Der Streifen ist mit einem mittleren geraden ScMitz 43 versehen. Ein Handgriff 45 aus Draht
ist vorgesehen:, dessen Enden 46 in die Enden: 44 des Streifens 42 jenseits des Schlitzes 43 hineinreichen.
Er kann im Streifen 42 liegen, wenn der Beutel gebraucht wird, oder er wirdi senkrecht auf
den Schlitz umgeklappt.
Wird der Beutel an den Stutzen 18 angeschlossen,
so- werden die Seiten des Streifens 42 nach außen gebogen, so daß die Kanten des Schlitzes 43 sich
voneinander entfernen und eine öffnung gemäß Fig. 15 bilden. Der Behälter wirdi dann über den
Stutzen 18 gestreift und seine Lage darauf infolge der Federung des Streifenmaterials 42 beibehallten.
Eventuell kann dasEnde des Stutzens 18 mit einem Wulst versehen sein, um den die Kanten- des
Schlitzes herumgreifen, und der dem Beutel am Stutzen 18 Halt gibt. Der Deckel· 15 wird, in bekannter
Weise an das Staubsaugergehäuse angeschlossen. Soll der Beutel entfernt werden, so
wird der Deckel 15 mit dem daran) sitzenden. Beutel
abgenommen. Beim darauffolgenden einfachen Abziehen der Beutelmündung von dem Stutzen 18 be-
wirkt der Streifen 42 einen .automatischen Verschluß
der Beutelimündung, und der ganz geschlossene Beutel fcann durch Tragen» am Handgriff
zu der Stelle, an der er weggeworfen werden soll·, befördert werden.
Die Erfindung kann bei verschiedenen Staubsaugerarten
Anwendung finden.
Claims (8)
1. Staubbehälter für Staubsauger aus porösem Material, wie z. B. Papier, der mach Gebrauch
weggeworfen, wird, dadurch' gekennzeichnet, daß seine Mündung (21, 41) mit einem Paar
Klemmfederni (22, 35, 42) versehen ist, die
einerseits, die Mündung in VerschlußÜage halten, andererseits beim Auf setzen auf einen dieSaugkiift
führenden Stutzen (18) den Rand der Mündung
dicht um diesen herumlegen.
2. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemtnfedern (22, 35,
42) als Blattfedern .ausgebildet sind,-
3. Staubbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfedern (22) ungespannt in Längsrichtung gekrümmt sind
und mit den konvexen Seiten, der Krümmung gegeneinanderliegen.
4. Staubbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch·
gekennzeichnet, daß die Federn (22, 35) im Querschnitt gekrümmt sind, wobei entweder
die konkave oder die konvexe Seite der Krümmung einander gegenüberliegen bann.
5. Stauibbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn. (22, 35) an den Enden unter Zwischenlage von: Abstands
stücken (25) verbunden sind;, die der Dicke des dazwischen eingeklemmten Beutels
entsprechen.
6. Staubbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch !gekennzeichnet, daß am der Beutelmündung
Schlaufen (26) vorgesehen sind, an denen die Klemmfedern (22, 35, 42) auseinandergezogen
werden können.
7. Staubbehäliter mach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Saugluft führende Stutzen (18), auf den der Beutel
mittels der Klemmfedern aufgeklemmt wird, ■im Profil· der gebogenen Form der Klemmfedern
nach dem Auseinanderziehen angepreßt ist.
8. Stauibbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmfedern (42) aus elastischen Bändern, z. B. aus Gummi, bestehen,
die hochkant gegeneinanderliegen:, wobei diese Form und Stellung dadurch erreicht wird,
daß ein Gummistreifen von der doppelten Breite eines Bandes in der Längsmitte mit einem
Schlitz versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9620 4.55
Applications Claiming Priority (1)
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US587756A US2547805A (en) | 1945-04-11 | 1945-04-11 | Vacuum cleaner dust bag |
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