DE573223C - Staubbeutelanordnung - Google Patents

Staubbeutelanordnung

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DE573223C
DE573223C DEH129636D DEH0129636D DE573223C DE 573223 C DE573223 C DE 573223C DE H129636 D DEH129636 D DE H129636D DE H0129636 D DEH0129636 D DE H0129636D DE 573223 C DE573223 C DE 573223C
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DE
Germany
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dust bag
vacuum cleaner
dust
bag
handle
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Expired
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DEH129636D
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Hoover Co
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Hoover Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Staubbeutelanordnung mit hohler gelenkiger Verbindung zwischen Staubbeutel und Staubsauger, dessen um einen Zapfen drehbarer Stiel beim Gebrauch des Saugers auf und ab bewegt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Kuppel- und Tragvorrichtung zu schaffen, die besonders zweckmäßig bei Verwendung verhältnismäßig leicht zerstörbarer Staubbeutel aus Zellstoffasern, Filz oder Papier ist.
Es ist bereits bei Staubsaugern bekannt, zur Verbindung eines verhältnismäßig kräftigen oder steifen Staubbeutels mit dem Staubsauger einen an dem Staubbeutelmundstuck lösbar befestigten Ring vorzusehen, der mit dem Auslaßstutzen des Staubsaugers oder aber mit einem anderen an dem Auslaßstutzen
so befestigten Ring durch ein biegsames, gewelltes Rohrstück bzw. einen Balg gelenkig verbunden ist. Bei der bekannten Staubbeutelanordnung wird das obere Ende des Beutels mit dem Stiel des Staubsaugers durch eine nachgiebige oder gleitende Verbindung vereinigt. Eine solche Anordnung ist zwar für steife oder verhältnismäßig kräftige Staubbehälter geeignet, jedoch nicht verwendbar, wenn verhältnismäßig leicht zerstörbare Staubbeutel aus Papier o. dgl. benutzt werden, weil die Staubbeutel der zuletzt genannten Art nicht widerstandsfähig genug sind, um die bei der Aufundabbewegung des Stieles des Staubsaugers auftretenden Biegungsbeanspruchungen und Spannungen in der Längsrichtung des Beutels ohne Schaden zu ertragen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß der Staubbeutel mit einer Stütze oder Strebe in Gestalt einer Stange oder eines festen Armes ausgestattet, die mit. ihrem unteren Ende an dem Ring des Staubbeutelmundstückes befestigt und mit ihrem oberen Ende mit dem Stiel des Staubsaugers nachgiebig oder gleitbar verbunden ist. Der Staubbeutel ist hierbei, vorzugsweise mit seinem oberen Ende, an der Stange bzw. dem Arm befestigt, so daß er beim Aufundabbewegen des Staubsaugerstieles frei von Biegungsbeanspruchungen und von Spannungen in seiner Längsrichtung ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist die1 Seitenansicht eines Staubsaugers mit der Staubbeutelanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 gibt in größerem Maßstabe im Schnitt die biegsame Kupplung mit den durch diese verbundenen Befestigungsringen wieder.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe eine. Ansicht von oben auf die beiden Befestigungsringe und auf das untere Ende des Tragarmes Fig. 4 ist eine Ansicht von hinten auf die in Fig. 3 dargestellten Teile.
Fig. 5 gibt in noch größerem Maßstabe und im Schnitt die oberen aneinandergrenzenden Teile der Befestigungsringe und den diese verbindenden Drehzapfen wieder. ίο. Fig. 6 stellt eine geänderte Ausführungsform der Stützvorrichtung für das obere Ende des Staubbeutels dar, und
Fig. 7 ist in größerem Maßstabe ein Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6. iS In Fig. ι ist ein Staubsauger an sich bekannter Bauart dargestellt, der aus einem Gehäuse A besteht, das auf Laufrollen B ruht und mit einem Stiel C durch einen Stielbügel C1 drehbar verbunden ist. Der Staub ao wird in das Gehäuse durch den Saugkopf D eingesaugt und dann durch den Auslaßstutzen E im hinteren Ende des Gehäuses entleert, an den der Staubbeutel F angeschlossen ist.
Um bei der Bewegung des Stiele? C Biegungen des Staubfilterbeutels F zu vermeiden und die Biegungen des Staubbeutels auf diejenigen zu beschränken, die vom Aufblähen und Zusammenfallen des Beutels herrühren, 30· ist das untere Ende des Beutels in bekannter Weise mit einem Kupplungsglied G lösbar verbunden, das mit einem Ringii in Verbindung steht und einen starren Arm / hat. Das obere Ende des Armes / ist am Stiel befestigt und trägt das obere Ende des Beutels, so daß sich dieser beim Aufblähen in der Längsrichtung frei bewegen kann. Das Kupplungsglied G ist durch einen biegsamen, rohrförmigen Balg K an den Ring H angeschlossen, der seinerseits lösbar am Auslaßstutzen E des Staubsaugers in bekannter Weise, z. B. durch geschlitzte Ösen E1, befestigt ist (Fig. 4). Der Ringii hat zweckmäßig eine Ringnut, in der ein Dichtungsring aus Filz o. dgl. untergebracht ist. Der Tragarm oder die Stange/ ist durch einen Niet oder Stift in einem Rohransatz G1 gehalten, der an dem Kupplungsglied in der Nähe eines Drehzapfens G2 angegossen ist, durch den der Kupplungsring G mit dem Ring H gelenkig verbunden ist. Das obere Ende der Stange / ist abwärts gekrümmt und mit einem Haken 71 versehen, in den der Staubbeutel oder die das obere Ende des Beutels verschließende Klemme eingehängt wird. Die Stange/ ist an dem Stiel des Staubsaugers durch eine Schraubenfeder /a befestigt.
Der Balg K besteht aus Gummi und ist mit
" zuvor hergestellten Wellungen K1 versehen, die an der Grundseite weiter und tiefer sind als im Oberteil, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Der Balgi£ erhält bei seiner Herstellung die Gestalt, in der er sich befindet, wenn der Stiel C und infolgedessen die Stange / und das Kupplungsglied G in der Mittellage sind, die während des Gebrauches des Staubsaugers am meisten eingenommen wird. Der innere Durchmesser des Balges'K ist im wesentlichen gleich dem des- Ringes H und des Kupplungsgliedes G. Der Balg K ist an den Ringen G und H durch Sprengringe K2 und Ks befestigt, die die Enden des Balges K in Ringnuten innerhalb der Ringe hineindrücken.
An seiner zylindrischen Außenfläche ist das ^5 Kupplungsglied G mit mehreren, etwa drei, bajonettförmigen Schlitzen G3 versehen, in die einwärts gerichtete Vorsprünge U- eines den Staubbeutel auf dem Kupplungsglied G fest- · klemmenden Ringes L eingreifen.
In den Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der Abstützung des oberen Endes der Stange / dargestellt. Bei dieser ist die bei der ersten Ausführungsform vorgesehene Feder /2 durch eine gleitbare Abstützung ersetzt, bei der von einem Verbindungsstück M1 getragene Rollen M in Anwendung kommen. Das Verbindungsstück M1 ist an der Stange / befestigt und geht durch einen Schlitz im Stiel G hindurch, so daß die RoI-len M beiderseits des Schlitzes auf der Innenfläche des Stieles laufen. Eine IMörmige Schiene O1 umschließt die Rollen M und dient ihnen zur Führung. Die Führungsschiene O1 wird mittels Lappen O2 befestigt, die durch öffnungen im Stiel hindurchgehen und nach außen gebogen sind (Fig. 7).
Bei beiden Ausführungen der Staubbeutelanordnung ist durch die starre Verbindung zwischen der Stange/ und dem Kupplungsglied G mit-dem Beutelverschlußring ein Biegen des Staubbeutels F verhindert, wenn der Stiel bewegt wird. In allen Stellungen des Stieles wird die Biegung durch den Balg 2? aufgenommen. Gleichzeitig kann der Staubbeutel F leicht entfernt oder ersetzt werden und sich beim Anlassen oder Anhalten des Staubsaugers beim Aufblähen oder Zusammenfallen in seiner Länge ändern, ohne daß in seiner Längsrichtung Spannungen auftreten. Die Erfindung ermöglicht den Gebrauch von Staubbeuteln aus Werkstoff, der billig, aber „nicht widerstandsfähig genug ist, um den wiederholten Biegungen widerstehen zu können, die auftreten würden, wenn das Mundstück des Staubbeutels unmittelbar mit dem Austritts stutzen des Staubbeutels verbunden wäre, oder aber bei Saugern, bei denen das obere Ende des Staubbeutels unmittelbar vom Stiel getragen wird, so daß der Beutel in seiner Längsrichtung Spannungen unterworfen ist.

Claims (2)

  1. 57B223
    Patentansprüche:
    ι. Staubbeutelanordnung mit hohler gelenkiger Verbindung zwischen Staubbeutel und. Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubbeutel mit einer Stütze oder Strebe in Gestalt einer Stange oder eines festen Armes (J) ausgestattet ist, die mit ihrem unteren Ende an dem Ring (G) des Staubbeutelmundstückes befestigt und mit ihrem oberen Ende mit dem Stiel des Staubsaugers nachgiebig oder gleitbar verbunden ist.
  2. 2. Staubbeutelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Arm (/) zusammenarbeitende biegsame, rohrförmige Balg (K) so ausgebildet ist, daß seine in der Umfangsrichtung verlaufenden Wellungen in ihrer Tiefe, von dem Drehzapfen (G2) aus gerechnet, radial nach außen zunehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH129636D 1931-07-31 1931-12-02 Staubbeutelanordnung Expired DE573223C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US554271A US2099413A (en) 1931-07-31 1931-07-31 Suction cleaner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE573223C true DE573223C (de) 1933-03-29

Family

ID=24212706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH129636D Expired DE573223C (de) 1931-07-31 1931-12-02 Staubbeutelanordnung

Country Status (6)

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US (2) US2099413A (de)
BE (1) BE388132A (de)
DE (1) DE573223C (de)
FR (1) FR736149A (de)
GB (1) GB381426A (de)
NL (1) NL32333C (de)

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NL32333C (de)
BE388132A (de)
USRE21846E (en) 1941-06-24
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