DE926422C - Vorrichtung zum Brechen einer aus Zunder, Rost od. dgl. bestehenden Oberflaechenschicht auf Draht od. dgl. - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Brechen einer aus Zunder, Rost od. dgl. bestehenden Oberflächenschicht auf Draht od. dgl. Zur mechanischen Entfernung der Oberflächen,-schichten, z. B, von. Zunder oder Rost auf Draht od. (dgl., benutzt man Vorrichtungen, durch die der Draht od". dgl,. m#i,ttels# Walzen gebogen und dadurch die ObeTflächenschiriht gebrochen wi.rd. Die abgelösten Teile der Zunder- oder Rostschicht fallen zum, Teiit von, selbst ab, zum Teil werden sie duTch gleichzeitige oder nachfolgende Behandlung mit Bürsten oder Stahlwolle entfernt.
• Man verwendet zum Birechen. -der Oberflächenschicht z. B. bßi Draht zwei Woalzen, von geringem Durchmesser, di-- die Laufrichtuing des, Drahtes in. zwei senkrecht aufeiinunderstehenden Ebenen um jeive#i#l#s i8o' ändern.
• Fürdie Behandlung von Bandeisen, sind Vorrichtu-ngen voirgeschlggen woTden, in denen das Materiali ziickzackföu:milg durch Walzen. kleinen Durchmesisers abgebogen und durch robierende Bürsiten eintzundert wi,ild. D;iese 1)&mnnt,--n, , Konstruktionen, haben den Nachteil, daß das Einführen tdes zu behandelnden Drahtes od. dgl-. außerordentlich mühevoll, und zeitraubend. Bist, da dieser nacheinander zw.4schen verschiedenen Wallzenpaaren hindu-rchgeschoben merden muß. Beiden häufig nicht Jin. einem Gehäuse untergebrachten Vorrichtungen fällt die von der Dralltoberfläche entfernte, Zunderschricht aus der Ve.rnichtung heraus und verunTeinigt,den. -Arbeirtspl,aitz* Die vorliegende Erfindung behandelt eine Vornichtung zum Brechen einer Oberflächenschicht z. B. von Zunder oder Rost auf Drat od. dgl. mittels mehrerer #in der Durchzugs-richtung des Drahtes und in einem Gehäuse Liegender aufeinandie#r " folgender Waleenpaexe, deren lose dzehbare Walzen in (der Höhe versetzt hintereinanderNtgen und zusammen, einen Durchzugskanal, mit sich ändernder Richtung fürden Drahit bilden. Eifindungsgemäß werden -dabei die oblenigenannten Nachteile älterer Vorrichtungen dadurch in einfächer Weise verrnieden, daß das Gehäuse in eine etwa durch die Drahüdurchzugs-richtung gehende Ebenie geteilt ist, wobei die eine Gehäusehälfte von, -der anderen abh-eibba-r Isit, undi,daß von den Walzenpaaren die eine Walze -ander einenund die zweite Walze ander anderen Gehäusehhälfte gelagert ist.
• Dabei kann es vGrbelilhaft sein, daß einige der Walzen nur mit ihrem einen, Ende indem einen, GehätiseteiJ gelagert sind und mit ihirem anderen; Ende frei in den anderen, Teil des geschlüssenen G-ehäuses 11,ineinragen. - Außerdem kann. es zweckmäßig sein" an den Endien des Gehäusesals, Führung dienende Walzenr paare anzuordnen, deren. Walzenaclisen, -sich in einer senkrecht zur Drehtidurchzugsriclitung liegenden Ebene befinden. Dann kann man die eine Wailzeiiii,der oberen und die andere- ),Valeie in der unteren Gehäusehälfte lagern. Man. lkann uber auch die beiden Walaen eines Walizeapaares. mit senkrecht zur Trennachse des, Gehäuses, verlaufenden Achsen-und. in einer Gehäusehälfte anordnen.
• In der Zeichnung ist eine als Beispiel, dienende Ausführungsforin der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seii;tenaingielit des geschlossenen Gehäuses, Fig. 2 eine Drauf#ß-icht auf die beiden, Hälften des geöffrieten Gehäuses und Fig. 3 eine Stirnansicht in einem etwas größeren Maßstab teilweise im Sthnjiitt Eine Vorricht#nig zum Brechen, und Entfernen einer aus Zunder, Rost öd. dgl. beseehenden Oberflädlienschicht auf Dra;ht'ad,. dgl. beste-bit -aus einem längs geteilten rohrförmigen, Gehäuse, dessein be-iide Teile a, b durch- Seharniere c zus.ammengelenkt sind, wobei der obere Teil- eine Handhabe- d zum Auf- bzw. Zuklappen trägt.
• Sowohl im Unter- als auch im Oberteil a" b des Gehäuses siirmd lose diK,h-bare Walzen gelagert, -und. zwar an den Enden zunächst je ein zur Führrung dienendes Walzenpaar e mit waageiechrten, Achsen# deren, eine Walize, in der oberen undr deren, wandere Wallze in deT unteren Ge:häusehä,1,fte gelagert ist. Hintiardiesen, befindeitsich- ein zweites. zur Führung des, D.rahtes od. dgl. - dienendes Wal(zenpaa# f mit senkrechten -Achsen, und; diese sind alflie, in -der unteren Gehämsehälfte- a gelagert.
• Die übrigen, in der Höhe versetzt hintereinanderliegenden Walzen, g, h sind nur mit 111.,rem einein Ende in einem Gehäuseteil a bzw. b gelagert und ragen mit ihren andereii Enden fre! in. den anderen Teil des geschlossenen Gehäuseis hinein.
• ALle Wälzen e, f, g, h zu-Sammen bildenn einend gewundexien Durchz-tigskanal, für einen zu bearbeiteindien Draht i.
• Wird der Oberteil b des Gehäuses mittels der -Handhabe d aufgeklappt, so wird- dadurch gleichzei.tig dex Drahtdurehz-ugslm#naL geöffnet, so daß sich- der zu bearbeitende Draht i od. 4gl. einfach zwischen die Walzen, e, f, - g des Unterteils a ein,-legen läßt. Wird das Gehäuse dann wieder geschlossen, so, legen sich ;auch. die Wadizen h des Gehäuseoberteils. b eing an den Draht i an, so daß diester -s;anf.t"du-rch,die aittfei!nanderfel#genden..Wailzen gebogen, gleichzeitig abeir auch, insbesondere durch die schräg gesteLliten Walzen g, h, irerwunden wird. Dadurch; wird seine Oberflächeiischicht wirksam und allseitig gebrochen und abgescheuert. - Der obere Gehäuseteilt b trägt Halter k zum leicht lösbaren Befestiggien von Zusatzgewichtenm. Inder neuen Voirichtung lassen sich D#rähte mit Stärken in weUen. Grenzen, etWa, bis zu, :25 mm, und ohnedaß irgendeine besondere Verstellung der iieuen Einrichtung erforderliich wäre bearbeiten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Brechen einer Oberflächenschicht z. B. von. Zunder oder Rost auf Draht od, dgl:. n-.übtedL-, mehrerer in der Durchzugsrich-tung des Drahtes und in einem Ge- häuse liegender aufeinanderfolgender WalzenpaaTe, deren lose #clrehl>aTe Walzen in der Höhe ver,siütvt hintereinenderliegen und, zusammen einen Durdizugskanal init sich ändernder Richtung für dien Dzäht büden, dadurch. gelzenn#-zeichnet, daß <läs Gehäuse (a, b) in, einer etwia -durch die gieliendien Ebiene gete-ilit iist, wo--bei dile eine Gehäuse-,h,äjl.fte (b) von ider andietren, (a) aib'ihebbar ist, ilnid daß von den Walizenp,aa-,rerit (g, h) die eine Waltze (g) 'An der einien und die zweite Walze (h) an der anderen Gehäusehäflifte ge- lagert ist. - . 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Walzen (f, g, k) nur mit ihrem einen. Ende in einem Gehäuseteil (a bzw. b) geeliagert sind und, mit i'l.hrern ,anderen- Ende frei in den anderen Teil des geschlosisenen -Gehäuses hineinragen. , 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 init an den, Enden des Gehäuses angeordneten., als Fiihrung dienenden- Waleenpaaren, deren Wal#zenächseneich iin eiiner#senkreoht zuirDrahitdurch-,zugsrichtung Liegenden Ebene befinden, dadurch gelrennzeichTiet, daß die eine W.a.Ize (e) in! dex, oberen uad, die andere Walze (e) in der unteren, Gehäusichälifte gedlägleft ist. 4. Vorrichtung nachden Ansprüchen i und 2 mit an den Enden des Gehäuses angeordneten, a1s Fühirung - dienenden W.glete-npaa#ren, deren Walzenachsen sioh in einier senkrecht zur DTaihtd-u-rch,z-u#gsr.ich,t-u-lig liiegenden, Ebene befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (f) eines- Walzenpaares mit senkrecht zur Trennebene des Gehäuses (a, b) verleufenden Achsen und - in -einer Gehütisehälfte (a) angeordnet sivid-. Angezogene Druckschriften Deutsche PatentschTdft NF. 712 037.