DE926185C - Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol aus o- oder p-Dichlorbenzol oder einemGemisch der Dichlorbenzole - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol aus o- oder p-Dichlorbenzol oder einemGemisch der Dichlorbenzole

Info

Publication number
DE926185C
DE926185C DEU1804A DEU0001804A DE926185C DE 926185 C DE926185 C DE 926185C DE U1804 A DEU1804 A DE U1804A DE U0001804 A DEU0001804 A DE U0001804A DE 926185 C DE926185 C DE 926185C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dichlorobenzene
weight
parts
aluminum chloride
dichlorobenzenes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU1804A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Wolfgang Angelkorte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide and Carbon Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide and Carbon Corp filed Critical Union Carbide and Carbon Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE926185C publication Critical patent/DE926185C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/35Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions not affecting the number of carbon or of halogen atoms in the reaction
    • C07C17/358Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions not affecting the number of carbon or of halogen atoms in the reaction by isomerisation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1955
U1804 IVd /12
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol durch Isomerisation aus o-Dichlorbenzol oder p-Dichlorbenzol oder Gemischen dieser Dichlorbenzole.
Bei der unmittelbaren Chlorierung von Benzol wird nur sehr wenig m-Dichlorbenzol erhalten; vielmehr besteht das erhaltene Produkt in der Hauptsache aus einem Gemisch von o- und p-Dichlorbenzolen. Von Mouneyrat und Pouret, Compt. rend. 127, S. 1025 bis 1027, ist berichtet worden, daß ein durch Chlorieren von Monochlorbenzolen in Gegenwart von Aluminiumchlorid erhaltenes Gemisch von Dichlorbenzolen 18 % des m-Isomeren enthielt, aber dieses Resultat ist durch zwei spätere Forscher nicht bestätigt worden. Nach Holleman und van der Linden, Rec. trav. chim. de Pays-Bas 30 (1911), S. 305 bis 380, von denen die Arbeit wiederholt wurde, betrug die Menge des m-Isomeren weniger als ein Drittel der Menge, die von Mouneyrat und Pouret angegeben worden ist. Holleman und van der Linden zeigten auch, daß Mouneyrat und Pouret nicht eine so große Menge des m-Isomeren erhalten haben konnten, als von ihnen angegeben worden war.
Erst neuerdings ist festgestellt worden, daß m-Dichlorbenzol durch Isomerisation von o-Dichlorbenzol oder p-Dichlorbenzol in Gegenwart von Aluminiumchlorid und Wasser hergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht ein verbessertes Verfahren zur Herstellung des isomeren m-Dichlorbenzols aus o-Dichlorbenzol oder p-Dichlorbenzol oder einem Gemisch von Dichlorbenzolen, das weniger m-Dichlorbenzol enthält, als der Gleichgewichtskonzentration entspricht, darin, daß ein derartiges Dichlorbenzol oder Gemisch von Dichlorbenzolen unter praktisch
wasserfreien Bedingungen und bei überatmosphärischem Druck in Gegenwart von wenigstens ι Gewichtsteil wasserfreiem Aluminiumchlorid je ioo Gewichtsteile des Dichlorbenzol oder des Gemisches der Dichlorbenzole auf eine Temperatur über deren entsprechenden Siedepunkt erhitzt wird. Die Isomerisation kann leicht in irgendeinem Reaktionsgefäß durchgeführt werden, das den Druck aushält, der durch die Dichlorbenzole bei der benutzten Reaktionstemperatur ίο entwickelt wird.
Die bei der Isomerisationsreaktion benutzte Temperatur liegt vorzugsweise imBereich von 225 bis 2500C und somit etwa 50 bis 75 ° C oberhalb der normalen Siedepunkte der Dichlorbenzole. Wird eine Temperatur innerhalb dieses bevorzugten Bereiches benutzt, so kann innerhalb einer Reaktionszeit von etwa 1 Stunde ein Produkt erzeugt werden, das etwa 50 bis 60 Gewichtsprozent an m-Dichlorbenzol enthält. Im allgemeinen wird kein Vorteil erzielt, wenn auf höhere Temperaturen gegangen wird, doch können gegebenenfalls auch solche angewendet werden. Die Reaktion kann auch bei einer Temperatur zwischen 175 und 225° C durchgeführt werden, insbesondere dann, wenn o-Dichlorbenzol als Ausgangsmaterial benutzt wird. Das o-Dichlorbenzol setzt sich bei diesen tieferen Temperaturen mit etwas größerer Geschwindigkeit in die isomere Verbindung um als das p-Dichlorbenzol. Bei Temperaturen von 2250 C und darüber sind jedoch die Isomerisationsgeschwindigkeiten nahezu dieselben. Das Aluminiumchlorid kann in Mengen von 1 bis 10 Gewichtsteilen oder auch in größeren Mengen je 100 Gewichtsteile des Dichlorbenzol, als Katalysator benutzt werden. Mengen von etwa 3 bis 10 Gewichtsteilen Aluminiumchlorid je 100 Gewichtsteile Dichlorbenzol werden jedoch bevorzugt. Bei Verwendung von o-Dichlorbenzol nimmt die Umwandlung zum m-Isomeren bei einer Temperatur von 1750 C schnell zu, wenn die Konzentration des Katalysators von 1 Gewichtsteil auf 3 Gewichtsteile Aluminiumchlorid je 100 Gewichtsteile des o-Dichlorbenzols erhöht wird, während im Falle des p-Isomeren die Umwandlung bei dem gleichen Bereich der Katalysatorkonzentration nicht so schnell verläuft. Im Bereich von etwa 3 bis 10 Gewichtsteilen wasserfreien Aluminiumchlorids je 100 Gewichtsteile des Dichlorbenzol ist das Verhältnis zwischen Umwandlung und Katalysatorkonzentration für die o- und p-Isomeren etwa gleich. Die höchste Umwandlung zum m-Isomeren beträgt etwa 60 bis 65 Gewichtsprozent sowohl des o- als auch des p-Dichlorbenzols. ■
Es scheint, daß unter den Reaktionsbedingungen der vorliegenden Erfindung alle drei isomeren Dichlorbenzole, und zwar sowohl einzeln als auch in Mischung, sich in der Weise isomerisieren, daß ein Gleichgewicht eintritt, in welchem das m-Isomere vorherrscht, und zwar entsprechen die Gewichtsprozente etwa den in der folgenden Gleichung angegebenen Werten: o-Verbindung > m-Verbindung >- p-Verbindung
15 bis 10 % 55 bis 60 % 25 bis 30 %
Dasselbe Gleichgewicht wird erreicht ohne Rücksicht darauf, von welchem Material ausgegangen wird. Dies geht aus den Werten der Gewichtsprozente der folgenden Tabelle hervor, die durch Isomerisation der einzelnen isomeren Dichlorbenzole unter gleichen Bedingungen erhalten worden sind:
Ausgangs
isomeres
Zusamme
O
;nsetzung n
m
achderlso
P
merisation
gesamt
ο 15
12
8
17
55
59
59
53
25
26
31
25
98
97
98
100**)
m.
ρ
ρ*..
*) 20 Gewichtsteile Aluminiumchlorid je 100 Gewichtsteile
Isomeren.
**) Unter Einschluß von 5 °/0 gebildetem Monochlorbenzol.
Bei diesen Versuchen wurde wasserfreies Aluminiumchlorid als Katalysator benutzt, und zwar betrug 8<> dessen Menge, abgesehen von der angegebenen Ausnahme, 10 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Ausgangsisomeren. Bei Verwendung der höheren Menge von 20 Gewichtsteilen Aluminiumchlorid auf 100 Gewichtsteile des p-Isomeren wurde eine wesentliche Menge teeriger Produkte und eine kleine Menge Monochlorbenzol erhalten, aber hinsichtlich der Ausbeute wurde keine Verbesserung erzielt.
Bei dem Verfahren der Erfindung werden als Ausgangsstoffe solche Dichlorbenzole verwendet, die praktisch kein m-Isomeres enthalten, d. h. also die o- oder p-Isomeren oder deren Gemische oder auch Gemische von Dichlorbenzolen, in denen die Menge des m-Isomeren geringer ist, als seiner Konzentration im Gleichgewichtszustand entspricht, d. h. weniger als 60 Gewichtsprozent. Das Verfahren kann auch unter Verwendung eines Ausgangsmaterials technischer Reinheit durchgeführt werden, ohne daß dieses erst einer Vorreinigung mit Aluminiumchlorid unterworfen wird, wie es bei den bekannten Verfahren, die unter nor- i°o malen Temperaturen und Drucken· arbeiten, erforderlich ist.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht unter anderem darin, daß die Mitverwendung von Wasser unnötig wird. Auf diese Weise wird jede Korrosionsgefahr durch die durch Hydrolyse von Aluminiumchlorid entstehende Salzsäure beseitigt. Auch kann der Aluminiumchloridkatalysator zurückgewonnen und dem Verfahren wieder zugeführt werden. Außerdem würde durch die Anwesenheit von Wasser der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das in inem geschlossenen System bei Temperaturen wesentlich oberhalb des normalen Siedepunktes des Wassers durchgeführt wird, entwickelte Überdruck unnötig riiöht werden. Obwohl die Anwesenheit von Wasser in einer Menge bis zu 10 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht des wasserfreien Aluminiumchlorids, die Isomerisation nicht nachteilig beeinflußt, werden daher wasserfreie Bedingungen bevorzugt, wobei ein
•ehalt bis zu 3 °/0 Wasser noch als praktisch wasserfrei gelten soll.
Das vorliegende Verfahren ist technisch wichtig, da is eine Möglichkeit zur Herstellung von m-Dichlorbenzol schafft, das seinerseits für die Herstellung von m-Chlorphenol oder Resorcin und anderen Zwischenprodukten sowie zur Herstellung von synthetischen
Harzen, Explosivstoffen, Farbstoffzwischenprodukten u. dgl. Verwendung findet.
Das neue Verfahren wird an Hand der folgenden Beispiele näher beschrieben.
Beispiel ι
Ein verschlossenes Druckrohr, das io Gewichtsteile o-Dichlorbenzol und ι Gewichtsteil wasserfreies Aluminiumchlorid enthielt, wurde 2 Stunden in ein Ölbad eingetaucht, das auf einer Temperatur von 225° C gehalten wurde. Um das Material während der Reaktionszeit durchzurühren, wurde das Rohr an einer sich drehenden Scheibe befestigt.
Nach beendeter Reaktion wurde das Rohr auf Zimmertemperatur abgekühlt, geöffnet und der Inhalt entnommen.
Beim Öffnen des Rohres wurde ein geringerer Überdruck beobachtet. Zu dem Reaktionsgemisch wurde dann Wasser gegeben, um den Aluminiumchloridkatalysator zu zerstören. Das verdünnte Gemisch wurde dann mit Dampf destilliert und das destillierte Produkt durch Infrarotspektroskopie analysiert. Hierbei wurde festgestellt, daß die Menge des m-Dichlorisomeren von 5 Gewichtsprozent im Ausgangsmaterial auf 55 Gewichtsprozent im Endprodukt gestiegen war.
Die Resultate der Analysen waren die folgenden:
Gemisch der Dichlorbenzole
Ausgangsmaterial
Isomerisiertes Produkt.
91
15
98 98
Beispiel 2
Ein verschlossenes Glasrohr, das 10 Gewichtsteile p-Dichlorbenzol und 1 Gewichtsteil Aluminiumchlorid enthielt, wurde 2 Stunden in ein Ölbad getaucht, das auf einer Temperatur von 225 ° C gehalten wurde. Nach dem Erhitzen wurde das Rohr auf Zimmertemperatur abgekühlt und geöffnet. Der Rohrinhalt wurde dann verdünnt und wie nach Beispiel 1 mit Dampf destilliert.
Die Zusammensetzung des Materials vor der Isomerisation und des isomerisierten Produktes war nach der Infrarotanalyse die folgende:
Gemisch der Dichlorbenzole Zusammensetzung
in Gewichtsprozent
0 I m [ ρ Ι gesamt
0
59
100
31
100
98
Ausgangsmaterial
Isomerisiertes Produkt
O
8
Beispiel 3
Es wurden eine Anzahl Versuche mit o-Dichlorbenzol unter Druck ähnlich dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, aber unter Verwendung verschiedener Mengen an Aluminiumchlorid durchgeführt. Die Zusammensetzung des o-Dichlorbenzols betrug gemäß Infrarotanalyse 3 Gewichtsprozent m-Dichlorbenzol und 4 Gewichtsprozent p-Dichlorbenzol, während der Rest aus dem o-Isomeren bestand. Bei jedem Versuch wurde das o-Dichlorbenzol (100 Gewichtsteile) mit dem Aluminiumchlorid in ein Glasrohr gegeben, und dieses Glasrohr wurde dann zugeschmolzen und 2 Stunden in ein Ölbad eingetaucht, das auf einer Temperatur von 225° C gehalten wurde. Die bei den verschiedenen Versuchen benutzte Menge an Aluminiumchlorid betrug 10 bzw. 51,3 und 1 Teil je 100 Teile des o-Dichlorbenzols.
Nach beendeter Isomerisation wurde jedes Rohr abgekühlt und der Inhalt bei Zimmertemperatur entnommen. Nach dem Zersetzen des Katalysators mit Wasser wurde das Produkt mit Dampf destilliert und dann mittels Infrarotspektroskopie analysiert.
Die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Versuch
A
B
C
D
Menge*) Zusammensetzung m. | ρ 25 gesam
an in Gewichtsprozent 56 17 103
Aluminium gemäß Infrarotspektroskopie 43 12 99
chlorid σ '35 I 102
IO 22 7 103
5 39
3 55
I 87
*) Gewichtsteile je ioo Gewichtsteile o~Dichlorbenzol.
Zum Vergleich wurden auch Versuche bei atmosphärischem Druck und bei einer Temperatur von 175 bis 1780 C mit einem gereinigten o-Dichlorbenzol (Reinheit etwa 95 Gewichtsprozent) durchgeführt und mit diesem die folgenden Resultate erhalten, wobei das Aluminiumchlorid in einem Mengenverhältnis von 10 und 5 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Dichlorbenzol benutzt wurde:
Versuch
Menge*)
an
Aluminiumchlorid
IO
Zusammensetzung in Gewichtsprozent gemäß Infrarotspektroskopie ο I m I ρ Ι gesamt
29
56
47 36
19 9
95 101
*) Gewichtsteile je ioo Gewichtsteile o-Dichlorbenzol.
Beispiel 4
Die Wirkung der Temperatur auf das Ausmaß der Isomerisation wurde durch eine Anzahl Versuche veranschaulicht, die mit o-Dichlorbenzol unter Druck nach den Verfahren der vorstehenden Beispiele durchgeführt wurden. Die Zusammensetzung des o-Dichlorbenzols betrug gemäß Analyse durch Infrarotspektroskopie 3 Gewichtsprozent m- und 4 Gewichtsprozent p-Dichlorbenzol, während der Rest aus den o-Isomeren bestand. Bei jedem Versuch wurde das o-Dichlorbenzol 1x5 (100 Teile) mit Aluminiumchlorid im Verhältnis von 10 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Dichlorbenzols in ein Glasrohr eingeschmolzen und in ein erhitztes Ölbad bei verschiedenen Temperaturen und verschieden lange Zeit eingetaucht. lao
Das Rohr wurde dann abgekühlt, der Inhalt bei Zimmertemperatur entnommen' und das Aluminiumchlorid durch Zusatz von Wasser zersetzt. Das Produkt wurde dann mit Dampf destilliert und durch Infrarotspektroskopie analysiert, wobei die folgenden Resul- 1*5 täte erhalten wurden:
-LVCcl Temperatur Zusammensetzung*) gemäß 0 m I-p gesamt
Ver Zeit in 0C in Gewichtsprozent Infrarotspektroskopie 50 40 14 104
such Stunden 200 2& 51 22 ΙΟΙ
I 225 20 55 24 99
G ... ι ■ 250 52 39 14 105
H ... I 32 51 21 104
J 2 200 19 55 25 99
K ... 2 225 l6 57 26 99
L ... 2 250 56· 25 100
M... 2 200 35 49 20 104
N ... 4 χ75
0 ... 5
P ...
*) Gewichtsteüe je 100 Gewichtsteüe o-Dichlorbenzol.
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde mit p-Dichlorbenzol wiederholt. Das p-Dichlorbenzol war gemäß Infrarotanalyse frei von 0- und m-Isomeren. Es wurden die folgenden Resultate erhalten:
Versuch
Reaktion
Zeit in
-Stunden
Temperatur
' I
I
2
2
2
2
4
5
200 225 250
175 200 .225 250 200 175
0 12 86 98
Spur 30 70 100
5 56 37 98
0 IO 86 96
0 31 68 99
3 44 47 94
IO 60 30 100
3 42 53 98
Spur 24 77 101
Zusammensetzung*) in Gewichtsprozent gemäß
Infrarotspektroskopie ο I m I ρ Ι gesamt
*) Gewichtsteüe je 100 Gewichtsteüe o-Dichlorbenzol.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol durch Isomerisation aus o- oder p-Dichlorbenzol oder einem Dichlorbenzolgemisch, dessen Gehalt an m-Dichlorbenzol geringer ist, als der Gleichgewichtskonzentration entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß ein derartiges Dichlorbenzol unter praktisch wasserfreien Bedingungen und bei überatmosphärischem Druck in Gegenwart von wenigstens 1 Gewichtsteil wasserfreiem Aluminiumchlorid je 100 Gewichtsteüe Dichlorbenzol auf eine Temperatur oberhalb der entsprechenden Siedepunkte der Dichlorbenzole erhitzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichlorbenzol auf eine Temperatur zwischen 175 und 2500 C erhitzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserfreie Aluminiumchlorid in Mengen von 1 bis 10 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Dichlorbenzol benutzt wird.
    © 9611 3.
DEU1804A 1951-10-04 1952-08-12 Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol aus o- oder p-Dichlorbenzol oder einemGemisch der Dichlorbenzole Expired DE926185C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US723592XA 1951-10-04 1951-10-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE926185C true DE926185C (de) 1955-04-07

Family

ID=22107073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU1804A Expired DE926185C (de) 1951-10-04 1952-08-12 Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol aus o- oder p-Dichlorbenzol oder einemGemisch der Dichlorbenzole

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE513656A (de)
DE (1) DE926185C (de)
FR (1) FR1061506A (de)
GB (1) GB723592A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505817A1 (fr) * 1981-05-12 1982-11-19 Rhone Poulenc Spec Chim Procede d'isomerisation et/ou de rearrangement de polychlorobenzenes
DE3160950D1 (en) * 1980-07-01 1983-10-27 Rhone Poulenc Spec Chim Process for the isomerization and/or rearrangement of polychlorobenzenes
FR2486068A1 (fr) * 1980-07-01 1982-01-08 Rhone Poulenc Ind Procede d'isomerisation et/ou de rearrangement de polychlorobenzenes
WO1997045389A1 (en) * 1996-05-28 1997-12-04 Occidental Chemical Corporation Method of making 1,2,4-trichlorobenzene

Also Published As

Publication number Publication date
BE513656A (de)
FR1061506A (fr) 1954-04-13
GB723592A (en) 1955-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2407834A1 (de) Verfahren zur abtrennung und reinigung von fluor- und chlorhaltigen perhalogencarbonsaeuren
DE926185C (de) Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol aus o- oder p-Dichlorbenzol oder einemGemisch der Dichlorbenzole
DE873695C (de) Verfahren zur Herstellung von m-Dichlorbenzol oder einer Mischung von Dichlorbenzolen, die mit m-Dichlorbenzol angereichert ist
DE2005259C3 (de) Verfahren zur Herstellung von p-Bromphenol
DE2811722A1 (de) Verfahren zur katalytischen isomerisierung eines cyclohexan-bis-(methylamins)
DE1593227A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Brom-1,1-difluoraethan
DE3200783C2 (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituierten cis,cis-1,3-Cyclooctadienen durch Isomerisierung von gegebenenfalls substituierten 1,4- oder 1,5-Cyclooctadienen
DE1175690B (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Chlor-2-methylphenol
DE2050562C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dichloracety lchlorid
DE3710631A1 (de) Trifluormethylbenzoylbromid und dessen umwandlung zu brombenzotrifluorid
DE2200780C3 (de) Verfahren zur Isomerisation von 3,4-Dichlorbuten-(1) bzw. von 1,4-Dichlorbuten-(2)
DE973281C (de) Verfahren zur Chlorwasserstoffabspaltung aus Polychlorcyclohexanen
DE2126105C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserstofffreien Halogenmethanen
DE1543056C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluor enthaltenden aromatischen Perhalogenkohlenstoffen
AT229301B (de) Verfahren zur Chlorierung von o-Kresol
DE864865C (de) Verfahren zur Herstellung von ª€-Heptachlorcyclohexan aus Benzol
DE712492C (de) Verfahren zur Herstellung von Tetrachlorkohlenstoff
AT251557B (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Mischungen aus m- und p-Xylol, die gegebenenfalls o-Xylol und/oder Äthylbenzol enthalten
DE2635401C3 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem 4-Aminoindan
DE943646C (de) Verfahren zur Verhinderung der Verfaerbung von einsehaltigem Hexachlorcyclohexan
DE1445918C (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls durch eine oder mehrere niedermolekulare Alkylgruppen substituierten Bipyridylen
DE1793812C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(7&#39;-Tetralyl)-4-phenylbutan
DE2142401B2 (de) Verfahren zur Herstellung von epsilon-Caprolactam und O-Acetylcyclohexanonoxim
DE1119856B (de) Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen und alkylaromatischen Chlorketonen in der Gasphase
CH455787A (de) Verfahren zur Herstellung von e-Caprolactam