DE926067C - Im Taktverfahren und kontinuierlich arbeitende Wasch- und Spuelmaschine - Google Patents

Im Taktverfahren und kontinuierlich arbeitende Wasch- und Spuelmaschine

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Publication number
DE926067C
DE926067C DE1952926067D DE926067DA DE926067C DE 926067 C DE926067 C DE 926067C DE 1952926067 D DE1952926067 D DE 1952926067D DE 926067D A DE926067D A DE 926067DA DE 926067 C DE926067 C DE 926067C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
containers
dishwasher
cycle process
continuously working
Prior art date
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Expired
Application number
DE1952926067D
Other languages
English (en)
Inventor
Thilo Von Dr Boehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POENSGEN Gebr GMBH
Original Assignee
POENSGEN Gebr GMBH
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Publication date
Application filed by POENSGEN Gebr GMBH filed Critical POENSGEN Gebr GMBH
Application granted granted Critical
Publication of DE926067C publication Critical patent/DE926067C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Im Taktverfahren und kontinuierlich arbeitende Wasch-und Spülmaschine In :der Patentschrift 832 136 ist bereits eine nach dem arbeitende Waschanlage beschrieben. Bei der in diesem Patent beschriebenen Anordnung werden eine Anzahl Waschbehälter verwendet, welche der Reihe nach einer gleichen Anzahl verschiedener Arbeitsstellen bzw. Haltestellen zugeführt werden.
  • Bei einer solchen Gegenstromwaschanlage mit z. B. acht Waschbehältern siind acht Haltestellen bzw. Arbeitsstellen vorgesehen; es können also, wenn man von dem Be- und Entladen absieht, im Rahmen des Waschvorganges. sieben verschiedene Behandlungen der Wäsche erfolgen, z. B. Einweichen, Vorwaschen, Klarwaschen, Heißspülen, Warmspülen, Kälbspülen, Absäuern. Häufig wird das Bedürfnis bestehen, mehr Behandlungen als diese sieben vorzunehmen, z. B. Bleichen, Stärken, Blüuen, Zwischenspülen, Zwischenschleudern, wiederholte Spül.bä.de@r usw. Um diese zusätzlichen Operationen bei weiteren Arbeitsstellen vornehmen zu können, mü.ßte .die Zahl der zum Einsatz kommenden Waschbehälter vermehrt werden. Dies: ist jedoch nicht immer möglich und in jedem Falle kostspielig. Dieser Nachteil kann vermieden werden, wenn erfindungs;gemüß die Gegenstromanlage .so eingerichtet wird , daß mehr Haltestellen bzw. Arbeitsstellen vorgesehen sind, als es: der Zahl der Waschbehälter entspricht.
  • In, der Ab:b. i ist die Anordnung einer solchen Gegenstromwaschanlage dargestellt, :bei der die Zahl der Haltestellen größer ist als :die Zahl der einzelnen Waschbehälter. Hierdurch ist es möglich, auch bei Verwendung verhältnismäßig weniger Waschbehälter vielseitige Waschverfahren zur Anwendung kommen zu lassen.
  • Abb. i zeigt eine Waschanlage mit acht zu einem Ring zusammengeschlossenen Behältern: mit sechzehn Haltestationen. Die Behälter i bis 8 sind von den Haltestellen A1 .bis A8 in punktiaoter Stellung um einen Takt auf die Haltestellen Bibis B8 weitergerückt. Die Verbindungsleitungen 9 bis 16 laufen auf die Schaltkurve 17 auf, um dort geschlossen zu erden.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt .durch zwei Be` hälter und,deren .bereits bekannte Veribindunvgstleitungen, vom, .denen eine Verbindungstle@tmgdurch die Schaltkurve 17 (Abb. i) geschles,sen, die andere dagegen, geöffnet ist.
  • Die 9 bis, 16 bestehen im wesentlichen .aus dem Gehäuse ig mit der Durch flußöffnung 2o, dem Verbindungsmohr 2,1 und dem Ablaßventil 22. Das Überlaufrohr 23 ist mittels Membran, 24 mit dem Gehäuse i9 axial beweglich verbunden. Der Verschlußstopfen z5 ist längs beweglich .auf dem Überlaufrohr 23 aufgesteckt und wird: durch den Ring 26 gehalten. Am oberen Ende des Gehäuses ist der Deckel 27 mit der Ventflspindel 28 und lern Ventilteller 29 angeordnet. Das Überlaufrohr z3 hat den Zweck, den Wasserspiegel in den Behältern i bis 8 nach Bedarf zu regulieren. An der Haltestelle B7 kann die schmutzige Lauge durch :das Überlaufrohr 23 abgeführt werden. Es steht mittels: der Schaltmuffe 30 mit dem Hebel 31 in Verbindung und wird durch ,die Feder 32- gegen den Ventiltel11er 2.9 gedrückt. In dieser Stellung ist das Über:laufrohr 23 oben geschlossen und die Durchflußöffnung frei. In der Nähe der Be- und Entla desbelle können die Verbindungsventile 9 und 16 an den Haltestationen Bi, A1, B8 und A8 durch die Schaltkurve 17 geschlossen unti die Ü.bA-rl.aufrohre geöffnet werden und somit die Behälter z und i aus den, Bads.trom herausgenommen werden. Die Zuführung vom: Wasser, Dampf, Waschmitteln, Netzmitteln, Stärke und Säure kann an dem mit Pfeilen bezeichneten Stellen 33 bis 38 erfolgen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Behälter i bis 8 sind zu einem Ring zusammengeschlossen, wobei sieben Behälter für die verschiedenen Waschvorgänge Verwendung finden, während ein Behälter zum Ent- und Bel@ahen dient. Das. Spülwasser wird beispielsweise dem Behälter 2 zugeführt. Vorn dort aus fließt das Spülwasser über die Verbindungsleitungen 9 bis i2 durch die Behälter 3 bis 5. Im Behälter 5 wird dem Spülwastser automatisch Dampf zugeführt. Von der Maschine 5 fließt nun die Waschflüssfigkeit z. B. über die Verbindungsleitungen 13 bis 15 durch die Behälter 6 und 7 und dann durch das Überlaufräbr 23 in der Verbindungsleitung 16 auf der Haltestation A7 ab. Der Ablauf erfolgt dabei durch Einwirkung der Schaltkurve 17 auf den Hebel 3 1 und die SchätmUffe 3o, die das Ü.berlaufrohr z3 von dem Ventilteller 29 mit der Ventilspindel 28 aibb eben und gleichzeitig die Dwrchflußöffnung 20 durch den Verschlußstopfen 25 schließen. Während des Waschprozesses sind die Durchflwßöffnungen 2o in den Verbindungsventilen io bis 1q. geöffnet und in den Verbindungsileitungen 9, 15, 16 geschlossen. Da,-durch sind die jeweils auf den Halttes.tationen B7, A8, B8, A1 und Bi befindlichen Behälter aus: dem Waschp.rozeß ausgeschaltet. Während dieser Zeit kann auf :diesen Stationen z. B. eingeweiht bzw. genetzt, ent- und beladen, gestärkt und gesäuert werden usw. Auf Station A1 kann, dass Ablaßventil 2z. zum Stärken his zur teilweisen und für das. Ent-und Beladen tbi,si zur vollständigen Endeerung geöffnet werden. Der Antriebsmotor dieses Behälters kann durch ein geeignetes Schaltmittel für die Dauer dest Ent und Beladens angehalten werden. Jeweils. in dem. Behälter, der sich auf Station Bi befindet, kann- gesäuert werden. Wenn die Auflaufkurve 17 bis zu der Stellung des Ventils i o verlängert wird, ist auch der Behälter in der Station A2 aus dem Durchfluß ausgeschaltet, so. daß in diesem Falle bei A2 gesäuert werden und bei Bi z. B. gestärkt und/oder gebläut werden könnte.
  • Je nach: Bedarf kann auch zweckst Erreichung eines verstärkten Spülprozesses z. B. auf den Stationen A4 oder B4 durch teilweises Öffnen. des Ventils 12 :ein Teil des Spülwassers aus dem Durcbfluß abgeleitet werden.
  • ` Es kann .auch zum Zweck des -schon vorerwähnten Z.wiscbenspülens an einer, in Strömungsrichtung ,gesehenen, oberhalb liegenden Arbeits,stelde zusätzlich Wasser zugeführt werden, welches dann durch das, teilweise geöffnete, in Strömungsrichtung gesehen, unterhalb linde Ventil teilweise -mit den übrigen Flottenbestandteilen abläuft.
  • Durch einen hier nicht näher beschriebenen Programmgeber können nach Ablauf eines jeden Taktes die Schaltmittäl eines jeden BehälterG betätigt werden.. Hierdurch, können immer einzelne Behälter aus dem Wa@schprozeß ausgeschaltet und jeweils, dem Waschplan entsprechend, die erforderlichen Waschmittel und sonstigen Chemikalien sowie das frischte Wasser, der Dampf usw. selbsttätig zugeführt werden.
  • Vorstehend beschriebene Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Waschbehälter taktmäßig den verschiedenen Arbeitsstellen zugeführt werden; sie kann auch Anwendung finden, wenn die Behälter kontinuierlich fortbewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im Taktverfahren und kontinuierlich arbeitende Wasch- und Spülmaschine mit mehreren untereinander :durch Leitungen in Verbindung ,stehenden Behältern, die vom: Spülmvas,ser und der Waschlauge im Gegenstrom zur Badfolge durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den der Anzahl der Waschbehälter entsprechenden Arbeitsstellen noch weitere vorhanden sind, die durch Zuführung oder Abführung von Behandlungsmitteln zusätzliche Operationen tgesbatten, so daß die Gesamtzahl der möglichen: Behandlungsvorgänge größer isst, als die Anzahl der benutzten Waschbehälter beträgt.
DE1952926067D 1952-05-06 1952-05-06 Im Taktverfahren und kontinuierlich arbeitende Wasch- und Spuelmaschine Expired DE926067C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0007601 1952-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE926067C true DE926067C (de) 1955-04-04

Family

ID=581591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1952926067D Expired DE926067C (de) 1952-05-06 1952-05-06 Im Taktverfahren und kontinuierlich arbeitende Wasch- und Spuelmaschine

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