DE925819C - Stand- oder Tischuhr mit an der Rueckseite angeordneten Richtknoepfen fuer die Zeiger- oder Weckereinstellung - Google Patents

Stand- oder Tischuhr mit an der Rueckseite angeordneten Richtknoepfen fuer die Zeiger- oder Weckereinstellung

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DE925819C
DE925819C DESCH11312A DESC011312A DE925819C DE 925819 C DE925819 C DE 925819C DE SCH11312 A DESCH11312 A DE SCH11312A DE SC011312 A DESC011312 A DE SC011312A DE 925819 C DE925819 C DE 925819C
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Expired
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DESCH11312A
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W & A Schmid Schlenker Jr
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W & A Schmid Schlenker Jr
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
    • G04B3/045Storing the operating element, also bringing it out of storage

Description

  • Stand- oder Tischuhr mit an der Rückseite angeordneten Richtknöpfen für die Zeiger- oder Weckereinstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Stand- oder Tischuhr, bei welcher an der Rückseite ein oder mehrere Richtknöpfe für die Einstellung der Zeiger des Uhrwerkes oder der Weckerauslösung angeordnet sind. In vielen Fällen ist man bestrebt, den Richtknopf bzw. die Richtknöpfe rückseitig so anzubringen, daß sie aus der Rückwand des Gehäuses oder des Uhrwerkes nicht hervorstehen, sondern vertieft im Gehäuse liegen und durch eine an der Rückwand vorgesehene öffnung, welche gegebenenfalls durch eine Klappe oder ein Türchen verschließbar ist, zugänglich sind. Häufig wird dabei jedoch die Betätigung der Richtknöpfe wegen der in Uhrwerken meist sehr gedrängten Raumverhältnisse unbequem, zumal wenn der Bedienende vor der Uhr steht und mit der Hand um die Uhr herumgreifend die Knöpfe erfassen muß.
  • - Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß die Richtknöpfe herausziehbar angebracht sind. Man braucht also zur Betätigung die Richtknöpfe nur mit den Finger= spitzen zu erfassen und herauszuziehen, worauf man sie bequem in der gewünschten Weise verdrehen kann. Schließlich sind die herausgezogenen Knöpfe wieder in ihre normale Stellung zurückzuschieben, worauf, soweit vorhanden, die Klappe oder das Türchen wieder verschlossen wird.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausbildung, bei welcher die Knöpfe beim Schließen der rückseitigen Tür in ihre normale Stellung zurückgeschoben werden, nachdem sie beim öffnen des Türchens durch Federkraft selbsttätig hervorgetreten sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen .an Hand der Zeichnung.
  • Abb. i zeigt ein in ein Gehäuse einzubauendes Uhrwerk mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Richtknopf in der Seitenansicht; Abb. a zeigt einen ausgebrochenen Teil der rückseitigen Gehäusewand mit einer durch ein Türchen verschließbaren Öffnung; Abb. 3 veranschaulicht einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Richtknopf in der herausgezogenen Stellung; Abb.3a zeigt eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Richtknopfes im Längsschnitt.
  • In der Zeichnung ist a die rückseitige Wand des in ein Gehäuse einzubauenden Uhrwerkes, dessen Zeiger b durch einen rückseitig angeordneten Richtknopf c verstellt werden können. Der Richtknopf c liegt vertieft innerhalb des Uhrwerkes bzw. Gehäuses und ist nach Öffnen einer die öffnung d verschließenden Tür e von rückwärts zugänglich. Durch Öffnen der Tür e werden gegebenenfalls noch weitere. Bedienungsorgane, z. B. ein Richtknopf c' für die Weckereinstellung oder ein Vierkant c" zum Aufziehen des Gehwerkes oder schließlich ein Griff c"' zum Aufziehen des Weckerwerkes, in dem Ausschnitt der Rückwand zugänglich.
  • Gemäß der Erfindung kann der Richtknopf c und gegebenenfalls auch der Richtknopf c' nach öffnen der Tür e nach rückwärts hervortreten. Zu diesem Zweck besteht der, Richtknopf c aus :einem Bolzen cl der an einem Ende in der üblichen Weise geschlitzt ist und auf die vierkantig ausgebildete Einstellachse klemmend aufgeschoben wird, und einem auf diesem Bolzen verschiebbar angeordneten Einstellknopf c2. Dieser Knopf wird auf dem Bolzen durch einen in .den Bolzen cl eingesetzten Querstift f geführt und gesichert, welcher in einen Längsschlitz g der Knopfhülle eingreift. Der Bolzen cl sowie die Bohrung des auf ihm verschiebbaren Knopfes sind zweckmäßig zylindrisch.
  • Nach Öffnen der Türe kann der Richtknopf c herausgezogen werden, so daß er die in Abb.3 ersichtliche Lage gegenüber dem Uhrwerk einnimmt und bequem .erfaßt sowie verdreht werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung kann man. eine Feder anbringen, beispielsweise die in Abb. 3a ersichtliche, in die Knopfhülse eingesetzte Schraubendruckfeder h, welche nach öffnen des Türchens den Knopf c2 selbsttätig hervortreten läßt, worauf dieser beim Schließen des Türchens durch dieses wieder in seine normale Lage zurückgeschoben wird, in welcher er von innen gegen das Türchen anliegt. - -Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenem Ausführungsbeispiele beschränkt; insbesondere ist die Erfindung auch bei Uhren, z. B. bei Reiseweckern, verwendbar, bei welchen der Richtknopf bzw. die Richtknöpfe an der Rückseite z. B. in einer eingeprägten Vertiefung der Rückwand angeordnet sind, also eine Öffnung für die Zugänglichkeit der Richtknöpfe im eigentlichen Sinne nicht vorhanden ist. Dadurch läßt sich insbesondere eine sehr flache Bauart des Gehäuses erreichen, wie sie gerade bei Reiseweckern u. dgl. erwünscht ist.
  • Schließlich kann die herausziehbare Ausbildung des Richtknöpfes unter' ge-#vissen Umständen auch dann von - Vorteil sein, wenn der Richtknopf nicht vertieft im Gehäuse angeordnet ist, sondern in der üblichen Weise an der Rückwand etwas hervorsteht. Wenn nämlich die verschiedenen Bedienungsorgane sehr nahe aneinanderliegen, kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Betätigung des Richtknopfes erheblich erleichtert bzw. bequemer gestaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stand- oder Tischuhr mit mindestens einem an der Rückseite angeordneten Richtknopf für die Zeiger- bzw. Weckereinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtknopf (c) herausziehbar ausgebildet ist. z. Richtknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .auf einem . mit Klemmsitz aufsetzbaren Bolzen (cl) ein verschiebbarer Bedienungsknopf (c2) angeordnet und beispiels--weise_ durch einen in einen Längsschlitz (g) eingreifenden Querstift (f) geführt bzw. gesichert ist. 3. Stand- oder. Tischuhr nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtknopf vertieft im Gehäuse bzw. Uhrwerk liegt. ¢. Stand- oder Tischuhr nach Anspruch 3 mit einer rückseitigen, durch eine Tür verschließbaren öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtknopf (c) unter der Wirkung einer Druckfeder (h) in der Normalstellung von innen gegen die Tür (e) anliegt und beim öffnen und Schließen. der" Tür selbsttätig hervor- bzw: zurücktritt. 5. Einrichtung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenförmig ausgebildete Druckfeder (h) in der Hülse des Knopfes (c2) eingesetzt ist.
DESCH11312A 1952-12-19 1952-12-19 Stand- oder Tischuhr mit an der Rueckseite angeordneten Richtknoepfen fuer die Zeiger- oder Weckereinstellung Expired DE925819C (de)

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