DE1181867B - Schiebehuelse fuer Lippen- oder Duftstifte u. dgl. - Google Patents

Schiebehuelse fuer Lippen- oder Duftstifte u. dgl.

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DE1181867B
DE1181867B DEW26910A DEW0026910A DE1181867B DE 1181867 B DE1181867 B DE 1181867B DE W26910 A DEW26910 A DE W26910A DE W0026910 A DEW0026910 A DE W0026910A DE 1181867 B DE1181867 B DE 1181867B
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DE
Germany
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cap
sleeve
holder
lip
sliding sleeve
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DEW26910A
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English (en)
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WUERTT PARFUEMERIE
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WUERTT PARFUEMERIE
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schiebehülse für Lippen- oder Duftstifte u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebehülse für Lippen- oder. Duftstifte: Bei den bekannten Vorrichtungen der genannten Art ist der Stift in einer durch eine Kappe abschließbaren Hülse untergebracht und mit einem Halter verbunden, der außerhalb der Hülse zum Herausschieben des Stiftes mitteinem Betätigungsknopf versehen ist. Hierbei ist : die Anordnung so getroffen, daß man den eigentlichen Stift, der in dem Halter hßt ist, aus, der:Hülsn .herausschieben oder herausdrehen kann. Dieses Herausschieben oder -drehen kann nur nach dem erfolgten Abziehen der Kappe geschehen. Nach der Benutzung des Stiftes wird dieser in entgegengesetzter Richtung in Idit Hülse geschoben oder hineingedreht.
  • Das Herausschieben oder Herausdrehen wird mitünter als zeitraubend und lästig empfunden. Als besonders nachteilig ist aber das Hereinschieben oder -drehen zu betrachten. Abgesehen von der Unbequemlichkeit wirkt sich mitunter Zerstreutheit oder Vergeßlichkeit der den Stift handhabenden Person aus. Wenn vergessen wird, den Stift zurückzuschieben oder zu -drehen, bevor die Kappe aufgesetzt wird, kann es vorkommen, daß beim Aufstecken der Tappe der im allgemeinen weiche Stift so deformiert wird, daß er nicht mehr zu gebrauchen ist. Durch das Zerdrücken des Stiftes wird außerdem die Hülse verschmiert. Meistens bleiben auch die Finger von einer Verschmutzung nicht frei.
  • Zwar ist es noch bekannt, bei einem Lippenstift eine feststehende Hülse zu verwenden, die mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen ist, die zur Aufnahme eines weiteren Hülsenteiles dienen. Dieses Hülsenteil ist in Form eines Ringes ausgebildet. Durch die bekannten Schlitze der Hülse werden federnde Finger geschaffen, die dazu dienen, die Befestigung der Hülse am Sockel zu verbessern. Bei diesem Lippenstift ist deshalb keine eigentliche, abnehmbare Kappe vorgesehen. Vielmehr hat er hierfür eine stirnseitige Öffnung, aus der der Stift herausgedrückt werden kann. Auch dieser bekannte Lippenstift führt zum Verschmutzen und Verstauben des Farbstiftes und schließt nicht aus, daß der Stift deformiert oder zerdrückt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand geht von einer Schiebehülse für Lippen- oder Duftstifte u. dgl. aus, bei der der Stift in einer durch eine Kappe abschließbaren Hülse untergebracht und mit einem Halter verbunden ist, dessen Betätigungsknopf in einem Längsschlitz der Hülse geführt und an ihm einrastbar ist sowie der Halter durch eine Feder belastet wird.
  • Die Verbesserung besteht darin, daß die Kappe am unteren Ende einen offenen; kurzen Schlitz aufweist, der unmittelbar nach Aufsetzen der Kappe mit dem Betätigungsknopf kuppelbar ist, und da.ß -'fe Kappe in ihrer aufgeschobenen und gedrehten --Stellung- in ihrer Lage mittels einer Druckraste od. dgl. zusätzlich sicherbar ist.
  • Diese Ausbildung ist insofern vorteilhaft, als die Kappe den Lippenstift nicht deformieren oder zerdrücken kann, wobei gleichzeitig, wie an sich bekannt, der Lippenstift bei Nichtgebrauch einwandfrei abgeschirmt wird. Trotzdem erfolgt eine einfache und sichere Führung im Längsschlitz. Es wird verhindert, daß der Halter mit dem Stift sich von selbst lösen kann. Man kann außerdem noch zusätzlich die Kappe an der Hülse durch Druckrasten od. dgl. in der aufgeschobenen Stellung sichern, so daß sich die Kappe in der Tasche oder am Toilettentisch ohne besonderes Zutun - von der Hülse nicht abschieben kann.
  • Die Kappe weist an dem-unteren Rand einen offenen Schlitz auf, die den Betätigungsknopf umschließt. Dadurch kann mit Hilfe der Kappe der Halter und zugleich der Stift in die Hülse hineingedrückt und eingerastet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht bei abgenommener Kappe; F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung der F i g. 1; F i g. 3 zeigt die auf die Hülse aufschiebbare Kappe in Ansicht; in F i g. 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bei aufgesetzter Kappe im Schnittveranschaulicht.
  • Die dargestellte Aufnahmevorrichtung für Lippen-oder Duftstifte od. dgl. weist eine Hülse 1 auf, in der ein als Einsatz ausgebildeter Halter 2 längsverschieblich angeordnet ist. Dieser Halter trägt den Stift 3. Der Halter 2 ist mit einem Betätigungsknopf 4 versehen, der durch einen Längsschlitz 5 in der Hülse 1 hindurchragt und längs dieses Schlitzes verschoben werden kann. Zwischen dem Boden der Hülse 1 und dem Boden des Halters 2 ist eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder 6, angeordnet. über die Hülse 1 kann die Kappe 7 geschoben werden, die an dem Bund 8 der Hülse in der untersten Stellung der Kappe einen Anschlag findet.
  • In dem Längsschlitz 5 ist ein seitlicher Einschnitt 9 zum Einrasten des Betätigungsknopfes 4 und zum Festhalten des Halters 2 in der untersten Stellung vorgesehen. Damit die Kappe 7 bis zu dem als Anschlag dienenden Bund 8 aufgeschoben werden kann, ist an dem unteren Rand der Kappe 7 ein offener Schlitz 10 angeordnet, der den Betätigungsknopf 4 aufnehmen kann. Durch Aufsetzen der Kappe auf die Hülse 1 in der Weise, das der Betätigungsknopf 4 in den offenen Schlitz 10 eingreift, wird durch Herunterdrücken der Kappe 7 zugleich der Halter 2 und damit der Stift 3 mitgenommen. Am unteren Ende des Verschiebeweges wird eine kleine Drehung der Kappe 7 vorgenommen, durch die der Betätigungsknopf 4 in die Rastausnehmung 9 einfallen kann. Dadurch ist der Halter 2 mit dem Stift 3 in der zurückgeschobenen Lage selbsttätig entgegen der Wirkung der Feder 6 in der untersten Lage gesichert. Wenn man den Stift benutzen will, dreht man die Kappe 7 etwas in entgegengesetzter Richtung, so das der Betätigungsbolzen 4 aus der Rast 9 in den Schlitz 5 eintritt. Alsdann zieht man die Kappe 7 von der Hülse 1 ab, wobei gleichzeitig der Halter 2 mit dem Stift 3 der Bewegung nach oben nachfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schiebehülse für Lippen- oder Duftstifte u. dgl., bei der der Stift in einer durch eine Kappe abschließbaren Hülse untergebracht und mit einem Halter verbunden ist, dessen Betätigungsknopf in einem Längsschlitz der Hülse geführt und an ihm einrastbar ist sowie der Halter durch eine Feder belastet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, das die Kappe (7) am unteren Ende einen offenen, kurzen Schlitz (10) aufweist, der unmittelbar nach Aufsetzen der Kappe (7) mit dem Betätigungsknopf (4) kuppelbar ist, und das die Kappe (7) in ihrer aufgeschobenen :und gedrehten Stellung in ihrer Lage mittels eins; Druckraste od. dgl. zusätzlich sicherbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 273 550; ,, französische Patentschriften Nr. 1043 246, , . 1040 240; USA: Patentschriften Nr. 2 001464, 1972 472.; 2491722. r
DEW26910A 1959-12-18 1959-12-18 Schiebehuelse fuer Lippen- oder Duftstifte u. dgl. Pending DE1181867B (de)

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US4815485A (en) * 1987-06-03 1989-03-28 Simone Morel Applicator case for lipstick and similar applications

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